Schüsselgeschäft
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- Knuddelbaerchen
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Schüsselgeschäft
Fraaaage.
Kann keiner der technikversierten Satelliten/Internetspezies folgendes aufbauen,
etwas aus meiner Sicht Erstrebenswertes, etwas das logisch erscheint.
Die Daten eines Servers mittels Schüssel zu einem Sateliten schicken damit wiederum
andere Nutzer irgendwo in der Weltgeschichte wieder über Schüssel ins Internet können.
Mein Verdacht ist halt der, bestimmt leicht umsetzbar doch von den jetzigen Anbietern
fürs mobile Internet nicht gewollt da keine Kostenkontrolle, somit Einnahmeschwund.
Kann keiner der technikversierten Satelliten/Internetspezies folgendes aufbauen,
etwas aus meiner Sicht Erstrebenswertes, etwas das logisch erscheint.
Die Daten eines Servers mittels Schüssel zu einem Sateliten schicken damit wiederum
andere Nutzer irgendwo in der Weltgeschichte wieder über Schüssel ins Internet können.
Mein Verdacht ist halt der, bestimmt leicht umsetzbar doch von den jetzigen Anbietern
fürs mobile Internet nicht gewollt da keine Kostenkontrolle, somit Einnahmeschwund.
Grüßle,
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Re: Schüsselgeschäft
Hallo
Internet via 2 Wege Satverbindung sind schon länger möglich. Schau mal nach Hetan oder Viasat.
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"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
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- Knuddelbaerchen
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Re: Schüsselgeschäft
Ja ok, aber ich meinte die Möglichkeit zu schaffen das der Nutzer
zumindest Europaweit genauso sicher Internet über Schüssel empfangen/senden
kann wie bisher Fernsehen. Bei den jetzigen Anbietern erscheint das doch mehr
nach dem Zufallsprinzip zu funktionieren.
zumindest Europaweit genauso sicher Internet über Schüssel empfangen/senden
kann wie bisher Fernsehen. Bei den jetzigen Anbietern erscheint das doch mehr
nach dem Zufallsprinzip zu funktionieren.
Grüßle,
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Re: Schüsselgeschäft
Wenn Du bereit bist das zu bezahlen, kannst Du es haben;
es gibt sogar Internet über Satelliten Telephon. Kostet
halt Geld, Satellitenkanäle sind begrenzt und nicht ganz
billig.
--any
es gibt sogar Internet über Satelliten Telephon. Kostet
halt Geld, Satellitenkanäle sind begrenzt und nicht ganz
billig.
--any
- Knuddelbaerchen
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Re: Schüsselgeschäft
Ich dachte es so, das ein interessierter Jungunternehmer der es in diesem Gebietany hat geschrieben:Wenn Du bereit bist das zu bezahlen, kannst Du es haben;
es gibt sogar Internet über Satelliten Telephon. Kostet
halt Geld, Satellitenkanäle sind begrenzt und nicht ganz
billig.
--any
drauf hat den vielen Campern, Urlaubern, Reiselustigen den Service anbietet über
Satelit genauso sicher Internet zu bekommen wie Fernsehen und dadurch auch und natürlich
Geld verdient, also eine Win Win Situation für alle, nur eben zu erschwinglichen Kosten.
Das da Aufwand im einzelenen betrieben werden kann ist mir klar, aber wie du selbst schreibst
kommen da doch recht hohe Kosten zusammen-
Danke für die Antwort
Grüßle,
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Re: Schüsselgeschäft
Hallo
Wer eine TV Schüssel einstellen kann bekommt das mit der für Internet auch hin.
Habe selbst erst mit Filiago(Astra) später dann Hetan Eutelsat die Technik in Europa ohne die Oyster Elektronik, von Hand eingestellt.
Die Hardware für Eutelsat (Tooway) steht noch hier und ist zu verkaufen.
Wer eine TV Schüssel einstellen kann bekommt das mit der für Internet auch hin.
Habe selbst erst mit Filiago(Astra) später dann Hetan Eutelsat die Technik in Europa ohne die Oyster Elektronik, von Hand eingestellt.
Die Hardware für Eutelsat (Tooway) steht noch hier und ist zu verkaufen.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
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Re: Schüsselgeschäft
Problematisch ist das direkte Uplink. Downlink ist irgendwie vergleichbar mit dem Internetzugang über Kabelfernsehanschluss, dort kriegen alle Empfänger im gleichen Segment dieselben Rohdaten (im Gegensatz zu ADSL wo eine Punkt-zu-Punkt Verbindung zwischen dem CPE (benutzerseitiges ADSL Modem) und dem DSLAM (Interfacekarte, meist in der Telefonzentrale) besteht).
Etwas merkwürdig sind assymetrische Systeme bei denen aus Kostengründen für Upstream und Downstream jeweils andere Kommumikationstechniken zum Einsatz kommen.
Schnelle Satelliten-Datenverbindungen sind eingentlich nur eine Kostenfrage, siehe z.B. Fernsehübertragungen oder Internet-Zugänge für grosse Kreuzfahrtschiffe.
Etwas merkwürdig sind assymetrische Systeme bei denen aus Kostengründen für Upstream und Downstream jeweils andere Kommumikationstechniken zum Einsatz kommen.
Schnelle Satelliten-Datenverbindungen sind eingentlich nur eine Kostenfrage, siehe z.B. Fernsehübertragungen oder Internet-Zugänge für grosse Kreuzfahrtschiffe.
- Knuddelbaerchen
- Schrauber
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Re: Schüsselgeschäft
Muss gestehen, das war jetzt Fachwissen für den interessierten JungunternehmerFeron hat geschrieben:Problematisch ist das direkte Uplink. Downlink ist irgendwie vergleichbar mit dem Internetzugang über Kabelfernsehanschluss, dort kriegen alle Empfänger im gleichen Segment dieselben Rohdaten (im Gegensatz zu ADSL wo eine Punkt-zu-Punkt Verbindung zwischen dem CPE (benutzerseitiges ADSL Modem) und dem DSLAM (Interfacekarte, meist in der Telefonzentrale) besteht).
Etwas merkwürdig sind assymetrische Systeme bei denen aus Kostengründen für Upstream und Downstream jeweils andere Kommumikationstechniken zum Einsatz kommen.
Schnelle Satelliten-Datenverbindungen sind eingentlich nur eine Kostenfrage, siehe z.B. Fernsehübertragungen oder Internet-Zugänge für grosse Kreuzfahrtschiffe.
der das aufbauen soll, aber nicht für mich. Kein Wort kapiert.
Grüßle,
Bärchen
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Re: Schüsselgeschäft
Wieso im einzelnen? Das gibt es als Produkt. Das Problem ist aber,Knuddelbaerchen hat geschrieben:
Ich dachte es so, das ein interessierter Jungunternehmer der es in diesem Gebiet
drauf hat den vielen Campern, Urlaubern, Reiselustigen den Service anbietet über
Satelit genauso sicher Internet zu bekommen wie Fernsehen und dadurch auch und natürlich
Geld verdient, also eine Win Win Situation für alle, nur eben zu erschwinglichen Kosten.
Das da Aufwand im einzelenen betrieben werden kann ist mir klar, aber wie du selbst schreibst
kommen da doch recht hohe Kosten zusammen-
daß die Bandbreite von so einem popeligen Satelliten eben begrenzt ist.
Im Falle von Astra 1G ist das -- glaube ich -- ungefähr ein oder zwei
Gigabit pro Sekunde (also so ziemlich genau das, was eine Netzwerkkarte
heute kann, da kann man schon ein paar Kunden dranhängen) und kostet,
laut Wikipedia so ungefähr 20 Millionen im Jahr. Nachteil von Astra
ist aber das eng begrenzte Sendegebiet, für weltweit brauchst Du eben
entsprechend mehr Satelliten.
Folglich ist das als Produkt eben nicht ganz billig; der Jungunternehmer
bräuchte also in erster Linie einen dicken Nerv, wenn er zu seiner
Sparkasse geht und vorrechnet mit wievielen Campern er die Investitionen
für die Satellitenmieten und das vorfinanzierte Übertragungsgerümpel
zurückzuholen gedenkt.
don't let this discourage you,
Any
Re: Schüsselgeschäft
Was kostet denn sowas? Nicht, daß ich das haben möchte,Buclarisa hat geschrieben: Die Hardware für Eutelsat (Tooway) steht noch hier und ist zu verkaufen.
aber da ich grade den Taschenrechner mal gespitzt habe,
frage ich interessehalber...
Any
Edith hat einen Tippfehler gefunden.
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Re: Schüsselgeschäft
Nein, entmutigen lass ich mich nicht,any hat geschrieben:Wieso im einzelnen? Das gibt es als Produkt. Das Problem ist aber,Knuddelbaerchen hat geschrieben:
Ich dachte es so, das ein interessierter Jungunternehmer der es in diesem Gebiet
drauf hat den vielen Campern, Urlaubern, Reiselustigen den Service anbietet über
Satelit genauso sicher Internet zu bekommen wie Fernsehen und dadurch auch und natürlich
Geld verdient, also eine Win Win Situation für alle, nur eben zu erschwinglichen Kosten.
Das da Aufwand im einzelenen betrieben werden kann ist mir klar, aber wie du selbst schreibst
kommen da doch recht hohe Kosten zusammen-
daß die Bandbreite von so einem popeligen Satelliten eben begrenzt ist.
Im Falle von Astra 1G ist das -- glaube ich -- ungefähr ein oder zwei
Gigabit pro Sekunde (also so ziemlich genau das, was eine Netzwerkkarte
heute kann, da kann man schon ein paar Kunden dranhängen) und kostet,
laut Wikipedia so ungefähr 20 Millionen im Jahr. Nachteil von Astra
ist aber das eng begrenzte Sendegebiet, für weltweit brauchst Du eben
entsprechend mehr Satelliten.
Folglich ist das als Produkt eben nicht ganz billig; der Jungunternehmer
bräuchte also in erster Linie einen dicken Nerv, wenn er zu seiner
Sparkasse geht und vorrechnet mit wievielen Campern er die Investitionen
für die Satellitenmieten und das vorfinanzierte Übertragungsgerümpel
zurückzuholen gedenkt.
don't let this discourage you,
Any
aber in Anbetracht deiner Zahlen der gesuchte Jungunternehmer evtl. schon.
Nun denn, dann lebt man in der Hoffnung eines Tages doch noch diesen Traum
erfüllt zu sehen.Danke
Grüßle,
Bärchen
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Re: Schüsselgeschäft
Moin,
beim Internet via Astra-Fernseh-Satelliten kommt man schnell zu recht grossen Schüssel-Durchmessern, das dürfte einer der wesentlichen K.o.-Faktoren für Camper sein (ab gesehen von Dauercampern, aber die können dann auch meist das WLAN vom Campingplatz nutzen). Mit Antennen mit 80cm Durchmesser ist man nur in Mitteleuropa dabei, in Südeuropa gehts dann eher Richtung 120cm und größer. Im nördlichen Afrika wäre man bei 2m, in Südafrika bei 2,5m und größer. D.h. das 40cm-Spiegelchen im Plastikkoffer müsste man der Zielgruppe erstmal abgewöhnen. Die internet- und sendefähige "Schüsseltechnik" kostet dann auch etwas mehr, 500 - 2.000 Euro. Das reduziert den Kundenkreis nochmal.
Alternativ wäre die Nutzung des BGAN-Dienstes von Inmarsat. Da gibt es sehr kompakte Datenmodems mit integrierter Antenne für 1.600 Euro und man hat Datenraten bis 384kbp/s. Allerdings sind die Tarife nicht von schlechten Eltern, da ist man mit mehreren hundert bis tausend Euro pro Monat dabei.
Die andere Frage ist: braucht man denn unbedingt immer und überall breitbandigen Internetzugriff? E-Mails kann man auch über schmalbandige Datenverbindungen (Sat-Handy, GPRS) austauschen, tagesaktuelle Allerwelts-Informationen kann man sich z.B. aus den Video-Texten der über Sat-TV verbreiteten Sender kostenlos zusammensuchen. Wetterinformationen ebenfalls. Mit nem SSB-fähigen Weltempfänger kann man übers Notebook und nem Programm wie JVComm ohne weitere Hardware diverse Wetterfaxdienste anzapfen. Und Internet-Datenbanken wie Wikipedia oder OpenStreetMaps lassen sich zuhause komplett herunterladen und dann unterwegs offline benutzen (Offline-Wikipedia mit dem Kiwix-Viewer läuft auf nem USB-Stick ohne Installation, braucht 22GB Speicher auf dem Stick).
Grüsse
Tom
beim Internet via Astra-Fernseh-Satelliten kommt man schnell zu recht grossen Schüssel-Durchmessern, das dürfte einer der wesentlichen K.o.-Faktoren für Camper sein (ab gesehen von Dauercampern, aber die können dann auch meist das WLAN vom Campingplatz nutzen). Mit Antennen mit 80cm Durchmesser ist man nur in Mitteleuropa dabei, in Südeuropa gehts dann eher Richtung 120cm und größer. Im nördlichen Afrika wäre man bei 2m, in Südafrika bei 2,5m und größer. D.h. das 40cm-Spiegelchen im Plastikkoffer müsste man der Zielgruppe erstmal abgewöhnen. Die internet- und sendefähige "Schüsseltechnik" kostet dann auch etwas mehr, 500 - 2.000 Euro. Das reduziert den Kundenkreis nochmal.
Alternativ wäre die Nutzung des BGAN-Dienstes von Inmarsat. Da gibt es sehr kompakte Datenmodems mit integrierter Antenne für 1.600 Euro und man hat Datenraten bis 384kbp/s. Allerdings sind die Tarife nicht von schlechten Eltern, da ist man mit mehreren hundert bis tausend Euro pro Monat dabei.
Die andere Frage ist: braucht man denn unbedingt immer und überall breitbandigen Internetzugriff? E-Mails kann man auch über schmalbandige Datenverbindungen (Sat-Handy, GPRS) austauschen, tagesaktuelle Allerwelts-Informationen kann man sich z.B. aus den Video-Texten der über Sat-TV verbreiteten Sender kostenlos zusammensuchen. Wetterinformationen ebenfalls. Mit nem SSB-fähigen Weltempfänger kann man übers Notebook und nem Programm wie JVComm ohne weitere Hardware diverse Wetterfaxdienste anzapfen. Und Internet-Datenbanken wie Wikipedia oder OpenStreetMaps lassen sich zuhause komplett herunterladen und dann unterwegs offline benutzen (Offline-Wikipedia mit dem Kiwix-Viewer läuft auf nem USB-Stick ohne Installation, braucht 22GB Speicher auf dem Stick).
Grüsse
Tom
- Knuddelbaerchen
- Schrauber
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Re: Schüsselgeschäft
Tom, auf deine Frage,- braucht man wirklich immer überall Internet ?Tomduly hat geschrieben:Moin,
beim Internet via Astra-Fernseh-Satelliten kommt man schnell zu recht grossen Schüssel-Durchmessern, das dürfte einer der wesentlichen K.o.-Faktoren für Camper sein (ab gesehen von Dauercampern, aber die können dann auch meist das WLAN vom Campingplatz nutzen). Mit Antennen mit 80cm Durchmesser ist man nur in Mitteleuropa dabei, in Südeuropa gehts dann eher Richtung 120cm und größer. Im nördlichen Afrika wäre man bei 2m, in Südafrika bei 2,5m und größer. D.h. das 40cm-Spiegelchen im Plastikkoffer müsste man der Zielgruppe erstmal abgewöhnen. Die internet- und sendefähige "Schüsseltechnik" kostet dann auch etwas mehr, 500 - 2.000 Euro. Das reduziert den Kundenkreis nochmal.
Alternativ wäre die Nutzung des BGAN-Dienstes von Inmarsat. Da gibt es sehr kompakte Datenmodems mit integrierter Antenne für 1.600 Euro und man hat Datenraten bis 384kbp/s. Allerdings sind die Tarife nicht von schlechten Eltern, da ist man mit mehreren hundert bis tausend Euro pro Monat dabei.
Die andere Frage ist: braucht man denn unbedingt immer und überall breitbandigen Internetzugriff? E-Mails kann man auch über schmalbandige Datenverbindungen (Sat-Handy, GPRS) austauschen, tagesaktuelle Allerwelts-Informationen kann man sich z.B. aus den Video-Texten der über Sat-TV verbreiteten Sender kostenlos zusammensuchen. Wetterinformationen ebenfalls. Mit nem SSB-fähigen Weltempfänger kann man übers Notebook und nem Programm wie JVComm ohne weitere Hardware diverse Wetterfaxdienste anzapfen. Und Internet-Datenbanken wie Wikipedia oder OpenStreetMaps lassen sich zuhause komplett herunterladen und dann unterwegs offline benutzen (Offline-Wikipedia mit dem Kiwix-Viewer läuft auf nem USB-Stick ohne Installation, braucht 22GB Speicher auf dem Stick).
Grüsse
Tom
Normalerweise nicht, da bin ich deiner Meinung. Aber, aber wenn man z.B. Aktien ect.
handelt dann ist das schon von Vorteil. Natürlich kann dies über Hotspots praktiziert werden,
aber mit welchem Unsicherheitsfaktor ? Da wird Online Banking mit eingebunden ...
Merci
Grüßle,
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Re: Schüsselgeschäft
Knuddelbaerchen hat geschrieben:
Tom, auf deine Frage,- braucht man wirklich immer überall Internet ?
Normalerweise nicht, da bin ich deiner Meinung. Aber, aber wenn man z.B. Aktien ect.
handelt dann ist das schon von Vorteil. Natürlich kann dies über Hotspots praktiziert werden,
aber mit welchem Unsicherheitsfaktor ? Da wird Online Banking mit eingebunden ...
Merci
Das lass dir am Besten vom Hoeneß erklären wir das geht.
Re: Schüsselgeschäft
Grundsätzlich hab ich ja nichts kompliziertes erläutert:Knuddelbaerchen hat geschrieben:Muss gestehen, das war jetzt Fachwissen für den interessierten Jungunternehmer der das aufbauen soll, aber nicht für mich. Kein Wort kapiert.
Von einem Satelliten aus zur Erde senden ist unproblematisch, siehe Sat-Fernesehen. Da gibt es auch Internetdienst Anbieter (ISP), die die "Internet-Kommunikation" anstelle von TV "ausstrahlen". Dabei kann jedermann in den abgedeckten Zonen zwar die Rohdaten empfangen, jedoch nur die Berechtigten können diese decodieren (mal abgesehen von Spionagediensten und Hackern

Nun ist beim Satellit das Problem der Verbindung vom Empfänger am Boden zum Satelliten rauf (Uplink). Während man mit einen Kanal vom Satellit gleichzeitig eine Vielzahl von Internet-Usern am Boden bedienen kann (wobei sich dann diese die Bandbreite teilen müssen) ist die Kommunikation vom Internet-User zum Satellit heikler weil da jeweils eine Verbindung aufrecht erhalten werden muss und diese ist teuer.
In gewissen Ländern kann man den Internet Downstream (Kommunikation vom ISP zum End-User) über Satellit kriegen aber dabei den Upstream (vom End-User zum ISP) über einen anderen weg (z.B. Telefonleitung) laufen lassen. Weiss aber nicht wie verbreitet dies noch ist. Solch ein asymmetrisches Konzept ist sicher nicht ideal aber i.d.R. benötigt man wesentlich mehr Downstream als Upstream Geschwindigket. Deshalb sind auch oft typische ADSL Angebote stark assymmetrisch (z.B: 10 Mbit/s Downstream und 1 Mbit/s Upstream).
Für geringe Datenmengen reichen eigentlich Datendienste z.B. von Iridium oder Inmarsat aus (bzgl. Thuraya habe ich rein subjektive Vorbehalte). Auch für Wetterkarten, Text-Mails usw. reicht sowas aus.
Will man jedoch Youtube und HD Material downloaden benötigt man eine hohe Bandbreite und muss man dementsprechend tief in die Tasche greifen (wobei in erster Linie aufgrund des Datenvolumens verrechnet wird, hohe Bandbreiten bedürfen jedoch teure Endgeräte, da reicht ein Satelliten-Handy nicht mehr aus).