Projekt: abnehmbarer Selbstbau-Holzkoffer auf 680er Pritsche
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Projekt: abnehmbarer Selbstbau-Holzkoffer auf 680er Pritsche
moin,
ich eröffne mal einen thread zu meinem projekt - für fragen, kommentare und bald auch fotos.
der gedanke: ich möchte meinem 680er steyr zum einen möglichst original als pritsche-plane-LKW erhalten, auch mal zum holz holen in den wald und zum ziehen nutzen. gleichzeitig soll da ein wohnkoffer drauf. deswegen möchte ich den koffer so wie die wechselbrücken abnehmbar bauen - als ladung.
dafür habe mich mir überlegt, den planenaufbau bis zur holzbodenpritsche abzunehmen. darauf würde ich dann einen zusammen geschweißten zwischenrahmen aus vierkantstahl legen, der über aufnahmepunkte für spanngurte mit dem fahrzeug verzurrt wird. fest mit diesem zwischenrahmen verschraubt ist der holzaufbau, der aus kantholz-ständerwerk, nut+feder außenhaut und thermohanf besteht. der zwischenrahmen hat auch aufnahmepunkte für drehsteifen (baustützen), auf die ich den koffer abstellen möchte (verzurrung lösen, hochbocken, fahrzeug drunter weg, diagonalstreben rein).
das einsatzgebiet wird für forums-verhältnisse sehr gemäßigt sein; keine fernreisen, keine schlimmen pisten. fast ausschließlich straße, manchmal gute schotterwege, kein gelände.
ich hab schon gelesen, dass es hier nicht richtig viele fans von holzaufbauten gibt; das ist für mich jedoch ziemlich gesetzt.
gespannt bin ich auf kommentare zur grundsätzlichen idee (koffer ohne besondere lagerung auf pritschenboden) und zur ausführung der lösung mit stahl-zwischenrahmen, verzurrung, drehsteifen.
da der koffer als ladung gilt ist die gesamte geschichte nicht tüv-relevant. selbstverständlich möchte ich trotzdem auch mit verkerhssicherer ladung unterwegs sein!
ich muß gestehen - ich bin schon über die reine idee hinaus und am stahlrahmen dran; bin aber trotzdem auch für grundsätzlich zweifelnde kommentare zu haben.
grüsse aus hamburg,
simon
ich eröffne mal einen thread zu meinem projekt - für fragen, kommentare und bald auch fotos.
der gedanke: ich möchte meinem 680er steyr zum einen möglichst original als pritsche-plane-LKW erhalten, auch mal zum holz holen in den wald und zum ziehen nutzen. gleichzeitig soll da ein wohnkoffer drauf. deswegen möchte ich den koffer so wie die wechselbrücken abnehmbar bauen - als ladung.
dafür habe mich mir überlegt, den planenaufbau bis zur holzbodenpritsche abzunehmen. darauf würde ich dann einen zusammen geschweißten zwischenrahmen aus vierkantstahl legen, der über aufnahmepunkte für spanngurte mit dem fahrzeug verzurrt wird. fest mit diesem zwischenrahmen verschraubt ist der holzaufbau, der aus kantholz-ständerwerk, nut+feder außenhaut und thermohanf besteht. der zwischenrahmen hat auch aufnahmepunkte für drehsteifen (baustützen), auf die ich den koffer abstellen möchte (verzurrung lösen, hochbocken, fahrzeug drunter weg, diagonalstreben rein).
das einsatzgebiet wird für forums-verhältnisse sehr gemäßigt sein; keine fernreisen, keine schlimmen pisten. fast ausschließlich straße, manchmal gute schotterwege, kein gelände.
ich hab schon gelesen, dass es hier nicht richtig viele fans von holzaufbauten gibt; das ist für mich jedoch ziemlich gesetzt.
gespannt bin ich auf kommentare zur grundsätzlichen idee (koffer ohne besondere lagerung auf pritschenboden) und zur ausführung der lösung mit stahl-zwischenrahmen, verzurrung, drehsteifen.
da der koffer als ladung gilt ist die gesamte geschichte nicht tüv-relevant. selbstverständlich möchte ich trotzdem auch mit verkerhssicherer ladung unterwegs sein!
ich muß gestehen - ich bin schon über die reine idee hinaus und am stahlrahmen dran; bin aber trotzdem auch für grundsätzlich zweifelnde kommentare zu haben.
grüsse aus hamburg,
simon
- micha der kontrabass
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Machs, ich wuerde/werde (irgendwann) bei meinem nächsten Koffer zwar vieles anders machen, aber ganz sicher wird/wuerde der wieder aus Holz, sogar noch mehr Holz.
War zwar nicht sehr konstruktiv, aber dafuer positiv....
Mir ist zu warm...
Micha d.k.
War zwar nicht sehr konstruktiv, aber dafuer positiv....
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mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!
Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort
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- Wombi
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micha der kontrabass hat geschrieben:
Mir ist zu warm...
Micha d.k.
Hallo Micha,
Sind die Bäche schon eisfrei ???
Dann kannste ja schwimmen gehen .....

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
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- Der Bootsbauer
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Ich bin absoluter Fan von Holzaufbauten!
WENN bei mir mal ein Wohnkoffer kommt, kommt der genauso also als Ladung auf die Pritsche, allerdings würde auch der "Zwischenrahmen" aus Holz, und in die Bodenplatte integriert.
Nur bei der Hanfdämmung könnte ich mir vorstellen, daß die irgendwann zusammengerüttelt wird.
Zur Festigkeit: schau deine Pritsche an, wie stark sich die verwindet, erst dann läßt sich entscheiden, ob es geht. Aber wenn Du eh nicht ins Gelände willst, hätt ich keine Bedenken.
edit:Fotos!
WENN bei mir mal ein Wohnkoffer kommt, kommt der genauso also als Ladung auf die Pritsche, allerdings würde auch der "Zwischenrahmen" aus Holz, und in die Bodenplatte integriert.
Nur bei der Hanfdämmung könnte ich mir vorstellen, daß die irgendwann zusammengerüttelt wird.
Zur Festigkeit: schau deine Pritsche an, wie stark sich die verwindet, erst dann läßt sich entscheiden, ob es geht. Aber wenn Du eh nicht ins Gelände willst, hätt ich keine Bedenken.
edit:Fotos!
Zuletzt geändert von Der Bootsbauer am 2011-07-05 18:45:58, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer alle Beiträge liest, der verschafft sich einen unfairen Vorteil!" (tauchteddy)
- micha der kontrabass
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OT
@wombi, das Wasser im Umeälven hat 20Grad
, aber am Meer soll noch was gehen
So, jetzt zurueck zum Holzkoffer...
Ich wurde die Bodengruppe auch komplett aus Holz machen, besonders wenner auf die Pritsche soll.
Das Ruetteln mit dem Hanf, da hätte ich auch Bedenken, aber es gibt inzwischen sehr dichte Matten, einfach probieren.
Viele Gruesse
Micha d.k.
@wombi, das Wasser im Umeälven hat 20Grad


So, jetzt zurueck zum Holzkoffer...
Ich wurde die Bodengruppe auch komplett aus Holz machen, besonders wenner auf die Pritsche soll.
Das Ruetteln mit dem Hanf, da hätte ich auch Bedenken, aber es gibt inzwischen sehr dichte Matten, einfach probieren.
Viele Gruesse
Micha d.k.
Zuletzt geändert von micha der kontrabass am 2011-07-05 18:48:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort
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Wooden Cabin
A wooden "Bauwagen" without the wheels. There are two firms I know in Germany that produce these and one Swiss business.
Sheeps wool/Hemp insulation in the walls/roof spaces.
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- Woldipolet
- Schlammschipper
- Beiträge: 477
- Registriert: 2008-08-24 19:17:07
- Wohnort: Bodensee
Schön wenn ein thread startet über Dinge die einem auch im Kopf hängen. Auch ich liebäugele mit einem Holzkoffer. Da meine Dicke aber als LKW läuft (die Möbel im Koffer sind vom Tüv bisher als Ladung akzeptiert) kann ich nicht einfach einen Womokoffer draufsetzten ohne mein H zu gefährden. Ich habe deshalb immer über ein Zweitfahrzeug mit Womo H nachgedacht um dort den Koffer zu wechseln. Aber auch wenn der Trend im Forum zum Zweitlaster geht, wird es mir dann doch zu viel..
Der gute Onkel vom Tüv hat aber inzwischen signalisiert, das er mit Umschlüsselung von LKW geschlossener Kasten auf LKW offene Pritsche gar kein Problem hat. Ich könnte mir also eine Pritsche für meinen 911 besorgen, oder den entsprechenden Rahmen vom Schlosser meines Vertrauens zusammenbraten lassen. Das ganze kann dann entspannt in der Halle stehen und ich habe ewig Zeit, ebenerdig eine nette Hütte draufzubauen. Bis alles fertig ist kann ich die Dicke dabei uneingeschränkt wie bisher nutzen. Am Ende Einheitskoffer runter und neue Pritsche mit Hütte drauf. Da ich im Holz recht gut zuhause bin gibt es tausendundeine Idee zur Ausführung der Hütte und alle technischen Möglichkeiten. Eine Grundidee ist zum Beispiel, das Fachwerk zuerst innen zu beplanken und dann den Innenausbau zuerst mit allen Möbeln fertig zu machen. Wenn alles fertig ist, kann ich dann ganz entspannt von aussen in der Wand alle Leitungen wirklich dorthin legen wo sie gebraucht werden. (Ich weiss, man kann auch Pläne machen vorher, aber bei mir wird es immer anders als geplant, die besten Ideen kommen immer erst beim bauen) Meine wirklich offene Frage sind auch der Grundrahmen der Hütte, die Absetzvorrichtung und die Befestigung an der Pritsche.............. Ich lese fleissig mit und gestatte mir, alle brauchbaren veröffentlichten Ideen dreist zu kopieren

Tante edit sagt, Rechtschreibung ist nicht dein Ding.
Der gute Onkel vom Tüv hat aber inzwischen signalisiert, das er mit Umschlüsselung von LKW geschlossener Kasten auf LKW offene Pritsche gar kein Problem hat. Ich könnte mir also eine Pritsche für meinen 911 besorgen, oder den entsprechenden Rahmen vom Schlosser meines Vertrauens zusammenbraten lassen. Das ganze kann dann entspannt in der Halle stehen und ich habe ewig Zeit, ebenerdig eine nette Hütte draufzubauen. Bis alles fertig ist kann ich die Dicke dabei uneingeschränkt wie bisher nutzen. Am Ende Einheitskoffer runter und neue Pritsche mit Hütte drauf. Da ich im Holz recht gut zuhause bin gibt es tausendundeine Idee zur Ausführung der Hütte und alle technischen Möglichkeiten. Eine Grundidee ist zum Beispiel, das Fachwerk zuerst innen zu beplanken und dann den Innenausbau zuerst mit allen Möbeln fertig zu machen. Wenn alles fertig ist, kann ich dann ganz entspannt von aussen in der Wand alle Leitungen wirklich dorthin legen wo sie gebraucht werden. (Ich weiss, man kann auch Pläne machen vorher, aber bei mir wird es immer anders als geplant, die besten Ideen kommen immer erst beim bauen) Meine wirklich offene Frage sind auch der Grundrahmen der Hütte, die Absetzvorrichtung und die Befestigung an der Pritsche.............. Ich lese fleissig mit und gestatte mir, alle brauchbaren veröffentlichten Ideen dreist zu kopieren





Tante edit sagt, Rechtschreibung ist nicht dein Ding.
Zuletzt geändert von Woldipolet am 2011-07-06 7:36:14, insgesamt 1-mal geändert.
Woldi
Blumen pflücken während der Fahrt verboten!
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Die Idee ist sicherlich nichts neues, aber dennoch ne gute Lösung. Zu den Vorteilen einer absetzbaren Koffers und des Werkstoffes Holz lass ich mich jetzt nicht aus.
Für die Planung des Wandaufbaus (Wärmedurchgang und Feuchtigkeit) kann folgende Homepage recht hilfreich sein: www.u-wert.net
Alternativen zur Hanfdämmung gibts reichlich, z.B. Holzfaserdämmplatten. Die Möglichkeiten sind vielfältig (ich arbeite gerade beruflich an Sandwichelementen aus Holz).
Grüße und viel Erfolg!
Für die Planung des Wandaufbaus (Wärmedurchgang und Feuchtigkeit) kann folgende Homepage recht hilfreich sein: www.u-wert.net
Alternativen zur Hanfdämmung gibts reichlich, z.B. Holzfaserdämmplatten. Die Möglichkeiten sind vielfältig (ich arbeite gerade beruflich an Sandwichelementen aus Holz).
Grüße und viel Erfolg!
-
- Schrauber
- Beiträge: 399
- Registriert: 2009-07-03 10:45:13
- Wohnort: Emsland
Moin, Moin zusammen ....
... die Vorstellung die Wohnkabine aus Holz zu bauen war schon
öfters Thema in unserem Forum und wurde ja auch schon öfters
gemacht. Auch ich beschäftige mich damit.
Können wir die Erfahrung nicht einfach bündeln ? Oder sprengt
das den Rahmen dieses Forums und wir sollten zur Womo-box
ausweichen ?
Da ich nun sehe das ich nicht allein bin möchte ich einfach mal
vorschlagen :
Warum entwickeln wir nicht einfach zusammen eine Art
"OpenSource" Kabinenenbauplan wo die Kabine
a) modular aufgebaut ist ist und somit für jeden variable in Länge,
Breite und Höhe ist
b) die einen guten Kompromiss im Gewicht bietet
c) die mit handelsüblichem Heimwerker Werkzeug nachbaubar
ist
Am Ende haben wir einen "Bauplan" den jeder nachbauen kann.
Wo man sich gegenseitig bei unterstützen kann.
Was haltet Ihr davon ?
Gruß
Klettermaxe
... die Vorstellung die Wohnkabine aus Holz zu bauen war schon
öfters Thema in unserem Forum und wurde ja auch schon öfters
gemacht. Auch ich beschäftige mich damit.
Können wir die Erfahrung nicht einfach bündeln ? Oder sprengt
das den Rahmen dieses Forums und wir sollten zur Womo-box
ausweichen ?
Da ich nun sehe das ich nicht allein bin möchte ich einfach mal
vorschlagen :
Warum entwickeln wir nicht einfach zusammen eine Art
"OpenSource" Kabinenenbauplan wo die Kabine
a) modular aufgebaut ist ist und somit für jeden variable in Länge,
Breite und Höhe ist
b) die einen guten Kompromiss im Gewicht bietet
c) die mit handelsüblichem Heimwerker Werkzeug nachbaubar
ist
Am Ende haben wir einen "Bauplan" den jeder nachbauen kann.
Wo man sich gegenseitig bei unterstützen kann.
Was haltet Ihr davon ?
Gruß
Klettermaxe
Was ist denn da hinter der nächsten Ecke ... ich geh mal schauen.
---------------------------------------------
Sprinter 215 CDI
Iveco/Magirus 90-16AW & 80-16AW
---------------------------------------------
Sprinter 215 CDI
Iveco/Magirus 90-16AW & 80-16AW
Log Cabin on Truck
Like this?


Wooden Cabin
and this?

Made with Birch plyboard inside Hemp/Sheeps wool insulation in walls/roof and windows inside the top to allow natural light during wintertime and viewing the stars.
Feather edge Larch boards outside which will be durable and fade with time.

Made with Birch plyboard inside Hemp/Sheeps wool insulation in walls/roof and windows inside the top to allow natural light during wintertime and viewing the stars.
Feather edge Larch boards outside which will be durable and fade with time.
Zuletzt geändert von WOODSMAN am 2011-07-06 13:08:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Woldipolet
- Schlammschipper
- Beiträge: 477
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- Wohnort: Bodensee
Da wird das Ganze kompliziert. Bei mir zb sind die Radkästen ein wesentliches Hindernis. Ich kann enweder die ganze Sache anheben und mit einem doppelten Boden arbeiten, oder die ganze Inneneinrichtung richtet sich nach diesen Kästen........... nix mit modular. Ich denke, dass das doch für jeden sehr individuell ist, auch mit der Vorliebe der Materialien und Oberflächen. Aber eingestellte Bilder und Erfahrungen helfen immer. Sei es nur um zu sehen wie man es nicht willa) modular aufgebaut ist ist und somit für jeden variable in Länge,
Breite und Höhe ist





Woldi
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- Michael
- abgefahren
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- Registriert: 2006-10-04 18:43:44
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Tag beisammen.
Da ja hier angedacht wird, daß ein Holzkoffer auf einer Pritsche steht, sollte man bedenken, daß die Pritsche nicht verwindungssteif ist. Die verdreht sich mit dem Fahrzeugrahmen. Dieses würde dazu führen, daß ein flächig aufliegender Holzkoffer die Verwindung abbekommen würde. Es würden immer die beiden gegenüber liegenden Ecken abheben. Ist, glaube ich, nicht gut für eine Holzkonstruktion.
Als Abhilfe wäre eine einfache 3-Punkt oder 4-Punkt Lagerung möglich. Bei einer 4-Punkt Lagerung einfach 4 Klötze unter den Koffer bauen, die in der Form einer Raute angebracht sind (also jeweils mittig unter der jeweiligen Seitenwand). So kann der Koffer relativ einfach von der Verdrehung der Pritschen entkoppelt werden. Das einzigste ist, in der Wandkonstruktion muß das Skelett so aufgebaut werden, daß die Druckpunkte nicht wie üblich auf den Ecken liegen, sondern auf den Mittelpunkten der jeweiligen Wand.
Sehr hilfreich könnten auch große Seitenwandplatten sein, die die Wand verwindungssteif machen. Es gibt da Schalungsplatten die 2 * 5 Meter groß sind....
Ok, war nur ein kurzer Zwischengedanke..... mein zukünftiger Aufbau ist aus Stahl.... aber der Innenausbau wird flexibel aus Holz gebaut (Modulbauweise, die sich leicht demontieren und ausbauen läst).
Gruß Michael
Da ja hier angedacht wird, daß ein Holzkoffer auf einer Pritsche steht, sollte man bedenken, daß die Pritsche nicht verwindungssteif ist. Die verdreht sich mit dem Fahrzeugrahmen. Dieses würde dazu führen, daß ein flächig aufliegender Holzkoffer die Verwindung abbekommen würde. Es würden immer die beiden gegenüber liegenden Ecken abheben. Ist, glaube ich, nicht gut für eine Holzkonstruktion.
Als Abhilfe wäre eine einfache 3-Punkt oder 4-Punkt Lagerung möglich. Bei einer 4-Punkt Lagerung einfach 4 Klötze unter den Koffer bauen, die in der Form einer Raute angebracht sind (also jeweils mittig unter der jeweiligen Seitenwand). So kann der Koffer relativ einfach von der Verdrehung der Pritschen entkoppelt werden. Das einzigste ist, in der Wandkonstruktion muß das Skelett so aufgebaut werden, daß die Druckpunkte nicht wie üblich auf den Ecken liegen, sondern auf den Mittelpunkten der jeweiligen Wand.
Sehr hilfreich könnten auch große Seitenwandplatten sein, die die Wand verwindungssteif machen. Es gibt da Schalungsplatten die 2 * 5 Meter groß sind....
Ok, war nur ein kurzer Zwischengedanke..... mein zukünftiger Aufbau ist aus Stahl.... aber der Innenausbau wird flexibel aus Holz gebaut (Modulbauweise, die sich leicht demontieren und ausbauen läst).
Gruß Michael
- Woldipolet
- Schlammschipper
- Beiträge: 477
- Registriert: 2008-08-24 19:17:07
- Wohnort: Bodensee
@Michael
Das mit der Verwindung ist mir die Frage................... Die Befestigung der Pritsche soll wie jetzt der Einheitskoffer mit den vorhandenen Laschen an Rahmen und Aufbau gemacht werden.
Dann wird die Hütte entsprechend fest mit der Pritsche verbunden.( Hier fehlt noch die Idee)
Wenn nun die Hütte mit entsprechendem Fachwerk, bei einer Rahmenstärke von 60 mm ausgeführt wird und die Beplankung innen eine Beplattung mit 6mm Multiplex ist sehe ich bei der Verwendung von genügend Schrauben nicht wo diese Konstruktion weniger verwindungssteif als der alte Blechkoffer sein soll.
Oder Denkfehler? Korrigiert mich gerne mit Erklärung...............................
Das mit der Verwindung ist mir die Frage................... Die Befestigung der Pritsche soll wie jetzt der Einheitskoffer mit den vorhandenen Laschen an Rahmen und Aufbau gemacht werden.
Dann wird die Hütte entsprechend fest mit der Pritsche verbunden.( Hier fehlt noch die Idee)
Wenn nun die Hütte mit entsprechendem Fachwerk, bei einer Rahmenstärke von 60 mm ausgeführt wird und die Beplankung innen eine Beplattung mit 6mm Multiplex ist sehe ich bei der Verwendung von genügend Schrauben nicht wo diese Konstruktion weniger verwindungssteif als der alte Blechkoffer sein soll.
Oder Denkfehler? Korrigiert mich gerne mit Erklärung...............................
Woldi
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- sniper.300
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- Registriert: 2008-01-19 0:09:40
- Wohnort: Bayrisch-Sibirien
Moin,
- die Hanfmatten sind recht stabil, die dürften bei 60mm Wandstärke nicht stark nach unten ruckeln.
- der Zwischenrahmen soll aus Stahl sein, weil ich davon ausgehe, dass ich ne recht hohe Festigkeit benötige, wenn der Koffer abgesetzt ist. Wenn ich das aus Holz bewerkstellige bräuchte ich entweder sehr massive Holzträger, oder sehr viele Aufnahmepunkte...
- entscheidend und für mich am spannendsten ist die Frage der Verwindung; damit kenne ich mich auch am wenigsten aus. Bei 90% normaler Strasse, einem recht stabil gebautem Koffer, der auf der Steyr Pritsche flächig verzurrt ist - hättet ihr da wirklich Sorgen um den Koffer?
- Außenhaut des Koffers würden Oregon Pine Nut&Feder Bretter werden.
Viele Grüße & vielen Dank für die Einschätzungen bisher.
Simon
- die Hanfmatten sind recht stabil, die dürften bei 60mm Wandstärke nicht stark nach unten ruckeln.
- der Zwischenrahmen soll aus Stahl sein, weil ich davon ausgehe, dass ich ne recht hohe Festigkeit benötige, wenn der Koffer abgesetzt ist. Wenn ich das aus Holz bewerkstellige bräuchte ich entweder sehr massive Holzträger, oder sehr viele Aufnahmepunkte...
- entscheidend und für mich am spannendsten ist die Frage der Verwindung; damit kenne ich mich auch am wenigsten aus. Bei 90% normaler Strasse, einem recht stabil gebautem Koffer, der auf der Steyr Pritsche flächig verzurrt ist - hättet ihr da wirklich Sorgen um den Koffer?
- Außenhaut des Koffers würden Oregon Pine Nut&Feder Bretter werden.
Viele Grüße & vielen Dank für die Einschätzungen bisher.
Simon
- Wilmaaa
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- Beiträge: 20060
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- Wohnort: 35519 Rockenberg
- Kontaktdaten:
Nein.SimonB hat geschrieben:(kann es sein, dass für die "Bild hochladen"-Funktion ein besonderes Voodoo nötig ist?)

(Schon mal bei "Fragen & Anregungen" geguckt? Da gibt's Infos dazu. Die Hauptfehlerquelle ist die Bildgröße, wenn das Bild zu groß ist, kann es nicht hochgeladen werden.)
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
Zur Verwindung von Holzaufbauten kann ich nur sagen , no Problem... Mein Zirkuswagen war 9,5m Lang.. Wurde ganz und garnicht geschont... Auf fast 60000 km on Tour damit auch über schlechte Wegstrecken ist am Holzaufbau rein garnichts passiert... Und der konnte sich nun wirklich, bei der Länge zwischen den Achsen, verwinden und war fest mit dem Rahmen verschraubt..
Natürlich wurde damit aber kein extremes Offroad mit riesen Verschränkung gefahren..(naja--- ??)


Natürlich wurde damit aber kein extremes Offroad mit riesen Verschränkung gefahren..(naja--- ??)


Frei im Fahrzeug lebend. Unterwegs seit Oktober 1982 . Jetzt mit Reisefahrzeug Nummer 24
Instagramm ... jonsonglobetrotter
Instagramm ... jonsonglobetrotter
ich denke auch, daß bei deinem projekt niemals nicht die 90% straße,
sondern eher die verbleibenden 10% gelände ausschlaggebend sind.
schädlich für deinen holzaufbau wird nicht die kurzzeitige,smarte verschränkung auf der grünen wiese (wird von guten blattfedern egalisiert),
sondern das "gerappel" auf pisten.
ich kenne von meinem robur-b21-bus-womo z.b. das seltsame symptom der selbstlösenden spax-/blechschrauben...
die idee mit dem wechselaufbau aus gerüst-madderial ist ja überhaupt genial!

sondern eher die verbleibenden 10% gelände ausschlaggebend sind.
schädlich für deinen holzaufbau wird nicht die kurzzeitige,smarte verschränkung auf der grünen wiese (wird von guten blattfedern egalisiert),
sondern das "gerappel" auf pisten.
ich kenne von meinem robur-b21-bus-womo z.b. das seltsame symptom der selbstlösenden spax-/blechschrauben...
die idee mit dem wechselaufbau aus gerüst-madderial ist ja überhaupt genial!

bin ich ölich, bin ich fröhlich.
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Autor der Buchreihe
"Der Fochd - Die Transe - Das Nutzvieh" (2007)
"Schöner Driften mit dem Ford Transit FT100" (2008)
"Rostbekämpfung und Mig/Mag-Schweißgrundkurs, am Beispiel Ford Transit" (2009)
"Nie wieder Ford Transit!" (2010)
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"Nie wieder Ford Transit!" (2010)
- Michael
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Guten Morgen ihr Häuslebauer...
Einmal sind da im Rahmen keinerlei Querverstrebungen drin. Gut, die kann auch über eine flächige Bodenplatte erreicht werden (aber nicht über einen zum Beispiel Dielenboden.
Dann liegt der Rahmen auf der Pritsche flächig auf. Jegliche Verwindung von der Pritsche wird auf den Koffer eingeleitet. Das kann zu dauerhaften Problemen führen. Die Verwindung der Pritsche findet auch schon bei normaler Straßennutzung statt. Da reicht schon eine einsietige Bodenwelle.
Bei dem Unterbau würde ich jetzt folgendes machen. Der Rahmen hat ja 5 Querstreben, wovon die 5. hinten frei liegt.
Zwischen der 2. und 3. Querstrebe entweder nochmal eine einziehen, oder eine Verbindung der beiden Querstreben vornehmen, die nach unten ca. 5 cm nochmals rausschaut und da dann auf der Pritsche befestigt werden kann (eventuelle Fixierung gegen Verrutschung auf der Pritsche). An der 1. und 4. Querstrebe dann mittig einen Gummipuffer unterbauen (eventuell so einen Anschlagsputter wie bei Fahrzeugrückseiten) oder einen festen Metallkörper, der ein schaukeln verhindern kann. So zumindest werden die Ecken vom Koffer von der Pritschenverwindung nicht erreicht.
Befestigung der ganzen Sache aber nur mittig zwichen 2. und 3. Querstrebe, da Auflagepunkt 1 und 4. sich beim verwinden seitlich zur Achse von der Mittelbefestigung verschieben.
Mach einfach mal einen Probelauf und klemm mal ein paar Holzklötze mit Schraubzwingen drunter. Du wirst sehen, was beim verwinden geschieht.
Dann zur Abstützung des Koffers.
Denk daran daß du den Koffer mit seinem Gewicht aus der Federung der Hinterachse herausheben mußt. D.h. Hubhöhe so ca. 10 cm. Entscheidend ist die hintere Kante von der Pritsche. Die geht bei Gewichtsentlastung gewaltig hoch.
Und nochmal Abstützung.... Der Koffer kann auf den Stützen ja stehen, aber die Stützen haben noch keinerlei Querverstrebungen, so daß die Belastungen am oberen Schweißpunkt gewaltig sind. Ich würde da auf alle Fälle nochmal eine kleine Querverstrebung einbauen, nicht, daß ein Sturm die Streichhölzer umknickt und den Koffer um 1 Meter tiefer legt.
Fällt mir nochwas ein ???? Ne, im Moment noch nicht. Bin mal über die Gedankengänge gespannt.
Gruß Michael
bei dem bild fehlen mir so ein paar Punkte....![]()
Einmal sind da im Rahmen keinerlei Querverstrebungen drin. Gut, die kann auch über eine flächige Bodenplatte erreicht werden (aber nicht über einen zum Beispiel Dielenboden.
Dann liegt der Rahmen auf der Pritsche flächig auf. Jegliche Verwindung von der Pritsche wird auf den Koffer eingeleitet. Das kann zu dauerhaften Problemen führen. Die Verwindung der Pritsche findet auch schon bei normaler Straßennutzung statt. Da reicht schon eine einsietige Bodenwelle.
Bei dem Unterbau würde ich jetzt folgendes machen. Der Rahmen hat ja 5 Querstreben, wovon die 5. hinten frei liegt.
Zwischen der 2. und 3. Querstrebe entweder nochmal eine einziehen, oder eine Verbindung der beiden Querstreben vornehmen, die nach unten ca. 5 cm nochmals rausschaut und da dann auf der Pritsche befestigt werden kann (eventuelle Fixierung gegen Verrutschung auf der Pritsche). An der 1. und 4. Querstrebe dann mittig einen Gummipuffer unterbauen (eventuell so einen Anschlagsputter wie bei Fahrzeugrückseiten) oder einen festen Metallkörper, der ein schaukeln verhindern kann. So zumindest werden die Ecken vom Koffer von der Pritschenverwindung nicht erreicht.
Befestigung der ganzen Sache aber nur mittig zwichen 2. und 3. Querstrebe, da Auflagepunkt 1 und 4. sich beim verwinden seitlich zur Achse von der Mittelbefestigung verschieben.
Mach einfach mal einen Probelauf und klemm mal ein paar Holzklötze mit Schraubzwingen drunter. Du wirst sehen, was beim verwinden geschieht.
Dann zur Abstützung des Koffers.
Denk daran daß du den Koffer mit seinem Gewicht aus der Federung der Hinterachse herausheben mußt. D.h. Hubhöhe so ca. 10 cm. Entscheidend ist die hintere Kante von der Pritsche. Die geht bei Gewichtsentlastung gewaltig hoch.
Und nochmal Abstützung.... Der Koffer kann auf den Stützen ja stehen, aber die Stützen haben noch keinerlei Querverstrebungen, so daß die Belastungen am oberen Schweißpunkt gewaltig sind. Ich würde da auf alle Fälle nochmal eine kleine Querverstrebung einbauen, nicht, daß ein Sturm die Streichhölzer umknickt und den Koffer um 1 Meter tiefer legt.
Fällt mir nochwas ein ???? Ne, im Moment noch nicht. Bin mal über die Gedankengänge gespannt.
Gruß Michael
Hallo
über die Steifigkeit braucht man sich keine Gedanken machen, jedenfalls nicht wenn die Außenhaut aus Platten, z.B Siebdruckplatte besteht.
Unser Koffer ist jetzt etwa 15000 Km drauf und bis auf ein paar nicht relevante Kleinigkeiten wie neu.
Wir fahren hauptsächlich Straße, aber auch mal schlechte Wege und ab und an auch Verschränkungen. Er steckt das Locker wegg.
Das Klima ist unbeschreiblich gut in der Kiste. Auch wenn er Wochenlang zu gestanden hat, ist kein Muff feststellbar. Es riecht immer angenehm nach Holz.
Bei einem Bau aus Profilholz als Außenwand ist bei entsprechender Konstruktion auch kein Schaden zu befürchten. Das arbeitet zwar, aber jedes Brett für sich in kleinem Rahmen. Auch da geht so fix nix kaputt.
Wen's interressiert, hier noch mal der Holzkoffer Fred von unserem Aufbau
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... ght=#50640
VG
Anton
über die Steifigkeit braucht man sich keine Gedanken machen, jedenfalls nicht wenn die Außenhaut aus Platten, z.B Siebdruckplatte besteht.
Unser Koffer ist jetzt etwa 15000 Km drauf und bis auf ein paar nicht relevante Kleinigkeiten wie neu.
Wir fahren hauptsächlich Straße, aber auch mal schlechte Wege und ab und an auch Verschränkungen. Er steckt das Locker wegg.
Das Klima ist unbeschreiblich gut in der Kiste. Auch wenn er Wochenlang zu gestanden hat, ist kein Muff feststellbar. Es riecht immer angenehm nach Holz.
Bei einem Bau aus Profilholz als Außenwand ist bei entsprechender Konstruktion auch kein Schaden zu befürchten. Das arbeitet zwar, aber jedes Brett für sich in kleinem Rahmen. Auch da geht so fix nix kaputt.
Wen's interressiert, hier noch mal der Holzkoffer Fred von unserem Aufbau
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... ght=#50640
VG
Anton
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- Woldipolet
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Wenn ich in den genannten Fred schaue, weiss ich auch warum..über die Steifigkeit braucht man sich keine Gedanken machen, jedenfalls nicht wenn die Außenhaut aus Platten, z.B Siebdruckplatte besteht.
Bei der diskutierten Frage geht es aber um Verbund mit einer nicht rautegelagerten Pritsche. Oder hab ich jetzt was nicht mitbekommen.Nein, der Koffer sitzt nicht direkt auf dem Rahmen. Als Unterbau haben wir den rautengelagerten Rahmen des alten Funkkoffers genommen. Der war noch sehr gut intakt. Zur Verstärkung haben wir außen ein neues Vierkantrohr angeschwiest.
Mein Blechkoffer ist definitiv nicht rautengelagert. Die Fage ist, macht das ein Holzkoffer auch mit? Ich denke bisher ja aber mir fehlt die Erfahrung.
Woldi
Blumen pflücken während der Fahrt verboten!
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Woldipolet hat geschrieben:[Bei der diskutierten Frage geht es aber um Verbund mit einer nicht rautegelagerten Pritsche. Oder hab ich jetzt was nicht mitbekommen.
Hallo
Michael will kein Gelände fahren. Hat er jedenfalls gesagt.
das einsatzgebiet wird für forums-verhältnisse sehr gemäßigt sein; keine fernreisen, keine schlimmen pisten. fast ausschließlich straße, manchmal gute schotterwege, kein gelände.
Da würde ich mir keine Gedanken machen. Michael will ja einen Stahlrahmen bauen, wenn ichs richtig verstanden hab.
Stahlrahmen mit Knotenblechen in den Ecken, mit Profilbretten versehen, draufstellen, festmachen, fertig.
Ich würd ihn auch nicht übertrieben isolieren. 40mm reichen. Die Wärme kriecht von außen auch durch 60mm. Und wenns keine Extremtouren werden, bekommt man die Kiste auch im Winter warm.
Ohne Gelände und gut konstruiert und gebaut - warum nicht?Mein Blechkoffer ist definitiv nicht rautengelagert. Die Fage ist, macht das ein Holzkoffer auch mit? Ich denke bisher ja aber mir fehlt die Erfahrung
VG Anton
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Ich würde, besser gesagt habe auch nur 40mm isoliert. Das reicht bei mir selbst im schwedischen Winter.
Und ein ordentlich gemachter Holzkoffer ist nicht weniger stabil als ein Blechkasten.
Viele Grüsse aus der Sommerhitze
Micha d.k.
Und ein ordentlich gemachter Holzkoffer ist nicht weniger stabil als ein Blechkasten.
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Micha d.k.
mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!
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schwedisches Sprichwort
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Hallo @ all,
Ich bin auch am überlegen einen Koffer aus Holz zu bauen. Habe die Frage mal hier in einem amerikanischen Forum gestellt und dort wurde die Idee schnell nieder gemacht. Meine Frage an alle Holzwürmer ist wie habt ihr oder plant ihr die Aussenwände wasserdicht zu machen. Habt ihr Farben aus dem Bootsbau benutzt, Epoxyfarben oder was gibt es sonst noch?
Hatte auch überlegt das Dach mit Aluplatten zu beschichten. Bin mal gespannt was so noch alles zusammen kommt. Ich würde meinen in der traditionellen Ständerbauweise bauen und mit Plywood innen und aussen verschalen(schrauben und kleben).
VG Swen
Ich bin auch am überlegen einen Koffer aus Holz zu bauen. Habe die Frage mal hier in einem amerikanischen Forum gestellt und dort wurde die Idee schnell nieder gemacht. Meine Frage an alle Holzwürmer ist wie habt ihr oder plant ihr die Aussenwände wasserdicht zu machen. Habt ihr Farben aus dem Bootsbau benutzt, Epoxyfarben oder was gibt es sonst noch?
Hatte auch überlegt das Dach mit Aluplatten zu beschichten. Bin mal gespannt was so noch alles zusammen kommt. Ich würde meinen in der traditionellen Ständerbauweise bauen und mit Plywood innen und aussen verschalen(schrauben und kleben).
VG Swen
Wood Cabin
Larch/Cedar/Oak are natural durable woods and need no treatments. If you wish then wait until well seasoned and can use natural methods in Black/Red/Dark Brown that will soak in and not cause internal fumes to people.
I have the info in a file somewhere if needed.
I have the info in a file somewhere if needed.
Hi,
mein Vorschlag wäre Bootsbausperrholz, in die Ecken eine Leiste und auf der die angrenzenden Platten verkleben und verschrauben. Nur verschraubt ist m.E. rüttelempfindlicher.
Verkleben mit Epoxi und Füllstoffen. Nix anderes nehmen.
Außen mit 1-2 Lagen Epoxi beschichten und dann lackieren. Soll es Klarlack werden, dann muß er ein UV-Filter haben. Bei komplett verklebten Holzteilen aus Sperrholz, die nicht arbeiten, gehen harte Lacke wie PU. Bei Aufbauten die arbeiten, z.B. aus Vollholz nur elastische Lacke oder Öle, etc.
Sowas würde mich auch interessieren. Allerdings würde ich die Holzkiste auf nen normalen PKW-Anhänger stellen.
Wenn man das am CAD plant und Zugriff auf eine CNC-Holzplattenfräse (Messebau) und läßt die Teile fräsen, dann baut man das in ein paar Tagen zusammen. Ich würde wie im Bootsbau auch die Einrichtung tragend und ggf. auch mitverzahnt machen.
Ein paar gute Anregungen ausm Bootsbau gibt es HIER. Ist was völlig anderes, aber dennoch lehrreich!
Und in Holz läßt sich sehr schön leicht bauen. Ich kenne keine Delamination und m.E. ermüdet Sperrholz unter Wechselbelastungen deutlich weniger als GFK.
Viele Grüße
Sascha
mein Vorschlag wäre Bootsbausperrholz, in die Ecken eine Leiste und auf der die angrenzenden Platten verkleben und verschrauben. Nur verschraubt ist m.E. rüttelempfindlicher.
Verkleben mit Epoxi und Füllstoffen. Nix anderes nehmen.
Außen mit 1-2 Lagen Epoxi beschichten und dann lackieren. Soll es Klarlack werden, dann muß er ein UV-Filter haben. Bei komplett verklebten Holzteilen aus Sperrholz, die nicht arbeiten, gehen harte Lacke wie PU. Bei Aufbauten die arbeiten, z.B. aus Vollholz nur elastische Lacke oder Öle, etc.
Sowas würde mich auch interessieren. Allerdings würde ich die Holzkiste auf nen normalen PKW-Anhänger stellen.
Wenn man das am CAD plant und Zugriff auf eine CNC-Holzplattenfräse (Messebau) und läßt die Teile fräsen, dann baut man das in ein paar Tagen zusammen. Ich würde wie im Bootsbau auch die Einrichtung tragend und ggf. auch mitverzahnt machen.
Ein paar gute Anregungen ausm Bootsbau gibt es HIER. Ist was völlig anderes, aber dennoch lehrreich!
Und in Holz läßt sich sehr schön leicht bauen. Ich kenne keine Delamination und m.E. ermüdet Sperrholz unter Wechselbelastungen deutlich weniger als GFK.
Viele Grüße
Sascha
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