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Isolierung Fahrerhausdach

Verfasst: 2010-07-30 19:29:32
von aMANar
MOIN MOIN AUS HAMBURG!
(Ja, ich habe die Suchfunktion betätigt, mehrere hundert Einträge gesichtet und nicht das richtige gefunden.)

Bild

Ich möchte in unser Haus ein Ablagebord über die Windschutzscheibe bauen, mit eingebautem Radio, Navi, Rückfahrmonitor usw.
Der 20 Jahre alte kaputte Dachhimmel mußte dafür weichen und kommt auch nicht mehr rein.
Jetzt mache ich mir Gedanken über die Isolierung.
Am liebsten würde ich geschlossenporige, schwarze Isomatte vollflächig
aufs Blech kleben, aber auch ich weiß, daß allen, die Teppich oder ähnliches verklebt haben, eher früher als später von innen nach außen das Dach wegrostet.
Wie sind Euere Erfahrungen?
Dach mit Owatrol oder Hohlraumversiegelung duschen?
Oder besser nur luftdurchlässige Verkleidung verwenden?

Wasserdichte Grüße von Heino

Verfasst: 2010-07-30 20:24:58
von Flammkuchenklaus
Schau dir diese seite an,
http://www.gummi-welz.de/produkte/schaumstoff/
Schall u. Wärmedammende Materialien im Fahrzeugbau

Verfasst: 2010-08-02 10:37:39
von osterlitz
Hi,
ich stehe vor der gleichen Geschichte...

Auf jeden Fall muss ein anständiger Lackaufbau drunter, direkt aufs Blech ist Selbstmord. Also eine Rostschutzgrundierung (Brantho nitrofest oder ähnliches oder POR-Grundierung) drunter und ordentlichen Lack drauf (evtl POR15). Schau mal beim Korrosionschutz-Depot, die haben da auf jeden Fall was im Katalog. POR-Lacke enthalten Isocyanat, das trocknet die darunterliegende Fläche und stoppt eventuellen Porenrost.

Wenn der Lack hält, darf man auch vollflächig was draufkleben, das kann dann nie den Lack unterkriechen. Mit ordentlich verarbeiteten modernen Lacken passiert nie wieder was.

Bei Kleben auf Owatrol wäre ich vorsichtig, es ist immer von öl- und fettfreien Flächen die Rede.

Grüße,
Stefan

Verfasst: 2010-08-03 3:23:30
von Joe
Hi,

ich habe bei Big Foot Trocellen in die Gefache "gestopft", dann wieder die original Verkleidung dran - hält prima. Als ich ca. 1,5 Jahre später u. a. das Fahrerhaus lackierte, hatte sich kein (zusätzlicher) Rost gebildet (es gab hier und da ein paar ganz kleine Stellen, die waren aber soweit ich mich erinnere auch schon früher da). Also habe ich die Platten nach der Lackierung wieder reingesteckt. Steht alles hier. Verklebt habe ich ganz bewusst nichts, damit sich ggf. bildendes Kondenswasser "abfließen" kann - wobei ich davon noch nie etwas realisert habe.