Allrad-LKW-Gemeinschaft

Bald geht's bei meinem Koffer ans "färben"
Das Dach und Schrägen werden mit Enkopur in Silbergrau beschichtet, also soweit gut.
Der Rest soll mit Mipa Protektor oder Raptor gerollt werden.
Koffer ist aus Aluminium, ( momentan) noch mit Militärlack.
Eure Erfahrungen ?
Hier im Forum war doch mal jemand der damit handelt.....
Gruß Udo

Moin,

habe im Frühjahr den Fokker Shelter mit Raptor von normal olivgrün in silbergrau gesprüht..(Koffer soll von ehemals KAT nun auf den Deutz 130 D9)

(Dazu hatte ich Asyl beim anderen Oli bekommen)

Angeschliffen und blankes Aluminium geprimet... dann mit Silikonentferner abgewischt und lackiert....


Ist ein klein wenig wolkig geworden, war aber auch meine erste Lackierung ....

(Lag auch ein wenig daran, dass der Luftdruckanschluss nicht in der Raptor-Pistole montierter war, ich aber den Lack schon mit Härter gemischt hatte, dann erst mal nen passenden Anschluss auf die schnelle in der Werkstatt finden... Und Tefolnband )



Ich finde Raptor geht auf Koffer für ungeübte gut... Würde ich wieder so machen...



Liebe Grüße

Mipa lässt sich auch ohne Lackierermeister-Knowhow mit der Pistole und großer Düse viel schneller und gleichmäßiger auftragen als mit der Rolle. Nebelt kaum bis nicht und kleiner Kompressor mit wenig Power reicht vollkommen.

Ein Kumpel hat seinen T3 gerollt, Ergebnis hat nicht überzeugt. Überall sieht man noch Rollspuren.

Mit Militärlack habe ich keine Erfahrungen, aber bei meinem Shelter habe ich testweise die weiße 1k-Mipa-Dickschichtlackierung angeschliffen und Protektor draufgesprüht - Ergebnis sehr gut. Wenn es ernst wird, werde ich auch primern.

In dem "Amazon-Mipa-Protector-Set" war eine Unterbodenschutz-Sprühpistole dabei, die hatte ich zum lackieren genommen.

Mipa-Protector lässt sich auch gut ohne Lackier-Vorkentnisse sprühen, es nebelt kaum, verläuft nicht, bildet keine Nasen (außer man sprüht wirklich lange auf die selbe stelle),...

Mipa-Protector lässt sich bei Windstille auch problemlos im freien lackieren/sprühen, auch der "Billige-Baumarkt-Kompressor" hat föllig ausgereicht.

Ich denke auch für Ungeübte ist das Ergebnis mit der Unterbodenschutzpistole bedeutend besser wie mit der Rolle.

Danke allen bisher für die Antworten
Udo

Ich hab zum lackieren ( erstveruch im lackieren größerer Flächen) in eine Raptorpistole investiert, damit kann man die Körnung schön einstellen.
Ich hab dann in fein lackiert (allerdings keinen ganzen Koffer), sieht fein aus

Fernwehbus hat geschrieben: ↑

2023-08-27 15:33:07

Ein Kumpel hat seinen T3 gerollt, Ergebnis hat nicht überzeugt. Überall sieht man noch Rollspuren.

Ein rollender Rucksack, niedlich. Ich habe mein gut 15 Meter langes Boot lackiert. Komm' gerne mal rum und sag' mir, ob gespritzt, gerollt oder gepinselt

Hallo,

Der Initiator hat geschrieben: ↑

2023-08-28 10:14:57

... Ich habe mein gut 15 Meter langes Boot lackiert. Komm' gerne mal rum und sag' mir, ob gespritzt, gerollt oder gepinselt

Lass mich raten, ohne schon mal dort gewesen zu sein: Je nach Stelle, Wetter und Erreichbarkeit: In jeder Technik etwas?

(Würde für mich bei einem Boot mit 15m Länge der pragmatischste Ansatz sein.)

Grüße
Marcus

Er wird ja sowieso nicht kommen, also kann ich es auch verraten: Ich habe alles gerollt. Da, wo ich normalerweise zum Pinsel gegriffen hätte: gerollt. Zum Pinseln wäre gar keine Zeit gewesen. Ich habe mir das abgeguckt von einem, der professionell Boote lackiert. Nur mit der Rolle.

Das war wohl das Problem von meinem VW-Kumpel, der hat zu viele Feinheiten um die Fenster rum erst gepinselt und dann gerollt und das hat zeitlich alles nicht hingehauen. Ich finde, eine große Fläche ist schwerer zu spritzen als zu rollen und viel Kleinteiliges spritzt man lieber, weil ja alles gleich in die Ecken geht. Bei Protector oder Raptor oder wie die alle heißen ist es egal, das kann man leicht verarbeiten.

Hast du das Boot mit Protector beschichtet?

Das hört sich schon teuer an. Nein, 2K-Zinkphosphatgrundierung, darauf 1K Lack, beides von Industriefarbe.de