Hallo,
neben meinem Magirus besitzen wir noch einen DAAG aus dem Jahre 1924. Ich tue mich ein wenig schwer, eine geeignete Winde für folgende einfache Aufgabe auszuwählen: Ich möchte den DAAG in einer Halle rückwärts auf eine Bühne ziehen. Ich brauche eine Winde, weil das in Ein-Mann-Bedienung erfolgen soll und ich den Bus nicht alleine schieben kann, bei Nutzung des eigenen Motors aber einen Einweiser benötige, da die vorsintflutliche Konuskupplung nur Ein- oder Ausgekuppelt, aber kein vorsichtiges Schleifenlassen kennt.
Das Fahrzeug wiegt leer 5,8 t. Bei der Bemessung der Zugkraft einer Winde liest man immer nur etwas Sitauationen, in denen das Fahzeug aus metertiefen Schlammlöchern gezogen werden soll. Da rechnet man das 1,5 fache oder 2 fache des Fahrzeuggewichtes. Ich habe aber absolut ebenen, glatten Betonboden mit Estrich. Wie berechne ich also die Zugkraft?
Grüße
Zugkraft Seilwinde
Moderator: Moderatoren
Re: Zugkraft Seilwinde
coolChoderlos hat geschrieben:Konuskupplung

In der Ebene reicht eine Winde mit wenigen 100 kg Zugkraft oder auch ein kräftiger Ratschengurt.
Wenn es auf gutem Boden etwas bergauf geht, dann könntest du die Hangabtriebskraft ausrechen:
Hangabtriebskraft = Fahrzeuggewicht x Sinus vom Steigungswinkel
z.B. bei einer Steigung von 10° brauchst du etwa 1 t Zugkraft.
Christoph
Zuletzt geändert von Filly am 2009-06-06 22:56:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Ein DAAG
hier bei uns
Dürfte ich vielleicht um eine Seiten-/Frontalansicht bitten (rechtwinklig...) mit einem Vergleichsmaß (Foren-Normmaß IKEA-Bleistift ist zu klein!)
DAAG war m.W. (um 1924?) die erste Firma, die sich Gedanken über ein Womo machte (Innenraumzeichnung war mal im Hysterischen Kraftverkehr, ich find das gescannte Bild gerade nicht
)
Somit könnte man darauf ein belegtes zeitgenössisches Womo mit H aufbauen. Nur der 20er-Jahre Eisenherd dürfte die Bauräte schaffen...
Gruß Härry
P.S. MAN kam 1928, Büssing 1931!

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Dürfte ich vielleicht um eine Seiten-/Frontalansicht bitten (rechtwinklig...) mit einem Vergleichsmaß (Foren-Normmaß IKEA-Bleistift ist zu klein!)
DAAG war m.W. (um 1924?) die erste Firma, die sich Gedanken über ein Womo machte (Innenraumzeichnung war mal im Hysterischen Kraftverkehr, ich find das gescannte Bild gerade nicht


Somit könnte man darauf ein belegtes zeitgenössisches Womo mit H aufbauen. Nur der 20er-Jahre Eisenherd dürfte die Bauräte schaffen...

Gruß Härry
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(Tom Zupancic)
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