Tschulligung mach ich nächstes mal besser.......
Zum Blätterteig. Die Wand reicht ja ca 10 cm unter den Boden des Aufbaues und bildet eine Tasche. da hat sich schön das Schwitzwasser gesammelt un irgendwann hat der Rost nach aussen durchgedrückt. Die Jungs vom Zoll haben dann einen 20 cm hohen Streifen Spritzspachtel drübergeschmiert.

man sieht die Struktur am Bildchen links.
Durch diesen Spritzspachtel drückt nun der Rost überall wieder durch. Logo. Alles wegflexen und neu einbauen ist eigentlich fast nicht möglich.
Also haben wir beim Innenausbau, als die Isolierung weg war, innen soweit als möglich mit Rostumwandler gearbeitet und dann mit Hohlraumversiegelung. Reichlich
Dann die Tasche von unten angebohrt damit Luft rein und eventuelles Wasser rauskann.
Dann aussen mit der Flexbürste alles runter und Rostumwandler drauf. Auf das so enstandene Schweizerkäseblech hab ich Riffel flächig mit Sika geklebt und ebenfalls angebohrt.
Da hab ich nun eine Aussparung drin und kein passendes Kiemenblech.
Jetzt muss ich halt ein Größeres nehmen und draufsetzen und im oberen Teil einen schmalen Rahmen unterlegen um die Blechstärke auszugleichen. Nicht schlimm, aber Gefummel,bloß weil ich dachte, das blöde Gitter ist Standard und gibts an jeder Ecke.........
Sieht schön aus ist relativ, aber der Streifen Riffel und einige kleine optische Veränderungen haben das Auto stark entmilitarisiert. Obwohl es ja nie ein Militärfahrzeug war wurde es doch immer dafür gehalten und es gibt Gegenden in direkter Nachbarschaft zu Deutschland wo man sich noch gut an die letzten 100 Jahre erinnert. Auch wenn mein Opa damals noch ein Kind war, mit einem "Militärfahrzeug " bin ich plötzlich mittendrin.
Aber das ist nicht "sonstige Technik"