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Verfasst: 2007-02-14 9:30:22
von wayko
Mir ist ein (PKW-)Anhänger angeboten worden, der schon länger abgemeldet ist und bei dem die Papiere verlorengegangen sind. Wie aufwendig ist es denn, neue Papiere zu beschaffen?
Typenschilder von den Achsen bzw. dem Aufbau sind
vorhanden. Fahre ich damit einfach zu einer Vollabnahme zum TÜV und das war es dann? Oder ist da mehr zu beachten?
Wer kann mir dazu näheres sagen?
Verfasst: 2007-02-14 9:40:58
von scynet
Hallo,
das ist nicht so schlimm.
Der Besitzer muss an Eides Statt erklären, dass, wann und wo ihm die Papiere verloren gegangen sind. Dann muss eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Fahrgestellnummer beim KBA beantragt werden. Dann Wiegen und mit Bescheinigung, Wägeprotokoll zum TÜV (oder so). Dann mit TÜV bescheinigung, Unbedenklichkeitsbescheinigung, Versicherungsnachweis, zur Anmeldung.
Ich hoffe es fehlt nix
Gruss ALF
Verfasst: 2007-02-14 10:05:52
von wayko
Klingt ja garnicht so wild. Danke für die Info.

Verfasst: 2007-02-14 22:09:54
von TOM
Es geht evtl auch einfacher.
Wenn der weniger als 84 Monate abgemeldet ist, hat die alte Zulassungsstelle evtl noch die Daten, dann brauchst Du für die Wiederzulassung nach dem 1.3.07 nur eine einfache HU (nach dem 01.03.2007 gemacht) und nach eidesstattlicher Erklärung des Vorbesitzers über den Verlust von Schein und Brief gibt es mit neuem HU Bericht auch neue Papiere.
Hoffe der Vorbesitzer lebt noch, sonst gibt es Probleme wegen der Eidesstattlichen Erklärung, das hatte ich schonmal im Kundenkreis, dann mußte der Verlust erst aufgeboten werden, das hat sich über ein Jahr hingezogen.
TOM
Verfasst: 2007-02-14 23:51:56
von TheDude
Ich hab nen Bekannten in Rumänien.....
