Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo
Darf Mann sich einen kuhfänger selber bauen?
Mus der eingetragen werden

Guss
Achim

Hi,

du möchtest wirklich Kühe fangen?

Aber wozu denn dass?


Gruss


Markus

moin!

wenns ein bisschen weniger sein darf, schlag die türen an der B-Säule an.
...denn in polen heissen die Selbstmördertüren einfach "hühnerfänger"



bob

Ich dachte ja eher an Elche und Rentiere

Hi Achim,
ich hab grad mal gesucht:http://www.hs-schoch.de/shop/Bullfaenge ... N-TGX.html

aus dem Text:
Kuhfänger aus Edelstahl. Von Hand auf Hochglanz poliert.
Rammschutz / Rammschutzbügel wird an Originalpunkten montiert.
Frontbügel / Frontschutzbügel mit Tüvgutachten
Ø 76 mm

Was nicht sagt das Du den auch eingetragen bekommst.
Im PKW Bereich geht seit ,ich glaube, 2006 oder 2007 nur noch Kunststoff.

Ich selbst finde die Dinger nur dann Praxisnah wenn aus Edelstahl dicht geschweißt
Einfüllstutzen oben Zapfhahn unten und zur Befüllung mit Grappa oder dergleichen
vorgesehen

Ansonsten sind die Teile nur im Weg weil du nicht mal mehr den Grill zum befüllen
von Wischwasser oder Ölstand öffnen kannst....

Aber wie immer... Alles Geschmacksache sagte der Affe und biss in die Seife....

Grüße vom Andreas

Hi Andreas
Da habe ich noch gar nicht drüber nach gedacht
Sollte ich mal machen

Gruß
Achim

bei Fahrzeugen über 3,5to ? gelten andere Kriterieren als für einen PKW (Geländewagen) Kommunalplatte ist ja auch nicht wirklich nachgiebig.....

mit dem freundlichen Graukittel deine Vertrauens vorher abstimmen was geht und was nicht...Abstände, minimale Radien, etc.
evtl ist das ja auch ein klappbarer Wildträger um die Beute aus dem Revier zu fahren? :-)

Moinsen aus Salone!
Zu was soll denn so ne "Kindertoetungsarmatur" in Europa gut sein?
Wenn Dir tatsaechlich ne Kuh vor den Lkw springt,sind die zulassungsfaehigen so nachgiebig,das sie die zu erwartenden Rep-Kosten eher in die Hoehe treiben.
Gleiches gilt fuer "Haarwild" ab einer gewissen Groesse.
Als Schutz gegen Steinschlag sind die Teile ebenfalls untauglich.
Zusaetzliches Gewicht bringen sie ausserdem.
Bis zum Verbot bei SUVs hatten die meisten eh nur die Funktion einer "Schwanzprothese".
Ich wuerde mal ueber Lampenschutzgitter oder Astabweiser nachdenken.
Sonnige Gruesse
Holger

Hi Holger

die Aussage "Kindertötungsarmatur" gilt auf Grund der Höhenunterschiede wohl ehr für
Geländewagen.
Richtig ist das man über Sinn dieser Gerätschaften geteilter Meinung sein kann.
Ich Persönlich muss sagen das ich die reine Optik recht ansprechend finde.
Die Nachteile aber sicher schwerer wiegen,deshalb und weil ich sicher
wichtigere Baustellen am LKW habe kommt eine Montage für "mich" nicht in
Frage.

Grüße vom Andreas

Es gibt auch "groessere" Kinder,siehe Threaderoeffner.

Ja Holger , du hast vollkommen Recht , ohne "Kindertötungsamatur" am Fahrzeug leben Kinder im Falle eines Falles natürlich länger , als mit . Das sind zwar nur Bruchteile von Sekunden die sie länger leben , aber besser als nichts.

Man,man,man das ist mal wieder richtig schlecht .

Grüße

Oliver

Lieber Holger,

das war überhaupt nicht das Thema. Einfach nochmal die Frage ganz oben lesen.
Wäre schön wenn der Beitrag nicht gleich wieder zerredet wird...

Zum Thema, ich hab mir vor Jahren einen Frontschutz selber gebaut und danach eintragen lassen. War allerdings nicht für den LKW. Vorher wurde alles mit dem TÜVer besprochen, so war das Ganze kein Problem. Einfach mal beim TÜV vorsprechen. Für Geländewagen ist es sehr schwierig geworden. Beim LKW sollte es eigentlich gehen.

das Problem beim Geländewagen mit Rammschutz ist, das erfasste Personen nicht über die Haube / Kotflügel abgleiten und so der Aufprall gemindert wird, sonder vor dem Fahrzeug herschoben werden und die volle Wucht abbekommen. Beim LKW passiert das eh nicht. Hauben sind so hoch das niemand drübergleitet, Frontlenker sowieso. Und wirklich weich und anpralldämpfend sind unsere LKWs eh nicht.


Als ich vor einigen Jahren in Schweden / Norwegen unterwegs war, hatten viele Holztransporter einen richtigen Rammschutz dran, die Rentiere machten dies auch sinnvoll...

Hi,


wie du auf meinen Bild siehst, hab ich so einen Dachträger der nach vorne abgestützt ist, hat den TÜV
garnicht interessiert, laut Aussage des Prüfers innerhalb der Fahrzeugabmessungen und desshalb für ihn uninteressant.

Auch denke ich, wenn es zu einem Unfall kommt, ist der Kuhfänger das geringste Problem, das eigentliche Problem sind dann ehr die Masse des LKWs.


Gruss


Markus

so meinte ich
oder so

Ein schöner Rammschutz kann einen LKW optisch aufwerten, ist aber Ansichtssache. Da läßt sich aber sicher auch was bauen und vom TÜV abnehmen.

Hier geht es jedoch darum, daß er tatsächlich die Funktion haben soll, einen Elch so abzuhalten, daß das Fahrzeug keinen Schaden nimmt. Nun gut, ein Elch wiegt 800kg, Du bist in Scandinavien "anständig" unterwegs und fährst nur 60km/h. Dann fang mal an zu berechnen Ich wüßte nicht, wo ich den Bullenfänger anschlagen sollte, damit er wirklich die 800kg vom Blech fernhält, ohne andere - möglicherweise noch teurere - Schäden zu verursachen. Wie hoch ist zudem die Wahrscheinlichkeit, einem Elch zu begegnen? Ich habe trotz mehrerer Urlaube da oben noch keinen in freier Wildbahn gesehen.

Wenn es Dir also eigentlich nur um die Optik geht, sprich einfach mal mit dem TÜV darüber. Aber den Aufwand für einen echten Bullenfänger (sieht Dir mal die Teile an des australischen Roadtrains an) würde ich mir nicht antun wollen.

Viele Grüße
Clemens

also Rentiergröße sollte kein Problem sein...

CU478 hat geschrieben:also Rentiergröße sollte kein Problem sein...

Nun, rein optisch sicher nicht. Das Problem ist die Befestigung. Schau Dir doch mal die (europäischen) Teile an Geländewagen an. Massives Rohr. Und die Befestigung am Fahrzeug erfolgt dann über einen 4mm "Blechstreifen", der mit insgesamt 2 Schrauben am Rahmen befestigt ist. Die Teile kann man mit etwas Kraftanstrengung schon von Hand verbiegen. D.h. bei einem Unfall knallt die das Rohrgedöns einfach vorne drauf und verhindert nicht wirklich einen Schaden.

Bei LKW wird es auch solche und solche geben. Optisch schauen beide Varianten schick aus, aber es würde mir nichts helfen, wenn mir bei einem Unfall der ganze Bullenfänger vorne einschlägt (außer ich habe ihn wirklich nur zur Optik verbaut). Und dafür reicht auch ein Rentier.

Allerdings kann ich bei einem LKW auch eine massivere Befestigung realisieren, als bei einem Geländewagen. Daher sollte sich da schon was bauen (und abnehmen) lassen, was zumindest ein Rentier, vermutlich auch einen Elch aushält. Die Frage ist nur, ist es den Aufwand wert?

Viele Grüße
Clemens

ich weiß was du meinst....ich rede auch nicht von Blechstreifen zum festmachen.
2 vernünftige Platten an den Rahmen geschraubt, Rammschutz klappbar mit Bolzen befestigt, fertig.
Als Vorlage für die Art und Dimensionen würde ich mir mal die Kommunalplatten und deren Befestigung anschauen. Ein Schneepflug bringt doch ganz erhebliche Kräfte auf den Rahmen.


Und spätestens wenns der Kühler überlebt hat, hat sichs gelohnt.

ok der TO hat glaub ich was lärmgekühltes (nein hat er doch nicht...oder?) MB?

Danke für eure Antworten
Er soll den 1017 nur hübsch machen

Gruß
Achim

Für den 1017 gab es einen klappbaren Kuhfänger ab Werk.

Schutzgitter A 381 880 1085
2.199,91 EUR

Gruß
Burkhard

burkhard hat geschrieben:Für den 1017 gab es einen klappbaren Kuhfänger ab Werk.

Schutzgitter A 381 880 1085
2.199,91 EUR

Gruß
Burkhard

Hast du vll nochn Foto davon zur Hand?
Grüsse

Habe ich leider nicht.

Meiner war wohl "serienmäßig" am Feuerwehrauto verbaut. Soll auch dran bleiben. Ich finde das er ganz gut zur Gesamtoptik passt. Außerdem ist er abklappbar.

Und Holger.........
hast Du es so nötig Deine persönliche intolerante Einstellung zum Kuhfänger hier dermaßen darzustellen???
..........einfach nur peinlich!

Ich würde auch VOR dem Bau beim TÜV Prüfer vorbeischauen, erklären wie es werden soll und nach "Freigabe" vom Prüf-Ing. dann los legen. Zur Not braucht das Kind halt nen anderen Namen.

Sein hat geschrieben:Danke für eure Antworten
Er soll den 1017 nur hübsch machen

Gruß
Achim

Dann ab zum TÜV und mit ihm das Vorhaben besprechen.

Viele Grüße
Clemens

wayko hat geschrieben:.... Du bist in Scandinavien "anständig" unterwegs und fährst nur 60km/h. ...
... Ich habe trotz mehrerer Urlaube da oben noch keinen in freier Wildbahn gesehen....

@Clemens

?????
Skandinanvien ist nicht nur Norwegen, in Schweden ist für LKW 80 bzw 90 sogar auf Landstrassen erlaubt...

Elche gibts bei uns im Garten, erst vorgestern morgen...
Vielleicht warst du einfach nur in der falschen Gegend?

zurück zum Thema
Astabweiser und Steinschlagschutz halte ich für sinnvoller.

Gruß
Micha d.k.

micha der kontrabass hat geschrieben:

wayko hat geschrieben:.... Du bist in Scandinavien "anständig" unterwegs und fährst nur 60km/h. ...
... Ich habe trotz mehrerer Urlaube da oben noch keinen in freier Wildbahn gesehen....

@Clemens

?????
Skandinanvien ist nicht nur Norwegen, in Schweden ist für LKW 80 bzw 90 sogar auf Landstrassen erlaubt...

Elche gibts bei uns im Garten, erst vorgestern morgen...
Vielleicht warst du einfach nur in der falschen Gegend?

Ist schon klar, daß man auch mehr fahren darf/kann. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß ich selbst mit 60 keinen Elch vorm Kühler haben möchte (bzw. die Statik eines "Elchfängers" dafür berechnen möchte) ...

Zumindest in Schweden haben wir es geschafft, frische Elchköttel in der Nähe vom LKW zu finden. Ebenso (an einem anderen Tag) 3m neben dem LKW frische Abdrücke von Bärentatzen. Aber ansonsten waren es leider immer nur Rentiere, die uns begegnet sind.

Viele Grüße
Clemens

und schon wieder ist ein sinnvoller Thread zerredet....

Dabei gibt es wichtige Gründe, einen Rammschutz zu installieren:

Die meisten LKW besitzen einen Konstruktionsfehler:

Die Lenkschubstange befindet sich ganz vorne, auf der linken Seite. Ein kleiner Schubs auf diese Stange reicht, um dem Fahrer das Lenkrad aus der Hand zu reißen und das Fahrzeug in eine scharfe Rechtskurve zu zwingen. Wäre die Lenkschubstange geschützter angebracht, wäre der LKW noch lenkbar und es gäbe nur etwas Blechschaden.

Ich überlege schon seit Jahren, zumindest vor der Lenkschubstange einen Bügel anzubringen.

wayko hat geschrieben:Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß ich selbst mit 60 keinen Elch vorm Kühler haben möchte (bzw. die Statik eines "Elchfängers" dafür berechnen möchte) ...

Kann ich euch aber gern machen - dank FEM geht das auch relativ flott mit den schönen bunten Bildchen.

Und mal abgesehen davon: Wenn eine Kommunalplatte den Aufschlag eines Räumdienstschilds in den Randstein aushält mach ich mir mit dem Elch weniger Gedanken.
Das Hauptproblem ist in dem Fall die Hebelwirkung und wenn man den Hebelarm eines Randsteins mit dem eines aufschlagenden Elchs vergleicht kommt der Elch schon fast direkt auf die Aufnahme.
Das Problem ist meiner Meinung nach eher ob man die Vorderachse mit 500 kg Extragewicht und der Hebelwirkung belasten will. Gerade bei den Magirus Doka's mit der kleinen Vorderachse würde mir das eher Bauchschmerzen bereiten.

@jarky

statt per FEM die Statik zu berechnen wie ein Kuhfänger einen 800kg Aufprall bei über 60km/h unbeschadet übersteht,
ist es glaub ich dann sinnvoll die Form des Kuhfängers so zu gestallten, dass das Aufprallobjekt seitlich abgeleitet wird.