batterien laden
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batterien laden
was passiert, wenn man 2 sehr verschieden grosse 12V batterien parallel am geichen ladegerset oder solar laed?
- Bahnhofs-Emma
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Re: batterien laden
Hallo,
meiner Meinung nach ist die unterschiedliche Kapazität weniger das Problem als - aufgrund der Alterung der Batterien - die unterschiedliche Spannung. Da wirst Du - z.B. wenn eine eher anfängt zu gasen - mit der anderen über diese Spannung nicht rauskommen.
Der max. Ladestrom für eine Batterie sollte Pi x Daumen in der Größenordnung bei 10% der Kapazität liegen, wenn Du durch die sehr unterschiedliche Kapazität der beiden Batterien da zu weit weg von liegst, weil z.B. ein die 10fache Größe der anderen hat, dann wird das auch nichts.
Lohnt sich aus Sicht der Kapazität das Zuschalten der kleinen Batterie überhaupt?
Grüße
Marcus
meiner Meinung nach ist die unterschiedliche Kapazität weniger das Problem als - aufgrund der Alterung der Batterien - die unterschiedliche Spannung. Da wirst Du - z.B. wenn eine eher anfängt zu gasen - mit der anderen über diese Spannung nicht rauskommen.
Der max. Ladestrom für eine Batterie sollte Pi x Daumen in der Größenordnung bei 10% der Kapazität liegen, wenn Du durch die sehr unterschiedliche Kapazität der beiden Batterien da zu weit weg von liegst, weil z.B. ein die 10fache Größe der anderen hat, dann wird das auch nichts.
Lohnt sich aus Sicht der Kapazität das Zuschalten der kleinen Batterie überhaupt?
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: batterien laden
Der Ladestrom verteilt sich entsprechend des Innenwiderstands auf die beiden Batterien. Wenn die Battereien jetzt exakt gleich gebaut wären würde der Ladestrom sich auch exakt im Verhältnis der Kapazität verteilen.
Man kann das unbedenklich machen. Es wird ja auch millionenfach gemacht, wenn man Fahrzeugbatterien und Aufbaubatterien zum Laden parallel schaltet.
Man kann das unbedenklich machen. Es wird ja auch millionenfach gemacht, wenn man Fahrzeugbatterien und Aufbaubatterien zum Laden parallel schaltet.
Gruß Emil
- Bahnhofs-Emma
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Re: batterien laden
Hallo,
@Emil: Ja, ab der der TE schreibt von 'sehr verschieden großen' Batterien. Mir ist aus der Anforderung auch nicht klar, ob die nach dem Laden wieder getrennt werden oder permanent parallel geschaltet bleiben.
Wenn nach dem Laden wieder getrennt wird, dann reduziert das natürlich die möglichen Probleme.
Von der Kapazität hier wird wohl bei den meisten z.B. das Verhältnis Kofferbatterie zu Fahrzeugbatterie den Faktor 5 kaum überschreiten, da fängt für mich mal gerade 'sehr verschieden' an. Das wird dann jetzt aber Lesen im Kaffeesatz. (gutes Stichwort, die Maschine läuft jetzt.)
Grüße
Marcus
@Emil: Ja, ab der der TE schreibt von 'sehr verschieden großen' Batterien. Mir ist aus der Anforderung auch nicht klar, ob die nach dem Laden wieder getrennt werden oder permanent parallel geschaltet bleiben.
Wenn nach dem Laden wieder getrennt wird, dann reduziert das natürlich die möglichen Probleme.
Von der Kapazität hier wird wohl bei den meisten z.B. das Verhältnis Kofferbatterie zu Fahrzeugbatterie den Faktor 5 kaum überschreiten, da fängt für mich mal gerade 'sehr verschieden' an. Das wird dann jetzt aber Lesen im Kaffeesatz. (gutes Stichwort, die Maschine läuft jetzt.)
Grüße
Marcus
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Re: batterien laden
Ich sehe da kein große Problem.
Lediglich sollte man darauf achten daß die Ladespannung nicht zu hoch wird, insbesondere wenn verschiedene Typen gemischt werden (AGM, Säure).
Wenn die Spannung aber nicht bis zur Gasungsspannung hoch geht kein Problem.
Hier gibt es auch was zu lesen:
http://batteryuniversity.com/learn/
Ciao
Veit
Lediglich sollte man darauf achten daß die Ladespannung nicht zu hoch wird, insbesondere wenn verschiedene Typen gemischt werden (AGM, Säure).
Wenn die Spannung aber nicht bis zur Gasungsspannung hoch geht kein Problem.
Hier gibt es auch was zu lesen:
http://batteryuniversity.com/learn/
Ciao
Veit
Re: batterien laden
ich muss mein fahrzeug laenger zeit parken und habe, damit die batterien nicht kaputt gehen ein kleines solarpanel mit regler an die 12V starterbatt. angeschlossen. ich habe noch eine sehr kleine, aber teuere 12V saeurebatt., die ich fuer einen anderen zweck brauche und will die in den zigarettenanzuender stecken, damit die ladung erhalten belibt.
Re: batterien laden
Wenn der Regler am Solarpanel nicht bis zur Gasung lädt sollte es gut funktionieren.
Hast Du mal die Ladeschlußspannung gemessen?
Wenn es zwischen 12,6 und 13,3V liegt sollte alles ok sein.
Ciao
Veit
Hast Du mal die Ladeschlußspannung gemessen?
Wenn es zwischen 12,6 und 13,3V liegt sollte alles ok sein.
Ciao
Veit
Re: batterien laden
hallo Sigiwitt,
wieso baust du die Batterien nicht einfach aus?
Dann kannst du sie zu Hause ordendlich pflegen, so dass sie keinen Schaden während der Standzeit nehmen.
Ein- und Ausbau benötigen doch beim Mercur jeweils nur 15 min.
mfg
Sico
wieso baust du die Batterien nicht einfach aus?
Dann kannst du sie zu Hause ordendlich pflegen, so dass sie keinen Schaden während der Standzeit nehmen.
Ein- und Ausbau benötigen doch beim Mercur jeweils nur 15 min.
mfg
Sico
Re: batterien laden
Moin,
- Der Laderegler benötigt auch Strom. Es braucht nur etwas Laub auf dem Solarpanel liegenbleiben und es ist aus mit der Solarladung und der Laderegler zieht die Batterie leer.
- Die kleine Batterie über den Zigarettenanzünder anzuklemmen, soll was genau bewirken? Sie ist dann schaltungstechnisch mit der Starterbatterie parallel geschaltet und es stellt sich durch Ladungsausgleich sofort an beiden Batterien die gleiche Klemmenspannung ein.
- Ein unbeaufsichtigt längere Zeit abgestelltes Fahrzeug unter Strom zu halten, kann auch ein Brandrisiko mit sich bringen (Marderbiss - Kurzschluss), speziell, wenn man durch Zusatzbasteleien (wie die in den Zig.-anzünder gestöpselte Zusatzbatterie) Sicherungen umgeht.
- usw.
Warum klemmst Du nicht die vollgeladene Batterie komplett ab? Wenn nicht gerade wochenlang sibirischer Frost herrscht, hält eine geladene Batterie problemlos mehrere Monate durch und ist danach noch startklar.
Grüsse
Tom
von derartigen Experimenten beim Langzeitparken halte ich nicht viel.sigiwitt hat geschrieben:ich muss mein fahrzeug laenger zeit parken und habe, damit die batterien nicht kaputt gehen ein kleines solarpanel mit regler an die 12V starterbatt. angeschlossen. ich habe noch eine sehr kleine, aber teuere 12V saeurebatt., die ich fuer einen anderen zweck brauche und will die in den zigarettenanzuender stecken, damit die ladung erhalten belibt.
- Der Laderegler benötigt auch Strom. Es braucht nur etwas Laub auf dem Solarpanel liegenbleiben und es ist aus mit der Solarladung und der Laderegler zieht die Batterie leer.
- Die kleine Batterie über den Zigarettenanzünder anzuklemmen, soll was genau bewirken? Sie ist dann schaltungstechnisch mit der Starterbatterie parallel geschaltet und es stellt sich durch Ladungsausgleich sofort an beiden Batterien die gleiche Klemmenspannung ein.
- Ein unbeaufsichtigt längere Zeit abgestelltes Fahrzeug unter Strom zu halten, kann auch ein Brandrisiko mit sich bringen (Marderbiss - Kurzschluss), speziell, wenn man durch Zusatzbasteleien (wie die in den Zig.-anzünder gestöpselte Zusatzbatterie) Sicherungen umgeht.
- usw.
Warum klemmst Du nicht die vollgeladene Batterie komplett ab? Wenn nicht gerade wochenlang sibirischer Frost herrscht, hält eine geladene Batterie problemlos mehrere Monate durch und ist danach noch startklar.
Grüsse
Tom
Re: batterien laden
Ein Lob an den sog. Natoknochen = Batteriehauptschalter.
Wenn sauber gearbeitet wurde, macht der alles aus.
Udo
Wenn sauber gearbeitet wurde, macht der alles aus.
Udo
Re: batterien laden
Also noch mal zu dauernd an und Stromverbrauch von Ladereglern.
Bei mir muß ich den Hauptschalter an lassen da ich sonst nicht alle Batt. parallel laden kann.
Als Laderegler habe ich einen Phocos CX20 verbaut, dazuein 140W Panel von Kyocera für 12V-Systeme.
Die Kombination reicht aus um in der Halle mit Licht durch Oberlicht am Tor zu laden, nicht viel aber es reicht um die Batt. voll zu halten. Die Batt sind jetzt seit 7 Jahren drin und ok, waren beim Kauf aber schon gebraucht. Bisher nie Startprobleme, ist also nicht so verkehrt. Verbraucher sind aber alle abgeschaltet.
Bei MPPT-Reglern kann es da Probleme geben da diese teilweise etwas mehr Strom brauchen um zu laden (ob ein Kondensator parallel zur Solarzelle hilft habe ich noch nicht getestet).
Hier könnte eine Umschaltung helfen, MPPT abklemmen und mit einem Serienregler (kein Shuntregler) laden (weniger Eigenstromverbrauch).
Auch die Ladung über eine Konstantspannungsquelle mit Rückstromdiode sollte gehen (z.B. Spannungsregler mit Strombegrenzung).
Der braucht dann nur Strom wenn Licht auf die Zelle fällt und kann bei Säurebatt. und entsprechender Schaltung (muß man sehen welcher Strang (Plus oder Minus vom Panel) am Regler ohne Unterbrechung durchgeht) parallel dran bleiben.
Ciao
Veit
Bei mir muß ich den Hauptschalter an lassen da ich sonst nicht alle Batt. parallel laden kann.
Als Laderegler habe ich einen Phocos CX20 verbaut, dazuein 140W Panel von Kyocera für 12V-Systeme.
Die Kombination reicht aus um in der Halle mit Licht durch Oberlicht am Tor zu laden, nicht viel aber es reicht um die Batt. voll zu halten. Die Batt sind jetzt seit 7 Jahren drin und ok, waren beim Kauf aber schon gebraucht. Bisher nie Startprobleme, ist also nicht so verkehrt. Verbraucher sind aber alle abgeschaltet.
Bei MPPT-Reglern kann es da Probleme geben da diese teilweise etwas mehr Strom brauchen um zu laden (ob ein Kondensator parallel zur Solarzelle hilft habe ich noch nicht getestet).
Hier könnte eine Umschaltung helfen, MPPT abklemmen und mit einem Serienregler (kein Shuntregler) laden (weniger Eigenstromverbrauch).
Auch die Ladung über eine Konstantspannungsquelle mit Rückstromdiode sollte gehen (z.B. Spannungsregler mit Strombegrenzung).
Der braucht dann nur Strom wenn Licht auf die Zelle fällt und kann bei Säurebatt. und entsprechender Schaltung (muß man sehen welcher Strang (Plus oder Minus vom Panel) am Regler ohne Unterbrechung durchgeht) parallel dran bleiben.
Ciao
Veit
Re: batterien laden
Moin,
ich verstehe den Sinn nicht, der sich dahinter verbirgt, ein längerfristig abgestelltes Fahrzeug unbedingt unter Strom zu lassen, wenn sich intakte geladene Batterien in abgeklemmtem Zustand problemlos lange lagern lassen.
Beispiel Exide Blei Gel: "Sehr geringe Selbstentladung - nach 6 Monaten Standzeit noch über 80 % und selbst nach 2 Jahren noch über 50 % ihrer Nennkapazität - Die Batterien können selbst im Winterlager nach vorausgegangener Vollladung unbeaufsichtigt bleiben." (Quelle: Philippi)
Die Investition in eine "gscheite" Batterie zahlt sich immer aus durch deutlich längere Nutzungsdauer (>15 Jahre) und erheblich weniger Aufwand durch Wegfall von Erhaltungsladung, Solar-Pufferung und ähnlichem Firlefanz.
Grüsse
Tom
ich verstehe den Sinn nicht, der sich dahinter verbirgt, ein längerfristig abgestelltes Fahrzeug unbedingt unter Strom zu lassen, wenn sich intakte geladene Batterien in abgeklemmtem Zustand problemlos lange lagern lassen.
Beispiel Exide Blei Gel: "Sehr geringe Selbstentladung - nach 6 Monaten Standzeit noch über 80 % und selbst nach 2 Jahren noch über 50 % ihrer Nennkapazität - Die Batterien können selbst im Winterlager nach vorausgegangener Vollladung unbeaufsichtigt bleiben." (Quelle: Philippi)
Die Investition in eine "gscheite" Batterie zahlt sich immer aus durch deutlich längere Nutzungsdauer (>15 Jahre) und erheblich weniger Aufwand durch Wegfall von Erhaltungsladung, Solar-Pufferung und ähnlichem Firlefanz.
Grüsse
Tom
Re: batterien laden
Die Aussage bezüglich einer geringen Selbstentladung bedeutet nicht, dass die Batterie keine Schädigung durch die Selbstentladung erfährt. Entstehendes Sulfat wird innerhalb von wenigen Wochen hartes Sulfat, das sich wenn überhaupt nur mit großem Aufwand entfernen lässt. Nicht umsonst gibt es ausgefuchste Ladeerhaltungsprogramme, die die Sulfatierung verhindern sollen. Gerade Exide hat hier großen Aufwand in die Forschung gesteckt, weil eben keine lange Lebensdauer erreicht wird, wenn man die Batterien einfach stehen lässt, oder aber ständig mit erhöhter Spannung lädt.Tomduly hat geschrieben: Die Investition in eine "gscheite" Batterie zahlt sich immer aus durch deutlich längere Nutzungsdauer (>15 Jahre) und erheblich weniger Aufwand durch Wegfall von Erhaltungsladung, Solar-Pufferung und ähnlichem Firlefanz.
Wird eine Batterie jeweils ein halbes Jahr genutzt und ein halbes Jahr stehen gelassen, ist mit einem ständigen Kapazitätsverlust zu rechnen. Dass so eine Batterie vielleicht nach 15 Jahren immer noch funktioniert liegt eher daran, dass die Restkapazität bei geringer Nutzung immer noch ausreicht.
Ich halte deshalb die Vorschläge die Batterien abzuklemmen und mehrere Monate einfach der Selbstentladung zu überlassen für wenig hilfreich. Dies gilt insbesondere für verschlossene Batterien, bei denen man keine Ausgleichladung mit erhöhter Ladespannung zur Sulfatentfernung durchführen kann.
Wenn man bedenkt, dass selbst bei intensiver Nutzung von Bleibatterien eine Ausgleichsladung alle 2-4 Wochen erfolgen soll, ist eine Ladung alle 4-6 Wochen zu empfehlen. Oder man lässt die Batterien die ganze Zeit an einem Ladegerät mit einem geeigneten Langzeitladeerhaltungsprogramm.
Gruß Emil
Re: batterien laden
Wenn man bedenkt, dass selbst bei intensiver Nutzung von Bleibatterien eine Ausgleichsladung alle 2-4 Wochen erfolgen soll, ist eine Ladung alle 4-6 Wochen zu empfehlen. Oder man lässt die Batterien die ganze Zeit an einem Ladegerät mit einem geeigneten Langzeitladeerhaltungsprogramm
das ist mal eine wirklich fundierte antwort. da ich auf elektronik gebiet ein absoluter laie bin die frage: WELCHES SOLARLADEGARAET ERFUELLT DIESE VORAUSSEETZUNG? wenn ich da im internet schaue, verstehe ich meist nur bahnhof.
das ist mal eine wirklich fundierte antwort. da ich auf elektronik gebiet ein absoluter laie bin die frage: WELCHES SOLARLADEGARAET ERFUELLT DIESE VORAUSSEETZUNG? wenn ich da im internet schaue, verstehe ich meist nur bahnhof.
Re: batterien laden
Leider kenne ich kein Solarladegerät das ein spezielles Programm für die Langzeitlagerung hat. Das liegt aber wohl auch daran, dass man mit einem Solarladegerät überhaupt keine definierte Ladung garantieren kann, da es ja von der zur Verfügung stehenden Solarleistung abhängt, mit welchem Strom und bis zu welcher Spannung man laden kann. Dies geht sogar so weit, dass bei Systemen für stationäre Speicherung von Solarenergie, dann wenn auch ein Netzanschluss vorhanden ist die Ausgleichsladung mit Netzstrom gemacht wird, obwohl meist auch Solarstrom vorhanden wäre.
Trotzdem ist eine Ladeerhaltung mit PV möglich, vorausgesetzt es wird im Tagesschnitt immer mehr Energie geliefert als der Regler selbst verbraucht. Denn wie oben schon erwähnt nutzt es wenig wenn die Batterie am Schluss durch den Solarregler tief entladen wird. Dann ist es tatsächlich besser lieber alles ab zu klemmen.
Der Solarregler sollte deshalb einen niedrigen Eigenverbrauch haben, wenn möglich sogar nur durch die PV versorgt werden. Die einzigen die mir momentan dazu einfallen sind die MPPT Regler von Victron. Sie haben einen sehr niedrigen Eigenverbrauch von ca. 10 mA, und sollen nur aktiv sein wenn die PV-Spannung einen bestimmten Wert überschreitet, d.h. sie werden anscheinend durch die PV versorgt und nicht die Batterie.
Selbst wenn man im tiefsten Winter mit nur 1/10 der Einstrahlung rechnet reicht ein 100 W Modul locker aus um die Batterie auf dem Vollzustand zu halten. Der Tag/Nachtzyklus sorgt automatisch dafür dass die Batterie nicht ständig geladen wird.
Ich persönlich verwende übrigens eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm um ein normales Netzladegerät jeweils für 4 Stunden einzuschalten. Damit kann man ein Langzeitladeprogramm ganz gut emulieren.
Trotzdem ist eine Ladeerhaltung mit PV möglich, vorausgesetzt es wird im Tagesschnitt immer mehr Energie geliefert als der Regler selbst verbraucht. Denn wie oben schon erwähnt nutzt es wenig wenn die Batterie am Schluss durch den Solarregler tief entladen wird. Dann ist es tatsächlich besser lieber alles ab zu klemmen.
Der Solarregler sollte deshalb einen niedrigen Eigenverbrauch haben, wenn möglich sogar nur durch die PV versorgt werden. Die einzigen die mir momentan dazu einfallen sind die MPPT Regler von Victron. Sie haben einen sehr niedrigen Eigenverbrauch von ca. 10 mA, und sollen nur aktiv sein wenn die PV-Spannung einen bestimmten Wert überschreitet, d.h. sie werden anscheinend durch die PV versorgt und nicht die Batterie.
Selbst wenn man im tiefsten Winter mit nur 1/10 der Einstrahlung rechnet reicht ein 100 W Modul locker aus um die Batterie auf dem Vollzustand zu halten. Der Tag/Nachtzyklus sorgt automatisch dafür dass die Batterie nicht ständig geladen wird.
Ich persönlich verwende übrigens eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm um ein normales Netzladegerät jeweils für 4 Stunden einzuschalten. Damit kann man ein Langzeitladeprogramm ganz gut emulieren.
Gruß Emil