Ich bin schon eine weile stiller Beobachter in diesem Forum.
Ich stamme aus einer Generation, die noch ohne Computer aufgewachsen ist.
Werde aber bei Gelegenheit sprich mit Suport versuchen einige Fottos von unserem Fahrzeug hochzuladen.
Unser Fahrzeug ist ein IVECO-Magirus 95-20 ( Grundfahrzeug ist der 80-16) wurde für die Schweizer Feuerwehr auf 9.5t aufgelastet und besitzt den Deutzmotor mit Ladeluftkühler und hat 192 PS.
Radstand ist 3.2m. Der Koffer hat die Masse L:4.40 B: 2.19 H: 2.27.
Nun geht es bei mir um die Konstruktion des Zwischenrahmens.
Den Zwischenrahmen möchte ich mit Federlagerung versehen.
Nun folgende Fragen:
Ist das richtig,dass die Federn im abstand von 1m montiert werden und der Zwischenrahmen hinten Fest (Starr) mit dem Fahrzeugrahmen verbunden wird.
Das würde bei meinem Koffer von 4.40 m pro Seite drei federn bedeuten.
Folgende zwei Fragen haben wir einfach mal so in einer Disskusion im Freundeskreis aufgeworfen.
Könnte man hinten anstelle einer Fixen Verschraubung auch ein Bolzenauge anschweissen und den Koffer mittels Bolzen fixieren, um den Fahrzeugrahmen weniger zu belasten.?
Wie währe es, wenn man den Koffer hinten anstatt Fest montiert auch mit einer Federn befestigt ?
Man könnte ja hinten Laschen anschweissen, damit die Kabine nicht nach vorne geschoben wird. Oder wird der Koffer so zu einem Geschoss?
Wie wird die Federstärke berechnet?
Kann ich davon ausgehen, dass 15 cm Federeweg genug sind?
Möchten schon mal ein Bachbett durchqueren und auch auf Strassen/ Pisten abseits des grossen Rummels unterwegs sein. Sind aber nicht mehr Zwanzig und der allerletzte Kick muss es nicht sein. Auch auf der Flucht möchten wir nicht sein.
Brauche keine akademischen Abhandlungen, einfach gesunder Menschenverstand und praktische Erfahrung sind gefragt..
Gibt es die Federn mit Schwalben und Gewindebolzen auch als Paket zu beziehen und wenn ja, wo?
Ich weiss, das das Thema schon tausend mal disskutiert worden ist, aber auf meine Fragen, bin ich bis jetzt noch nicht richtig "befriedigt" worden.
Noch bewirtschaften wir in Graubünden einen Berg- Landwirtschaftsbetrieb.
Dadurch ist meine Zeit im Moment sehr beschränkt um Nachforschungen anzustellen und ich bin darum sehr dankbar um Informationen.
Ich warte gespannt darauf, was für Disskusionen meine Fragen auslösen werden.
Mit freundlichem Gruss aus den verschneiten Bündner Bergen.

Josias