Allrad-LKW-Gemeinschaft

Liebe Gemeinde,
problematisch bei einem Fensterbus ist ja, dass er zwar viele Fenster hat, diese aber nicht ausgestellt werden können. Was haltet ihr von der Idee, in die Kunststoffscheiben aus Lexan (kleinere) Öffnungen für richtige Fenster zu schneiden?

Viele Grüße und schönen Abend

vom Schweiger

Machen kann man vieles. Sieht für mich aber aus wie gewollt und nicht gekonnt .
Gibt es evtl. herstellerseitig Schiebefenster? Sonst Austellfenster einbauen, die vorhd.
Öffnungen anpassen. Sollte ja so schwierig auch nicht sein. Wenns einfach sein soll, Scheiben raus und eine Blech-Aluplatte mit Auschnitt für Fenster rein.
Jens

Schiebefenster gibts m.e. bei Mercedes, der Preis ist aber vmtl recht günstig.
Ich vermute die Stabilität der Lexanscheiben leidet unter den Ausschnitten - ich würde ein passendes Blech (notfalls mit dem Fenstergummi) einsetzen.
Gruss
Kami

Lexan kann man mit einer in der Drehzahl regelbaren Stichsäge und einem Sägeblatt für Kunststoff und Alu recht gut bearbeiten.
mfg
Sico

Moin,


ich würde wenn dann, die Lexan Fenster gegen Kömacell Platten austauschen.
Diese werden im fenstermau eingesetzt und haben eine gute Isolierwirkung.

Das ist denke ich besser als das, dir das Wasser nachher an den Fenstern runterläuft.

Die Platten gibt es in verschiedenen Stärken.

Kömacell


Gruß Michael

Danke für Eure Tipps und Anregungen. Ich habe halt hinten links eine zugeklebte Lexanscheibe. Entweder ich kratze die dicke grüne Folie runter, was bestimmt nicht rückstandsfrei geht, oder ich schneide ein Fenster für Licht und Luft rein (dort soll die Küche hin). Wenn's schiefgeht, kann ich das Fenster immer noch austauschen gegen Blech. Ansonsten isoliert Lexan (bei mir ringsum verbaut) erstaunlich gut - es gibt an den Scheiben kein Kondenswasser und kein Eis. Auch der Schallschutz ist gut: Wenn draußen Kinder rufen, verstehe ich drin nichts (also im Stand beim Bauen).

Dank auch an sico für den Tipp mit der Bearbeitbarkeit von Lexan - gerade das war mir unklar und gibt mir nun Sicherheit (eine schöne 18-V-Akku-Stichsäge habe ich gerade gekauft...).

Jetzt ist es an mir, zu entscheiden und zu handeln...

Habedere,

wennste die Folie pö a pö mit nem Fön erwärmst, geht sie relativ leicht runter.
Die Kleberreste mit "Melerud"-Aufkleberentferner und Lappen weg wischen.
Müffelt danach noch a bisserle, aber lüften und mit Scheibenreiniger nach gewischt iss das balld Historie.

Ich hab's getan und zwar kein Fenster, aber eine Abluftöffnung für den Absorberkühlschrank in die Lexanscheibe geschnitten. Es war so, wie Sico gesagt hat: Die 8 mm dicke Lexanscheibe lässt sich mit der Stichsäge ziemlich gut bearbeiten. Das Hauptproblem ist wieder einmal die Überwindung.

... war aber das falsche Sägeblatt. Wenn es sehr kalt ist kann das auch mal in die Hose gehen (nur als Tipp für die nächsten Öffnungen) und die Ränder einreißen oder splittern,

Gruß, Marcel

Der Schnitt mit dem T301 sieht super aus - ist eher mit dem T123 fransig geworden. Was wäre denn das beste Sägeblatt gewesen?

Ich finde die Progressor recht "aggressiv" - ich hätte eher T 127 D gewählt. Aber wie gesagt, wenn es nicht so kalt ist und nicht maximaler Vorschub geht wahrscheinlich fast alles.

Alle meine Scheiben sind aus normalem Lexan weil das zufällig uebrig war. Wenn ich es kaufen müsste wurde ich das saphier nehmen ist Kratzfest und nicht so empfindlich. Ich hab jetzt durch verschieden Baumkontakte schon Kratzer drin, aber günstiger ginge halt nicht und für mich ist es so OK. Hab 10mm starke Platten.
Gruss Marc

1 cm ist ja auch nicht gerade dünn. Und ein paar Kratzer kann man bestimmt auch rauspolieren, oder?

Gruß Marcel