Neue Federn für Steyr 12M21
Verfasst: 2011-07-28 10:48:21
Hallo liebe Gemeinde,
nach unserem Marokko-Urlaub habe ich mit Sorge mein nach links hängendes Auto betrachtet (OK ... er hat ordentlich welche auf die Federn gekriegt) . Erst dachte ich es liegt an der Beladung (hatte aus Marokko noch einen vollen Dieseltank 400 Ltr.) auf der linken Seite. Nach genauerer Untersuchung keine gebrochene Feder, dann habe ich das Auto zu dem Meister meines Vertrauens gefahren. Nach der Demontage der Feder zeigte sich eine erhebliche Ermüdung auf der linken Seite an der Hinterachse. Das Federgehänge ist auch ziemlich ausgeschlagen.
Doch nun der Schock .... MAN will für eine neue Feder stolze 1300 EUR abrufen ....
Der Meister war selber etwas geschockt und meinte der hätte eine Federschmiede die so was vielleicht aufarbeitet. Nun habe ich aber in Forum mal gelesen, dass sich an eine Parabelfeder keiner so recht rann traut. Ich das richtig ?
Frage : wie funst das mit dem Aufarbeiten ? (warm machen biegen ?) wie lange halten sie dann ?
Wenn man die Federn nicht aufarbeiten kann wo bekomme ich für bezahlbares Geld einen Satz neue her ? Habt Ihr da eine Quelle ? Gibt es etwas im freien Handel was passt ?
Ist es normal dass ein LKW 18 Jahre alt und 85.000 KM auf der Uhr eine lahme Feder hat oder ist das Typen spezifisch (Steyr-Krankheit) liegt es am Vorleben im Tagebau ?
Hoffe auf viele sinnvolle Antworten.
Heiner
nach unserem Marokko-Urlaub habe ich mit Sorge mein nach links hängendes Auto betrachtet (OK ... er hat ordentlich welche auf die Federn gekriegt) . Erst dachte ich es liegt an der Beladung (hatte aus Marokko noch einen vollen Dieseltank 400 Ltr.) auf der linken Seite. Nach genauerer Untersuchung keine gebrochene Feder, dann habe ich das Auto zu dem Meister meines Vertrauens gefahren. Nach der Demontage der Feder zeigte sich eine erhebliche Ermüdung auf der linken Seite an der Hinterachse. Das Federgehänge ist auch ziemlich ausgeschlagen.
Doch nun der Schock .... MAN will für eine neue Feder stolze 1300 EUR abrufen ....
Der Meister war selber etwas geschockt und meinte der hätte eine Federschmiede die so was vielleicht aufarbeitet. Nun habe ich aber in Forum mal gelesen, dass sich an eine Parabelfeder keiner so recht rann traut. Ich das richtig ?
Frage : wie funst das mit dem Aufarbeiten ? (warm machen biegen ?) wie lange halten sie dann ?
Wenn man die Federn nicht aufarbeiten kann wo bekomme ich für bezahlbares Geld einen Satz neue her ? Habt Ihr da eine Quelle ? Gibt es etwas im freien Handel was passt ?
Ist es normal dass ein LKW 18 Jahre alt und 85.000 KM auf der Uhr eine lahme Feder hat oder ist das Typen spezifisch (Steyr-Krankheit) liegt es am Vorleben im Tagebau ?
Hoffe auf viele sinnvolle Antworten.
Heiner