Anhängerkupplung

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M&MPower
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Anhängerkupplung

#1 Beitrag von M&MPower » 2010-05-25 13:38:32

weis jemand wie schwirig es ist eine normale Kugelkopf anhängerkupplung nahträglich einzutragen, der halter der von hauptrahmen geht ist eigenbau wegen des überhangs und dem in Detschland notwendigem unterfahrschutz.
Hat schon sowas jemand gebaut oder eintragen lassen ? Bilder währen super.

gespannbauer
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#2 Beitrag von gespannbauer » 2010-05-25 15:26:48

Mit einem "Eigenbauhalter" wirst du keine Chance haben, die Jungs vom Tüv/Dekra werden in der letzten Zeit so gegängelt, das sie keine Augen mehr zudrücken können.

Es soll jedoch Leute geben, die den Tüv in solchen Fällen austricksen. DIESES IST JEDOCH VERBOTEN UND KANN GEFÄHRLICH WERDEN!! Solche Zeitgenossen besorgen sich z.b. ein Westfalia-Tüvgutachten für eine normale Westfalia-AHK oder besser noch, eine Kfz-Brief-Kopie vom gleichen Fahrzeugtyp wo eine AHK bereits eingetragen ist, gehen dann zum Motorradteiledealer wie z.b. Louis oder Hein-Gerippe und kaufen sich dort für Euro 2,90 ein Blankotypenschild. Nun noch die Daten der Briefkopie auf das Schild genagelt, dieses an der Halterung angebracht und ab zum Tüv. Soll so oder ähnlich schon oft funktioniert haben :cool:

Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf verweisen, das das hier keine Anleitung zum "tüvbescheißen" sein soll und solches Tun strickt verboten ist.

In diesem Sinne.

Thomas

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Uwe
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#3 Beitrag von Uwe » 2010-05-25 15:51:40

Hallo Thomas,

den TÜV kannst Du so austricksen, die StVZO nicht - insofern nur ein netter Versuch des Selbstbetrugs. Was spricht aber gegen einen vernünftigen Selbstbauhalter? Sauber konstruiert, mit dem TÜVer vorher abgesprochen und hinterer eingetragen. U.a. Christian AC und der Ingenieur haben das so schon ohne bleibende Schäden hinter sich gebracht.

Grüße
Uwe
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#4 Beitrag von ChristianNO » 2010-05-25 16:02:14

gespannbauer hat geschrieben:Mit einem "Eigenbauhalter" wirst du keine Chance haben, die Jungs vom Tüv/Dekra werden in der letzten Zeit so gegängelt, das sie keine Augen mehr zudrücken können.
Quark mit Soße !!!

Bild

I. Mercedes-Benz Aufbaurichtlinien besorgen, verstehen und einhalten.

II. Nach gängigem technischem Handwerk konstruieren.

III. FE-Berechnung machen.

IV. handelsüblichen Kugelkopf mit passendem D-Wert käuflich erwerben.

V. zwischen den einzelnen Phasen mal mit dem TÜV schnacken.

VI. vorfahren....technische Unterlagen parat halten....TÜVer glücklich machen.

Ist kein Hexenwerk. Muß nur ordentlich und mit Sachverstand gemacht werden.

Gibts im Unimogbereich einige eingetragene Lösungen.

Kugel ist mit 3,5t und 250kg Stützlast eingetragen (klappbar u. abnehmbar)

Gruß

Christian
Zuletzt geändert von ChristianNO am 2010-05-25 16:03:58, insgesamt 2-mal geändert.

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#5 Beitrag von thl-mot » 2010-05-25 21:13:03

Und ich habe meinen UFS und AHK selber konstruiert. (siehe hier) mit 1000kg Anhängelast.

1. Die AHK-Traverse von Westfalia
2. UFS-Traverse vom LKW-Schrotti
3. Die beiden Wangen sind Einzelanfertigungen aus 8mm Stahl

Gruß Thomas

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#6 Beitrag von CU478 » 2010-05-26 8:29:36

http://www.wap-fahrzeugtechnik.de/html/produkte-nfz.htm

da gibts unterfahrschutz mit ahk, anhängeböcke usw.
Zuletzt geändert von CU478 am 2010-05-26 8:42:45, insgesamt 1-mal geändert.

gespannbauer
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#7 Beitrag von gespannbauer » 2010-05-26 22:33:13

Sorry Leute, aber: Habe ich oder Ihr die Frage von M&MPower falsch verstanden??
Er hat bereits eine "Eigenbau-AHK" und wollte wissen, ob und wie er sie eingetragen bekommt!?
Super die vielen Supertollen Eigenbauten mit Tüv und Segen und Überhaupt, darum ging es aber nicht!

Bitte nicht falsch verstehen, die heir gezeigten AHK-Umbauten sind KLASSE, Hut ab!!! Ich verneige mich!!! Die "Dinger" treffen aber nicht des Pudels-Kern :D .

Nochmal: Ich will in meinen "Gedanken" auch keinen Tüv bescheißen und die Straßenverkehrsordnung hat Vorrang, ABER: "Wer ohne Sünde von Euch ist, der werfe den ersten Stein".

LG, Thomas

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#8 Beitrag von Uwe » 2010-05-27 8:00:17

Hi Thomas,

das hat mit Steinewerfen nix zu tun. Wenn im schlimmsten Fall der Anhänger abreisst, nutzt ein auf Basis eines gefakten Typenschilds ergattertes Gutachten gar nichts (und zieht eher den AAS noch mit in die Sache rein). Da kann ich mit genausogut auch eine e-Nummer ausdenken, einschlagen und brauch die AHK gar nicht eintragen.

Wenn die Selbstbau-AHK von M&M so nicht eintragungsfähig ist (kann ich nicht beurteilen, da er ja selbst keine Bilder eingestellt hat), ist halt V2.0 fällig, so die Sache denn legalisiert werden soll.

Grüße
Uwe
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#9 Beitrag von CU478 » 2010-05-27 8:36:26

ich habe die frage nicht falsch verstanden....bevor ich mir den stress antue und mit ner eigenbau ahk zum tüv fahr, bau ich nen unterfahrschutz mit ahk und gutachten an. damit zum tüv und gut.

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#10 Beitrag von M&MPower » 2010-05-27 8:55:11

Danke für die vielen Antworten ich habe noch nicht den Unterfahrschutz gebaut. ich habe es vor und will mich schon vorab informieren. Bilder werde ich schicken wenn ich am Laster wider bin.
Ich Dacht da an die Version von ( thl-mot ) da mir 1000kg vollkomen langen denn ich habe noch den zugmaul mit 12 t (aber nicht für den kleinen moppedhänger :lol: )somit brauch ich auch etwas normales.

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