Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo Zusammen.

Bin im Inet gerade über einen Drucklufthebezug gestolpert. Was haltet Ihr davon, um beispielsweise eine Enduro vom Heckträger abzusetzen.
Funzen mit 6 Bar.

Die Frage ist, ob die Luftmenge ausreicht bzw. nur die Hubgeschwindigkeit unter insuffizienter Luftmenge herabgesetzt wird. Erinnert mich im Übrigen an die Hebekissen Tröts.

Könnte vielleicht auch mal horizontal eingesetzt werden um bei zugeschmiertem Profil den rettenden Impuls zu geben?


Bin gespannt. Gruß Ernst.

Moin,

brauchen aber ca.das drei bis vierfache der luftmenge die dein Bordpresser schafft.

Gruß Michael

Dachte immer enduros seine leicht und anschmiegsam-
was spricht dagegen, die einfach runterzuheben?
PS: die Firma schmidbauer bietet 20 tonnen krans schon ab 200 euro die stunde an...

Speed5 hat geschrieben:Moin,

brauchen aber ca.das drei bis vierfache der luftmenge die dein Bordpresser schafft.

Gruß Michael

Ist das denn entscheidend? Die Luft kommt doch aus den Kesseln.

Hi,

wir hatten mal eine Vorrichtung gebaut mit dem an einen Rollwagen ca. 40 Cm in einen Stauraum nach oben gezogen hat. Das Ganze wurde mit Luftdruckzylindern realisiert. Der Wagen wurde auf eine Plattform geschoben und dann ähnlich wie bei den teuren Luxuswohnmobilen den SLK nach oben gehievt! Das funzte mit einem Gewicht von ca. 250 Kg noch halbwegs zufriedenstellend. Allerdings war das Absetzen mehr als problematisch. Wir konnten das Problem damals nicht lösen wie man es schafft den Wagen halbwegs langsam und geregelt abzulassen! Er knallte in der Regel in einem Rutsch nachunten wenn man nicht aufpasste!

Ich würde es wieder mit einer Seilwinde realisieren.

Chris

tauchteddy hat geschrieben:

Speed5 hat geschrieben:Moin,

brauchen aber ca.das drei bis vierfache der luftmenge die dein Bordpresser schafft.

Gruß Michael

Ist das denn entscheidend? Die Luft kommt doch aus den Kesseln.

Was nützt das?

Wenn der Presser nicht die Menge liefert die benötigt wird.

Wen ich es noch richtig weiß verbraucht ein Kettenzug mit 250 Hebekraft schon gut 1m3/ min.

Da brauchst du schon ein gewaltigen Presser, deine Kessel sind schon leer bis die Kette stramm ist.


Gruß Michael

HildeEVO hat geschrieben:Hi,

Wir konnten das Problem damals nicht lösen wie man es schafft den Wagen halbwegs langsam und geregelt abzulassen! Er knallte in der Regel in einem Rutsch nachunten wenn man nicht aufpasste!

Ich würde es wieder mit einer Seilwinde realisieren.

Chris

Das Zauberwort heißt Druckluftzylinder mit Drosseln drin ..... dann gehts auch gaaanz langsam.


Gruß, Wombi

Die Fördermenge des Kompressors hat nichts mit dem Druck zu tun, sondern wirkt sich nur auf die Füllzeit aus. Es kann dann halt ewig dauern, bis der Zylinder seinen Weg gemacht hat.Mit ein wenig Geduld also kein Problem
Micha

Ein Drosselrückschlagventil löst das Problem. Beim Füllen ist der volle Querschnitt vorhanden. Wenn die Luft wieder raus will macht das Ventil zu und die Luft muss über die einstellbare Drossel raus. Auf diese Weise werden bei Pneumatikanlagen die Geschwindigkeiten gesteuert indem so ein Gegendruck erzeugt wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drosselr%C ... hlagventil

Hallo Hmmwv,

vielen Dank für Deine AW, natürlich auch @ all.

Das von Dir beschriebene DroRüVe erinnert mich an das Ablassen der Luft aus den Vetter Hebekissen mittels Doppelsteuerorgan.

(Ich hätte da Übrigends noch 2 Satz V24 Vetter Kissen.
1 Satz bestehend aus:
1x Druckminderer 300/8bar (für die Diver unter Euch),
1x Doppelsteuerorgan,
2 Schläuchen (schön bunt, GR/Gb um zu wissen welches Kissen man gerade befüllt)
2 V24 Kissen
und Kleinzeug
Hab's noch nicht in Angebote, da ich nur meinen Satz nutze und die anderen beiden noch nicht genauer gesichtet habe. Sollte jemand dringend welche brauche, kann ich das ja mal machen.

Bei meinem ersten Einsatz konnte ich die Mülltonnenbox meines Nachbarn (inkl. Pflasterbelag) verrutschen, aus diesem Erfolgserlebnis resultiert wohl auch mein verstärktes Interesse am Thema "Druckluft aus den Fahrzeugkesseln".

Gruß Ernst