Allrad-LKW-Gemeinschaft

Geschätzte Forumianer

Ich bin aktuell ja meinen Aufbau am Ausräumen und darf in den kommenden Wochen dann mit den Siebdruckplatten weiterbauen. Als nächstes muss ich mir eine Stichsäge kaufen und werde mir vermutlich eine Bosch GST 18 V-LI B holen, da ich schon diverse Bosch-Akku Werkzeuge habe.

Meine Frage: Wo und von welchem Hersteller kauft ihr die Sägeblätter für Stichsägen? Das Bosch-Material ist sicher gut, aber preislich (für "Verbrauchsmaterial") eher teuer. Ich könnte bei Hilti mit Rabatt kaufen, jedoch sind die dann immer noch in etwa preislich bei den Bosch-Blättern anzusiedeln (wenn auch die Qualität des Hilti-Materials für Metall und Holz sicher super ist). Am liebsten hätte ich ELWS-Blätter (eierlegende Wollmilch-Sau) für Holz, Stahl und Edelstahl kombiniert in einem Blatt
Weiter würde mich auch eine Quelle für Multitool-Blätter (für GOP 18V-28) interessieren.

Und es geht weiter: Ich habe eine alte Zugsäge, welche besonders in Hartholz nicht mehr sauber sägt. Sie wird also ersetzt werden müssen. Habt ihr Empfehlungen für mich (Japansäge)?

Ja, ich achte auf den Preis, aber für mich zählt das Preis-/Leistungsverhältnis mehr. Gute Qualität ist für mich zentral, da ich lieber nur einmal kaufe und mit wenigen, aber guten Produkten arbeiten möchte. Besonders wäre ich an Erfahrungen der Profis aus den Bereichen Holz-/Metallverarbeitung interessiert

Danke im Voraus für eure Rückmeldungen und Tipps!
Beste Grüsse
JÜRG

Moin,
zur Japansäge guck mal bei Dictum und Feine Werkzeuge.
Ich habe zwei, eine Dozuki und eine Ryoba.
Auch eine Gestellsäge mit japanischem Sägeblatt ist Klasse, gibts für Längs- und Querholz oder Universal.

Meine Stichsäge ist von Makita, wenn ich eine Neue kaufen müsste, würde ich die von Festool nehmen.
Sägeblätter hab ich schon ewig nicht mehr gekauft, da die Stichsäge nur sehr selten eingesetzt wird.

Gruß Arno

Hi
Wenn du schreibst du achtest auf das Preis-Leistungsverhältnis - dann kommt es auf den Verwendungszweck an.
Ich kenne etliche Handwerker die mit den Maschinen ihr Geld verdienen und sagen Festool brauchts nicht und ist ja meist auch noch zwei Quentchen teurer.
(auch wenn das Zeugs wirklich sehr gut ist !)
Wenn du also "nur" dein / ein Auto ausbauen willst - muss der Griff zum Rolls nicht sein.

Dazu kommt das Festool immer wieder auf eigene Standards setzt, das kann mal ärgerlich bzw auch recht teuer sein (eigene Stromkabelanschlüsse, eigene (zumindest vor einigen Jahren nur bei denen zu kaufende) Handhobelmesser, ...)

Japansäge: ich habe ne günstige gekauft und war "erschrocken" wie gut die ist. Wichtig ist bestimmt sie pfleglich zu behandeln (keine Nägel, richtig sägen, usw ...)

Und das ganze Verbrauchsmaterial (Blätter usw) ist's zum Einen immer mal woanders günstig und zum Anderen weiß man oft nicht was für Hersteller da wirklich dahinterstecken. So können Flexscheiben vom NoName Anbieter auch mal länger Standzeiten haben als Markenware - mal so, mal so ...
Insofern ist da schwierig irgendwelche Tips zu geben.
Ich kauf da gerne in nem Laden wo ich auch reingehen kann - um Kontakt und Schwätzchen zu halten und die lokalen Läden zu stützen.
Auch wenn es ein wenig teurer (und öfters auch mal gar nicht teurer - sondern weniger teuer) ist.
Irgendwann brauch man die persönliche Beratung dann nämlich mal

Greets
natte

moin
meistens gehen die Sägeblätter kaputt wenn man keine mehr rum liegen hat.Ab in den Baumarkt und weiter Sägen oder 1-2 Tage warten bis Sie mit der Post kommen.Was ist da billiger ? Ich kaufe viel in der Region um die Händler zu erhalten,nur was ich bei mir in der Region nicht bekomme wird über das I— net bestellt.Wie Natte schon schrieb,das persönliche und die Beratung bekommt man vor Ort und mit einem Baukonto gibt es vieles auch günstiger.
Gruss Armin

Moin,
Japaner kaufe ich schon seit Ewigkeiten von Dictum (ehemals Dick). Preis/Leistung passt. Da muss man sich nicht allzu sehr ärgern, wenn man mal einen Nagel erwischt
Und mit Ewigkeiten meine ich, vor 25 Jahren eine gekauft und vor einem Jahr erneuert. Die neuen Blätter passen immer noch auf die alten Griffe


Schöne Grüße,

Jörn

Hallo
als Multitool habe ich Fein Super Cut. Ich musste letztens in total beschi... Ecken mehrere Schweißnähte aufschneiden, das ging nur damit. Aber die Sägerblätter haben das geschaft, ein hatte ich wegen zu starkem Druck im Trokenschnitt direkt verglüht, das zweite schön mit WD40 gekühlt hat alle Schnitte geschafft.
Bei Flex u Co habe ich sowohl Fein, Metabo, orginal Flex und auch Parkside im Fundus, je nach dem was gemacht werdewn muss. Die Profigeräte sind ohne Drehzahlreglung, die müssen einfach alles geben, für leichte Arbeiten kann die Parkside mit langsamer Drehzahl herhalten. Aber Trennscheiben und Verbrauchsmaterial wie Messer kommt nur Markenqalität ins Haus. Ich habe mal notgedrungen einen Vergleich gestartet, weil der Einkauf "günstig" eingekauft hat. Mit Hausmarke eines großen Werkzughändlers und 1,5mm Blechtafen 1m Schnittlänge, mit Rhodius 4m. Aldi, Liedl, Netto, Norma etc sind noch schlechter. Die Gesamtkosten pro Schnittlänge sind deutlich höher, abgesehen von dem Zeitverlust beim ständigen Wechseln.