Doka mit Doppelbett und Sitzgruppe
Verfasst: 2010-01-16 20:08:43
Servus!
Mein Name ist Rüdiger, ich bin 48, selbstständig und möchte mir ein Expeditionsfahrzeug für eine Person (oder vielleicht sogar wieder für zwei) bauen lassen.
Vielleicht klingen meine Wünsche und Ideen unrealistisch, deswegen möchte ich um Nachsicht beim Kritisieren bitten. Für mich ist das im Moment noch ein Gedanke mit dem ich spiele.
Das Fahrzeug muss nicht sehr geräumig sein, da ich den Camping-Charakter bewahren möchte. Ein fahrbarer Bungalow mit massig Sitzplätzen reizt mich nicht und auch ein Hubdach braucht der Koffer nicht. Viel Zeit im Gefährt werde ich außerhalb der Fahrten ohnehin nicht verbringen. Ich möchte unterwegs sein und unter Menschen gehen. Ein Stuben- bzw. Mobil-Hocker möchte ich nicht sein, weswegen der Komfort und Platzbedarf nicht ganz so luxuriös ausfallen muss.
Bei vielen gängigen Expeditionsfahrzeugen wird meiner Meinung nach viel zu viel Platz vergeudet. Ein Heckbett und eine Sitzgruppe ist für meine Begriffe für eine Person übertrieben. Entweder liege ich im Bett oder ich sitze auf der Sitzgruppe; beides geht nicht zur selben Zeit. Deswegen wäre eine Sitzgruppe mit Tisch, die sich zu einem Bett umbauen lässt, für mich ausreichend. Und wenn man diese Sitzgruppe auch noch im hinteren Teil der Doka unterbringen könnte, wäre der Raum optimal ausgenutzt. Eine Doka möchte ich auf jeden Fall, auch wenn man genügend Platz zum Schlafen, Essen und Wohnen im Koffer hätte.
Ich habe ein paar grundsätzliche Fragen zum Umbau der Doka und zum Kofferaufbau. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Ich werde jede Idee (bzw. Frage) nummerieren. Wenn Ihr zu einer dieser Fragen eine Antwort wisst oder einen Einwand bzw. Nachfrage habt, dann wäre es ideal, wenn Ihr der Antwort oder der Frage die Nummer beifügen würdet.
Vielen Dank!
---
1.) Das Fahrgestell soll ein MAN TGM 4x4 18.xxx (oder 13.xxx) mit Doka sein. Was wäre anzuraten?
2.) Der Radstand wird entweder 4.800 oder 5.100 betragen.
Was wäre zu empfehlen?
3.) Die Doka sollte einen möglichst geräumigen Durchgang zum Koffer aufweisen. Eine abschließbare Faltenbalgverbindung wäre ideal. Ist solch eine Durchgangsgröße (http://www.unicat.net/de/pics/HANDICAPPED48-2.html) ohne Weiteres realisierbar oder müsste man dazu das Fahrerhaus mit Flex und Schweißgerät erhöhen? Ich habe kein Problem damit mich zu bücken, aber ein wenig Komfort wäre toll.
4.) Die hinteren Türen des Fahrerhauses werde ich nicht brauchen. Kann man diese samt den Fenstern "verschließen" bzw. zuschweißen?
5.) Das Dach des Fahrerhauses sollte einen Dachgepäckträger haben, auf dem in Aluminiumkisten Werkzeug etc. lagert.
6.) Der Fahrer- bzw, Beifahrersitz sollte im Ruhezustand möglichst eng nach vorne (in Richtung Frontscheibe) geschoben werden können, damit im hinteren Teil des Fahrerhauses mehr Platz ist.
7.) Hinten in der Doka sollte eine Sitzgruppe für zwei mit herunterklappbarem Tisch montiert sein, aus der man ein Doppelbett machen kann. Die Rückenlehnen sollten links und rechts da platziert sein, wo in der Doka normalerweise die Fenster für die Rückbank angebracht sind.
8.) Ist der Einbau einer Klimaanlage bzw. Heizung für das Fahrerhaus möglich?
9.) Sind je ein 1.000-Liter-Diesel-Tank bzw. ein 1.000-Liter-Frischwasser-Tank realistisch?
10.) Der Koffer wird nur als Stauraum benutzt bzw. mit der Dusche, der (möglichst Porzellan-)Toilette und der Küche bestückt. Schlafen, essen und wohnen findet in der Doka statt.
---
Vielen Dank für Eure Einwände, Ideen, Ratschläge und Antworten!
Grüße
Rüdiger
Mein Name ist Rüdiger, ich bin 48, selbstständig und möchte mir ein Expeditionsfahrzeug für eine Person (oder vielleicht sogar wieder für zwei) bauen lassen.
Vielleicht klingen meine Wünsche und Ideen unrealistisch, deswegen möchte ich um Nachsicht beim Kritisieren bitten. Für mich ist das im Moment noch ein Gedanke mit dem ich spiele.
Das Fahrzeug muss nicht sehr geräumig sein, da ich den Camping-Charakter bewahren möchte. Ein fahrbarer Bungalow mit massig Sitzplätzen reizt mich nicht und auch ein Hubdach braucht der Koffer nicht. Viel Zeit im Gefährt werde ich außerhalb der Fahrten ohnehin nicht verbringen. Ich möchte unterwegs sein und unter Menschen gehen. Ein Stuben- bzw. Mobil-Hocker möchte ich nicht sein, weswegen der Komfort und Platzbedarf nicht ganz so luxuriös ausfallen muss.
Bei vielen gängigen Expeditionsfahrzeugen wird meiner Meinung nach viel zu viel Platz vergeudet. Ein Heckbett und eine Sitzgruppe ist für meine Begriffe für eine Person übertrieben. Entweder liege ich im Bett oder ich sitze auf der Sitzgruppe; beides geht nicht zur selben Zeit. Deswegen wäre eine Sitzgruppe mit Tisch, die sich zu einem Bett umbauen lässt, für mich ausreichend. Und wenn man diese Sitzgruppe auch noch im hinteren Teil der Doka unterbringen könnte, wäre der Raum optimal ausgenutzt. Eine Doka möchte ich auf jeden Fall, auch wenn man genügend Platz zum Schlafen, Essen und Wohnen im Koffer hätte.
Ich habe ein paar grundsätzliche Fragen zum Umbau der Doka und zum Kofferaufbau. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Ich werde jede Idee (bzw. Frage) nummerieren. Wenn Ihr zu einer dieser Fragen eine Antwort wisst oder einen Einwand bzw. Nachfrage habt, dann wäre es ideal, wenn Ihr der Antwort oder der Frage die Nummer beifügen würdet.
Vielen Dank!
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1.) Das Fahrgestell soll ein MAN TGM 4x4 18.xxx (oder 13.xxx) mit Doka sein. Was wäre anzuraten?
2.) Der Radstand wird entweder 4.800 oder 5.100 betragen.
Was wäre zu empfehlen?
3.) Die Doka sollte einen möglichst geräumigen Durchgang zum Koffer aufweisen. Eine abschließbare Faltenbalgverbindung wäre ideal. Ist solch eine Durchgangsgröße (http://www.unicat.net/de/pics/HANDICAPPED48-2.html) ohne Weiteres realisierbar oder müsste man dazu das Fahrerhaus mit Flex und Schweißgerät erhöhen? Ich habe kein Problem damit mich zu bücken, aber ein wenig Komfort wäre toll.
4.) Die hinteren Türen des Fahrerhauses werde ich nicht brauchen. Kann man diese samt den Fenstern "verschließen" bzw. zuschweißen?
5.) Das Dach des Fahrerhauses sollte einen Dachgepäckträger haben, auf dem in Aluminiumkisten Werkzeug etc. lagert.
6.) Der Fahrer- bzw, Beifahrersitz sollte im Ruhezustand möglichst eng nach vorne (in Richtung Frontscheibe) geschoben werden können, damit im hinteren Teil des Fahrerhauses mehr Platz ist.
7.) Hinten in der Doka sollte eine Sitzgruppe für zwei mit herunterklappbarem Tisch montiert sein, aus der man ein Doppelbett machen kann. Die Rückenlehnen sollten links und rechts da platziert sein, wo in der Doka normalerweise die Fenster für die Rückbank angebracht sind.
8.) Ist der Einbau einer Klimaanlage bzw. Heizung für das Fahrerhaus möglich?
9.) Sind je ein 1.000-Liter-Diesel-Tank bzw. ein 1.000-Liter-Frischwasser-Tank realistisch?
10.) Der Koffer wird nur als Stauraum benutzt bzw. mit der Dusche, der (möglichst Porzellan-)Toilette und der Küche bestückt. Schlafen, essen und wohnen findet in der Doka statt.
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Vielen Dank für Eure Einwände, Ideen, Ratschläge und Antworten!
Grüße
Rüdiger