Federn - unnötige Tauscherei
Verfasst: 2010-10-25 21:47:42
Hallo,
für die Umbereifung meines LKWs von 13 R 22,5 auf 14.00R20 wurde Herstellerseitig (Steyr) angegeben, dass das nur zulässig ist wenn gleichzeitig die Hinterachsfedern getauscht werden
. Das hat keine technischen Ursachen sondern ist rein aus Typisierungsgründen. Der Hersteller hat halt dazu schon was im Regal liegen. Meine Begehr nach technischer Aufklärung des Sachverhaltes (bin u.A. Maschinenbau-Ing.) wurde brüsk abgewiesen - man ist an den Steyr einfach nicht mehr interessiert.
1) Dazu meine erste Frage: ist das in D-Land einfacher als in A-Land. Sprich: wenn man etwas technisch einwandfrei begründen kann, gibts dann auch eine Zulassung dazu? Was wäre eine mögliche Vorgangsweise - ich wohne 500m von der deutschen Grenze entfernt? Sprich: gibts in D-Land jemanden der gegen Bezahlung von Geld eine derartige Umtypisierung vornimmt?
2) Weiters wurde mir vom Hersteller schon mitgeteilt, dass die geforderten Federn "unbezahlbar" sein werden. Mir ist die Preisgestaltung von MAN/Steyr bekannt und mir schwant da böses. Was kosten zwei Blattfedern mit jeweils 12 Blatt und einer zugehörigen Achslast von 8t etwa am freien Markt custom made?
3) Mir wurde freundlicherweise eine Werkstattzeichnung für die Federn mitgegeben wo alles drauf ist was man über eine Feder wissen sollte (auch Kennlinie usw.). Der Plan ist aus 1982 und deshalb womöglich technisch nicht mehr so up to date. Was wäre wenn ich mir da eine neuere, leichtere Feder custom made mit der geforderten Kennlinie machen lasse. Ist da nennenswertes Einsparungspotential beim Gewicht vorhanden? Im Forum werden gelegentlich die WSP - Blattfedern genannt. Gehe ich richtig in der Annahme die Dinger sind nur mit zusätzlichen Stoßdämpfern nutzbar?
Gruß,
Jo.
für die Umbereifung meines LKWs von 13 R 22,5 auf 14.00R20 wurde Herstellerseitig (Steyr) angegeben, dass das nur zulässig ist wenn gleichzeitig die Hinterachsfedern getauscht werden

1) Dazu meine erste Frage: ist das in D-Land einfacher als in A-Land. Sprich: wenn man etwas technisch einwandfrei begründen kann, gibts dann auch eine Zulassung dazu? Was wäre eine mögliche Vorgangsweise - ich wohne 500m von der deutschen Grenze entfernt? Sprich: gibts in D-Land jemanden der gegen Bezahlung von Geld eine derartige Umtypisierung vornimmt?
2) Weiters wurde mir vom Hersteller schon mitgeteilt, dass die geforderten Federn "unbezahlbar" sein werden. Mir ist die Preisgestaltung von MAN/Steyr bekannt und mir schwant da böses. Was kosten zwei Blattfedern mit jeweils 12 Blatt und einer zugehörigen Achslast von 8t etwa am freien Markt custom made?
3) Mir wurde freundlicherweise eine Werkstattzeichnung für die Federn mitgegeben wo alles drauf ist was man über eine Feder wissen sollte (auch Kennlinie usw.). Der Plan ist aus 1982 und deshalb womöglich technisch nicht mehr so up to date. Was wäre wenn ich mir da eine neuere, leichtere Feder custom made mit der geforderten Kennlinie machen lasse. Ist da nennenswertes Einsparungspotential beim Gewicht vorhanden? Im Forum werden gelegentlich die WSP - Blattfedern genannt. Gehe ich richtig in der Annahme die Dinger sind nur mit zusätzlichen Stoßdämpfern nutzbar?
Gruß,
Jo.