Warmwasser Standheizung ohne Ausgleichsbehälter?
Verfasst: 2018-10-12 8:49:05
Hallo,
eine Frage zur Standheizung mit Zusatzheizkörper im Rolladenkoffer.
Unser Kurzhauber 1113 (Feuerwehr) hat eine gut laufende 11KW Standheizung,
Webasto DBW 2010 - bei der wie oft üblich in der Doka hinten unter´m Sitz ein WW-Heizlüfter mitbetrieben wird.
Die Leistung ist mehr als ausreichend - unser Aufbau besteht nur aus dem Original-Rolladen-Koffer, robust ausgebaut mit
Doppelbett, Trockentoilette und Küche. Darin gab´s keine Heizung.
Deshalb habe ich jetzt nach hinten das Warmwasser aus der Standheizung verlängert, in Reihe geschaltet
mit dem Heizlüfter der Doka. Ergebnis zunächst: die Heizleitungen wurden ewig nicht mehr warm,
zuvor klappte das in 2-3 Minuten. Gleichzeitig schaltete aber der Brenner der DBW 2010 frühzeitig ab
und sprang nur mit langen Pausen wieder an.
Neue
Es muss also daran liegen, dass das kalte Wasser hinten nicht genug umgewälzt wird - zuviel Strömungs-
widerstand - die Schläuche sind jetzt viel länger (Durchmesser innen 15mm). Also munter
eine zusätzliche Umwälzpumpe installiert - nun entsteht eine ordentliche Rücklauftemperatur 66 Grad.
Jetzt zu meiner SORGE: durch die zusätzliche Umwälzpumpe entsteht im Kreislauf (der Motor gehört
ja dazu...) ein ziemlicher Überdruck. Beim öffnen des Deckels am Motorkühler spritzt die Kühlflüssigkeit.
Die Heizung hat auch keinen AUSGLEICHSBEHÄLTER (hatte sie zuvor aber auch nicht). Seht ihr durch diesen
Überdruck - plus Ausdehnung im warmen Zustand - irgend eine Gefahr im Betrieb?
Könnte durch den Überdruck gar die Zylinderkopfdichtung belastet werden, dass es Wasser in den Motor drückt?
Hat jemand eine ähnliche Konstruktion, Erfahrungen? Müsste ich eigentlich einen Ausgleichsbehälter nachrüsten,
wenn ja an welchem Punkt im Kreislauf?
Danke für eure Erfahrungen und Hinweise,
der nächste Winter kommt bestimmt!
haubi
eine Frage zur Standheizung mit Zusatzheizkörper im Rolladenkoffer.
Unser Kurzhauber 1113 (Feuerwehr) hat eine gut laufende 11KW Standheizung,
Webasto DBW 2010 - bei der wie oft üblich in der Doka hinten unter´m Sitz ein WW-Heizlüfter mitbetrieben wird.
Die Leistung ist mehr als ausreichend - unser Aufbau besteht nur aus dem Original-Rolladen-Koffer, robust ausgebaut mit
Doppelbett, Trockentoilette und Küche. Darin gab´s keine Heizung.
Deshalb habe ich jetzt nach hinten das Warmwasser aus der Standheizung verlängert, in Reihe geschaltet
mit dem Heizlüfter der Doka. Ergebnis zunächst: die Heizleitungen wurden ewig nicht mehr warm,
zuvor klappte das in 2-3 Minuten. Gleichzeitig schaltete aber der Brenner der DBW 2010 frühzeitig ab
und sprang nur mit langen Pausen wieder an.
Neue

widerstand - die Schläuche sind jetzt viel länger (Durchmesser innen 15mm). Also munter
eine zusätzliche Umwälzpumpe installiert - nun entsteht eine ordentliche Rücklauftemperatur 66 Grad.
Jetzt zu meiner SORGE: durch die zusätzliche Umwälzpumpe entsteht im Kreislauf (der Motor gehört
ja dazu...) ein ziemlicher Überdruck. Beim öffnen des Deckels am Motorkühler spritzt die Kühlflüssigkeit.
Die Heizung hat auch keinen AUSGLEICHSBEHÄLTER (hatte sie zuvor aber auch nicht). Seht ihr durch diesen
Überdruck - plus Ausdehnung im warmen Zustand - irgend eine Gefahr im Betrieb?
Könnte durch den Überdruck gar die Zylinderkopfdichtung belastet werden, dass es Wasser in den Motor drückt?
Hat jemand eine ähnliche Konstruktion, Erfahrungen? Müsste ich eigentlich einen Ausgleichsbehälter nachrüsten,
wenn ja an welchem Punkt im Kreislauf?
Danke für eure Erfahrungen und Hinweise,
der nächste Winter kommt bestimmt!
haubi