Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo,
ich weiß nicht so recht, was ich in die Suchfunktion eingeben soll.

Ich bin auf der Suche nach diesen Klebestreifen,welche bei meinem Ziegler 1222 AF oben auf den Fahrzeugrahmen geklebt waren. Bilder davon habe ich leider vor dem Abreissen nicht gemacht.
Sie waren aus grauem, etwas flexiblem Material - irgendwas zwischen Gummi und Kunststoff.
Maximal 1 mm Dick.
Dank dieser Streifen war der Lack weitestgehend unzerstört.

Kennt jemand eine Bezugsquelle?
Was kommt sonst zwischen die Rahmen?

DANKE und Grüße,
Frank

bitumenstreifen?

achne grau könnte Kit gewesen sein

Hallo,
nene - Bitumen war das glaub ich nicht.

Ich schau mal, ob ich zu Hause noch einen Rest - Fetzen finde...

Grüße,
Frank

Hört sich an als wenns Terostat sein könnte... Ist ein Butyl, grau, gibts aus der Kartusche und als Band und bleibt von der Konsistenz knetmassenartig.

http://www.ebay.de/itm/10m-Butyl-Dichtb ... 4ad93b23a0

gruß
thomas

Hallo,
Danke für die Hilfe.

Das sieht anders aus. Aber warum nicht sowas nehmen?
Is es auf einer Seite klebend, auf der anderen nicht?

Der Koffer bekommt ja durch die Federlagerung die Möglichkeit sich vorne abzuheben. Wäre doof, wenn das Zeugs Teilweise am Kofferrahmen - teilweise am LKW Rahmen kleben würde...

Grüße,
Frank

... soweit ich weiss, darf zwischen Koffer und Rahmen nix flexibles ... würde ja auch die geforderte feste Verbindung beeinträchtigen ... wenn überhaupt, dann irgendetwas relativ hartes, gummiartiges, aber sicher kein "Kotflügelband" / Butyl, das weich bleibt und bei Last aus der Fuge gepresst wird ...

Gruss Ulf

Hallo Ulf,
das dachte ich mir.
Ich kenne das "Zeugs" aus dem Link nicht - aber es sieht etwas weich aus.

Wie Du es beschreibst könnte es sich also wahrscheinlich zwischen den 2 Rahmen "herausdrücken.

Nichts dazwischen zu machen - hmmm ich weiß nicht, denn:
erstens hatte die Fa. Ziegler auch etwas dazwischen gemacht und
zweitens arbeiten die Rahmen ga "gegeneinander" bei Verwindung. Ich befürchte also ein abreiben der Farbe...

Grüße,
Frank

Hallo,

die DB AG nimmt als Zwischenlage von Rippenplatten zu Betonschwellen (nicht ZW) Lupolen.

Das gibt es als Meterware in Stärken ab 2 mm Dicke.
Breite ca. 25 cm.

An Fixpunkten zwischen Rahmen und Hilfsrahmen hat das nix zu suchen.
Einsetzbar an den Flächen, wo Federn oder Tellerfedern den Hilfsrahmen niederziehen.

...

hallo Frank,
schau mal nach in den Aufbaurichtlinien von MAN oder Mercedes.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dort beschrieben ist, dass zwischen LKW-Rahmen und Hilfsrahmen keine Zwischenlagen (aus Kunststoff oder Holz) erlaubt sind.
Auf jeden Fall genügend elektr. Massebänder montieren.
mfg
Sico

... Holz war an der Stelle früher völlig üblich (siehe Bedengruppe des Grauens am THW-Mercur) ... heute bekommt ein Prüfer Herzflattern, wenn man vorschlägt, dort mit Holz zu bauen ...

Gruss Ulf

Hallo Sico,
ich werde die Aufbaurichtlinien nochmal "wälzen".

Bie her hatte Ziegler aber alle Aufbaurichtlinien - welche mir geläufig sind - eingehalten.
Wüsste nicht warum das an dieser Stelle anders sein sollte...

Hmmm....Lupolen....
also 2 mm dick war das Zeugs mit Sicherheit nicht - zu dem sehr flexibel...

Ansonsten liegt der Rahmen auf der ganzen länge auf. Fixpunkte (hinten) gehen also "nahtlos" in Federlagerung über...

Grüße,
Frank

Die Aufbaurichtlinie vom Zetros sagt nur etwas über den Montagerahmen aus:

Der Aufbau muss eben auf den Fahrgestellrahmen-Längsträger aufliegen

Die älteren Aufbaurichtlinien von MAN sind da eindeutiger:

Holzbeilagen und elastische Beilagen zwischen Rahmen und Hilfsrahmen oder Rahmen und Aufbau sind nicht zulässig

BTW: Wenn jucken schon kleinere Lackschäden am Rahmen eines ALLRAD-LKW ?!

Hallo,
ich glaub ja auch, dass das in diesem Leben nicht durchrostet - auch wenn es ein wenig verkratzt.

Allerdings gefiel mir das "Original - Zeugs" nicht schlecht und wenn jemand eine Quelle gewußt hätte....
Ich versuchs auch nochmal bei Fa. Ziegler - vielleicht klappt es ja dort dieses mal...

Grüße,
Frank

Hallo,

Ziegler legt es deswegen dazwischen,
weil ein FW-Auto eben kein 'normales' Auto ist.

Die FW-Autos sollen 25 oder 30 Jahre Rostfrei aussehen.

FW-Autos sind keine Baustellen-Kipper.

Ein Baustellen-Kipper muß 15 Jahre halten,
und wenn es ein wenig rostet, ist es egal.

Der Prüfer beim TÜV-Nord in Hannover hat mir mal gesagt,
daß ein Rahmenkontakt nur ca. alle 80cm nötig ist.
Also könnten gaaaanz vorsichtige LKW-Bauer wechselweise
10 cm Blech und dann 70 cm Lupolen zwischenlegen.

Bei Federzug kann es auch eine belastbare (!) Lupolen - Zwischenlage sein.
Bei der DB fahren die Züge da mit 300 km/h und vielen hundert Tonnen drüber.
Dann dürfte es für 40 to und 80 km/h lange hinreichen.

...