Material f. Innenverkleidung. Sperrholz?
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Material f. Innenverkleidung. Sperrholz?
Hallo Leute,
ich habe in meinem Shelter doch die C-Schienen, die ich drin lassen will, da ich nachträglich zig Änderungen durchführen kann und diese Schienen dafür nutzen kann. Außerdem kann ich hier schon Kabel(-kanäle) legen, sofern die dort entlang müssen und muss nicht die Wand aufschneiden, oder das Kabel sichtbar verlegen.
Damit die Wände etwas freundlicher aussehen möchte ich die Wände verkleiden. Dazu ist geplant zwischen den (2cm hohen) C-Schienen passende 2cm starke Styrodurplatten zu kleben.
In Schränken/unter dem Bett verkleide ich nicht, aber die Frage ist was ich abschließend an den sichtbaren Stellen über die C-Schiene und das Sytrodur klebe/schraube um eine glatte, eben Fläche zu bekommen.
Diese Fläche braucht keine besonderen Belastungen stand zu halten, sondern dient nur der Optik und Ästhetik.
Was für Materialien kommen hierfür in Frage?
Sperrholz? Ab welcher Stärke? Wie behandel ich das Holz? Ich würde gerne etwas Farbe ins Spiel bringen, aber das Holz solle ruhig Atmen können (oder ist das eher doch schlecht).
Gibts es evtl. noch andere Material, das günstiger, leichter, praktischer ... ist?
Was für Ideen oder Anmerkungen habt Ihr hierzu? Freue mich über antworten, da ich mir hier noch nicht im klaren bin.
Grüße,
Jan
ich habe in meinem Shelter doch die C-Schienen, die ich drin lassen will, da ich nachträglich zig Änderungen durchführen kann und diese Schienen dafür nutzen kann. Außerdem kann ich hier schon Kabel(-kanäle) legen, sofern die dort entlang müssen und muss nicht die Wand aufschneiden, oder das Kabel sichtbar verlegen.
Damit die Wände etwas freundlicher aussehen möchte ich die Wände verkleiden. Dazu ist geplant zwischen den (2cm hohen) C-Schienen passende 2cm starke Styrodurplatten zu kleben.
In Schränken/unter dem Bett verkleide ich nicht, aber die Frage ist was ich abschließend an den sichtbaren Stellen über die C-Schiene und das Sytrodur klebe/schraube um eine glatte, eben Fläche zu bekommen.
Diese Fläche braucht keine besonderen Belastungen stand zu halten, sondern dient nur der Optik und Ästhetik.
Was für Materialien kommen hierfür in Frage?
Sperrholz? Ab welcher Stärke? Wie behandel ich das Holz? Ich würde gerne etwas Farbe ins Spiel bringen, aber das Holz solle ruhig Atmen können (oder ist das eher doch schlecht).
Gibts es evtl. noch andere Material, das günstiger, leichter, praktischer ... ist?
Was für Ideen oder Anmerkungen habt Ihr hierzu? Freue mich über antworten, da ich mir hier noch nicht im klaren bin.
Grüße,
Jan
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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Hallo,
ich habe die Wände in meinem Shelter gleich aufgebaut wie du und für die Verkeldiung 3 mm starke MDF Platten genommen.
Das Zeug ist nicht so stabil wie 3 mm Sperrholz, aber absolut ausreichend für eine Verkleidung. Es ist unschlagbar billig und leicht zu verarbeiten. Mit einem scharfen Teppichmesser lässt sich jede Kontur herausschneiden, da setzt eher das eigene handwerkliche Geschick die Grenzen.
Der Nachteil gegenüber echtem Holz ist, daß MDF keine Holz-Oberfläche besitzt wo man eine Maserung sehen könnte. Deshalb habe ich die Innenverkleidung komplett lackiert, die andere Seite habe ich roh gelassen.
Christoph
ich habe die Wände in meinem Shelter gleich aufgebaut wie du und für die Verkeldiung 3 mm starke MDF Platten genommen.
Das Zeug ist nicht so stabil wie 3 mm Sperrholz, aber absolut ausreichend für eine Verkleidung. Es ist unschlagbar billig und leicht zu verarbeiten. Mit einem scharfen Teppichmesser lässt sich jede Kontur herausschneiden, da setzt eher das eigene handwerkliche Geschick die Grenzen.
Der Nachteil gegenüber echtem Holz ist, daß MDF keine Holz-Oberfläche besitzt wo man eine Maserung sehen könnte. Deshalb habe ich die Innenverkleidung komplett lackiert, die andere Seite habe ich roh gelassen.
Christoph
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Hi Christoph,
wie hast Du die Platten befestigt?
Wenn die nur an den C-Schienen befestigt sind, befürchte ich ein ausdehnen und zusammenziehen der Platten bei Feuchtigkeit.
Ich habe eine MDF 3mm übers Loch von der Heizung geschraubt und dort dieses Phänomen beobachtet. Unhübsch. Kann aber auch daran liegen, dass hier eine Öffnung nach außen besteht.
Das man keine Maserung mehr sieht, ist nicht so schlimm. Ich habe genug Holz im Aufbau, bei dem man die Maserung sieht. Ich finde ein paar glatte, farbige Wände bilden einen guten Kontrast. (Dennoch werde ich keinen Lack nehmen).
Grüße,
Jan
wie hast Du die Platten befestigt?
Wenn die nur an den C-Schienen befestigt sind, befürchte ich ein ausdehnen und zusammenziehen der Platten bei Feuchtigkeit.
Ich habe eine MDF 3mm übers Loch von der Heizung geschraubt und dort dieses Phänomen beobachtet. Unhübsch. Kann aber auch daran liegen, dass hier eine Öffnung nach außen besteht.
Das man keine Maserung mehr sieht, ist nicht so schlimm. Ich habe genug Holz im Aufbau, bei dem man die Maserung sieht. Ich finde ein paar glatte, farbige Wände bilden einen guten Kontrast. (Dennoch werde ich keinen Lack nehmen).
Grüße,
Jan
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Warum so kompliziert?
Ich habe den Koffer innen lackiert, die Schienen werde ich nur an Stellen montieren an denen ich sie brauche und das ght dann immer so, daß ich sie nicht mehr sehen kann - also in den Schränken oder so. An die Schienen befestige ich mittels "Winkeln" die Pappelsperrholzplatten. So spar ich Raum und Arbeit und Geld.
Der lackierte Koffer innen sieht gar nicht so schlecht aus....
Gruß Steph
(MDF saugt Wasser.......um mein lieblingsthema anzuschneiden...)
Ich habe den Koffer innen lackiert, die Schienen werde ich nur an Stellen montieren an denen ich sie brauche und das ght dann immer so, daß ich sie nicht mehr sehen kann - also in den Schränken oder so. An die Schienen befestige ich mittels "Winkeln" die Pappelsperrholzplatten. So spar ich Raum und Arbeit und Geld.
Der lackierte Koffer innen sieht gar nicht so schlecht aus....
Gruß Steph
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Immer dasselbe.....
Es ist ein Fahrzeug und kein Standzeug
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Moin Steph,
hast Du die C-Schienen alle erst mal rausgemacht?
Ne, das will ich (zumindest bis jetzt) noch nicht. Außerdem hab ich dann lauter Löcher in der Wand. Hast Du die zugespachtelt?
Wo legst Du die Stromleitungen zu Steckdosen, Lampen usw.? Alles offen?
(Ich glaub ich bin wieder mal zu kleinlich)
Was das Wasserraugen anbelangt: Das kann auch auch mal gar nicht schlecht sein. Nur muss es dann auch wieder trocknen können. Mit der Zeit löst sich MDF dann wohl eher auf. Aber da muss es schon richtig nass werden, denke ich.
Grüße,
Jan
hast Du die C-Schienen alle erst mal rausgemacht?
Ne, das will ich (zumindest bis jetzt) noch nicht. Außerdem hab ich dann lauter Löcher in der Wand. Hast Du die zugespachtelt?
Wo legst Du die Stromleitungen zu Steckdosen, Lampen usw.? Alles offen?
(Ich glaub ich bin wieder mal zu kleinlich)
Was das Wasserraugen anbelangt: Das kann auch auch mal gar nicht schlecht sein. Nur muss es dann auch wieder trocknen können. Mit der Zeit löst sich MDF dann wohl eher auf. Aber da muss es schon richtig nass werden, denke ich.
Grüße,
Jan
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- micha der kontrabass
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So jetzt mal mein Senf dazu,
MDF hat wie Spanplatte nichts im Aufbau verloren, (eigentlich überhaupt nichts auf der Welt
) es zieht Wasser es stinkt, die Festigkeit bringt nur der Leim und der besteht zu einen grossen Teil aus Formaldehyd, auch bei sogenannten F 0 -Platten (F-0 bedeutet nicht kein Formaldehyd, sondern nur unter dem Grenzwert).
Und es ist schwer.
Selbst dünnes Pappelsperrholz bringt mehr Festigkeit.
Auch Sperrholz läßt sich leicht überlackieren ohne das man die Struktur sieht. Am besten dann noch (nach dem Lackieren) Holzschutzöl in die Kanten laufen lassen, hält und ist sauber.
Alles andere ist Sprelakart-Ausbau ala DDR, zu betaunen in der Orininalverkleidung der LAK´s
Viele Grüsse
Micha d.k.
Ps.: ich will ja niemand zu Nahe treten, aber bei dem Thema werde ich immer irgendwie aggresiv
MDF hat wie Spanplatte nichts im Aufbau verloren, (eigentlich überhaupt nichts auf der Welt

Und es ist schwer.
Selbst dünnes Pappelsperrholz bringt mehr Festigkeit.
Auch Sperrholz läßt sich leicht überlackieren ohne das man die Struktur sieht. Am besten dann noch (nach dem Lackieren) Holzschutzöl in die Kanten laufen lassen, hält und ist sauber.
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mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!
Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort
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Hallo,
bitte keinen Senf aufs Holz!
Hat zwar auch Öl drinnen , aber wird ewig lang nicht trocken. Und die dabei applizierte Farbe... ! Gehört eigentlich in einen anderen Faden dieses Forums
Laß´das lieber im Abwassertank
Leinöl ist nicht jedermanns Geschmack und zieht auch langsam ein.
Danish oil wird gerne nach dem Drechseln verwendet.
Carnaubawachs aufgelöst in Balsamterpentin riecht wie Kirche, ist aber sonst recht gut. Statt Terpentin kann man/frau auch Testbenzin nehmen (ohne sakralen Geruch)
Lackieren geht natürlich auch. Nur mit der "Atmung" des Holzes ist es dann etwas schwieriger.
bitte keinen Senf aufs Holz!


Laß´das lieber im Abwassertank

Leinöl ist nicht jedermanns Geschmack und zieht auch langsam ein.
Danish oil wird gerne nach dem Drechseln verwendet.
Carnaubawachs aufgelöst in Balsamterpentin riecht wie Kirche, ist aber sonst recht gut. Statt Terpentin kann man/frau auch Testbenzin nehmen (ohne sakralen Geruch)
Lackieren geht natürlich auch. Nur mit der "Atmung" des Holzes ist es dann etwas schwieriger.
Hallo,
ich bekomme solche Platten immer von
http://www.hdk-laminate.de/
Dort gibt es alle Farben/Muster auf allen möglichen Platten......
ciao
Flori
ich bekomme solche Platten immer von
http://www.hdk-laminate.de/
Dort gibt es alle Farben/Muster auf allen möglichen Platten......
ciao
Flori
- Christian H
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- Wohnort: METROPOLREGION RHEIN-NECKAR
Hi
]

Das Zeug ist 3,5mm stark, biegsam und sehr robust.
Ossis wie ich können das Zeug nicht mehr sehen/ertragen.
Eigentlich ist es aber hervorragend geeignet.
Ob es sowas auch heute noch gibt ?
Und ob das vor allem genauso robust ist ?
Christian
]
welches dann so aussieht:Alles andere ist Sprelakart-Ausbau ala DDR, zu bestaunen in der Orininalverkleidung der LAK´s

Das Zeug ist 3,5mm stark, biegsam und sehr robust.
Ossis wie ich können das Zeug nicht mehr sehen/ertragen.
Eigentlich ist es aber hervorragend geeignet.
Ob es sowas auch heute noch gibt ?
Und ob das vor allem genauso robust ist ?
Christian
Wenn ich wollte .....
- tauchteddy
- Säule des Forums
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Ich weiß ja nicht, wie solche Koffer aussehen, aber sind denn da wirklich so viele Rundungen, dass es sich lohnt, mit so etwas wie Biegesperrholz zu arbeiten? Ich habe immerhin 22 laufende Meter Rundung, habe aber nirgends Biegesperrholz gebraucht. Die meisten Rundungen - ca. 18 laufende Meter - sind in Schränken ... Für den Rest wird 4mm etwas gedrückt, dann geht das auch. 'Ne hübsche Leiste als Abschluss drüber und fettichroman-911 hat geschrieben:@cookie:
rundungen 3mm (nach biegesperrholz fragen)
geraden 5mm

Zuckerbrot ist aus.
@cookie: Bei uns habe ich alle Schienen an Wand und Decke abgenommen und den Koffer innen lackiert. Dann werde ich die Möbel einbauen, alle ohne Rückwände mit Winkeln an kurzen Schienen befestigt. Durch die Einbauten wird ja ein großer Teil der Wände eh verstellt, so daß auf den restl. Flächen dei paar Löcher nicht ins Gewicht fallen. Die Kabel verlege ich in Kabelkanälen, man sieht diese nur in einem kleinen Bereich, wo (noch) keine Möbel sind. So kann ich immer dran und vor allem würde ich die Installation nie hinter eine Wand legen - was machst Du später? Da kommst Du nie mehr dran!!!
Dann nehme ich Pappelsperrholz in versch. Stärken. MDF ist Müll!!! Das kannst Du vergessen - da ist ein Schwamm noch besser - den kannst Du wenigstens auswringen
Wir gehen halt anscheinend komplett anders an das Thema heran. Ich baue mir kein Wohnzimmer, ich will einen Innenausbau der funkional ist, nicht gerade häßlich und bei dem ich mir nichts so verbaue daß ich nicht mehr dran komme. Außerdem tut ein Umbau dann nicht mehr so weh. Und ich glaube nicht daß Du jetzt so baust daß Du nie mehr was änderst!
Gruß Steph
Dann nehme ich Pappelsperrholz in versch. Stärken. MDF ist Müll!!! Das kannst Du vergessen - da ist ein Schwamm noch besser - den kannst Du wenigstens auswringen

Wir gehen halt anscheinend komplett anders an das Thema heran. Ich baue mir kein Wohnzimmer, ich will einen Innenausbau der funkional ist, nicht gerade häßlich und bei dem ich mir nichts so verbaue daß ich nicht mehr dran komme. Außerdem tut ein Umbau dann nicht mehr so weh. Und ich glaube nicht daß Du jetzt so baust daß Du nie mehr was änderst!
Gruß Steph
Immer dasselbe.....
Es ist ein Fahrzeug und kein Standzeug
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@christianH, ja das Zeug ist eigentlich ganz gut. Hat nur das Problem, das es nicht die kleinste Schraube hält, sondern sofort aufstaucht und sich verdickt. Dafür kann man es aber prima mit entsprechendem 2-K Lack überstreichen. Ansonsten gibt es ja auch noch die Möglichkeit OSB Platten zu nehmen und diese Klarlack zu beschichten. Sieht meiner Meinung nach ganz gut aus und Feuchtigkeit ist eigentlich auch nicht so das Problem gewesen bei meinem Ausbau im LAK.
sugar
sugar
klaro, geht auch, biegesperrholz ist halt etwas leichter zu bearbeiten.Für den Rest wird 4mm etwas gedrückt, dann geht das auch. 'Ne hübsche Leiste als Abschluss drüber und fettich
je nach persönlichen vorstellungen- bin halt bootsbauer...verwende auch keine leisten...obwohl es eine menge arbeit sparen würde.
grüsse roman
- tauchteddy
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Steph, so schlimm unterschiedlich gehen wir gar nicht an die Sache, denke ich. Zumindest ist der Ansatz der gleiche: Funktional und nicht gerade hässlich. - Nur gibts da wahrscheinlich sehr unterschiedliche Auffassungen.
Ich hab keine Probleme damit das Kabel hinter der 2. Verkleidung zu legen. Es handelt sich hierbei ohnehin nur um wenige Leitungen zu einzelnen Schaltern oder Steckdosen. Ich sag mal überheblich, dass ich da auch nicht mehr ran muss - mit etwas Mühe sollten sich dort auch keine Verbindungen lösen und ein Schalter bleibt ein Schalter. Ich denk ich bekomm da so hin, dass ich es erst mal nicht mehr ändern muss. Die anderen Kabel werden nicht in den Zwischenwänden verlegt und da komm ich immer wieder dran.
Bitte denk dran, dass ich das Auto primär wirklich für _eine_ Reise baue. Was danach ist, kann ich derzeit nicht sagen - ich hab ja z.Z. nicht mal den Rückweg geplant... das sollte schon einiges sagen...
Bei mir gibt es übrigens noch eine Wandflächen - so verbaut ist die Kiste gar nicht. Ich hoffe der Eindruck bei der Probereise täuscht nicht: Wir hatten extrem viel Stauraum, den wir nicht voll bekommen haben - ich denke aber für die lange Tour kommt da noch einiges mehr mit.
Ich werde dann wohl auch Pappelsperrholz verwenden. Was muss man da preislich pro qm rechnen?
Allerdings bin ich mir immer noch nicht schlüssig wie ich das Sperrholz am besten befestigen kann...
Viele Grüße,
Jan

Ich hab keine Probleme damit das Kabel hinter der 2. Verkleidung zu legen. Es handelt sich hierbei ohnehin nur um wenige Leitungen zu einzelnen Schaltern oder Steckdosen. Ich sag mal überheblich, dass ich da auch nicht mehr ran muss - mit etwas Mühe sollten sich dort auch keine Verbindungen lösen und ein Schalter bleibt ein Schalter. Ich denk ich bekomm da so hin, dass ich es erst mal nicht mehr ändern muss. Die anderen Kabel werden nicht in den Zwischenwänden verlegt und da komm ich immer wieder dran.
Bitte denk dran, dass ich das Auto primär wirklich für _eine_ Reise baue. Was danach ist, kann ich derzeit nicht sagen - ich hab ja z.Z. nicht mal den Rückweg geplant... das sollte schon einiges sagen...
Bei mir gibt es übrigens noch eine Wandflächen - so verbaut ist die Kiste gar nicht. Ich hoffe der Eindruck bei der Probereise täuscht nicht: Wir hatten extrem viel Stauraum, den wir nicht voll bekommen haben - ich denke aber für die lange Tour kommt da noch einiges mehr mit.
Ich werde dann wohl auch Pappelsperrholz verwenden. Was muss man da preislich pro qm rechnen?
Allerdings bin ich mir immer noch nicht schlüssig wie ich das Sperrholz am besten befestigen kann...
Viele Grüße,
Jan
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Ich werde es mit Winkeln an den Schienen befestigen. Teilweise mit aufgedoppelten Platten (nur wo ich schraube) und Spax oder mit Schlosschrauben und Mutter. Je nach Einsatzort. Da ich keine Rückwand habe kann ich Problemlos mit Winkeln arbeiten.
Preis pro m² zwischen 9€ und 15€ je nach Oberfläche und Stärke.
Das ganze wird mit einem Mittel gegen vergilben eingelassen und dann geölt. Die wirklich gefährdeten Bereiche in Fushöhe, die Sockel also werde ich mit einem sehr dünnen Edelstahlblech bekleben und andere Bereiche wischfest lackieren (Spüle / Herd) Unsere Schubladen fallen alle raus - wir nehemen Euroboxen mit Deckel anstelle von Schubladen. Leicht, gut putzbar, ersetzbar, etc. Nur die schweren Schübe und der Kompressorkühlschrank kommen auf Schwerlastauszüge oder Rollen. Die Duschkabine werde ich mit Kunststoffplatten so ich diese geschenkt bekomme verkleiden
Leuchten und Kabel alle so verlegt daß ich gut herankomme. Eventuelle Änderungen sind immer denkbar, das Grundgerüst soll aber so bleiben.
Gruß Stephan
Preis pro m² zwischen 9€ und 15€ je nach Oberfläche und Stärke.
Das ganze wird mit einem Mittel gegen vergilben eingelassen und dann geölt. Die wirklich gefährdeten Bereiche in Fushöhe, die Sockel also werde ich mit einem sehr dünnen Edelstahlblech bekleben und andere Bereiche wischfest lackieren (Spüle / Herd) Unsere Schubladen fallen alle raus - wir nehemen Euroboxen mit Deckel anstelle von Schubladen. Leicht, gut putzbar, ersetzbar, etc. Nur die schweren Schübe und der Kompressorkühlschrank kommen auf Schwerlastauszüge oder Rollen. Die Duschkabine werde ich mit Kunststoffplatten so ich diese geschenkt bekomme verkleiden

Leuchten und Kabel alle so verlegt daß ich gut herankomme. Eventuelle Änderungen sind immer denkbar, das Grundgerüst soll aber so bleiben.
Gruß Stephan
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Ich hab Birke genommen - ist billiger und stabiler und das Mehrgewicht ist vernachlässigbar.ch werde dann wohl auch Pappelsperrholz verwenden. Was muss man da preislich pro qm rechnen?
Allerdings bin ich mir immer noch nicht schlüssig wie ich das Sperrholz am besten befestigen kann...
Die Frage ist wirklich woran Du das festmachen willst. Sperrholz besteht wie der Name schon verrät aus Holz und das arbeitet. Ich hab selten eine Sperrholztafel gesehen, die wirklich plan war, selbst die wesentlich dickeren Fahrzeugbauplatten sind immer ein bisschen verzogen. Da bleibt m.E. nur die Möglichkeit die Verkleidungsplatten an vielen Punkten zu verschrauben/nieten oder vollflächiges Verkleben mit dauerelastischem Kleber. Letzteres dürfte ganz schön ins Geld gehen, für eine punktuelle Befestigung fehlen aber die Träger. Da könntest Du auf Deine Kofferinnenwand 20er Alu-Quadratrohr kleben und darin verschrauben oder nieten.
Das mit dem Verziehen wird auch zum richtigen Problem wenn man Holz nur einseitig lackieren will. Es entstehen Spannungen die die ganze Platte krumm ziehen. Das ist dann der große Vorteil von Sprelacart, MDF, Spanplatte & Co. - die sind richtig tot, da verzeiht sich nichts. Wird natürlich erkauft mit Aufquellen bei eindringender Feuchtigkeit (wobei die Sprelacart-Tafeln die ich in meinem und anderen Koffern gesehen habe ausnahmslos nach vielen Jahren noch in recht gutem Zustand waren). Nicht aufquellen wird Kompaktplatte, aber das ist finanziell und vom Gewicht her nur für kleine Flächen geeignet.
Mal ne ganz andere Idee : wenn Du nur Teilbereiche abdecken willst, die keiner Belastung standhalten müssen : warum tapezierst Du dann nicht mit Glasfaser?
Grüße
Robert
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Danke für den Hinweis mit der Birke und der Tapete .... Ich muss halt mal gucken. Hab ja aktuell noch ganz andere Baustellen (meine alten Reifen z.B.)
Glasfasertapete ist nicht so mein Fall. Ich glaube auch nicht, dass ich den Untergrund so flächig hinbekomme bzw. hab ich keine Lust dazu
Aber ich denk mal drüber nach.
Grüße,
Jan
Glasfasertapete ist nicht so mein Fall. Ich glaube auch nicht, dass ich den Untergrund so flächig hinbekomme bzw. hab ich keine Lust dazu

Aber ich denk mal drüber nach.
Grüße,
Jan
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Klar ist das mit der Glasfasertapete Geschmackssache, alles andere an Tapete dürfte aber im Punkt Stabilität/Abwaschbarkeit unzureichend sein. Die glatte Oberfläche sollte mit der Styrodur-Fläche ja gegeben sein. Ist auch nur so ne Idee (relativ niedriger Aufwand, akzeptable Oberfläche).
Bei Sperrholz solltest Du einplanen, daß es mehrfach geschliffen werden muss um eine glatte Oberfläche herzugeben. Auch ist der Markt an qualitativ akzeptablen Deckschichten aufgrund des derzeitigen Holzmangels ziemlich dünn. Such Dir die Platten einzeln beim Händler aus - sonst ist da viel Mist mit Astlöchern dabei.
Die Situation auf dem Holzmarkt ist erschreckend geworden. Selbst in nur aus Abfällen bestehenden Spanplatten ist immer mehr Müll drin.
Frohes Schaffen,
Robert
Bei Sperrholz solltest Du einplanen, daß es mehrfach geschliffen werden muss um eine glatte Oberfläche herzugeben. Auch ist der Markt an qualitativ akzeptablen Deckschichten aufgrund des derzeitigen Holzmangels ziemlich dünn. Such Dir die Platten einzeln beim Händler aus - sonst ist da viel Mist mit Astlöchern dabei.
Die Situation auf dem Holzmarkt ist erschreckend geworden. Selbst in nur aus Abfällen bestehenden Spanplatten ist immer mehr Müll drin.
Frohes Schaffen,
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Bei der Schilderung bekomm ich ja fast Angst und bin drauf und dran schnell noch Holz zu kaufen, bevor es nur noch gepressten Müll gibt... 

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Na über Wochen verschlechtert sich da nichts. Aber die letzten 2-3 Jahre hat man es schon kontinuierlich gemerkt. Mir sind Spanplattenwerke bekannt die trotz Nachfrage nur auf 50% der Leistung fahren, weil einfach das Rohmaterial fehlt.
Wahrscheinlich holt einen der Mangel immer wieder ein...
Grüße
Robert
Wahrscheinlich holt einen der Mangel immer wieder ein...
Grüße
Robert
@tauchdaddy:
@cookie:
panik ist sicherlich nicht angesagt.
such Dir in ruhe einen guten holzgrosshändler, lies mal die 1.546.974 postings zum thema und probier ein bischen herum bevor das A/AA- funier im eimer ist.
holzbearbeitung sollte geplant sein, nicht nur weil holz auch ziemlich teuer ist, sondern auch einige fallstricke lauern:
- optik
- qualität
- oberflächenbehandlung
- vermeidung von verschnitt
- welche maschinen usw.
grüsse roman
he he, hab momentan auch so meine probs mit holz, zumindest solange es lebendig ist.Ich bin halt Schlosser und was ich mit Holz am besten kann, ist mir Splitter einziehen

@cookie:
panik ist sicherlich nicht angesagt.
such Dir in ruhe einen guten holzgrosshändler, lies mal die 1.546.974 postings zum thema und probier ein bischen herum bevor das A/AA- funier im eimer ist.
holzbearbeitung sollte geplant sein, nicht nur weil holz auch ziemlich teuer ist, sondern auch einige fallstricke lauern:
- optik
- qualität
- oberflächenbehandlung
- vermeidung von verschnitt
- welche maschinen usw.
grüsse roman
Zuletzt geändert von roman-911 am 2007-08-09 6:34:43, insgesamt 1-mal geändert.
Holla,
so, ich muß mal eine (zugegebenermaßen kleine) Lanze für MDF brechen. Ich habe für meine Wandverkleidung unbehandelte (!!) 3mm-MDF-Platten genommen, weil ich sowohl den Dämmungsbereich gegen außen (also das Wandblech von innen) als auch die MDF-Platten selbst von der Kofferinnenseite mit GFK "beschichtet" habe. Unbehandelte MDF verbinden sich sehr gut mit dem Harz, werden leicht getränkt und bieten den Vorteil, daß ich bei 1mm Glasfasergewebeeinsatz eine Festigkeit bekomme, die nahe an 4mm liegt. Damit trägt die Wandverkleidung nicht dick auf, ist leicht, einfach zu verarbeiten, absolut wasserdicht und ich kann meine Innenausbauten überall befestigen, ohne für Rostlöcher zu sorgen oder Holme suchen zu müssen.
Die MDF-Platten sind zur Dämmung hin nicht beschichtet. Das wollte ich so, weil ich damit anhand der sich verfärbenden Platte sehen kann, ob mein Koffer von außen undicht ist/wird. Da ich die einzelnen Bereiche, die die Kofferverstrebungen in horizontaler und vertikaler Richtung bilden, voneinander getrennt habe, muß ich in diesem Fall nur einen Bereich nachbearbeiten und kann die Undichtigkeit relativ schnell eingrenzen. Außerdem hat GFK eine nennenswert niedrige Wärmeleitung, so daß ich meine, damit meine Wärmebrücken in Schach zu halten.
Warum aber genau MDF? Zum Einen, weil es sehr leicht zu verarbeiten und sehr billig ist. Zum Anderen aber, weil es sich gut mit dem Harz verbindet. GFK alleine ist halt nur schwer zu verarbeiten, weil man es immer an etwas anformen muß. So habe ich zunächst die MDF-Platten angesetzt und diese dann mehr oder weniger tapeziert. Okay, ist nicht ganz genau so einfach wie tapezieren.
Jetzt überlege ich nur noch, wie ich die Möbel baue. Da jedes Werkstück selbst herzustellen, sprich zu gießen, ist eine Affenarbeit, da geht Flächen tapezieren doch schneller.
Außerdem hätte ich gerne etwas Holzmaserung im Koffer. Ich würde gerne (ebenfalls aus Leichtbaugründen) die Schränke und die Sitztruhe für die höhergelegte Sitzgruppe aus Holzgerippe bauen, welches mit möglichst leichten, aber festen Platten verschalt wird. Die Platten sollen natürlich noch nicht das Schwingen anfangen und scheppern, was kann man denn dafür nehmen? Ich dachte da jetzt an Sperrholz, also genannt war hier im Thread Pappel oder Birke, welche Wandstärke? 3mm?
@cookie was hast du denn diesbezüglich vor? Willst du das massiv bauen, was mit Sicherheit einfacher und schneller geht?
Ich hab halt noch vor Augen, wie ich den rudimentären Ausbau meines Vorbesitzers rausgerissen habe, weil der an vielen Ecken angeschimmelt war. Das war alles massiv, und allein die Wand- und Bodenverkleidung hatte locker 600-800 kg.
Grüße
Udo
so, ich muß mal eine (zugegebenermaßen kleine) Lanze für MDF brechen. Ich habe für meine Wandverkleidung unbehandelte (!!) 3mm-MDF-Platten genommen, weil ich sowohl den Dämmungsbereich gegen außen (also das Wandblech von innen) als auch die MDF-Platten selbst von der Kofferinnenseite mit GFK "beschichtet" habe. Unbehandelte MDF verbinden sich sehr gut mit dem Harz, werden leicht getränkt und bieten den Vorteil, daß ich bei 1mm Glasfasergewebeeinsatz eine Festigkeit bekomme, die nahe an 4mm liegt. Damit trägt die Wandverkleidung nicht dick auf, ist leicht, einfach zu verarbeiten, absolut wasserdicht und ich kann meine Innenausbauten überall befestigen, ohne für Rostlöcher zu sorgen oder Holme suchen zu müssen.
Die MDF-Platten sind zur Dämmung hin nicht beschichtet. Das wollte ich so, weil ich damit anhand der sich verfärbenden Platte sehen kann, ob mein Koffer von außen undicht ist/wird. Da ich die einzelnen Bereiche, die die Kofferverstrebungen in horizontaler und vertikaler Richtung bilden, voneinander getrennt habe, muß ich in diesem Fall nur einen Bereich nachbearbeiten und kann die Undichtigkeit relativ schnell eingrenzen. Außerdem hat GFK eine nennenswert niedrige Wärmeleitung, so daß ich meine, damit meine Wärmebrücken in Schach zu halten.
Warum aber genau MDF? Zum Einen, weil es sehr leicht zu verarbeiten und sehr billig ist. Zum Anderen aber, weil es sich gut mit dem Harz verbindet. GFK alleine ist halt nur schwer zu verarbeiten, weil man es immer an etwas anformen muß. So habe ich zunächst die MDF-Platten angesetzt und diese dann mehr oder weniger tapeziert. Okay, ist nicht ganz genau so einfach wie tapezieren.
Jetzt überlege ich nur noch, wie ich die Möbel baue. Da jedes Werkstück selbst herzustellen, sprich zu gießen, ist eine Affenarbeit, da geht Flächen tapezieren doch schneller.

Außerdem hätte ich gerne etwas Holzmaserung im Koffer. Ich würde gerne (ebenfalls aus Leichtbaugründen) die Schränke und die Sitztruhe für die höhergelegte Sitzgruppe aus Holzgerippe bauen, welches mit möglichst leichten, aber festen Platten verschalt wird. Die Platten sollen natürlich noch nicht das Schwingen anfangen und scheppern, was kann man denn dafür nehmen? Ich dachte da jetzt an Sperrholz, also genannt war hier im Thread Pappel oder Birke, welche Wandstärke? 3mm?
@cookie was hast du denn diesbezüglich vor? Willst du das massiv bauen, was mit Sicherheit einfacher und schneller geht?
Ich hab halt noch vor Augen, wie ich den rudimentären Ausbau meines Vorbesitzers rausgerissen habe, weil der an vielen Ecken angeschimmelt war. Das war alles massiv, und allein die Wand- und Bodenverkleidung hatte locker 600-800 kg.
Grüße
Udo
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** Magirus 170D11FA **
Am Hausbau
Udo
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@Robert H
seit hier in Schweden immer mehr mit Pellets heizen, fehlt selbst hier den Spanplattenfabrikanten der Rohstoff...
Obwohl, wenn ich hier aus dem Fenster schaue, Wald gibts noch genug
Viele Grüsse
Micha d.k.
Das hat aber hauptsächlich mit der Erfindung der Pellets zu tun,Mir sind Spanplattenwerke bekannt die trotz Nachfrage nur auf 50% der Leistung fahren, weil einfach das Rohmaterial fehlt.
seit hier in Schweden immer mehr mit Pellets heizen, fehlt selbst hier den Spanplattenfabrikanten der Rohstoff...
Obwohl, wenn ich hier aus dem Fenster schaue, Wald gibts noch genug

Viele Grüsse
Micha d.k.
mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!
Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort
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Hallo,
haltet ihr MDF wirklich für geeignetes Material für den Ausbau eines Koffers ?
Nach meinen Erfahrungen nimmt das Material langfristig erheblich Wasser auf und fängt an auf zu quillen , das austrocknen dauert dann auch ewig.
Ich würde eher zu einem Material wie Styrodur (das feste ) Tendieren und eine kleine Luftschicht für das Kondenswasser lassen so 2-5 mm Kleber stärke .
Aber ich lasse mich auch gen eines besseren belehren aber vom Bau her kenne ich es das dieses Material zur Außendämmung völlig ungeeignetist.
Maik
haltet ihr MDF wirklich für geeignetes Material für den Ausbau eines Koffers ?
Nach meinen Erfahrungen nimmt das Material langfristig erheblich Wasser auf und fängt an auf zu quillen , das austrocknen dauert dann auch ewig.
Ich würde eher zu einem Material wie Styrodur (das feste ) Tendieren und eine kleine Luftschicht für das Kondenswasser lassen so 2-5 mm Kleber stärke .
Aber ich lasse mich auch gen eines besseren belehren aber vom Bau her kenne ich es das dieses Material zur Außendämmung völlig ungeeignetist.
Maik
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Hi Udo,Udo hat geschrieben:@cookie was hast du denn diesbezüglich vor? Willst du das massiv bauen, was mit Sicherheit einfacher und schneller geht?
Ich hab halt noch vor Augen, wie ich den rudimentären Ausbau meines Vorbesitzers rausgerissen habe, weil der an vielen Ecken angeschimmelt war. Das war alles massiv, und allein die Wand- und Bodenverkleidung hatte locker 600-800 kg.
diese Frage wollte ich auch noch anschneiden. Evtl. wäre sogar ein eigener Thread dafür sinnvoll:
Ich überlege momentan, ob den Ausbau nicht mit einer Kombination aus Aluprofilen und Sperrholz realisiere.
Als ich meine Solarmodule abgeholt habe, erblickten meine trüben Augen eine Alu-Schrottbox mit Alu-Winkel-Profilen in 3-4mm Stärke und ca. 5cm Kantenlänge. Evtl. könnte ich mich damit eindecken und ein Gerüst bauen, welches dann mit dünnem Holz verkleidet wird. Ich denke mal, dass ich damit einiges an Gewicht sparen könnte. Selbst Regalböden könnte ich mit dünnem Holz realisieren, wenn ich von unten zusätzlich Winkel anbringe.
Allerdings ist Alu in der Stärke auch nicht gerade "leicht" - dennoch müsste ich um einiges leichter sein als z.b. mit 16-19mm Dreischichtplatten, oder?
Grüße,
Jan
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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Hi Jan,
das mit den Aluwinkeln ist eine ganz gute Idee, die gefällt mir. Allerdings taugt das für mich nur zum Versteifen der Verschalungsplatten, um Schwingungen aufzunehmen und Stabilität zu bringen. Für die tragende Konstruktion werde ich wohl Kantholz nehmen, weil ich das zusätzlich zur Verschraubung auch verkleben kann. Die Grundplatte für das Sitzgruppenpodest wird bei mir eine GFK-Platte, weil darauf wiederum die Sitze befestigt werden in denen wiederum die 3-Punkt-Gurte integriert sind. Obwohl das mit Bohrungen in der Alufläche auch genügend Halt zum Verkleben bekommen könnte. Ich lege das mal auf die Waage, aber ich denke, das Kantholz wird nicht so wesentlich schwerer auftragen als die Winkel.
Wobei. Es gibt da noch ein paar Vorteile von Winkeln. Sie biegen sich weniger durch, was für die Bodenplatte der Sitzgruppe von Vorteil wäre. Na mal drüber grübeln, mir gefällt die Idee.
Grüße
Udo
das mit den Aluwinkeln ist eine ganz gute Idee, die gefällt mir. Allerdings taugt das für mich nur zum Versteifen der Verschalungsplatten, um Schwingungen aufzunehmen und Stabilität zu bringen. Für die tragende Konstruktion werde ich wohl Kantholz nehmen, weil ich das zusätzlich zur Verschraubung auch verkleben kann. Die Grundplatte für das Sitzgruppenpodest wird bei mir eine GFK-Platte, weil darauf wiederum die Sitze befestigt werden in denen wiederum die 3-Punkt-Gurte integriert sind. Obwohl das mit Bohrungen in der Alufläche auch genügend Halt zum Verkleben bekommen könnte. Ich lege das mal auf die Waage, aber ich denke, das Kantholz wird nicht so wesentlich schwerer auftragen als die Winkel.
Wobei. Es gibt da noch ein paar Vorteile von Winkeln. Sie biegen sich weniger durch, was für die Bodenplatte der Sitzgruppe von Vorteil wäre. Na mal drüber grübeln, mir gefällt die Idee.
Grüße
Udo
Viele Grüße,
Udo
** Magirus 170D11FA **
Am Hausbau
Udo
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Moin Steph,steph hat geschrieben:@cookie: Bei uns habe ich alle Schienen an Wand und Decke abgenommen und den Koffer innen lackiert. Dann werde ich die Möbel einbauen, alle ohne Rückwände mit Winkeln an kurzen Schienen befestigt.
irgendwo hattest Du es noch mal geschrieben, dass Du die C-Schienen in passende Stücke geschnitten hast und dann wieder an die Wand klebst/nietest (<- was eigentlich).
Befestigst Du die Schienen wieder an den gleichen Stellen an denen Du sie abgenommen hast?
Falls nicht: In einer schlaflosen Nacht ist mir dazu was eingefallen. Du weißt, dass sich hinter der 1mm-Aluwand auf Höhe der origninal C-Schienen noch eine ~ 2-3mm verstärke Alu-Beblankung befindet?! Ich würde niemals Schränke an C-Schienen schrauben, die nur an die dünne 1mm Wand genietet sind! Das geht, je nach Belastung, auf Dauer sicherlich nicht gut!
Dies nur als Hinweis, falls Du das nicht schon wusstest.

Viele Grüße,
Jan
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