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hilfsrahmen versus einzeltraversen

Verfasst: 2009-10-18 23:03:46
von samson_braun
moinsn

ich bin grad am überlegen welche lösung für meinen steyr die vernünftigste ist:

den lak 2 auf nem hilfsrahmen auflagern oder einzeltraversen verwenden wie ursprünglich vorgesehen.

aus gewichtsgründen wären einzeltraversen besser

aber ist der rahmen vom steyr dafür geeignet???

was sagt die comm dazu???

viele grüße

lutz

Verfasst: 2009-10-19 9:13:29
von Udo
Wieso soll er denn NICHT dafür geeignet sein? Du willst auf einen, was, auf einen 10-Tonner (?), der für 5 Tonnen Zuladung gedacht ist, ein Gewicht von 1,5 Tonnen aufsatteln...
Ein Hilfsrahmen ist meist auch genauso befestigt: einmal vorne, einmal hinten. Nutz' doch den Vorteil der Containerlocks am LAK, wenn du die sowieso mit dir herumfährst...

Ich würde die vordere Traverse auf eine Wippe setzen und Stoßdämpfer anbringen, kann dir ja mal ein Photo von meiner Aufnahme machen, wenn ich wieder mal da bin.

Verfasst: 2009-10-19 10:30:28
von samson_braun
na denn lass mal sehen :blush: :blush:

mit Dämpfern hört sich gut an....

ich dachte ja nur, dass es da eventuell Probleme geben könnte. Es freut mich jedoch dass dies nicht so ist.

Grüße vom Lutz

Verfasst: 2009-10-19 10:39:55
von Uwe
Hallo,

die Anzahl der Befestigungspunkte eines Hilfsrahmens sagt erstmal noch nichts über die Lasteinleitung aus - der Hilfsahmen ist i.d.R. ja nicht aufgeständert. Ich kenne den Rahmen des Steyr nicht im Detail, es kann jedoch durchaus sinnvoll sein, die Last, die über die Traversen kommt, noch ein bisschen zu verteilen.

Grüße
Uwe

Verfasst: 2009-10-19 10:43:25
von Udo
Hmhmhm....die ganze Diskussion von dir zu den LAK-Aufnahmen bringt mich gerade auf eine verwegene Idee....... : ich will ja eine Pritsche, bloß ist der Traversenabstand vom LAK unpassend für heutige Standardaufbauten. Also....man nehme einfach einen armseligen LAK, die es gelegentlich sehr günstig in eBay gibt, schneide ihn knapp oberhalb des Bodens auf und baue aus den Seitenwänden des Koffers die Pritschenwände...

Das ist leicht, sicherlich stabil genug, absolut wetterfest, 245cm breit und sofort passend......
(außerdem ist das Abholen dann viel einfacher, weil der Aufbau ja auf die vorhandenen Traversen passt und man keinen Anhänger braucht)

Wieder so ein Gedankenfurz. Ich glaub ich werde da mal ganz viel Spaß mit einem LAK haben nächstes Jahr...wer stellt seinen freiwillig zur Verfügung? :angel: :angel: :angel:
(Richtig gediegen hierfür wäre ja ein LAK1-med :cool: :cool: :lol: )


Aber mal im Ernst, das ist gar nicht so verkehrt gedacht. Sorry für das off-topic, ich wollte dafür nicht extra einen neuen thread aufmachen.

Verfasst: 2009-10-19 20:08:23
von Thomas W.
Hi Udo,

ich zitiere hier mal kurz jemanden aus dem Forum:

Erst wenn der letzte LAK zerschnitten ist werdet ihr merken das sie seit 20 Jahren nicht mehr gebaut werden......

Aber eigentlich hört sich das nach einer Lustigen Idee an, könnte ich auch glatt mal drüber nachdenken...... und ich hab den LAK sowieso über. :D :eek: :ninja:

Und um zum eigentlichen Thema noch was zu sagen, ein Vorschlag zur besseren Krafteinleitung in den Rahmen:

Man könnte zwischen Traversen und Rahmen sozusagen Pyramidenförmig Flachstahl montieren, direkt auf dem Rahmen länger und zu den Traversen hin kürzer werdend. Damit sollte dem Rahmen schon etwas von der punktuellen Last genommen werden und man baut immer noch niedriger als mit einem Hilfsrahmen.

Gruß

Thomas

Verfasst: 2009-10-19 21:26:47
von Udo
Thomas W. hat geschrieben: Erst wenn der letzte LAK zerschnitten ist werdet ihr merken das sie seit 20 Jahren nicht mehr gebaut werden......
Naja also in so einem LAK steckt jetzt kein so wahnwitziges know-how. Das ist'ne simple Röhre und massiv Vollmaterial. Wenn das jetzt eine honeycomb-Konstruktion wäre, gleiche Stabilität bei nur 30% des Gewichts des LAK, wenn da also IRGENDWAS Komplexes wäre am LAK, würde ich ja sagen: na gut, das ist es wert, es aufzuheben. Aber so....was Einfachereres baut man aus gfk fast nicht mehr als das.