Allrad-LKW-Gemeinschaft

Überlegen wie es am einfachsten ist beim Duschen oder Spülen Warmwasser zu haben.Hab gesehen das es einen Heizstab gibt den man nur in den Wassertank tut und fertig.

Habt ihr da was anderes oder wie ist,s am besten?

Ach und noch ne frage:Kann mir jemand ne Skizze schicken oder bild wie des der Reihe nach eingebaut werden muß mit den Filteranlage.Dachte der Katadyn oder ein anderer kommt vor den Wassertank und net dahinter??Was braucht man da alles?Vorfilter,Ausgleichsbehälter,Filter,Pumpe......???

Gruß Thomas

wie es am einfachsten ist beim Duschen oder Spülen Warmwasser zu haben

Schöner Versuch mit der Einfachheit. Dafür fährt man am Besten nach Island, da kommt das warme Wasser aus dem Boden.

Im Womo gibt es keine einfachen Lösungen, außer du meinst, irgendwie Wasser auf einem Kocher/Ofen zu erwärmen und dann in die Spüle zu schütten oder aus einem höher plazierten Behälter über deinen Körper plätschern zu lassen.

Warmwasser aus dem Wasserhahn "on demand" kostet!

z.B.
-Truma Boiler mit Gas
-Webasto Dual Top mit Diesel/Strom
-Elgena Boiler (oder ähnliche) mit Kühlwasser/Wasserstandheizung/Strom

Jochen

Hallo,

Ich habe eine Truma C6002 verbaut.

Der Boiler hat 11l Inhalt, das reicht zum spülen und duschen,
Von ganz kalt so um die 3-5C° Grad bis Heiß 40- 60C° dauert es ca.
15-30 minuten. ( gefühlt, ich habe noch nie gemessen)

Wie Heizung reicht für unseren LAKII drei mal aus, selbst im Winter bei -20C° angenehme 21C° im Auto ohne das die Heizung wirklich arbeiten muss, läuft nur auf kleiner Stufe.


Gruß Michael

Spülwasser wird auf dem Gaskocher erhitzt, Duschwasser solar in einem schwarzen Wassersack ... ist ganz einfach.

Gruss Ulf

auf dem Herd :-)

Auch so ........auf dem Herd fürs Spülen und für ne Katzenwäsche ....zum Duschen dann auch mit Solarsack Tagsüber an der Karre draussen hängend ...kann man Abends am Ende der Tour schön Duschen ............ dat geht alles :-)

LG Ralf

Ich erwärme das Warmwasser mittels Kühlwasser.
Einfach einen normalen Kunststofftank mit einem in Schlangenlinien gebogenem Rohr versehen (kann einfach durch die Reinigungsöffnung eingefädelt werden), mittels Kühlwasserschläuchen und T-Stücken an den Heizungskreislauf angeschlossen und den Tank dick mit Trocellen eingepackt.

Die 75l sind nach kurzer Fahrtzeit warm und nach 3 Tagen hat es immer noch angenehme Duschtemperatur.

SvenS hat geschrieben:Ich erwärme das Warmwasser mittels Kühlwasser.
Einfach einen normalen Kunststofftank mit einem in Schlangenlinien gebogenem Rohr versehen...

An etwas Ähnlichem bastele ich z.Zt. gerade auch. Nur schalte ich einen Plattenwärmetauscher zwischen Kühlwasser und Brauchwasser. Dann muß ich an dem vorhandenem (Druck)Kessel nichts ändern, dafür brauche ich aber eine weitere Umwälzpumpe.

Uli

Boiler, im Winter über die Heizung, im Sommer theoretisch über elektrische Heizpatrone, praktisch dusche ich dann kalt. Purer Geiz

hey,
zum duschen mit einer truma combi, geht in ca. 30 min
zum spülen mit dem gaskoscher,
gruß joe

yoeddy2 hat geschrieben:Auch so ........auf dem Herd fürs Spülen und für ne Katzenwäsche ....zum Duschen dann auch mit Solarsack Tagsüber an der Karre draussen hängend ...kann man Abends am Ende der Tour schön Duschen ............ dat geht alles :-)

LG Ralf

Haste eigentlich recht.

Nur will mein Duschwasser den Beutel zu dieser Jahreszeit nicht verlassen.

also ich hab das mal so gelöst:
man (oder wer/was auch immer) nehme:
20l BW-Trinkwasser-Kanister aus Kunstoff
Wasserkocher mit Heizelement seitlich (nicht im Boden)

Vorgehensweise:
zerlege den Wasserkocher und stelle fest: Montageöffnung 40mm für das Heizelement - alles dabei was gebraucht wird.
mit Lochsäge 40mm BW Kanister an gewünschter Einbaustelle löchern. Heizelement mit vorhandener Dichtung einsetzen. Der Clou ander ganzen Sache ist - die Kontakte des Heizelementes sind so aufgebaut daß ein Kaltgerätestecker draufpaßt. Je nach vorhandener Leistung der Stromversorgung sind solche Wasserkocher von ca 650 - 2500 Watt erhältlich. Ich nahm einen mit 800 Watt. Das ganze dann noch mittels Thermostat (z.B. Conrad Electronic Universal Thermostat UT200 Nr.615910) geregelt bei Bedarf (erspart die Überwachung und die gewünschte Wassertemperatur läßt sich einfach programmieren).

Gruß, Thomas

Hallo,

hab ne truma Combi D verbaut. Nach ca. 20min ist das Wasser im Boiler auf 60°C .

Gruß Christopher

Buclarisa hat geschrieben:

yoeddy2 hat geschrieben:Auch so ........auf dem Herd fürs Spülen und für ne Katzenwäsche ....zum Duschen dann auch mit Solarsack Tagsüber an der Karre draussen hängend ...kann man Abends am Ende der Tour schön Duschen ............ dat geht alles :-)

LG Ralf

Haste eigentlich recht.

Nur will mein Duschwasser den Beutel zu dieser Jahreszeit nicht verlassen.

Bei der Jahreszeit ....schwitz man ja net so ...da brauchts keine Dusche ....und die ganz Harten machen dann ne Schneewäsche .......yeahhhh

Buclarisa hat geschrieben:

yoeddy2 hat geschrieben:Auch so ........auf dem Herd fürs Spülen und für ne Katzenwäsche ....zum Duschen dann auch mit Solarsack Tagsüber an der Karre draussen hängend ...kann man Abends am Ende der Tour schön Duschen ............ dat geht alles :-)

LG Ralf

Haste eigentlich recht.

Nur will mein Duschwasser den Beutel zu dieser Jahreszeit nicht verlassen.

...und wenn doch haut´s einem immer so viele Kerben in die Kopfhaut.

Grüße

Oliver

Ich habe kein Kühlwasser :-)

viele Grüße
Captain T

dann halt kein Duschen. Das Leben is schon hart

In der kälteren Jahreszeit mit nem 15 Liter Boiler der von ner Kupferschlange um Ölofen beheizt wird.Wer hat kann den Boiler auch in Kühlwasserkreislauf schalten.Aufgrund der Isolierung hält er schonmal 2Tage warm.....Warm-nicht heiß
Im Sommer Spülwasser auf'n Kocher,Duschen Solar.

kochi

Dual Top 100 (hab ich) oder 101 oder 102

Dieselheizung, 11 l Wasserboiler, 40 oder 70 grad,

Wenn es günstig und komfortabel sein soll:
Truma B10 / B14

http://cgi.ebay.de/Truma-Boiler-Typ-BO- ... 415740938f

Grüße,
Stefan

Hallo,

warm duschen, ??? Du weißt doch, ---- nur die harten kommen in den Garten.

Warmwasser zum spülen wird auf dem Gaskocher gemacht.







Rolf

Schwarze Kunststoffröhren auf dem Dach, verbunden mit Gartenschlauchteilen ... auf einem Steyr zu sehen ist die nächste Evolutionsstufe nach dem Wassersack.

Von primitiv bis ultrakomfortabel ist also alles möglich ... wie meist ... es kommt darauf an was man damit machen will.

Gruss Ulf

Duschen ?? das wird total überbewertet 3 Wochen Stinken
Nein im Ernst im Winter wird durch die Wasserheizung gleich das Trinkwasser mitaufgeheizt. Im Sommer Kocher zum Spühlen geduscht wird Kalt. und zwar die Ganze Familie. !!!!!!

Hallo

Die einfachste Möglichkeit existiert über das Kühlwasser und einen Boiler. Es gibt dabei einen aufwendigeren Weg über separaten Wärmetauscher oder den einfachen, ohne zusätzlichen Wärmetauscher und Pumpe.

Einfacher Weg – von mir über 8 Jahre getestet und für Gut befunden:
Du kippst die Hütte und siehst links und rechts die Schläuche, die zum Heizungswärmetauscher des Fahrerhäuschens hoch führen. Diese trennst Du durch und setzt jeweils ein passendes T-Stück dazwischen (aus dem Industriebedarf, z.B. die Fa. Doetsch in GE). An diese beiden T-Stücken schließt Du - mit ordentlichem Kühlwasserschlauch! - Deinen Boiler an. Ob gekaufter Boiler oder selbstgemachter, aus einer Rohrschlange im isolierten Wasserfaß, ist dabei egal. Dazwischen habe ich noch jeweils einen Kugelhahn gesetzt um das Ganze im Falle eines Defekts absperren zu können, oder wenn’s draußen schon eh über 40 Grad im Schatten ist, oder wenn die volle Kühlung gebraucht wird (denn das Kühlwasser, das durch deinen Boiler fließt, kommt quasi ungekühlt wieder zum Motor zurück. Im Normalfall – auch im Sommer – spielt das aber keine Rolle). Die Leitungen sollten daher auch gut isoliert sein; weniger um keine Energie vom Motor zum Boiler zu verlieren sondern eher damit Dein Koffer im Sommer nicht noch mit einer Warmwasserheizung auf extra Temperatur gebracht wird.

Der Boiler sollte möglichst unterhalb des Ausgleichsbehälters liegen. Es macht aber auch nichts, wenn er ein Stück darüber liegt. Irgendwann geht die Luft schon raus…

Das Wasser im Boiler wird – genügend lange Fahrtzeit vorausgesetzt – auf Motortemperatur gebracht. Das heißt, ein 15-20l Boiler reicht vollkommen aus. Je nach Isolierung des Boilers hat man so für 2-3 Tage warmes Wasser.

Im Stand warmes Wasser zu bereiten ist aufwendig und geht entweder über eine Heizpatrone (Tauchsieder), über Gas (Truma, Alde) oder Diesel (Webasto, Eberspächer). SVB, REIMO, PIEPER, AMR etc. helfen Dir, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, da gerne weiter.

Zur Wasseraufbereitung: ein externer Drucksensor kostet 13,90 (bei Reimo Art.Nr.: 62014 Druckmembranschalter mit integriertem Rückschlagventil).
Der externen Drucksensor wird hinter die Filter montiert, so daß der Weg des Wassers so aussieht: Außenanschluß -> Filter -> TANK -> Pumpe -> Katadyn Filter -> Drucksensor -> Zapfventil
Zwischen Außenanschluß und Tank auf jeden Fall einen Filter. Das Wasser was man unterwegs bekommt kann gut sein – muß aber nicht. Als Pumpe kann ich die Johnson Deckwaschpumpe WD 5.2 empfehlen.


Gruß Jörg

Hi,

mein Konzept steht hier:
http://www.gertenbach.info/d_big%20foot%20infos.htm
Sind 6 Seiten zum Download.

Hallo

@Duschwasser solar in einem schwarzen Wassersack ... ist ganz einfach.

Der muß z.Zt. aber ganz schön lange in der Sonne liegen, damit er überhaupt auftaut.

Habe einen Elgena Boiler mit Kühlwasserdurchlauf und 24 Volt Heizspirale.
Wenn man länger steht sollte man 220 Volt zur Verfügung haben sonst macht der Heizstab nicht lange warmes Wasser weil die Batterien leer sind.

Andreas

Hallo Thomas,

soweit ich das überreiße, hat Dir noch keiner auf Deine 2. Frage geantwortet (außer Joe), in welcher Reihenfolge das Filtergedöns verbaut werden muss.

Unter diesem Link findest Du ein Bild - ca. bis zur Mitte runterscrollen. Daneben siehst Du auch meine Heizung - Webasto Dualtop RHA 100. Die wird auf einem anderen Thread gerade "bearbeitet".

http://www.wohnmobil-selbstausbau.com/bildergalerie.htm

Die Reihenfolge beim Einbau in Wasserfließrichtung ist folgendermaßen:

1. Wassertank
2. Pumpe
3. Ausgleichsbehälter oder alternativ "Flüsterregler" (gibt es bei Tourfactory, macht die Pumpe leiser, schon sie und macht den Ausgleichsbehälter überflüssig.
Hier Schlauchabzweig zur Toilettenspülung - das Wasser muss ja nicht durch den Filter, solang Du nicht aus dem Klo trinkst
4. Seagull Vorfilter (ich habe mich für Seagull entschieden, werden glaube ich auch im Bootsbereich häufig eingesetzt.
5. Seagull Hauptfilter
Abzweig:
6. einer führt zur Heizung zur Warmwasseraufbereitung (sofern man hat und oben erwähnte isländische Lösung nicht verfügbar ist)
7. der andere zu den einzelnen Entnahmestellen (Küche, Bad, Außendusche)

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Liebe Grüße


Luigi [/url]

Luigi hat geschrieben:hat Dir noch keiner auf Deine 2. Frage geantwortet (außer Joe), in welcher Reihenfolge das Filtergedöns verbaut werden muss.

So, so...

Außenanschluß -> Filter -> TANK -> Pumpe -> Katadyn Filter -> Drucksensor -> Zapfventil
Zwischen Außenanschluß und Tank auf jeden Fall einen Filter. Das Wasser was man unterwegs bekommt kann gut sein – muß aber nicht.

Egal, wichtig finde ich einen Kombi-Filter vor dem Tank, der schon einmal das Gröbste herausfiltert (z.B. den Sand aus diversen marokkanischen Brunnen, den ich jetzt schon seit Jahren durch die Gegend fahre. Die Dünger- und die Pestizidreste sollten wohl mittlerweile weggesoffen sein

Gruß Jörg

Hi Jörg,

So, so...

Asche auf mein Haupt - sollte vom Aschermittwoch ja noch was übrig sein ;-)

Was für einen Filter hast Du denn da, den Du vorschaltest. Das Problem dabei sehe ich, dass der die Durchflussgeschwindigkeit beim Befüllen stark senkt und Dir die Brühe wieder aus dem Karren läuft, wenn Du den Schlauch zu stark aufdrehst.

Kannst Du mal ein Bild von Deiner Lösung einstellen?
Danke

Luigi

Moin, moin zusammen
Hab`s auch so gemacht, mit `nem doppelten Vorfilter an der Tankbefüllung: Hier der Link zu meiner Bildergalerie "Wasserversorgung" da sind die Bilder weiter unten:
http://www.offroad-bildergalerie.de/1un ... rgung.html
Ansonsten habe ich hier meinen Umbaum bzw. WW-Bereitung nochmal beschrieben:
http://www.offroad-unterwegs.de/75606/51609.html
Also im Prinzip "geht" der Wasserweg so: Tankbefüllung über doppelten Vorfilter, mittels Tauchpumpe (die UV-Entkeimung auf den Fotos habe ich inzwischen nicht mehr, die hat`s auf`m Wellblech "zerrüttelt"), Shurflo-Pumpe, dann Katadyn-Kombifilter zur Wasserverteilung, incl. Dusche usw. Der Abzweig für die Klospülung geht vor dem Katadyn ab.
WW-Bereitung mittels Speicher und Wärmetauscher (selbst gebaut). Aufheizung durch Standheizung, oder Kühlwasser während der Fahrt (mit Wärmetauscher getrennt)

So sieht es dann aus, wenn unterwegs Wasser "getankt" wird:



Mein neuer Umbau, der gerade am machen ist (Steyr 680m3, mit LAK) wird etwas anders aussehen:
Befüllung des Haupttank (Aussentank, noch nicht aufbereitet) wieder mit doppelten Vorfilter. Von dort wird das Wasser in den kleinen Innentank gepumpt (Schwimmerschalter). Dort ist dann eine kleine UV-Lampe (zeitgesteuert, rüttelfest, so eine suche ich noch). Der kleinere Innentank kann zur Not auch mit einem Kannister nachgefüllt werden. Das Wasser für`s Klo wird vom "schitterigen" Aussentank abgenommen. Vom Innentank geht`s dann weiter mit einer Shurflo, über einen Katadynfilter in die Bord-Wasserversorgung. Warmes Wasser mache ich wieder mit einem Speicher, der während der Fahrt vom Kühlwasser "geladen" wird, anstatt der Standheizung baue ich jetzt einen Schiffsdiesel-Ofen mit Heizschlange. Da der Speicher oberhalb des Ofens angebracht wird, wird dieser vom Ofen per Schwerkraft aufgeladen. Vorteil: kein Stromverbrauch beim heizen und warmes Wasser wird einfach so mit gemacht, ohne Strom.

So, hoffentlich war`s jetzt nicht zu kompliziert.

Gruß Gerd