eigentlich ging es ja nur um die Treppe, aber um die Neugier zu befriedigen:
Einige Erläuterungen dazu:
das Bett befindet sich im Heck und kann auf 180 x 200 cm ausgezogen werden, verdeck dann aber die Sitzgruppe, die davor angesiedelt ist.
Unter den Sitzen befinden sich auf beiden Seiten Wassertanks, die etwa zusammen 360-400 Wasser aufnehmen können.
Unter der längeren Bank ist zusätzlich der Filter verbaut.
Daneben folgt die relativ kleine Küche (ca. 110 cm lang) mit Kochfeld und Spüle.
Neben den Küchenschränken steht der Kühlschrank, darüber ein kleiner Ofen mit 55 cm Längenmaß.
Als letztes folgt ein Kleiderschrank für hängende Sachen, zusätzliche Decken, Kissen und sonstiges Gedöns, was nicht so gut auf kleines Maß gebracht werden kann.
Vor dem Durchstieg befindet sich nochmals eine Sitzmöglichkeit. Hier sind die Batterien und einiges an Elektrik eingebaut. (Was hier nicht reinpasst, wird noch im unteren Teil des Kleiderschranks untergebracht.
Neben dem Durchstieg befinden sich dann Toilette und Dusche in einem separaten Raum.
Die Dusche kann mittels eines Vorhangs oder eines Klappelements (da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ein Klappelement - das sagt schon der Name - kann Offroad klappern und sich auch verschleißen) von der Toilette abgetrennt werden, so dass der Bereich nicht unbedingt nass werden muss.
Im oberen Bereich über der Toilette gibt es wieder einen Hängeschrank für Handtücher und Toilettenartikel, genauso neben der Toilette ein Schränkchen für das 4-lagige

Klopapier.
Der Raum wird durch eine Michglastür vom Wohnraum getrennt (Wegen des Lichts).
Zwischen Bad und Sitzgruppe befindet sich der Eingangsbereich.
Die Sitzgruppe hier kann durch umklappen eines Bretts verlängert werden, so dass problemlos insgesamt 4 Leute (2x2) bequem Platz nehmen können.
Der Tisch ist Fußlos und auf einem Schwerlastauszug gelagert und kann bei Bedarf komplett unter dem Bett eingeschoben werden. (Warum? Ok, ich verrate es, aber bitte nicht hauen. Darunter befindet sich die Waschmaschine. So kommt man problemlos ran.)
Am Kopf- und Fußende des Betts bzw. der Sitzgruppe ist etwas Platz für Fächer und Kleinkram.
Durch das Hochklappen eines Brettes bzw. mehrerer kann die Sitzfläche geschlossen werden und man sich schön darauf fleezen.
Vom Kühlschrank bis zur Rückwand sind Oberschränke vorgesehen, genauso auf der anderen Seite bis zur Tür (beides nicht eingezeichnet). Die hintere Wand bleibt zunächst frei.
Es gibt 4 Fenster, 3 gleich große mit ca. 80 x 40 cm lichtem Maß und ein kleines im Bad. Die Fenster befinden sich alle auf einer Höhe, um von außen ebenfalls ein ordentliches Bild abzugeben.
Im Dach ist mittig zwischen Bett und Sitzgruppe eine Dachluke vorgesehen. Im vorderen Bereich so auf Höhe der Spüle und des Kühlschranks ist eine weitere kleine Dachluke vorgesehen, um zusätzlich Licht hineinzulassen.
Der Durchstieg hat etwa die Größe von 50 x 70 cm (BxH).
Über dem Durchstieg gibt es noch einen Hängeschrank, im dem die Steuerelemente untergebracht werden. Kabel können von unten nach oben unsichtbar durch den Kleiderschrank gezogen werden.
Auf dem Dach sind 6 Solarmodule vorgesehen.
Unter dem Bett ist Stauraum für (eben die Waschmaschine,) die Heizung, 2 Klappräder, Vorräte, Klamotten, Stühle, Tisch, Werkzeug, Ersatzteile und sonstiges Gedöns. Das Bett kann hochgeklappt werden, so dass man auch von Innen an gewisse Dinge kommen kann.
Der Stauraum ist von außen von beiden Seiten zugänglich.
Staukästen gibt es auch. Auf der Beifahrerseite hinten ganz klassisch eine Außenküche und neben dem Radkasten, so ziemlich neben unter der Tür ein weiterer für Schuhe Dann folgen 2 Tanks mit ca. 400 l Diesel.
Auf der anderen Seite eine Box mit Werkzeug.
Zwischen den Achsen befindet sich 1 Ersatzrad.
Einen Heckträger gibt es nicht. An der Stelle ist eine 270 Grad 4,0 m Markise angebracht, die so den hinteren Bereich und die Außenküche bis zur Eingangstür beschatten kann.
(Ohne Heckträger und ohne Aufbauten wäre bei Bedarf im Heck noch ein weiteres Fenster möglich.)
im Eingangsbereich links sollen Feuerlöscher, Löschdecke und Erste Hilfe Kasten vor dem Wassertank gut zugänglich untergebracht werden.
Rechts neben der Tür ein Handtuchheizkörper, um hier Klamotten - natürlich auch Handtücher - aufhängen und trocknen zu können.
Neben den Radiatoren, die von Alde durch den gesamten Raum zu ziehen sind, soll es noch eine Fußbodenheizung geben.
Ein Bayernlüfter in der Küche zwischen den Fenstern ist ebenfalls vorgesehen.
Die Lauf- und Begegnungsflächen sollten groß genug sein.
Durch den freien Eingangsbereich und der einseitigen Anordnung der hohen Schränke ganz vorne wirkt der Raum recht offen und großzügig, weshalb das Bad auch linker Hand liegt und nicht vorne quer.
Mittig unter dem Koffer im Zwischenrahmen so tief wie möglich in den Hauptrahmen reichend soll der Abwassertank positioniert werden.
Der Gastank soll im Rahmen im Heck seinen Platz finden.
Auf dem Dach des Fahrerhauses wird noch eine Kiste positioniert, in der sich entweder Ersatzteile, Klamotten oder sonstiges Gedöns befindet, wo man nicht so oft ran muss.
Ich denke, dass die Gewichtsverteilung zwischen vorn und hinten und rechts und links bei vollen Vorräten relativ ausgeglichen ist.
Warum nun den Grundriss so wie er ist und warum eine blöde Treppe mit Geländer.
Wir sind beide nicht mehr die jüngsten und meine Frau hat gewisse körperliche Einschränkungen. Um diese weitgehend aufzufangen ist das Bad - für einen klassischen Overlander - relativ groß geplant und auch der Rest recht großzügig ausgelegt.
Im Prinzip entspricht der Grundriss einer aufgebohrten Atlas 4x4 Kabine (
https://atlas4x4.de/wp-content/uploads/ ... -Kopie.jpg), um mehr Stauraum, Komfort und Bequemlichkeit zu gewinnen.
Wären wir 20 Jahre jünger würde uns wahrscheinlich auch die Atlas 4x4 Kabine ausreichen.
Ich kann in ca. 4 Jahren mit 58 in Rente gehen. Geplant ist spätestens mit 60 den Absprung zu schaffen.
in diesen 4-6 Jahren soll der Overlander aufgebaut und auf kleineren Touren wie zum Nordkap getestet werden, bevor es die Seidenstraße (oder Teile davon - je nach aktueller politischer Lage) Richtung China gehen soll. Und dann schaun mer ma...
Traum ist die Taklamakan zu durchqueren und den Himalaya soweit das Fahrzeug mit macht hoch zu klettern.
Ich hoffe, die Erläuterungen zum Grundriss reichen erst einmal. Das Klein-Klein lasse ich erst einmal weg.
Falls es Optimierungsvorschläge gibt... Noch ist nichts in Stein gemeißelt und die Kabine nicht fertig.
Gruß
Joachim