LAK 2 Oberfläche versiegeln
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LAK 2 Oberfläche versiegeln
Hallo,
ich habe mir vor einiger Zeit einen LAK 2 gekauft, der dann mal auf meinen Ural soll und spiele mit dem Gedanken diesen noch vor dem Winter zu lackieren. Derzeit passt das Wetter leider noch nicht ganz. Der Koffer wurde vom Vorbesitzer schon mal abgeschliffen und es wurde eine Testlackierung an einer Ecke durchgeführt. Wobei mir dort aufgefallen ist, das dort scheinbar die alten Lackreste mit dem 1k-Lack vom Vorgänger reagiert hat, zumindest habe ich da teilweise kleine Bläschen. Da aber nur grob angeschliffen wurde und viele Reste (alter Lack der sich jetzt abhebt, alte Aufkleber) zurückgeblieben sind, müsste ich diesen sowieso nochmals abschleifen.
Nun ist mir aufgefallen das er eine sehr grobe Oberfläche hat und beim genaueren Hinsehen, scheint dies eine der Faserschichten zu sein... was noch nicht so schlimm wäre... aber teilweise kommt dort schon eine der "Harz-Schichten" durch. Diese sind eben völlig glatt.
Als Lack ist ein 2K-PUR Lack Aufbau vorgesehen, inkl. Grundierung, Decklack und Klarlack.
Die Frage ist: Muss man hier nur die Losen Teile entfernen/abschleifen oder muss hier irgendeine Versiegelung/Isolierung vorher erfolgen?
Gruß
ich habe mir vor einiger Zeit einen LAK 2 gekauft, der dann mal auf meinen Ural soll und spiele mit dem Gedanken diesen noch vor dem Winter zu lackieren. Derzeit passt das Wetter leider noch nicht ganz. Der Koffer wurde vom Vorbesitzer schon mal abgeschliffen und es wurde eine Testlackierung an einer Ecke durchgeführt. Wobei mir dort aufgefallen ist, das dort scheinbar die alten Lackreste mit dem 1k-Lack vom Vorgänger reagiert hat, zumindest habe ich da teilweise kleine Bläschen. Da aber nur grob angeschliffen wurde und viele Reste (alter Lack der sich jetzt abhebt, alte Aufkleber) zurückgeblieben sind, müsste ich diesen sowieso nochmals abschleifen.
Nun ist mir aufgefallen das er eine sehr grobe Oberfläche hat und beim genaueren Hinsehen, scheint dies eine der Faserschichten zu sein... was noch nicht so schlimm wäre... aber teilweise kommt dort schon eine der "Harz-Schichten" durch. Diese sind eben völlig glatt.
Als Lack ist ein 2K-PUR Lack Aufbau vorgesehen, inkl. Grundierung, Decklack und Klarlack.
Die Frage ist: Muss man hier nur die Losen Teile entfernen/abschleifen oder muss hier irgendeine Versiegelung/Isolierung vorher erfolgen?
Gruß
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ich hab den erstmal mit dem Dampfstrahler gereinigt, da kam einiges runter. Dann geschliffen und dann lackiert. Die Oberfläche ist Nutzschicht weil der nicht zum Schönstehen genutzt wird. Irgendwas was halt was man leicht ausbessern kann
Gruß Marcel
Gruß Marcel
THW 90-16 07.11.2014
LAK 2 07.12.2014
Fahrzeugart geändert 19.01.2015
Eisenschwein ist zugelassen 17.03.2015
Umbauten beendet 12.04.2015
H Gutachten erteilt (15.12.2015)
Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) 26.02.2021
Die ersten 100.000 km mit den Büchsen sind voll
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Also wenn da so stellenweise das Gewebe fehlt... einfach anschleifen und dick drüber lackieren?
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Hab ich zumindest so gemacht - mit einem 1-k Lack
Wenn’s schöner werden soll fillern und Lackaufbau.
Gruß Marcel
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ok. Dann heißt ich könnte zum Beispiel auch mit einer brauchbaren Epoxy-Grundierung, wie MIPA EP100-20, und großer Düse da zwei Schichten aufbringen und dann den gedachten Lackaufbau starten... korrekt?
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Also ich denke schon, selbst mit Alkydharzlack war das nicht irgendwie auffällig.
2k Bootslack haftet perfekt seit Jahren auf dem Dach
Gruß Marcel
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Hallo,
ich hab nach dem Abschleifen eine Schicht reines 2K Epoxidharz zum versiegeln aufgetragen, die offenen Gewebeschichten haben an manchen Stellen eine recht große Menge aufgesaugt.
Als Lack hab ich nachher einfach 1K Lack genommen.
Gruß Thomas
ich hab nach dem Abschleifen eine Schicht reines 2K Epoxidharz zum versiegeln aufgetragen, die offenen Gewebeschichten haben an manchen Stellen eine recht große Menge aufgesaugt.
Als Lack hab ich nachher einfach 1K Lack genommen.
Gruß Thomas
Steyr ist wenn er trotzdem fährt!
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Wenn an Deinem LAK die Gladfaserschichten frei liegen, dann hast Du die Pest an Bord. Mit mal eben drüberlackieren kommste damit auf Dauer nicht weit. Osmose ist das Zauberwort.
Auf die Schnelle kannste Dich hier mal dazu einlesen:
"Osmose beim Pool / Schwimmbad - Tipps, Sanierung & Prävention" https://polyflex.at/magazin/osmose-pool/
Lutz
p.s. die Worte Pool/Schwimmbad gg. LAK/Koffer tauschen.
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We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ich kann dir eigentlich nur den Tipp geben, mach den ganzen alten Scheiß runter.
Du wirst keine Freude damit haben, wenn du da was drauflässt.
Wir standen damals auch vor der Entscheidung...wir haben uns dann für Abbeizen entschieden. Mit Owatrol. Das greift das GFK nicht an, sondern holt nur den ganzen alten Mist runter.
Allerdings ist dann ein guter Hochdruckreiniger von nöten.
Und drunter kommt dann nur schönes, sauberes GFK zum Vorschein.



Du wirst keine Freude damit haben, wenn du da was drauflässt.

Wir standen damals auch vor der Entscheidung...wir haben uns dann für Abbeizen entschieden. Mit Owatrol. Das greift das GFK nicht an, sondern holt nur den ganzen alten Mist runter.
Allerdings ist dann ein guter Hochdruckreiniger von nöten.
Und drunter kommt dann nur schönes, sauberes GFK zum Vorschein.



Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Wobei ein LAK typischer Weise kein wasserlieger ist - von daher sehe ich das ganz entspannt. Abschleifen, satt lackieren und nach weiteren 30 Jahren nachschauen ob immer noch nix passiert ist.
Die bei mir „delaminierten“ Stellen halten jetzt absolut ohne Veränderung seit 7 Jahren (und ich habe teilweise dort später noch Stücke rausgeschnitten und so ein Bild vom Innenleben der Hülle).
Gruß Marcel
Die bei mir „delaminierten“ Stellen halten jetzt absolut ohne Veränderung seit 7 Jahren (und ich habe teilweise dort später noch Stücke rausgeschnitten und so ein Bild vom Innenleben der Hülle).
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Hi Haitabu
Ich kann mich nur der Meinung von Lutz anschliessen......alles runter ohne wenn und aber. ich hab meinen jetzt 11 Jahre .posting.php?mode=reply&f=35&t=98902#.aus leidvoller Beschäftigunstherapeutischer Erfahrung durfte ich das 3 Mal machen...Die Kisten sind über 40 Jahre alt und haben fast Immer Osmose....das ist ein ständiger kampf gegen Blasen und Ausbrüche von Wasser aus dem Gewebe. LOOK Link . https://www.boot.de/de/Besucher/Themenw ... esanierung
Die LAKs sehen auf kleinen LKW super gefällig aus..aber auch der Ausbau ist eine echte Herausforderung...da ist nichs gerade. Ich würde es nicht nochmal machen...
Beste Grüße Torsten
Ich kann mich nur der Meinung von Lutz anschliessen......alles runter ohne wenn und aber. ich hab meinen jetzt 11 Jahre .posting.php?mode=reply&f=35&t=98902#.aus leidvoller Beschäftigunstherapeutischer Erfahrung durfte ich das 3 Mal machen...Die Kisten sind über 40 Jahre alt und haben fast Immer Osmose....das ist ein ständiger kampf gegen Blasen und Ausbrüche von Wasser aus dem Gewebe. LOOK Link . https://www.boot.de/de/Besucher/Themenw ... esanierung
Die LAKs sehen auf kleinen LKW super gefällig aus..aber auch der Ausbau ist eine echte Herausforderung...da ist nichs gerade. Ich würde es nicht nochmal machen...
Beste Grüße Torsten
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Entfernung aller Altanstriche (Antifouling, Primer etc.)
Jede einzelne Blase wird sorgfältig geöffnet bzw. bei größeren Schäden wird das Laminat durch Schleifen, Fräsen, Hobeln oder Strahlen des Gelcoats freigelegt
Bei einer größeren Sanierung wird auch ein Teilbereich oberhalb der Wasserlinie mitbehandelt, um ein Osmose-Potential aus diesem Bereich ausschließen zu können
Die Flächen werden mehrmals gründlich mit Frischwasser gespült, um die gelösten Substanzen vollständig herauszuwaschen
Das Laminat muss längere Zeit trocknen können, damit alle Feuchtigkeit restlos aus dem Rumpf verdunsten kann. Während dieser Zeit sollte der Feuchtigkeitsgrad an mehreren Stellen des Rumpfes regelmäßig mit einem Feuchtemesser gemessen werden. Vergleichswerte werden ebenfalls vom trockenen Überwasserbereich genommen. Eine zu voreilige Beschichtung des Rumpfes beseitigt nicht die Osmose, sondern konserviert diese vielmehr im Untergrund. Ist der erforderliche Trockenheitsgrad erreicht, wird die gesamte Fläche erneut übergeschliffen und der Schleifstaub entfernt
Entstandene Unebenheiten durch das Öffnen der Blasen werden mit einem Epoxy-Spachtel wieder ausgeglichen
Die angeschliffene Gelcoatschicht wird nun durch einen Neuaufbau mit einem 2-komponentigen EpoxyPrimer ersetzt. Die empfohlene Schichtstärke des Primers sollte mind. 350 µm TSD erreichen. Falls die Gelcoatschicht komplett entfernt werden musste, muss eine Primerschichtstärke von mind. 600 µm TSD aufgetragen werden.
Jede einzelne Blase wird sorgfältig geöffnet bzw. bei größeren Schäden wird das Laminat durch Schleifen, Fräsen, Hobeln oder Strahlen des Gelcoats freigelegt
Bei einer größeren Sanierung wird auch ein Teilbereich oberhalb der Wasserlinie mitbehandelt, um ein Osmose-Potential aus diesem Bereich ausschließen zu können
Die Flächen werden mehrmals gründlich mit Frischwasser gespült, um die gelösten Substanzen vollständig herauszuwaschen
Das Laminat muss längere Zeit trocknen können, damit alle Feuchtigkeit restlos aus dem Rumpf verdunsten kann. Während dieser Zeit sollte der Feuchtigkeitsgrad an mehreren Stellen des Rumpfes regelmäßig mit einem Feuchtemesser gemessen werden. Vergleichswerte werden ebenfalls vom trockenen Überwasserbereich genommen. Eine zu voreilige Beschichtung des Rumpfes beseitigt nicht die Osmose, sondern konserviert diese vielmehr im Untergrund. Ist der erforderliche Trockenheitsgrad erreicht, wird die gesamte Fläche erneut übergeschliffen und der Schleifstaub entfernt
Entstandene Unebenheiten durch das Öffnen der Blasen werden mit einem Epoxy-Spachtel wieder ausgeglichen
Die angeschliffene Gelcoatschicht wird nun durch einen Neuaufbau mit einem 2-komponentigen EpoxyPrimer ersetzt. Die empfohlene Schichtstärke des Primers sollte mind. 350 µm TSD erreichen. Falls die Gelcoatschicht komplett entfernt werden musste, muss eine Primerschichtstärke von mind. 600 µm TSD aufgetragen werden.
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Wir haben damals auch den kompletten alten Lack runtergeholt, mussten eh Fenster verschließen versetzen, Klappen schließen etc.
Habe dann bei Bootsbedarf Behnke angerufen und denen gesagt aus was für MAterial der Koffer ist . Die haben dann eine Empfehlung gegeben, diese hält seit mehreren Jahren. LKW steht durchgängig im freien . Es war irgendeine spezielle Grundierung/Sperre und dann ein 2k Bootslack. Preislich vollkommen im Rahmen .
Ich würde mir das Abenteuer LAK ausbau auch nicht mehr antun wollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer ....
Habe dann bei Bootsbedarf Behnke angerufen und denen gesagt aus was für MAterial der Koffer ist . Die haben dann eine Empfehlung gegeben, diese hält seit mehreren Jahren. LKW steht durchgängig im freien . Es war irgendeine spezielle Grundierung/Sperre und dann ein 2k Bootslack. Preislich vollkommen im Rahmen .
Ich würde mir das Abenteuer LAK ausbau auch nicht mehr antun wollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer ....
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
… ich würde es jederzeit wieder machen auch wenn’s viel Arbeit ist, gibt halt keine Alternative die ähnlich besonders ist geschweige denn diesen Penetrationsschutz bietet.
Klar muss alles alte runter - bei meinem aber kein Problem, weil ich einen der ganz wenigen Rohlinge ergattern konnte (sich Lack, Fenster oder sonstigen Kram).
LAK muss man halt wollen.
Gruß Marcel
Klar muss alles alte runter - bei meinem aber kein Problem, weil ich einen der ganz wenigen Rohlinge ergattern konnte (sich Lack, Fenster oder sonstigen Kram).
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Umbauten beendet 12.04.2015
H Gutachten erteilt (15.12.2015)
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ich kann mal heute Nachmittag paar Bilder nachreichen. Wenn ich das mit der Osmose lese, scheint mir das auch sowas zu sein, was ich an der Probe-Lackierung vom Vorgänger gesehen habe. Sicher bin ich mir nicht. Er hatte mit einem 3in1 Produkt (1K Kunstharz) gespritzt und ich hatte mich schon gewundert, warum es da mitten auf der Lackierung zu Blasenbildung kam. Erst ging ich davon aus das die Lackreste reagiert hätten, aber der 1K Kunstharz hat sogut wie kaum Lösemittel.
Hochdruckstrahlen wird ein bisschen schwierig, habe nirgends einen vernünftigen Wasseranschluss in der Nähe. Ich würde jetzt erstmal ein Abschleifen mit Exzenter probieren. Eine Stelle mal richtig abschleifen und schauen wie es sich die Tage verhält. Weil wenn ich das richtig verstehe, sollte nach kurzer Zeit wieder sich Blasen bilden und die Schichten darunter sich wieder lösen.
Was nimmt man da? Gleich was grobes 80, 60er oder gleich 40er? Die obere Gewebeschicht komplett mit ab?
BTW: Bei mir soll er weitestgehend original aussehen. Ich habe in den Seiten mehrere Klappen, die sollen ebenfalls erhalten bleiben und diese wurden auch schon wieder neu eingeklebt.
Hochdruckstrahlen wird ein bisschen schwierig, habe nirgends einen vernünftigen Wasseranschluss in der Nähe. Ich würde jetzt erstmal ein Abschleifen mit Exzenter probieren. Eine Stelle mal richtig abschleifen und schauen wie es sich die Tage verhält. Weil wenn ich das richtig verstehe, sollte nach kurzer Zeit wieder sich Blasen bilden und die Schichten darunter sich wieder lösen.
Was nimmt man da? Gleich was grobes 80, 60er oder gleich 40er? Die obere Gewebeschicht komplett mit ab?
BTW: Bei mir soll er weitestgehend original aussehen. Ich habe in den Seiten mehrere Klappen, die sollen ebenfalls erhalten bleiben und diese wurden auch schon wieder neu eingeklebt.
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Probiers einfach aus.
Bei uns wars halt so, dass es stellenweise noch ganz gut war und die Schleifscheibe sofort zugeschmiert war von dem ekligen Militärlack.
Deswegen haben wir abgebeizt. Das erspart sooooooooooooooviel Mühe und Arbeit.
Der alte Lack runter und diese dann zT bröckelige Gewebeschicht.
Aber wenn du wirklich den ganzen Koffer schleifen willst, schleifst du dir den Wolf
Das kommt eh noch früh genug, wenn du danach noch was spachtelst
oder sowas findest.

Bei uns wars halt so, dass es stellenweise noch ganz gut war und die Schleifscheibe sofort zugeschmiert war von dem ekligen Militärlack.
Deswegen haben wir abgebeizt. Das erspart sooooooooooooooviel Mühe und Arbeit.
Der alte Lack runter und diese dann zT bröckelige Gewebeschicht.
Aber wenn du wirklich den ganzen Koffer schleifen willst, schleifst du dir den Wolf


oder sowas findest.


Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
meggmann hat geschrieben: ↑2021-08-25 22:02:28Wobei ein LAK typischer Weise kein wasserlieger ist - von daher sehe ich das ganz entspannt. Abschleifen, satt lackieren und nach weiteren 30 Jahren nachschauen ob immer noch nix passiert ist.
Die bei mir „delaminierten“ Stellen halten jetzt absolut ohne Veränderung seit 7 Jahren (und ich habe teilweise dort später noch Stücke rausgeschnitten und so ein Bild vom Innenleben der Hülle).
Gruß Marcel
Grundsätzlich geb ich dir da recht. Aber wenn ich da mal anfange, dann will ich nicht in ein paar Jahren Angst haben müssen, dass sich was löst oder so.
Das mach ich dann einmal richtig und hoffentlich dann nie mehr

Und wenn alles runter ist, ist die Chance da nie mehr ran zu müssen einfach höher, als wenn ich da den alten Mist drauflasse.
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ich hatte ja nix altes drauf
Gruß Marcel
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ich war gestern nochmal am LAK und habe paar Detailaufnahmen gemacht.
https://ibb.co/dMBpLR8
https://ibb.co/ZMZPkzg
https://ibb.co/1Txbgyb
Hier sieht man die Stellen die ich meine. Was sagen die Experten dazu?
Habe mir dann noch die Blasen auf der Testlackierung angesehen. Sind doch keine. Sind Nasen, wahrscheinlich zuviel Verdünnung verwendet oder zuviel Material auf eine Stelle gehauen. Man kann zumindest deutlich einen Verlauf erkennen, habe dann mit einem Lackhobel auch mal abgeschabt... keine Osmose... sonst wäre irgendwie Wasser raus gelaufen.
https://ibb.co/dMBpLR8
https://ibb.co/ZMZPkzg
https://ibb.co/1Txbgyb
Hier sieht man die Stellen die ich meine. Was sagen die Experten dazu?
Habe mir dann noch die Blasen auf der Testlackierung angesehen. Sind doch keine. Sind Nasen, wahrscheinlich zuviel Verdünnung verwendet oder zuviel Material auf eine Stelle gehauen. Man kann zumindest deutlich einen Verlauf erkennen, habe dann mit einem Lackhobel auch mal abgeschabt... keine Osmose... sonst wäre irgendwie Wasser raus gelaufen.
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Also die Stellen die bei mir so aussahen (waren aber nur kleine Ecken) hab ich runtergeschliffen. So drauf wäre ich eher skeptisch. Sieht nach ziemlich viel Arbeit aus.
Gruß Marcel
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Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Das ist jetzt eben die spannende Frage... Bei dir sieht die Oberfläche relativ glatt aus, bei mir ist eine Mischung aus Gewebe und Lackresten. Soll man nun diese sichtbare Gewebeschicht entfernen oder nur die Lackreste und eher versuchen die Gewebeschicht wieder zu versiegeln? Weil so eine Gewebeschicht bekommt man nicht einfach mal wieder drauf, wenn sie einmal runter ist.
Re: LAK 2 Oberfläche versiegeln
Ich würde die ab machen, wer weiß was da alles drin ist. Die Schale ist einen guten Zentimeter dick, wenn da eine Lage fehlt erwarte ich keine Probleme.
Gruß Marcel
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