Plattendicke für Holzplatten auswählen - womit?

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Udo
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Plattendicke für Holzplatten auswählen - womit?

#1 Beitrag von Udo » 2008-08-18 10:52:38

Da ich nun mit dem Stahlbau weitestgehend abgeschlossen habe, will ich mich nun mit Holz eindecken, um Verkleidungen anzulegen.

Als Holz kommt für mich nur wasserfest verleimtes Multiplex in Frage.

Zum Beispiel habe ich Stahlgestelle im Fahrerhaus eingepasst, die als Sitzmöbel (auch während der Fahrt) dienen werden. Diese sollen nun mit Multiplexplatten verkleidet werden. Was kann ich als Anhaltspunkt nehmen, um die richtige Wandstärke auszuwählen? Der Kompromiß fängt natürlich beim Geld an: nehme ich alle Platten in gleicher Stärke so kann man günstigen Angeboten nachlaufen. Außerdem sparen dünne Platten meist Geld und Gewicht. Durch das bereits eingebaute Stahlgestell müssen Seitenwände eigentlich nur schön aussehen, die Sitzfläche wiederum wird unterteilt, so daß hier die größte freitragende Fläche etwa 45x50 cm werden wird.


Was kann ich denn hier als Anhaltspunkt für die Plattenstärke nehmen? Schwingen sollten die Seitenwände nicht und in den Staukisten (also der untere Teil der Sitzgestelle) kann schon mal ein Wagenheber oder Kettenzug oder so unterkommen.

Ich kann jetzt mit 3mm anfangen und wenn's schwingt Verstärkungsleisten anbringen. Schön wäre es aber natürlich auch, mit einem Aufwasch fertig zu werden.

8mm Plattendicke Multiplex ist doch sicherlich schon überdimensioniert, oder? Ich hab bisher nur Spanplatte verarbeitet, habe also kein Gefühl dafür.

Allerdings wäre 8mm für weitere Innenausbauten evtl. eine gute Größe, vermute ich zumindest. Der Durchgang soll damit gebaut werden, Zwischenwände und vermutlich eine zweite Sitzgruppe im Koffer.

Wie weit kann man denn runter mit der Wandstärke?

Grüße, Udo
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Freeclimber
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#2 Beitrag von Freeclimber » 2008-08-18 11:57:21

Hallo Udo,
Ein Bild währe hilfreich. Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du die Platten in Kasettenbauweise herstellen. 3-8 mm ist sicher zu schwach dimensioniert, gerade bei der Einlagerung schwerer Gegestände. Ich habe da bei meinem Ausbau ein bisschen differenziert: Kassettenbauweise in Leichtbaumöbeln: Pappelsperrholz 10 mm, umlaufender Rand aus Multiplex 15mm. Freistehende Sitzmöbel und Truhen: Multiplex 18mm.

Gruss Mike
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Ulf H
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#3 Beitrag von Ulf H » 2008-08-18 12:10:09

Die Möbel im Hano bestehen überwiegend aus 3 mm Sperrholz auf Rahmen aus (gehobelten und schreinermässig verbundenen) Dachlatten. Diese Beplankung ist an einigen Stellen durch herumkullernde grössere Gegenstände zerstört. Da würde ich in Zukunft eher auf 4,5 mm 3-lagiges Birken-Sperrholz gehen.

Solches hat sich als Wandverkleidung auch im beanspruchten Bereich neben Bett / Sitzgruppe gut bewährt.

Alle Möbel aus einer Stärke Sperrholz bauen zu können setzt einen sehr hohen Aufwand mit jeweils entsprechend dimensionierten Rahmen voraus (bei z.B. 4,5 mm) oder wird einfach sackeschwer (bei den für statische Konstruktionen nötigen mind 12 mm).

Gruß Ulf
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#4 Beitrag von Udo » 2008-08-18 13:27:59

Also doch so viel, hätte ich nicht gedacht. Sind bei Wohnwägen die Wandstärken nicht eher bei 2mm?? Fotos mache ich heute Abend sowieso, kann ich dann morgen mal mit einstellen, aber es ist ja mehr eine prinzipielle Frage. Freitragend aus Holz wird bei mir eigentlich kaum was eingebaut, die Bauweise mit Rahmen trägt mehr (25x40mm Vierkantstahl) und sollte in Summa leichter sein.

Die Bauweise wie Ulf sie beschreibt hatte mir vorgeschwebt: Sorgsam verbundenes Gestell (entweder Vierkantstahl oder Latten) und darauf Verkleidungsplatten in 3mm. Nur will ich natürlich nicht unter Materialschwund leiden, wenn mal was herumkullert. Löcher in der Verkleidung sollen schon im Vorhinein vermieden werden. Tja dann gehe ich wohl doch eher in Richtung der 8mm-Platten, bei 7kg pro qm werde ich insgesamt etwa 15qm verbauen und damit 100kg totes Gewicht einlagern. Mal sehen, vielleicht kann ich ja streckenweise 8mm und andernteils 4mm mit Rahmen (und Styrodur-sandwich) verbauen. Dickere Wandstärken glaube ich nicht, daß ich brauche. Wie gesagt sind die Platten ja nicht selbsttragend sondern in aller Regel auf Stahlgestelle aufgeschraubt.

Grüße, Udo
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roman-911
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#5 Beitrag von roman-911 » 2008-08-18 13:42:25

hi Udo,

ich habe zw. 15 mm und 18 mm multiplex aw 200 (wasserfest, buche) variiert, aber keine kassettenbauweise, ausser dem Bett:
1,4 x 2,4 stahlkonstruktion mit 12 mm pappelsperrholz.

das ist stabil und sieht schön aus, nix spiddeliges.
gewicht. ca. 500 kg ! also voll o.k.
wandverkleidung = 4mm

grüsse roman
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Ulf H
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#6 Beitrag von Ulf H » 2008-08-18 14:02:24

Wie schon geschrieben sind 4,5 mm eine gute Wahl für nicht tragende Verkleidungsbauteile und Ausfachungen.

Qualität, Verleimung, Holzart ... und vor allem Anzahl der Lagen lassen bei Furnier-Sperrholz sehr weite Streuunungen in der Festigkeit zu.

Sperrholz in Buche oder Birke hält z.B. sehr viel mehr als das oftmals übliche (einheitlich mittelbraune) Okumé-Zeugs. Von der Optik her bevorzuge ich eindeutig das helle Birkenholz vor dem rötilchen Buchenholz.

Gruß Ulf
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#7 Beitrag von Udo » 2008-08-18 14:28:50

Na ich hätte halt "mal wieder" ein schönes Angebot gefunden für Pappelsperrholz in 4mm (2€ pro Quadratmeter, nicht wasserfest, recht helles Holz) und zugleich 8mm Siebdruckplatten (3,50€ pro qm, wasserfest, so Nußbraun, passend zu dem Holz, was bei mir im Fahrerhaus schon verbaut ist). Da geht bei mir im Moment ganz klar auch der Preis vor...wobei ich helles Holz mag :happy:
Zur Zeit ist mein Bett provisorisch mit 13mm Spanplatte verkleidet. Die Dicke reicht schon absolut, das ist mir massiv genug, die freitragenden Flächen sind hier deutlich größer als im Sitzbereich. Auch da dient die Platte ja nur der Verkleidung bzw. liegt die Matratze drauf, aber auch wenn man auf der Platte mit einem Fuß steht biegt sich nix. Wieso geht ihr auf über 15mm Wandstärken?? Versteh ich nicht.
Beim Boden ist's ja okay, da rollt bei mir auch schon mal eine Gasflasche auf der Kante durch, da darf das Holz nicht eingedrückt werden. Das schaffen diese Siebdruckplatten aber spielend.
Am Liebsten würde ich die Innenwände nur mit 1mm Platten verkleiden oder sogar nur tapezieren. Die Dämmung kommt eh von außen auf, so daß ich nur das gfk innen kaschieren will. Und in 15mm gfk (=Wandstärke des LAK) kann man super Schrauben festmachen, die nicht mal nach außen durchgeschraubt werden müssen...

Naja eine ähnliche Diskussion hab ich mit meinem Hallenkollegen auch öfter. Ich will möglichst leicht bauen, Andy baut massiv. Ich hatte früher allerdings auch gelegentlich Probleme damit, daß ich zu stark Material gespart habe und Manches ein zweites Mal gebaut werden durfte, daher (sozusagen aus eigener Erfahrung) hab ich den thread hier aufgemacht.

Grüße, Udo
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#8 Beitrag von Ulf H » 2008-08-18 14:47:15

Pappel ist sehr weich !!! Dasi st schon mit dem blossen Finger eindrückbar. Dieses Holz hat meiner Meinung nach im Womo nur als Innenlage von Sandwichplatten seine Berechtigung.

Furniersperrholz hat eine sehr viel höhere Festigkeit wie Spanplatten (Holz, Dreck und Druck), was also in 13 mm Span hält, kannst gut auch aus 8 bis 10 mm Sperrholz bauen.

Gruß Ulf
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#9 Beitrag von Freeclimber » 2008-08-18 14:47:18

Udo hat geschrieben: Wieso geht ihr auf über 15mm Wandstärken?? Versteh ich nicht.
Bei statisch selbsttragenden Holzkonstruktionen ohne Stahl und Eckleisten.

Den Boden würde ich übrigens aus Siebdruckplatten machen und PVC o.ä. drüberkleben, die sind wasserfest.

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#10 Beitrag von Udo » 2008-08-18 15:07:39

@freeclimber genau so seh ich das auch. Der Boden ist aktuell aus Siebdruckplatte ohne was drüber und taugt so auch schon. Schönheit kommt irgendwann von selbst...denke ich :blush:

@Ulf hm das muß man natürlich bedenken. Also eher Buche oder Birke...auf der anderen Seite hätten die Sachen eh nicht viel zu halten, die ich damit verkleiden würde...na mal sehen.

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Filly

#11 Beitrag von Filly » 2008-08-18 18:12:16

Meine Möbel haben ein Gerüst aus Alu-Winkeln 30x30x3. Die Regalböden sind aus 9 mm Siebdruckplatte, Sitz-/Bettauflagen aus 12mm. Die Verkleidungen bestehen aus 3 mm MDF.
Das hält jetzt schon 2 Jahre ohne Probleme, einschließlich 2 mal Saverne. Ob während der Fahrt da was wackelt weiß ich nicht. Wenn ordentlich befestigt ist 3 mm aboslut bewohnbar im Stillstand, zumal richtiges Sperrholz (welches mir zu teuer war) erheblich stabiler sein dürfte als MDF.

Christoph

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#12 Beitrag von daily4x4 » 2008-08-18 19:28:51

Also:
Ich hab meinen Koffer mit Buche ausgebaut: 12mm für Sitzflächen und tragende Wände, 8mm für Blenden etc.
Pappel für Fachböden im Schrankinneren: 10/15mm (ist immer noch leicht gegen Buche und hinreichend stabil für die Anwendung).
Küche: Pappel 15mm mit Formica beschichten lassen: Sehr kratz- und schlagfest.

Wie Ulf schon schrieb: Pappel für Schrankfronten ungeeignet, viel zu empfindlich.

Beim Coop Baumarkt in der Schweiz gibt's auf den Musterplatten auf der Rückseite umfangreiche Gewichtstabellen für alle Stärken etc.

Wenn ich hier pdf's hochladen könnte ...
Zuletzt geändert von daily4x4 am 2008-08-18 19:35:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
-Bernhard-

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#13 Beitrag von Transporter » 2008-08-18 20:23:18

Hallo.

Ähh also ich würde an Deiner Stelle mal im Baumarkt ein bißchen Verschnitt kaufen und ausprobieren.

Meine Kofferwände sind aus 9mm Multiplex, auch für die Unterboden hab ich KEINE 18mm sondern 15mm verbaut, die Deckplatten werden 9mm.

Für Sitzflächen reichen 9mm also IMHO dicke, auch die angeschrieben "freistehenden Truhen" würde ich bedenkenlos in 9mm (mit Leisten in den Kanten) bauen.

Solls höhere Stabilität sein, kannst auf das 9mm von unten noch Querstreben (auch 9mm) hochkant aufkleben. Das spart immens an Gewicht.

Aber wie gesagt, nimm Dir einen Tag Zeit in der Werkstatt und kleb und schraub ein bißchen rum. Das Zeug ist dünner STabil als die meisten glauben.

Grüße,

Transporter,

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wrd
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#14 Beitrag von wrd » 2008-08-18 22:39:02

An der Decke 4 mm Pappelsperrholz (schön hell), an den Wänden 6,5 mm Birke Multiplex, Boden 12 mm Siebdruckplatte auf 30x40 Raster
Möbelbau aus 12 mm Siebdruckplatte (hässlich, zu dunkel, abergabs billig), lackiert mit Autolack silbermetallic. Türen/Klappen aus Birke Multiplex 6.5 mm. Sitzflächen Siebdruckplatte 12 mm auf 40x50 Raster.
Podest für die Sitzgruppe 18 mm Siebdruckplatte.
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tauchteddy
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#15 Beitrag von tauchteddy » 2008-08-18 23:29:50

Meine fünf Schrankseitenwände und die Wände der Toilette/Dusche sind aus 18mm Sperrholz ohne jeden Rahmen, Wandverkleidungen aus 4mm.
Zuckerbrot ist aus.

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#16 Beitrag von Udo » 2008-08-19 11:32:06

Danke erstmal für eure vielen Angaben, es hilft bei meinen Überlegungen. Ich werde jetzt folgende Hölzer kaufen:

Siebdruck 8mm für alles, was Belastung erfährt. Regalböden hab ich zum Beispiel in meiner Mengenrechnung übersehen...Hier habe ich zum Beispiel für die Bettverkleidung 10mm bzw. 13mm Spanplatte probehalber angebaut, das reicht mehr als aus (mit einem Fuß draufstehen, keine Durchbiegung). (Bei mir haben bisher alle Einbauten Stahlrahmen.....!)
Also ausreichend 8mm Platten kaufen.

Für Möbelfronten Birke in 3mm. Ist etwas teurer als Pappel, aber mit 4,50€ den Quadrat bin ich ganz zufrieden. (Oder kennt jemand was Günstigeres??)
Für manche Wandverkleidung nehme ich noch Pappel in 4mm. Das kommt auf 2 bis 3,50 Euro den Quadrat.

Grüße, Udo
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#17 Beitrag von roman-911 » 2008-08-19 11:41:02

hi Udo,
Wieso geht ihr auf über 15mm Wandstärken??
das hat auch viel mit optik zu tun.
ich habe z.b. viele sichtkanten, wo die multiplexleimfugen eine schönen kontrast zum rest bieten.
da könnte ich noch viel schreiben, aber ich spare nicht am wohlfühlgefühl wegen ca. 150 kg gewichtseinsparung.
fahre ich einen hymer oder was ...? :happy:
ich baue lieber einen grösseren motor ein... :D

und nein, ich habe mein holz nicht nach finanz. gesichtspunkten gekauft.... schön auf kundennummer beim grosshändler mit durchgehenden AA/B funier.

finger weg von pappel im sichtbereich. Du hast kinder! und die haben fingernägel...

grüsse roman

p.s.: trotz multiplexgewichtsausbau wiegt der 911 reisefertig 6,5 t und das ist absolut o.k. so.
Zuletzt geändert von roman-911 am 2008-08-19 11:46:39, insgesamt 1-mal geändert.
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#18 Beitrag von Freeclimber » 2008-08-23 12:25:17

roman-911 hat geschrieben:

finger weg von pappel im sichtbereich. Du hast kinder! und die haben fingernägel...
Hi Roman,
Wieso ? Pappel geht problemlos, wenn du die Oberflächen schützt. Hab ich bei mir überall verbaut. Wände sind mit ner Glasfasertapete und Acryllack geschützt, Möbelfronten mit Nussbaumfurnier. Schön, stabil und leicht.... :blush:

Schönes Wochenende !
Gruss Mike
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#19 Beitrag von Paula » 2008-08-23 16:19:46

Freeclimber hat geschrieben: Glasfasertapete

Hi Mike,

bei Dir (als Glasfaser-laminier-Experten) hätten wir nichts anderes erwartet :D

Grüssle

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#20 Beitrag von roman-911 » 2008-08-24 20:33:19

hi Mike,

genauso wie Du meine ich das auch.
Deine pappel ist ja gerade nicht im sichtbereich sondern eben "überdeckt".

grüsse roman
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#21 Beitrag von Elch » 2008-08-24 21:23:31

Also ich hatte in meinem Buschtaxi mit der Karosserie über ein Aluprofil festverschraubte Zarges-Boxen.

Nach meiner persönlichen Erfahrung sind nur solche Boxen wirklich (staub-) dicht.

Auch meinen jetzigen Kabinenausbau werde ich im Sitzbereich (Dinette und Sitzgruppe), sowie als Stauschränke wieder mit beschichteten und verschraubten Alukisten durchführen.

Polster drauf - fertig.

Dicht, leicht und relativ preiswert (muss ja nicht ZARGES sein).

Bei mir ist aber Leichtbau und Praktikabilität ohne viel Finfanz die Maxime.
Auch Hängeschränke wird es keine geben.


Leichte Grüsse,

Stephan
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