Pferd von hinten aufgezäumt?
Verfasst: 2011-11-09 15:23:10
Hallo Gemeinde
seit einiger Zeit stöbere ich immer mal wieder im Forum. Muß schon sagen, dass es genial ist, so viele gute Tipps „am Schreibtisch“ zu finden. Auf viele Fragen habe ich hier schon Antworten gefunden. Vielen Dank dafür!!
Trotzdem habe ich noch einige Fragen, die ich jetzt mal einstellen wollte. Vielleicht hat hier schon mal jemand mit den selben Gedanken gespielt. Hoffe, dass man mir weiterhelfen kann.
Seit über einem Jahr bin ich an einer Wohnkabine am bauen. Geplant war sie ursprünglich als Aufsatz für die Pritsche eines 1300er Unimogs von der Bundeswehr. Der Boden hat genau die Fläche der Pritsche zusätzlich einer überstehenden Heckschräge von 65 cm. Also insgesamt 3,85 m lang. Dieser Aufbau ist soweit fertig. Sitzgruppe, Bett, Küche, Dusche, Schränke, Fenster , alles drin, an den Feinheiten muß ich noch etwas arbeiten. Und alles - auch Gewichtsmäßig - auf einen Unimog abgestimmt.
Die Idee war, aus Platzgründen erst mal den Koffer fertigzustellen und dann das Auto anschaffen. Alles soweit Prima... Tja, und dann sehe ich so eine „dämliche“ umgebaute 1017er Feuerwehr Doppelkabine und die wirft meine ganzen schönen Pläne über den Haufen. Der Geräte-Tankaufbau wurde durch eine Wohnkabine ersetzt und das Führerhaus dient zusätzlich als "chambre séparée". Also richtig viel Platz. Auch auf die Voraussicht hin, dass man mal nicht nur zu zweit unterwegs sein will. (nicht falsch verstehen, Kinder haben wir keine und sind auch nicht geplant!)
Jetzt meine Frage(n):
Hat hier schon mal jemand solch ein Fahrzeug umgebaut?
Weiß jemand, was die DOKA in etwa ohne den Geräte/Tankaufbau wiegt?
Könnte man den Boden des Geräteaufbaus als Hilfsrahmen nutzen? 2500ltr. Wasser wollen ja schließlich auch erst mal transportiert werden und der Aufbau sollte doch dann auch entsprechend stabil gebaut sein.?
Der originale Geräteaufbau ist 3,61m lang – Mein Koffer hat 3,85m. Seht Ihr eine Chance diesen Koffer zu montieren ohne über die magische 60%-Grenze des Überhangs zu kommen?
Wenn nicht, könnte man evtl. die Kabine kürzen? Flex ist kein Problem. Aber wie sieht es mit der hinteren Kabinenlagerung aus? Ist die Kabine kippbar und hinten irgendwie verriegelt?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen und sei es auch nur, dass man mich mal wieder auf den Boden der Realität zurückholt.
Vorab schon mal vielen Dank
Armin
seit einiger Zeit stöbere ich immer mal wieder im Forum. Muß schon sagen, dass es genial ist, so viele gute Tipps „am Schreibtisch“ zu finden. Auf viele Fragen habe ich hier schon Antworten gefunden. Vielen Dank dafür!!
Trotzdem habe ich noch einige Fragen, die ich jetzt mal einstellen wollte. Vielleicht hat hier schon mal jemand mit den selben Gedanken gespielt. Hoffe, dass man mir weiterhelfen kann.
Seit über einem Jahr bin ich an einer Wohnkabine am bauen. Geplant war sie ursprünglich als Aufsatz für die Pritsche eines 1300er Unimogs von der Bundeswehr. Der Boden hat genau die Fläche der Pritsche zusätzlich einer überstehenden Heckschräge von 65 cm. Also insgesamt 3,85 m lang. Dieser Aufbau ist soweit fertig. Sitzgruppe, Bett, Küche, Dusche, Schränke, Fenster , alles drin, an den Feinheiten muß ich noch etwas arbeiten. Und alles - auch Gewichtsmäßig - auf einen Unimog abgestimmt.
Die Idee war, aus Platzgründen erst mal den Koffer fertigzustellen und dann das Auto anschaffen. Alles soweit Prima... Tja, und dann sehe ich so eine „dämliche“ umgebaute 1017er Feuerwehr Doppelkabine und die wirft meine ganzen schönen Pläne über den Haufen. Der Geräte-Tankaufbau wurde durch eine Wohnkabine ersetzt und das Führerhaus dient zusätzlich als "chambre séparée". Also richtig viel Platz. Auch auf die Voraussicht hin, dass man mal nicht nur zu zweit unterwegs sein will. (nicht falsch verstehen, Kinder haben wir keine und sind auch nicht geplant!)
Jetzt meine Frage(n):
Hat hier schon mal jemand solch ein Fahrzeug umgebaut?
Weiß jemand, was die DOKA in etwa ohne den Geräte/Tankaufbau wiegt?
Könnte man den Boden des Geräteaufbaus als Hilfsrahmen nutzen? 2500ltr. Wasser wollen ja schließlich auch erst mal transportiert werden und der Aufbau sollte doch dann auch entsprechend stabil gebaut sein.?
Der originale Geräteaufbau ist 3,61m lang – Mein Koffer hat 3,85m. Seht Ihr eine Chance diesen Koffer zu montieren ohne über die magische 60%-Grenze des Überhangs zu kommen?
Wenn nicht, könnte man evtl. die Kabine kürzen? Flex ist kein Problem. Aber wie sieht es mit der hinteren Kabinenlagerung aus? Ist die Kabine kippbar und hinten irgendwie verriegelt?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen und sei es auch nur, dass man mich mal wieder auf den Boden der Realität zurückholt.
Vorab schon mal vielen Dank
Armin