hi cookie,
bei deiner schubladenlösung würde ich konstruktiv einen anderen weg gehen.
ich überleg und plane ja auch schon länger für meinen aufbau, geht halt immer nur alles nebenbei und hat sich auch immer wieder verändert, weil sich das anforderungsprofil immer mal wieder verschoben hat. egal, darum geht's nicht)
bei den überlegungen war auch der nassbereich/dreckschleuseneingang thema, weniger als hauptduschmöglichkeit (sollte aber dennoch möglich sein), sondern vielmehr wg. winter- und schlechtwettertauglichkeit. angedacht ist ein teil naßkleiderschrank für schuhe, jacken etc. angedacht, den kann man ja auch trocken benutzen.
jedenfalls war da der grundsatz im gedanke: was naß ist, soll auch trocken werden und das geht m.e. am besten mit einer relativ offenen lösung, sprich luftaustausch und beheizung mit der truma sollte möglich sein.
als grundlage schwebt mir eine große duschtasse aus alu o. edelstahl vor (die den gesamten bereich abdeckt, nicht nur den eigentlichen duschbereich), die auch das tropfwasser aus dem schrank aufnehmen kann. über dieser duschtasse soll ein unten offener hocher schrank entstehen, wo oben die jacken drinhängen und unten auf regalböden schuhe, etc. die einzelnen böden sollten idealweiser aus rundum auf ca. 45° abgekanten alublechen (als tropfkante) bestehen und nicht an den schrankwänden anstoßen, so daß rundum ca. 'nen zentimeter platz ist. zur seitlichen sicherung ein gittermaterial, daß nichts an die wand kommen kann.
so kann jede etage für sich austropfen, ohne das darunter irgendwas naß wird, das wasser kann sich schön sammeln und über die duschtasse ablaufen. mit 'nem dachlüfter und lüftungsschlitzen unten trocknet das ganze durch die kaminwirkung, durch eine heizungsöffnung kann man das ganze sogar mehr oder weniger trockenfönen. und zum duschraum hin reichen normale türen/klappen (aus halbwegs geeigntem material, weil die paar tropfen, die an den kanten ggf. durchkommen, nicht wirklich was anrichten können. bei duschbenutzung bietet sich ggf. zusätzlich ein simpler duschvorhang an.
dieses prinzip ließe sich mit etwas mehr aufwand auch auf schubladen ausdehnen. mir wäre nicht wohl bei dem gedanken, nasse sachen in irgendwas wasser dichtes zu packen, weil man die feuchtigkeit auch nur schlecht wieder herausbekommt...
konstruktiv kann man m.e. doch die eine oder andere materialschwäche ausbügeln, nur mal so als anregung...
grüße
sven
...öttel...öttel...öttel...