Zitat Christian H:
Sehe ich das jetzt richtig, daß bei Betrieb von Stromaggregaten und zweifellhafter Fremdstromeinspeisung ein Fahrzeug über eine Erdung abgesichert werden muss.
Richtig, wobei dies nur gilt, wenn der Fahrzeuglenker zur Gilde der Elektriker gehört. Er wird die Erdleitung zusätzlich noch "einmessen" müssen und darüber ein Prüfprotokoll erstellen, das jederzeit einsehbar archiviert würde.
Alle anderen betreiben ihren Stromgenerator ohne Erdung als IT-Netz oder merken es gar nicht, wenn sie theoretisch einen elektrischen Schlag abbekommen haben.
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Den von Ingo vorgetragenen Gedanken, dem Blitz über eine dünne Kupferlitze einen Weg vorzugeben, finde ich sehr interessant. Es handelt sich gewissermaßen um einen "Einweg-Blitzableiter".
In der Forschung werden Blitze mit Kupferdrähten, die von einem Ballon emporgehoben wurden, gezielt vom Himmel geholt.
Wie wär's? - Wer läßt mal bei Gewitter einen Ballon an einem Kupferdraht über seinem WoMo in den Himmel steigen? Gibt sicher super Bilder. (Man kann den Draht auch beim Nachbarn anbringen... - das ist keine Aufforderung nach Par. 130a!).
Befestigt man den Draht an einem Nagel im Sandkasten, kann man auf diese Weise sog. "Donnerkeile" herstellen, keilförmig geschmolzene Steine aus Sand.
In der Anfangszeit der elektrotechnischen Forschung hat mal ein Wissenschaftler versucht, den Blitz auf diese Weise für Messungen in sein Labor zu leiten. Es hat funktioniert! - Nur konnte keiner aus seiner Forschungsgruppe mehr darüber berichten.