Kofferaufbau MB 1017A - 6m zu lange?
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hallo an alle LKW-fans
was ich schon lange wissen möchte, jedoch noch niemanden gefunden habe der es mir beantworten kann:
ist es möglich einen 6m langen kofferaufbau auf einen MB 1017A mit einem Radstand von 3,6m zu montieren, oder ist das fahrzeug hoffnungslos überfordert?
hat das vielleicht schon jemand von euch ausprobiert? oder ähnliche umbauten gesehen??
mfG Gen
was ich schon lange wissen möchte, jedoch noch niemanden gefunden habe der es mir beantworten kann:
ist es möglich einen 6m langen kofferaufbau auf einen MB 1017A mit einem Radstand von 3,6m zu montieren, oder ist das fahrzeug hoffnungslos überfordert?
hat das vielleicht schon jemand von euch ausprobiert? oder ähnliche umbauten gesehen??
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- Joe
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Hallo Gen,
habe auch 3,6 m Radstand und eine Kabine von 5,5 m Länge. Zu beachten ist dabei, dass ich den Koffer durch untere Abchrägung bis auf ca. 15 cm an das Fahrerhaus herangebracht habe. Durch diese Schräge konnte er Koffer ca. 20 cm weiter nach vorn wandern. Was ich meine sieht man sehr schön auf dem Boxbergbild der STEILABFAHRT!!!

Ebenfalls in Boxberg sieht man in dem folgenden Bild, dass als erstes Reserverad (wird 2007 modifiziert), dann die Nummerschildkonstruktion (wird 2007 modifiziert) und als nächstes der BEREITS HOCHGEKLAPPTE UFS beginnen zu kratzen.

Selbst bei 50 cm mehr wäre der Koffer noch lange nicht das Teil, was aufsetzen würde. Beachte jedoch den Schwenkbereich des nach hinten ausladenden Koffers - fahren und Rangieren wird damit nicht einfacher! Und last but not least die Optik, bo das noch "gefällig" aussieht???
habe auch 3,6 m Radstand und eine Kabine von 5,5 m Länge. Zu beachten ist dabei, dass ich den Koffer durch untere Abchrägung bis auf ca. 15 cm an das Fahrerhaus herangebracht habe. Durch diese Schräge konnte er Koffer ca. 20 cm weiter nach vorn wandern. Was ich meine sieht man sehr schön auf dem Boxbergbild der STEILABFAHRT!!!

Ebenfalls in Boxberg sieht man in dem folgenden Bild, dass als erstes Reserverad (wird 2007 modifiziert), dann die Nummerschildkonstruktion (wird 2007 modifiziert) und als nächstes der BEREITS HOCHGEKLAPPTE UFS beginnen zu kratzen.

Selbst bei 50 cm mehr wäre der Koffer noch lange nicht das Teil, was aufsetzen würde. Beachte jedoch den Schwenkbereich des nach hinten ausladenden Koffers - fahren und Rangieren wird damit nicht einfacher! Und last but not least die Optik, bo das noch "gefällig" aussieht???
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.
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Joe
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- stamm_kunde
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Hallo,
Was sagen denn die Aufbaurichtlinien des Herstellers bzw. die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Überhangs (Rahmenlänge hinter der Hinterachse) ?
Evtl kann Pirx etwas dazu schreiben.
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen bei 6m Aufbau 4,2 m Radstand.
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß Martin
Was sagen denn die Aufbaurichtlinien des Herstellers bzw. die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Überhangs (Rahmenlänge hinter der Hinterachse) ?
Evtl kann Pirx etwas dazu schreiben.
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen bei 6m Aufbau 4,2 m Radstand.
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß Martin
Zuletzt geändert von stamm_kunde am 2006-11-26 16:44:28, insgesamt 1-mal geändert.
Wer später bremst ist länger schnell !
... und je länger der hintere Überhang, desto ungleichmäßiger die Lastverteilung auf die Achsen => Allrad geht am besten bei gleichmäßiger Lastverteilung v/h!
Grüße
-Bernhard-
== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
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-Bernhard-
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Also ich meine, 6mtr sind viel zu lang und schließe mich den Argementen von Joe und den anderen an. Hinzu kommt die zul Achsbelastung, bei der Länge kommt sehr viel Last auf die Hinterachse und beim Bergauffahren kannst Du dann wahrscheinlich eine Zeitung unter den Vorderräder durchziehen! Wenn Du eine so langen Koffer brauchst (wozu eigentlich?), dann solltest Du über eine Rahmenverlängerung nachdenken.
Gruß von Frieder, der mit 5 mtr locker auskommt.
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- Ulf H
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Deu Unimog ist normalerweise für 50/50 komstruiert, normale LKW, wozu auch der 1017 gehört haben kunstruktiv meist 2/3 des Gesamtgewichtes auf der Hinterachse. Wegen überladung der Hinterachse würde ich mir deswegen die wenigsten Sorgen machen.
Kritischer ist Aufsetzen im Gelände und Ausschwenken in engen Gassen.
Um einen 6 m Koffer wirklich geländegängig zu befördern sollte es schon fast ein 6 x 6 sein.
Gruß Ulf
Kritischer ist Aufsetzen im Gelände und Ausschwenken in engen Gassen.
Um einen 6 m Koffer wirklich geländegängig zu befördern sollte es schon fast ein 6 x 6 sein.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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- Pirx
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Hallo Martin,stamm_kunde hat geschrieben:Hallo,
Was sagen denn die Aufbaurichtlinien des Herstellers bzw. die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Überhangs (Rahmenlänge hinter der Hinterachse) ?
Evtl kann Pirx etwas dazu schreiben.
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen bei 6m Aufbau 4,2 m Radstand.
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß Martin
die Aufbaurichtlinien (eigentlich sagen da alle Hersteller das selbe) erlauben einen maximalen Überhang von 60% des Radstands. Immer vorrausgesetzt, die zulässige Hinterachslast und die Mindest-Vorderachslast (25% des Gesamtgewichts) ist noch im grünen Bereich. Aber wie Ulf schon schrieb, ist das meist nicht das Problem.
Bei 3,60 m Radstand darf der Überhang also 2,16 m betragen. Das dürfte bei einer Standard-Einzelkabine vom 1017 einen Aufbau von (geschätzt) etwa 5,40 m erlauben.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Na ja, wenn ich auf die Waage gehe, ist die Hinterachse mit meinem Koffer samt Inhalt schon gut ausgelastet und ein 6-mtr-Koffer wiegt ja nicht nur an sich, da ist ja auch noch jede Menge drin, nehme ich an. Sonst bräuchte man ja die 6 mtr micht, oder? Also, ob da die 10 to ZGG ausreichen ??? Ich habe da meine Zweifel!
Gruß
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Zuletzt geändert von 1017A am 2006-11-26 22:38:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Ulf,Ulf Helle hat geschrieben:Deu Unimog ist normalerweise für 50/50 komstruiert, normale LKW, wozu auch der 1017 gehört haben kunstruktiv meist 2/3 des Gesamtgewichtes auf der Hinterachse. Wegen überladung der Hinterachse würde ich mir deswegen die wenigsten Sorgen machen.
ich meinte weniger eine Überlastung der Hinterachse, sondern eine entlastete Vorderachse, die damit an Traktion verliert => Allrad zwecklos (ist auch ein Problem etlicher dieser Pickups mit Absetzkabinen)
Grüße
-Bernhard-
== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
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- Joe
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Hallo,
ob die Vorderachse zu wenig belastet wird hängt auch immer davon ab, wie man den Innenausbau macht. Bei dem Gewicht, den der Motorblock mit Getriebe + Fahrerhaus auf die VA bringt, muss schon einiges ganz nach hinten, um die VA merklich zu entlasten - trotz des Hebels. Dieseltank(s), Wassertank(s), Batterien etc. sind meistens +/- in der Mitte der Achsen, hinten ist dann z. b. bei mir oben die Betten und darunter die Garage und trotz viel E-Teilen, Werkzeug und Geraffel mindestens 80% "Luft".
Habe gerade noch mal aus Neugier nachgemessen: bei mir 2,40 m Überhang ab HA. Ist alles eingetragen und hat bei TÜV-Abnahme zum WoMo auch keinen Prüfer gestört!
Wie gesagt, meine Kabine ist 5,5 m lang + die 20 cm, die er an das Fahrerhaus rangequetscht wurde (ohne diese Baumaßnahme 5,3 m). Ob die Bauräte also bei einer "praktisch, quadratisch, gut"-Kabine und 70 cm mehr Über hang dann nicht langsam skeptisch werden???
ob die Vorderachse zu wenig belastet wird hängt auch immer davon ab, wie man den Innenausbau macht. Bei dem Gewicht, den der Motorblock mit Getriebe + Fahrerhaus auf die VA bringt, muss schon einiges ganz nach hinten, um die VA merklich zu entlasten - trotz des Hebels. Dieseltank(s), Wassertank(s), Batterien etc. sind meistens +/- in der Mitte der Achsen, hinten ist dann z. b. bei mir oben die Betten und darunter die Garage und trotz viel E-Teilen, Werkzeug und Geraffel mindestens 80% "Luft".
Habe gerade noch mal aus Neugier nachgemessen: bei mir 2,40 m Überhang ab HA. Ist alles eingetragen und hat bei TÜV-Abnahme zum WoMo auch keinen Prüfer gestört!
Wie gesagt, meine Kabine ist 5,5 m lang + die 20 cm, die er an das Fahrerhaus rangequetscht wurde (ohne diese Baumaßnahme 5,3 m). Ob die Bauräte also bei einer "praktisch, quadratisch, gut"-Kabine und 70 cm mehr Über hang dann nicht langsam skeptisch werden???
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.
Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
Joe
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hallo und erstmals danke für eure antworten sowie das interesse.
eines ist jetzt klar, 6m sind zu lange!!
da ich noch in der planungsphase bin, gibt es also 2 möglichkeiten.
1.) kürzer werden
2-) oder ein fahrzeug mit längeren radstand finden
naja, mal sehen welche möglichkeit es wird, ich halte euch auf den laufenden
mfg gen
eines ist jetzt klar, 6m sind zu lange!!
da ich noch in der planungsphase bin, gibt es also 2 möglichkeiten.
1.) kürzer werden
2-) oder ein fahrzeug mit längeren radstand finden
naja, mal sehen welche möglichkeit es wird, ich halte euch auf den laufenden
mfg gen
gibts nich auch einen 1017 mit langem Radstand?
ich habe einen Ifa mit langem Radstand,ist zwar als 4x4 LA/A/C selten, man kann die Teile aber aus jedem langem Radstand von jedem IFA holen.
ich habe einen LAK 2 drauf und zwischn LAK und vürerhaus novh Platz , weil da das Reserverad ist und viel luft.
Rechnereisch würden bei mir.... 5,5Meter gut gehen und ich hätte das gleiche Ende wie jetzt.
PS: er ist zu übrigens zu verkaufen, evtl ohne LAK wenn du möchtest?
ich habe einen Ifa mit langem Radstand,ist zwar als 4x4 LA/A/C selten, man kann die Teile aber aus jedem langem Radstand von jedem IFA holen.
ich habe einen LAK 2 drauf und zwischn LAK und vürerhaus novh Platz , weil da das Reserverad ist und viel luft.
Rechnereisch würden bei mir.... 5,5Meter gut gehen und ich hätte das gleiche Ende wie jetzt.
PS: er ist zu übrigens zu verkaufen, evtl ohne LAK wenn du möchtest?
- Joe
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Hallo,
längere Fahrgestelle (4,2 m) gibt es mit Sicherheit, aber:
1. meines Wissens nicht als Allrad von BW, BGS etc., da die Geländegängigkeit dann mit zwei Achsen doch arg eingeschränkt wird.
Selbst bei meinem muss ich mit 3,6 m Radstand höllisch aufpassen, dass er nicht mit VTG, Treppe oder Tank aufsetzt - OK, E-Rad setzt i. d. R. zuerst auf! Bei 4,2 m wäre es aber mit Sicherheit anders!
2. Da es diese Fahrzeuge nicht aus Auflösungen der einschlägigen Stellen gibt, sind sie entweder teuer, da selten bzw. waren im "normalen", gewerblichen Einsatz. Und was das bedeutet ... .
3. Um dann noch bei 4,2 m Radstand akzeptable Böschungswinkel zu haben, sollte man eine Umbereifung auf 14er oder gar 16er im Auge behalten, sofern das möglich ist und noch je nach Aufbau mit der Höhe hinhaut. Und ob das dann die Kreuzgelenke der VA mitmachen?
Ich sehe 4,2 m bei 2 Achsen eher kritisch und wie schon vorher geschrieben: Bei 6 m Kabine 3-Achser, dann gleich einen Kat oder ÖAF (?) und man hat kein (großes) Problem mehr mit Verschränkung des Rahmens, ... (träum
)
längere Fahrgestelle (4,2 m) gibt es mit Sicherheit, aber:
1. meines Wissens nicht als Allrad von BW, BGS etc., da die Geländegängigkeit dann mit zwei Achsen doch arg eingeschränkt wird.
Selbst bei meinem muss ich mit 3,6 m Radstand höllisch aufpassen, dass er nicht mit VTG, Treppe oder Tank aufsetzt - OK, E-Rad setzt i. d. R. zuerst auf! Bei 4,2 m wäre es aber mit Sicherheit anders!
2. Da es diese Fahrzeuge nicht aus Auflösungen der einschlägigen Stellen gibt, sind sie entweder teuer, da selten bzw. waren im "normalen", gewerblichen Einsatz. Und was das bedeutet ... .

3. Um dann noch bei 4,2 m Radstand akzeptable Böschungswinkel zu haben, sollte man eine Umbereifung auf 14er oder gar 16er im Auge behalten, sofern das möglich ist und noch je nach Aufbau mit der Höhe hinhaut. Und ob das dann die Kreuzgelenke der VA mitmachen?
Ich sehe 4,2 m bei 2 Achsen eher kritisch und wie schon vorher geschrieben: Bei 6 m Kabine 3-Achser, dann gleich einen Kat oder ÖAF (?) und man hat kein (großes) Problem mehr mit Verschränkung des Rahmens, ... (träum

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Joe
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Hallo Frieder,
war der vom Bund?
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Nein, der war von der britischen Rheinarmee und dann bei der RWE als selbstfahrende Arbeitsmaschine eingesetzt (mit Reifendruckregelanlage) und hat da richtig schwer im Gelände geackert mit vielen tausend Betriebsstunden. Das war mir dann zu viel instandzusetzen. Die Rechtssteuerung hätte nicht gestört, aber der Rest....
Gruß
Frieder
Gruß
Frieder
Zuletzt geändert von 1017A am 2006-11-28 23:37:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Gen,
da ich auch auf der Suche nach einem großen LKoffer bin, habe ich bei meinem Karosseriebaumeister nachgefragt, was in Deutschland erlaubt sei. Der TÜV genehmigt einen Überhang von 60% des Achsstandes nach der letzten Achse. Unter der Vorraussetzung, das die Achslasten dies mitmachen.
Das bedeutet, bei einem Achsstand von 3,60 m darf der Überhang hiervon höchstens 60% haben. In Deinem Falle sind das max. 2,16 m nach der letzten Achse. Addiert man die 3,60 + 2,16 = 5,76 m Differenz zu 6 m bedeutet, der Kofferanfang muss dann mindestens 24 cm vor der ersten Achse sein. dann würde es passen, wenn die Achslasten dafür ausgelegt sind und Du mit einer eingeschränkten Geländeeigenschaft leben kannst.
Ich habe mir gerade einen Allrad Scania mit einem Achsstand von 4 m gekauft. Ich dürfte einen Überhang von 2,40 m haben. Mein Fahrzeug hat aber auch ein zulässiges Gesamtgewicht von 16 T .
Gruss
Mario
da ich auch auf der Suche nach einem großen LKoffer bin, habe ich bei meinem Karosseriebaumeister nachgefragt, was in Deutschland erlaubt sei. Der TÜV genehmigt einen Überhang von 60% des Achsstandes nach der letzten Achse. Unter der Vorraussetzung, das die Achslasten dies mitmachen.
Das bedeutet, bei einem Achsstand von 3,60 m darf der Überhang hiervon höchstens 60% haben. In Deinem Falle sind das max. 2,16 m nach der letzten Achse. Addiert man die 3,60 + 2,16 = 5,76 m Differenz zu 6 m bedeutet, der Kofferanfang muss dann mindestens 24 cm vor der ersten Achse sein. dann würde es passen, wenn die Achslasten dafür ausgelegt sind und Du mit einer eingeschränkten Geländeeigenschaft leben kannst.
Ich habe mir gerade einen Allrad Scania mit einem Achsstand von 4 m gekauft. Ich dürfte einen Überhang von 2,40 m haben. Mein Fahrzeug hat aber auch ein zulässiges Gesamtgewicht von 16 T .
Gruss
Mario
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- Michael
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Den Koffer 24 cm vor die Mitte der Vorderachse setzten.Mario hat geschrieben:Hallo Gen,
Das bedeutet, bei einem Achsstand von 3,60 m darf der Überhang hiervon höchstens 60% haben. In Deinem Falle sind das max. 2,16 m nach der letzten Achse. Addiert man die 3,60 + 2,16 = 5,76 m Differenz zu 6 m bedeutet, der Kofferanfang muss dann mindestens 24 cm vor der ersten Achse sein. dann würde es passen, wenn die Achslasten dafür ausgelegt sind und Du mit einer eingeschränkten Geländeeigenschaft leben kannst.
Ich habe mir gerade einen Allrad Scania mit einem Achsstand von 4 m gekauft. Ich dürfte einen Überhang von 2,40 m haben. Mein Fahrzeug hat aber auch ein zulässiges Gesamtgewicht von 16 T .
Gruss
Mario

Das will ich sehen, wie das Fahrerhaus so weit nach vorne gerückt wird. Fällt bestimmt bald vorne runter.
Also im Ernst. Bei dem 5,76 m sollte man mal 50 - 76 cm abziehen. Bleibt also noch 5 Meter über.
Bei den 4 Meter Achsabstand sieht es schon besser aus. Wären hier 6,40 - Faherhaus = bischen unter 6 Meter.
Gruß Michael
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....