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Bohrlöcher in Aluboden stopfen

Verfasst: 2011-03-28 11:33:32
von mammut
Hallo zusammen,
seit Samstag steht nun mein Schmuckstück vor dem Haus und ich fange an den Aufbau hinten teilweise zu entkernen.
Der Boden des Aufbaus ist eine 5-6mm starke Aluriffelblechplatte, die auch drin bleiben soll. Die Einbauten sind teilweise am Boden verschraubt.
Wenn jetzt alles aussen ist, sieht der Boden wahrscheinlich recht durchlöchert aus und ich frage mich, wie man die Löcher sinnvoll zu kriegt. Ich dachte schon an Blindnieten. Wobei bei Blindnieten immer der Rest des Stiftes das Rosten anfängt.
Habt ihr nen Tip?
Gruß Marcus

Verfasst: 2011-03-28 11:40:09
von Mike
Moin,
ich würde Kunstoffstopfen nehmen.
Gruß
der Mike

Verfasst: 2011-03-28 12:20:06
von mammut
Mike hat geschrieben:Moin,
ich würde Kunstoffstopfen nehmen.
Gruß
der Mike
Danke für den Tipp Mike.
Gibts da ne Bezugsquelle? Bräuchte ne Auswahl verschiedener Durchmesser.
Gruss Marcus

Verfasst: 2011-03-28 12:30:30
von HildeEVO
Hi Marcus,

dann nimm halt Bechernieten mit VA-Stift!

Die sind Wasserdicht und der Stift rostet nicht!

Grüße Chris

Verfasst: 2011-03-28 13:34:01
von mammut
HildeEVO hat geschrieben:Hi Marcus,

dann nimm halt Bechernieten mit VA-Stift!

Die sind Wasserdicht und der Stift rostet nicht!

Grüße Chris
Hi Chris
danke für den Tipp. Hört sich gut an, wenn die wasserdicht sind und nicht rosten.
Gruss Marcus

Verfasst: 2011-03-28 13:47:41
von Mike

Verfasst: 2011-03-28 20:19:56
von Schlawiner
Du kannst sie auch verlöten. Hierfür gibt es einen speziellen Draht, Ich meine er heißt AL 75. Das Zeig wurde eine Zeit lang auf Motorradmessen verkauft. Ich habe damit schon die Gewinde von Haltböcken im Zylinderkopf gelötet. Hält bombenfest und Du brauchst nur eine Lötlampe zur Verarbeitung. Also Aluflicken über das Loch an wärmen und das Lot dazu. Ab einer bestimmten Materialtemperatur zieht sich das Lot in die Kapillare zwischen den Blechen. Astreine Verbindung und Du brauchst Dir keine Gedanken wegen elektrochemischer Korrosion zu machen. Die Dämmung muss aber entfernt werden wegen Brandgefahr.

hier mal ein Link

[url]http://www.maurer-markus.ch/ford_a/tipp ... n.html[url]

oder in der Bucht

[url]http://cgi.ebay.de/Aluminium-schweissen ... 478798[url]

Gruß Peter

Verfasst: 2011-03-29 21:00:07
von ingolf
Kartuschenwerkstoff!!

Grüße, Ingolf

Verfasst: 2011-03-29 22:04:55
von mammut
ingolf hat geschrieben:Kartuschenwerkstoff!!

Grüße, Ingolf
Hi Ingolf
was ist Kartuschenwerkstoff? Meinst du Dichtmasse aus der Kartusche?

Grüße Marcus

Verfasst: 2011-03-29 22:05:23
von Veit M
Wie sieht es aus mit zukleben (Dichtmasse, z.B. Sikaflex, Tikal o.ä.)?
Im Notfall auf der Gegenseite ein dünnes Alublech aufkleben.

Bei Nieten etc. wäre ich mir nicht sicher ob da nicht doch irgendwo ein minimaler Spalt bleibt und Wasser dann den Weg hinein findet. Wasser hat da leider einen sehr kleinen Kopf und findet wirklich jede Ritze.

Ciao

Veit

Verfasst: 2011-03-29 22:29:00
von mammut
Veit M hat geschrieben:Wie sieht es aus mit zukleben (Dichtmasse, z.B. Sikaflex, Tikal o.ä.)?
Im Notfall auf der Gegenseite ein dünnes Alublech aufkleben.

Bei Nieten etc. wäre ich mir nicht sicher ob da nicht doch irgendwo ein minimaler Spalt bleibt und Wasser dann den Weg hinein findet. Wasser hat da leider einen sehr kleinen Kopf und findet wirklich jede Ritze.

Ciao

Veit
Hi Veit,
in die Richtung habe ich auch schon überlegt. Sikaflex soll ja sehr gut abdichten und flexibel sein.
Gruss Marcus

Verfasst: 2011-03-29 22:34:00
von Veit M
Schau aber welche Variante Du nimmst. Es gibt Dichtmassen und Klebemassen. Salzwasserbeständig sollten sie sein.
Tikal soll weniger Schrumpfung haben.

Ciao

Veit

Verfasst: 2011-03-30 10:30:56
von Ulf H
Bechernieten in Sikaflex getunkt ...

Gruss Ulf

Verfasst: 2011-03-30 21:25:56
von ingolf
was ist Kartuschenwerkstoff? Meinst du Dichtmasse aus der Kartusche?
exakt. Alles, was aus Kartuschen kommt. Für den Zweck geht fast alles außer essigvernetzendem Silikon wegen der Korrosion.

Grüße, Ingolf