Ahoi Leute,
nach längerer Funkstille und gaaaaaanz tief Luft anhalten wegen Family-Gesundheitsfragen, die letztlich gut ausgegangen sind stecke ich mitten in der Urlaubsvorbereitung. In einem Monat gehts für 2 Monate nach Westaustralien. Allerdings ganz konventionell mit 2WD-Mietwagenklitsche statt stylischem Landcruiser oder gar eigenem Auto, beides budgetmässig absolut nicht drin.
Neues von meiner Laster-Idee gibts daher erstmal nicht. Ich wollte aber mal von der gedanklichen Evolution berichten, die Eure Kritik an meiner Kofferidee bewirkt hat. Wie gesagt, weiter alles rein hypothetisch und bloss Rumspinnerei für die Zukunft - und natürlich habe ich das Rad dabei nicht neu erfunden und vom 4m-Konzept bin ich auch noch keinen Zentimeter abgewichen.
Das war die Idee vom Anfang:
Eisen hat geschrieben:
viel zu langer Hebel bei dem Reserverad hinten und damit zu viel Last auf der Hinterachse. Zweites Rad mit Felge auf dem Dach ist auch nicht so pralle für die Fahrerhauslager.
Das ist meine derzeitige Lieblingsidee, weil ich nix an der Inneneinrichtungsvorstellung ändern muss und bloss eh schlecht genutzten Kofferraum verliere. Hat den Nachteil, dass ich einen echten Heckalkoven ästhetisch leider überhaupt nicht akzeptabel finde. Deshalb die Idee, das mit Seitenwänden zumindest von der Seite zu kaschieren. Ob das jetzt besser ist, sei mal dahin gestellt.

Bei der Version ist immernoch eine Menge Last auf der Hinterachse, da nun 2 Reserveräder hinten hängen (aber mit günstigerem Hebel) und auch die Wassertanks weiter auf, bzw. kurz hinter der HA sind. Der Koffer ist niedriger und würde unter der magischen 3,30m-Grenze bleiben:
Das ist die dagegen deutlich konsequentere Umsetzung der Kritik. 2 Reserveräder hinter dem Fahrerhaus (sozusagen LAK-Style!

) und die komplette Inneneinrichtung ist gespiegelt. Das ginge allerdings nur ohne Fahrerhausdurchstieg, der Innenraum wäre spürbar kleiner (45°-Schräge im Wohnbereich) und ob genug Kopffreiheit über dem Bett wäre ist fraglich. Dafür wäre die Fuhre gewichtstechnisch extrem ausgewogen, da fast alles schwere in der Fahrzugmitte sitzt:
Soviel erstmal dazu, to be continued...
Zum Schluss muss ich aber nochmal was übers Forum loswerden: Ich finde es wirklich bemerkenswert, wieviele Leute sich hier beim gefühlt 1000. Newbie-Thread "He, welchen Laster will ich denn eigentlich?" mit Infos und Vorschlägen geäussert haben, geduldig das Für und Wider abgewogen und immer noch einen Lastervorschlag aus dem Hut gezaubert haben. Und das Ganze mit intensiver PN-Begleitung und auch noch Telefon-Support (Danke, Carsten). Ich finde, darauf könnt ihr Lasterfritzen euch echt was einbilden. In anderen Foren, in denen ich lese und schreibe herrscht da ein ganz anderer Ton und schon gar keine solche Willkommenskultur.
Mal so am Rande.

Grüsse,
eisen