Ich will einen Dieseltank, den auszubauen zu viel Aufwand bedeutet, so gut wie möglich reinigen. Ich habe eine elektrische Heizölpumpe, mit der ich den Diesel rauspumpen, durch einen Filter ziehen und wieder in den Tank zurückspülen möchte.
Meine Idee ist, dass der zurückströmende Diesel den Dreck am Boden aufwirbeln soll, so dass ich möglichst viel rausfiltern kann.
Ist die Idee sinnvoll, bekomme ich den Bodensatz so tatsächlich raus? Ich will mir ein Stück Rohr mit einem Schlauch an die Pumpe anschließen, damit ich über das Geber-Loch an den Boden - es ist ein V-förmiger Tank - rankomme.
Im Moment beschäftigt mich vor allem die Frage nach dem Filter, was nehme ich da am besten? Soll natürlich wie immer nichts oder fast nichts kosten ... Ein normaler Dieselfilter ist vermutlich zu schnell dicht, gibt es was größeres?
Diesel filtern
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- tauchteddy
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Diesel filtern
Zuckerbrot ist aus.
- Ulf H
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Hört sich doch gut an ... noch besser als Diesel rauspumpen ist, ihn über die Ablassschraube abzulassen ... filtern würde ich mehrstufig ... zunächst grob über einen Socken / Unterhose / T-Shirt also Baumwollgewebe ... da geht ordentlich was durch und die grössten Dreckbatzen bleiben hängen ... dann Feinfilterung durch einen handelsüblichen Kaffeefilter ... kost fast nix ... bringt gutes Ergebnis ... braucht aber Zeit und ist unter Umständen etwas Panscherei ... Wanne und mehrere Kanister, sowie Trichter brauchts natürlich auch noch ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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- tauchteddy
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Ablassschraube fällt weg, ebenso Panscherei: der Tank ist in einem Boot, in der Kajüte, unter dem Esstisch ... Ich habe jetzt gesehen, dass Filtereinsätze für Heizölfilter billig sind, das Filtergehäuse ist mit knapp 30€ auch noch bezahlbar. Taugt sowas?
Oder so ein Wasservorfilter, den es dort für 14,95€ gibt, der hat ein großes Volumen, geht sowas?
Oder so ein Wasservorfilter, den es dort für 14,95€ gibt, der hat ein großes Volumen, geht sowas?
Zuckerbrot ist aus.
Ich würde für sowas Filtersäcke verwenden, wie sie Lackierer zum Farbfiltern verwenden. Gibt's in unterschiedlichen Feinheitsgraden und sollten bei einem Autolackierer für kleines Geld zu haben sein. Verwende ich für alles mögliche z.B. auch abgelassenes Kühlwasser filtern, das ich wieder verwenden will.
Gruß
Karl
Gruß
Karl
Hallo,tauchteddy hat geschrieben:Ablassschraube fällt weg, ebenso Panscherei: der Tank ist in einem Boot, in der Kajüte, unter dem Esstisch ... Ich habe jetzt gesehen, dass Filtereinsätze für Heizölfilter billig sind, das Filtergehäuse ist mit knapp 30€ auch noch bezahlbar. Taugt sowas?
Oder so ein Wasservorfilter, den es dort für 14,95€ gibt, der hat ein großes Volumen, geht sowas?
Der Heizölfilter ist mit Sicherheit machbar und die Filterung wahrscheinlich in Ordnung.
Dei einem Wasserfilter hätte ich Bedenken, dass die Dichtung dieselbeständig ist und ob die Filterwirkung eines "Vorfilters" ausreichend ist.
Vorschlag: Bei einem Gebrauchtteilehändler einen Dieselfilter mit Gehäuse erwerben -PKW- Filter erneuern und die optimale Reinigung ist gewährleistet.
Gruß
Bernd
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia
carpe Diem
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