
Spurstangen Manschette / Spurstangenköpfe
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- tauchteddy
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
tauchteddy hat geschrieben:... das gehört so ...
....jetzt wo du es sagst . Stimmt , hatte ich ganz vergessen .

Grüße
Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
- Ulf H
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
... die waren bestimmt schon so drin, als Cookie die Karre gekauft hat ... andernfalls hätten wir das hier im Forum mitbekommen ... auch für mich sehen die Köpfe (bzw. der eine auf dem Foto) nicht wirklich Original aus ... die ältere Version hat ein geschraubtes Käppchen mit Schniermippel, die neuere ein blechernes Flachdach, diese ist dann nicht mehr schmierbar ... da hat wohl irgendein Spezialist schon zu Feuerwehrzeiten etwas "verbessert" ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Besitmmt hast Du nur etwas zu lang mit dem " Creme Brulee Brenner " draufgehalten- das gibt sich bestimmt wieder...
„Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
Benjamin Franklin
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Das einzige was wirklich hilft sind Langlöcher . Die kannst du ganz einfach mit der Flex (Winkelschleifer) reinarbeiten . Und das Funktioniert so : Du setzt die Flex quer zur Längsachse der Spurstange an und schneidest so tief , bis Wasser austritt . Dann führst du die Flex in dieser Tiefe mind. 360 Grad um die Spurstange(Dann kann das Wasser auch bei Bergauffahrt oder Bergabfahrt rauslaufen) Dabei musst du aufpassen daß du die Tiefe exakt hälst . Tiefer ist nicht so schlimm , was aber gar nicht geht ist zu flach zu schneiden , denn dann war die ganze Arbeit "für die Katz" und das hydraulisch unterstützte Antriebsorgan der Richtungsmaschinerie wirkt nur noch auf beide Lenkopfendstücke . Wenn du diese Arbeit präzise erledigt hast wird dir nie mehr Wasser in dieser Spurstange stehen bleiben .cookie hat geschrieben:
Was ich beim Wechsel gemerkt habe: In der Spurstange schwappt Wasser hin und her...
Einfach ein kleines Loch reinbohren?
Du solltest da dringend dran arbeiten . Nicht daß dir die Spurstange bei Frost platzt wenn es zu kalt wird und sich das entstehende Eis ausdehnt .
Grüße
Oliver
Zuletzt geändert von OliverM am 2011-12-12 22:27:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Jemand von ner Werkstatt in Bishkek.
Bisher isses recht praktisch, dass man damit tatsaechlich abschmieren kann.
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
@Oli:
Kai

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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Oli, wenn ich von unten in die Spurstange reinflexe, dann läuft doch Wasser in die Flex. Willst wohl dass ich einen Stromschlag bekomme...
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Nein, nein , du solltest schon von oben Flexen und die Spurstange dabei drehen .
Grüße
Oliver
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Sieht echt haarsträubend aus ...... normalerweise ist da Schicht wenn das der Tüv sieht.
Gruß, Wombi
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Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hallo,
da passt etwas überhaupt nicht! Eigentlich sind die Gewinde der Köpfe so lang, dass sie das Langloch der Spurstange verdecken, und dann fließt kein Wasser hinein. Ich denke die Ursache für das Wasser sind absolut nicht passende Köpfe.
@Cookie: Kannst du mal ein Foto von der gesamten Stange einstellen? Da sieht für mich nicht nach der Stange aus, die in die 3,6t-Achse gehört, sondern nach einer Stange aus einer schweren Deutz Achse. Das erklärt vielleicht auch die Haarsträubenden Schweißarbeitem am Kugelkopf, das die Fuhre so TÜV bekommen hat. Du kannst die Stange fahren, benötigst aber passende Köpfe. Und wenn die Köpfe passen, wird auch kein Wasser mehr in die Stange laufen. (Nicht ernst:) Sonnst musst du das vielleicht mit Hanf eindichten...
@Oliver: Das mit dem einflexen ist keine gute Idee, die Stange ist fürs Diff. nach unten gekröpft, wie tief soll dort geflext werden?
MlG,
Felix
da passt etwas überhaupt nicht! Eigentlich sind die Gewinde der Köpfe so lang, dass sie das Langloch der Spurstange verdecken, und dann fließt kein Wasser hinein. Ich denke die Ursache für das Wasser sind absolut nicht passende Köpfe.
@Cookie: Kannst du mal ein Foto von der gesamten Stange einstellen? Da sieht für mich nicht nach der Stange aus, die in die 3,6t-Achse gehört, sondern nach einer Stange aus einer schweren Deutz Achse. Das erklärt vielleicht auch die Haarsträubenden Schweißarbeitem am Kugelkopf, das die Fuhre so TÜV bekommen hat. Du kannst die Stange fahren, benötigst aber passende Köpfe. Und wenn die Köpfe passen, wird auch kein Wasser mehr in die Stange laufen. (Nicht ernst:) Sonnst musst du das vielleicht mit Hanf eindichten...
@Oliver: Das mit dem einflexen ist keine gute Idee, die Stange ist fürs Diff. nach unten gekröpft, wie tief soll dort geflext werden?
MlG,
Felix
Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hallo,cookie hat geschrieben:......Bei der Spurstange ist mir übrigens was komisches aufgefallen. Was ist das für ein Loch? Das geht komplett durch bis nach außen.....
bitte helft mir als dummen Menschen mal weiter; welches Loch in der Spurstange ???


Ich seh nichts, vielleich brauch ich auch ne neue Brille.
Rolf
Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hallo,OliverM hat geschrieben:Das einzige was wirklich hilft sind Langlöcher . Die kannst du ganz einfach mit der Flex (Winkelschleifer) reinarbeiten . Und das Funktioniert so : Du setzt die Flex quer zur Längsachse der Spurstange an und schneidest so tief , bis Wasser austritt . Dann führst du die Flex in dieser Tiefe mind. 360 Grad um die Spurstange(Dann kann das Wasser auch bei Bergauffahrt oder Bergabfahrt rauslaufen) Dabei musst du aufpassen daß du die Tiefe exakt hälst . Tiefer ist nicht so schlimm , was aber gar nicht geht ist zu flach zu schneiden , denn dann war die ganze Arbeit "für die Katz" und das hydraulisch unterstützte Antriebsorgan der Richtungsmaschinerie wirkt nur noch auf beide Lenkopfendstücke . Wenn du diese Arbeit präzise erledigt hast wird dir nie mehr Wasser in dieser Spurstange stehen bleiben .cookie hat geschrieben:
Was ich beim Wechsel gemerkt habe: In der Spurstange schwappt Wasser hin und her...
Einfach ein kleines Loch reinbohren?
Du solltest da dringend dran arbeiten . Nicht daß dir die Spurstange bei Frost platzt wenn es zu kalt wird und sich das entstehende Eis ausdehnt .
Grüße
Oliver
so lustig der Obige Beitrag auch zu lesen ist, ich halte es für sehr gefählich das als " Ratschlag " zu geben.
Denn, - - wer solche haarsträubenden Arbeiten, wie das schweißen an dem Kugelgelenk durchführt,
oder mit sowas rumfährt, der bringt es auch fertig an einer Spurstange rumzuflexen.
Wer sich mit sowas den Hals bricht ist selbst schuld, und den kann ich nicht bedauern,
leid tun mir die, die da evtl. mit ins Gras beißen.
Rolf
Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
cookie hat geschrieben:
......Bei der Spurstange ist mir übrigens was komisches aufgefallen. Was ist das für ein Loch? Das geht komplett durch bis nach außen.....
Hallo,
bitte helft mir als dummen Menschen mal weiter; welches Loch in der Spurstange ???
Ich seh nichts, vielleich brauch ich auch ne neue Brille.
Na das Loch, irgendwie muss das Wasser ja in die Spurstange gekommen sein.
Bau das Konstrukt aus und den passenden Gelenkkopf ein.
Überprüfe dabei die Spurstange.
Wie schauts eigentlich auf der anderen Seite aus und warum hat da jemand sowas gebastelt?
Ist das auf der Reise passiert?
Wieso wirds Dir beim Rumkurven mit so ´nem lebenswichtigen Bauteil nicht sofort schlecht?
Ist das zylindrische Bauteil über dem Gelenkkopf so ne Art Kappe mit Fettfüllung oder ist das ein Bolzen welcher mit dem Gelenkkopf verschweisst wurde?
Was kann sich da in diesem Fall eigentlich noch bewegen? Oder ist es der eigentliche Gelenkkopf, aufgeschweisst auf einen anderen?
Fragen über Fragen an einen Glückskeks...
Kai
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
kleiner Tip Rolf , wer genau lesen kann ist ganz klar im Vorteil .Maggi-Fan hat geschrieben:Hallo,OliverM hat geschrieben:Das einzige was wirklich hilft sind Langlöcher . Die kannst du ganz einfach mit der Flex (Winkelschleifer) reinarbeiten . Und das Funktioniert so : Du setzt die Flex quer zur Längsachse der Spurstange an und schneidest so tief , bis Wasser austritt . Dann führst du die Flex in dieser Tiefe mind. 360 Grad um die Spurstange(Dann kann das Wasser auch bei Bergauffahrt oder Bergabfahrt rauslaufen) Dabei musst du aufpassen daß du die Tiefe exakt hälst . Tiefer ist nicht so schlimm , was aber gar nicht geht ist zu flach zu schneiden , denn dann war die ganze Arbeit "für die Katz" und das hydraulisch unterstützte Antriebsorgan der Richtungsmaschinerie wirkt nur noch auf beide Lenkopfendstücke . Wenn du diese Arbeit präzise erledigt hast wird dir nie mehr Wasser in dieser Spurstange stehen bleiben .cookie hat geschrieben:
Was ich beim Wechsel gemerkt habe: In der Spurstange schwappt Wasser hin und her...
Einfach ein kleines Loch reinbohren?
Du solltest da dringend dran arbeiten . Nicht daß dir die Spurstange bei Frost platzt wenn es zu kalt wird und sich das entstehende Eis ausdehnt .
Grüße
Oliver
so lustig der Obige Beitrag auch zu lesen ist, ich halte es für sehr gefählich das als " Ratschlag " zu geben.
Denn, - - wer solche haarsträubenden Arbeiten, wie das schweißen an dem Kugelgelenk durchführt,
oder mit sowas rumfährt, der bringt es auch fertig an einer Spurstange rumzuflexen.
Wer sich mit sowas den Hals bricht ist selbst schuld, und den kann ich nicht bedauern,
leid tun mir die, die da evtl. mit ins Gras beißen.
Rolf

Grüße
Oliver
edit: du bist übrigens der dritte , der es mit dem Lesen nicht so genau nimmt .

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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
na , ihr wisst doch daß ein Rohr immer zwei Löcher hat . Und zwar an jedem Ende eines , sonst wäre es ja kein Rohr sondern eine Welle .McGyver hat geschrieben:Kaicookie hat geschrieben:
......Bei der Spurstange ist mir übrigens was komisches aufgefallen. Was ist das für ein Loch? Das geht komplett durch bis nach außen.....
Hallo,
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Grüße
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hallo Rolf,Maggi-Fan hat geschrieben:Hallo,cookie hat geschrieben:......Bei der Spurstange ist mir übrigens was komisches aufgefallen. Was ist das für ein Loch? Das geht komplett durch bis nach außen.....
bitte helft mir als dummen Menschen mal weiter; welches Loch in der Spurstange ???![]()
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Rolf
auf dem zweiten Foto ist im Schaft ein Loch. (Wie gesagt, es geht komplett durch bis nach außen)
Hier noch mal das Foto: PS: Wie nennt man den kurzen Arm, der von der Spurstange zum Rad geht?
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
... den "Arm" würde ich als Lenkhebel bezeichnen ... meinst Du das kleine Loch, welches quer durch das grosse konische Loch geht? ...
Gruss Ulf
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Genau das mein ich.Ulf H hat geschrieben:... meinst Du das kleine Loch, welches quer durch das grosse konische Loch geht? ...
Gruss Ulf
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hallo Kai,McGyver hat geschrieben:Na das Loch, irgendwie muss das Wasser ja in die Spurstange gekommen sein.cookie hat geschrieben:
......Bei der Spurstange ist mir übrigens was komisches aufgefallen. Was ist das für ein Loch? Das geht komplett durch bis nach außen....
Hallo,
bitte helft mir als dummen Menschen mal weiter; welches Loch in der Spurstange ???
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Bau das Konstrukt aus und den passenden Gelenkkopf ein.
Überprüfe dabei die Spurstange.
Wie schauts eigentlich auf der anderen Seite aus und warum hat da jemand sowas gebastelt?
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Wieso wirds Dir beim Rumkurven mit so ´nem lebenswichtigen Bauteil nicht sofort schlecht?
Ist das zylindrische Bauteil über dem Gelenkkopf so ne Art Kappe mit Fettfüllung oder ist das ein Bolzen welcher mit dem Gelenkkopf verschweisst wurde?
Was kann sich da in diesem Fall eigentlich noch bewegen? Oder ist es der eigentliche Gelenkkopf, aufgeschweisst auf einen anderen?
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Kai
die "arbeiten" sind auf der Reise in Kirigistan durchgeführt worden.
Die Spurstange war im Ermessen der Werkstatt zu locker/ also die Kugelköpfe nicht fest genug.
Ja, das zylindrische Teil über dem Gelenkkopf ist eine Kappe mit Fettfüllung. Ich glaube ich hab davon sogar irgendwo ein Foto - ich such gleich mal. Der Gelenkkopf wurde natürlich nicht verschweisst. Die Spurstange ist m.E. genau so "beweglich" bzw "fest", wie sie sein sollte. Bzw: Wie fest muss sie denn sein, wenn man an der Spurstange mal hin und herreist? Ich dachte immer, es soll nicht locker sein, aber auch nicht so fest, dass man die Stange nicht mit bissel kraft hin und her kippen kann.
Grüße,
Jan
Zuletzt geändert von cookie am 2011-12-13 12:33:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
o.k. also ersmal weiss ich nicht wirklich wozu es dient, ich meine aber, dass man solche Konusverbindungen auch durch Einpressen von Öl lösen kann, und dazu würde dieses Loch wiederum passen, ich kenne aber niemanden, der diese Methode beim LKW angewandt hätte.
So, und jetzt erzähl uns bitte mal die gesamte Geschichte von Spurstange, Spurstangenkopf und der Werkstatt in Bishkek .... irgendwie hast Du da einen wohl nicht wirklich 100%-ig den hiesigen Vorstellungen entsprechende Lösung eingebaut bekommen ... hier wird sowas nicht optimiert, repariert, sondern für viel Geld ein Neuteil verbaut (erst wenns das nicht gibt, findet sich ggf. ein alter Meister, der was "zaubert" ...
Gruss Ulf
P.S.: Flexereien an der Spurstange solltest Du tunlichst unterlassen !!!
So, und jetzt erzähl uns bitte mal die gesamte Geschichte von Spurstange, Spurstangenkopf und der Werkstatt in Bishkek .... irgendwie hast Du da einen wohl nicht wirklich 100%-ig den hiesigen Vorstellungen entsprechende Lösung eingebaut bekommen ... hier wird sowas nicht optimiert, repariert, sondern für viel Geld ein Neuteil verbaut (erst wenns das nicht gibt, findet sich ggf. ein alter Meister, der was "zaubert" ...
Gruss Ulf
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Zuletzt geändert von Ulf H am 2011-12-13 12:16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Herzlichen Glückwunsch , der Kandidat erhält 100 Punkte . Genau dafür sind mal solche Bohrungen gedacht gewesen .Ulf H hat geschrieben:o.k. also ersmal weiss ich nicht wirklich wozu es dient, ich meine aber, dass man solche Konusverbindungen auch durch Einpressen von Öl lösen kann, und dazu würde dieses Loch wiederum passen, ich kenne aber niemanden, der diese Methode beim LKW angewandt hätte.
Nr.4Ulf H hat geschrieben: P.S.: Flexereien an der Spurstange solltest Du tunlichst unterlassen !!!

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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hallo Felix,felix hat geschrieben:Hallo,
da passt etwas überhaupt nicht! Eigentlich sind die Gewinde der Köpfe so lang, dass sie das Langloch der Spurstange verdecken, und dann fließt kein Wasser hinein. Ich denke die Ursache für das Wasser sind absolut nicht passende Köpfe.
@Cookie: Kannst du mal ein Foto von der gesamten Stange einstellen? Da sieht für mich nicht nach der Stange aus, die in die 3,6t-Achse gehört, sondern nach einer Stange aus einer schweren Deutz Achse. Das erklärt vielleicht auch die Haarsträubenden Schweißarbeitem am Kugelkopf, das die Fuhre so TÜV bekommen hat. Du kannst die Stange fahren, benötigst aber passende Köpfe. Und wenn die Köpfe passen, wird auch kein Wasser mehr in die Stange laufen. (Nicht ernst:) Sonnst musst du das vielleicht mit Hanf eindichten...
@Oliver: Das mit dem einflexen ist keine gute Idee, die Stange ist fürs Diff. nach unten gekröpft, wie tief soll dort geflext werden?
MlG,
Felix
wie immer merkt man bei Deinen Antworten gleich, dass Du wirklich jedes Schräubchen an der Kiste kennst

Denn ich hab mich natürlich auch gefragt, wie das Wasser reinkommen kann und in der Tat kann das Wasser nur durch das Langloch der Spurstange reingekommen sein. Zumindest hatte ich das auch in dem Moment gedacht/entdeckt, als ich das Wasser in der Spurstange bemerkt habe.
Die Aufgebaute "Schmiererweiterung" ist in Kirgistan entstanden. Der Rest ist allerdings so wie ich die Kiste gekauft habe - natürlich ist nicht auszuschließen, dass die Schweizer hier auch schon eine Modifikation vorgenommen haben und die Stange nicht "passt".
Ich versuch morgen früh oder heute Nacht noch ein Foto von der ganzen Stange zu machen.
Grüße!
Jan
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Hier ein paar Fotos noch aus Kirgistan:
Hab ich aber nie machen müssen. Wie gesagt, dachte ich bis jetzt, dass die Gelenke von der Festigkeit/Beweglichkeit genau richtig sind.
Der Schmiernippel war natürlich vorher auch nicht vorhanden.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich die "Anweisung" bekommen, falls die Kugelköpfe zu locker werden, oben das Plättchen eine halbe Umdrehung weiter zu drehen.Hab ich aber nie machen müssen. Wie gesagt, dachte ich bis jetzt, dass die Gelenke von der Festigkeit/Beweglichkeit genau richtig sind.
Der Schmiernippel war natürlich vorher auch nicht vorhanden.
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
... wurde am anderen Kopf auch was gemacht ? ... gibts von dem auch ein Foto ... jetzt wird die Sache klarer, da wurde wohl ein moderner, nicht nachstellbarer Kopf zu einem nachstellbaren nach altem Vorbild umgebaut ... eigentlich eine gute Sache und ordentlich gemacht siehts ja auch aus ...
Gruss Ulf, der auch gerne wieder überall nachstellbare Spurstangenköpfe hätte ...
Gruss Ulf, der auch gerne wieder überall nachstellbare Spurstangenköpfe hätte ...
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Ja, wurde auch an der anderen Seite gemacht.
"Nachstelltbar", ja, sowas wurde mir vermittelt. Wie gesagt, die Köpfe waren zu locker - man konnte die Spurstange sehr leicht hin und herkippen.
"Nachstelltbar", ja, sowas wurde mir vermittelt. Wie gesagt, die Köpfe waren zu locker - man konnte die Spurstange sehr leicht hin und herkippen.
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Re: Spurstangen Manschette - Sch....s Ding!
Jetzt fällt mir auch wieder ein, dass die mir dort extra ein Werkzeug dazu gebaut haben, mit dem ich genau in die Kerbe der Platte komme und sauber das Plättchen drehen kann. (Ist ein ziemlich fettes Gerät, was da um die Welt gereist istcookie hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich die "Anweisung" bekommen, falls die Kugelköpfe zu locker werden, oben das Plättchen eine halbe Umdrehung weiter zu drehen

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Re: Spurstangen Manschette / Spurstangenköpfe
Hmm,
warum erzählst das alles erst jetzt? Du hast eine recht aggressive Art auf Hilfe zu bestehen, aber dass an der Köpfen geschweißt wurde erfahren wir aber erst jetzt? Versuch deine Fragen nach Hilfe bitte vollständig ständig zu stellen. Beschreibe das eigentlich Problem, und nicht nur das Teilproblem an dem du gerade nicht weiterkommst. Beschreibe vorher, warum du dir bekannte Lösungen nicht anwenden willst/kannst. Und: Berichten, nicht Interpretieren/Spekulieren. Man darf sicher Spekulieren und Vermutungen aussprechen, aber zuerst muss der Andere die Möglichkeit haben, die Situation selbst zu beurteilen. Im Anschluss kann diskutieren, ist ja ein Forum hier. Ich arbeite im Anlagenservice, wo ich mir in 90% der Fälle kein Bild von der Situation vor Ort machen kann. Glaube mir, es klappt nur so, alles Andere verschlimmert nur die Situation unnötig. Außerdem lesen dann auch die Leute mit Ahnung deine Beiträge und springen nicht irgendwann ab.
Klar, das ist Arbeit. Aber das bisst du dem Antwortenden schuldig. Und die ein oder andere Antwort hätte eine systematische Anfrage schon in sich beantwortet.
So:
- Die Stange ist doch die originale 170er Stange, das Bild hatte eine ungünstige Perspektive. Ein Grund für zu gering eingedrehte Köpfe kann auch sein, dass die verbogene Spurstange nicht ausreichend gerichtet wurde und die fehlende Länge im Kopfgewinde ausgeglichen wurde; Die Stange biegt sich bei vollem Auto recht gern. (Oder gibt es auch hier Reparaturen, von denen wir nicht wissen?) Dazu später*
Analyse: Die Stange ist kaputt. Und zwar komplett und schon seit längerem. Das ist auch nicht unüblich bei der Laufleistung bzw. dem Einsatz.
- Die Reparatur aus Kirgisien ist interessant und wurde durchaus von Leuten durchgeführt, die da zu Ende drüber nachgedacht haben. Besonders die Drahtsicherung der Scheibe gefällt mir gut. Aber das kann, auch wenn es als Übergangslösung bei angepasster Fahrweise ok ist, in Europa so nicht bleiben. Weil:
1. Waren deine Köpfe bereits hinüber. Sie mit einer solchen Konstruktion zu spannen verzögert den Verschleiß nur etwas, die Lagerung ist dennoch hin. (Daher auch der Hinweis aus das nachspannen, die wissen dort auch, dass das nicht lange hält.) Die Köpfe sind mit ~80EUR so teuer, dass in Kirgisien scheinbar solche Lösungen umgesetzt werden. Eventuell haben sie auch nur alles gegeben, um dir das Weiterkommen zu ermöglichen obwohl sie kein passendes Ersatzteil beschaffen konnten. Die Geschwindigkeiten sind dort im Mittel bedeutend geringer, sodass sich der Zahl der Unfälle deswegen sicher in Grenzen hält. Bedenke: Doppelte Geschwindigkeit vervierfacht die Belastung.
2. Die Konstruktion ist lebensgefährlich. Es wurde am Ring des Kugelkopfes geschweißt, wenn dieser Ring bricht ist dein rechtes Vorderrad nicht mehr gelenkt. Es wird sich quer Stellen, sodass du den LKW nicht mehr kontrollieren kannst und es zu schwersten Unfällen kommt. Der TÜV oder die BAB-Polizei und zu Teil Grenzer (Die haben Ahnung) werden dich stilllegen wenn die das sehen.
Die Schweißnaht am Ring des Kopfes ist aus zwei Gründen nicht zulässig: Zum einem zieht sich die Naht beim Abkühlen mit brachialster Kraft zusammen. Diese Kräfte können nur ausgeglichen werden, indem sich der Stahl des Kopfes verformt. Also ist dieser durch die Schweißnaht schon im wahrsten Sinne des Wortes bis zum zerreißen gespannt. Die Vorspannung addiert sich zur Last des Kopfes, der Kopf wird auch ohne Kerbwirkung oder Risse viel schneller brechen, als vorher. Außerdem sorgt die Schweißnaht dafür, dass das Material im Bereich der Schweißnaht ungleichmäßig weich oder hart ist. Die Ungleichmäßigkeiten sorgen für Spannungsspitzen. Das ist, als wenn bei jeder Belastung ein Meißel in das Material des Kopfes getrieben wird. Bei Lastwechseln bilden sich Risse von diesen Kerben ausgehend die dann die Kerbwirkung verschlimmern und irgendwann bricht der Kopf einfach ab.
Es gibt Stähle, welche an sich sehr weich (Spannungen klein) und zudem zäh(Widerstand gegen den "Kerbmeißel") sind, sodass Schweißverbindungen möglich sind, so lange die Bewegungen im Material überschaubar bleiben. Z.B. Karosseriebleche. Aber selbst der LKW-Rahmen, der immer noch blos aus (Feinkorn)Baustahl ist, wird in Serie nicht geschweißt und darf zur Reparatur nur unter Beachtung vieler Dinge an manchen Stellen geschweißt werden. Der Kugelkopf ist aus geschmiedetem Vergütungsstahl. Das Zeug ist zum Schweißen ungeeignet wie nur etwas. Schlimmer geht es kaum.
Die Stange muss neu, reparieren durch Tausch der Köpfe geht nicht, weil der rechte Kopf verpresst ist. Du hast folgende Optionen:
- Eine gute gebrauchte finden, Gummis tauschen und einbauen.
- Vorsichtig den Preis bei Iveco anfragen.
- Gelenkwellenhändler bauen oft Spurstangen nach Zeichnung, und das ist oft nicht wirklich teuer. Meistens können sie aber die Kröpfungen für 4x4-Spurstangen nicht biegen. Geh mal von 150EUR für die Köpfe und etwas mehr für die Anfertigung der Stange aus, wenn die lieb fragst. Mein Gelenkwellenhändler (Roman Müller in Herford) kann das eigentlich trotz der Kröpfung. *Bei Nachbau beachten, dass die Stange eventuell verbogen ist, sodass die Köpfe zu weit ausgeschraubt sind.
- Eine Spurstange der schweren Achse mit passenden Adapter-Köpfen ausrüsten (Bei der schweren Stange sind die nicht verpresst) und verwenden. Ich halte von der Lösung aber nichts, weil die zu Steif ist, sodass die Gefahr besteht, dass die Spurhebel überlastet werden.
MlG,
Felix
warum erzählst das alles erst jetzt? Du hast eine recht aggressive Art auf Hilfe zu bestehen, aber dass an der Köpfen geschweißt wurde erfahren wir aber erst jetzt? Versuch deine Fragen nach Hilfe bitte vollständig ständig zu stellen. Beschreibe das eigentlich Problem, und nicht nur das Teilproblem an dem du gerade nicht weiterkommst. Beschreibe vorher, warum du dir bekannte Lösungen nicht anwenden willst/kannst. Und: Berichten, nicht Interpretieren/Spekulieren. Man darf sicher Spekulieren und Vermutungen aussprechen, aber zuerst muss der Andere die Möglichkeit haben, die Situation selbst zu beurteilen. Im Anschluss kann diskutieren, ist ja ein Forum hier. Ich arbeite im Anlagenservice, wo ich mir in 90% der Fälle kein Bild von der Situation vor Ort machen kann. Glaube mir, es klappt nur so, alles Andere verschlimmert nur die Situation unnötig. Außerdem lesen dann auch die Leute mit Ahnung deine Beiträge und springen nicht irgendwann ab.
Klar, das ist Arbeit. Aber das bisst du dem Antwortenden schuldig. Und die ein oder andere Antwort hätte eine systematische Anfrage schon in sich beantwortet.
So:
- Die Stange ist doch die originale 170er Stange, das Bild hatte eine ungünstige Perspektive. Ein Grund für zu gering eingedrehte Köpfe kann auch sein, dass die verbogene Spurstange nicht ausreichend gerichtet wurde und die fehlende Länge im Kopfgewinde ausgeglichen wurde; Die Stange biegt sich bei vollem Auto recht gern. (Oder gibt es auch hier Reparaturen, von denen wir nicht wissen?) Dazu später*
Analyse: Die Stange ist kaputt. Und zwar komplett und schon seit längerem. Das ist auch nicht unüblich bei der Laufleistung bzw. dem Einsatz.
- Die Reparatur aus Kirgisien ist interessant und wurde durchaus von Leuten durchgeführt, die da zu Ende drüber nachgedacht haben. Besonders die Drahtsicherung der Scheibe gefällt mir gut. Aber das kann, auch wenn es als Übergangslösung bei angepasster Fahrweise ok ist, in Europa so nicht bleiben. Weil:
1. Waren deine Köpfe bereits hinüber. Sie mit einer solchen Konstruktion zu spannen verzögert den Verschleiß nur etwas, die Lagerung ist dennoch hin. (Daher auch der Hinweis aus das nachspannen, die wissen dort auch, dass das nicht lange hält.) Die Köpfe sind mit ~80EUR so teuer, dass in Kirgisien scheinbar solche Lösungen umgesetzt werden. Eventuell haben sie auch nur alles gegeben, um dir das Weiterkommen zu ermöglichen obwohl sie kein passendes Ersatzteil beschaffen konnten. Die Geschwindigkeiten sind dort im Mittel bedeutend geringer, sodass sich der Zahl der Unfälle deswegen sicher in Grenzen hält. Bedenke: Doppelte Geschwindigkeit vervierfacht die Belastung.
2. Die Konstruktion ist lebensgefährlich. Es wurde am Ring des Kugelkopfes geschweißt, wenn dieser Ring bricht ist dein rechtes Vorderrad nicht mehr gelenkt. Es wird sich quer Stellen, sodass du den LKW nicht mehr kontrollieren kannst und es zu schwersten Unfällen kommt. Der TÜV oder die BAB-Polizei und zu Teil Grenzer (Die haben Ahnung) werden dich stilllegen wenn die das sehen.
Die Schweißnaht am Ring des Kopfes ist aus zwei Gründen nicht zulässig: Zum einem zieht sich die Naht beim Abkühlen mit brachialster Kraft zusammen. Diese Kräfte können nur ausgeglichen werden, indem sich der Stahl des Kopfes verformt. Also ist dieser durch die Schweißnaht schon im wahrsten Sinne des Wortes bis zum zerreißen gespannt. Die Vorspannung addiert sich zur Last des Kopfes, der Kopf wird auch ohne Kerbwirkung oder Risse viel schneller brechen, als vorher. Außerdem sorgt die Schweißnaht dafür, dass das Material im Bereich der Schweißnaht ungleichmäßig weich oder hart ist. Die Ungleichmäßigkeiten sorgen für Spannungsspitzen. Das ist, als wenn bei jeder Belastung ein Meißel in das Material des Kopfes getrieben wird. Bei Lastwechseln bilden sich Risse von diesen Kerben ausgehend die dann die Kerbwirkung verschlimmern und irgendwann bricht der Kopf einfach ab.
Es gibt Stähle, welche an sich sehr weich (Spannungen klein) und zudem zäh(Widerstand gegen den "Kerbmeißel") sind, sodass Schweißverbindungen möglich sind, so lange die Bewegungen im Material überschaubar bleiben. Z.B. Karosseriebleche. Aber selbst der LKW-Rahmen, der immer noch blos aus (Feinkorn)Baustahl ist, wird in Serie nicht geschweißt und darf zur Reparatur nur unter Beachtung vieler Dinge an manchen Stellen geschweißt werden. Der Kugelkopf ist aus geschmiedetem Vergütungsstahl. Das Zeug ist zum Schweißen ungeeignet wie nur etwas. Schlimmer geht es kaum.
Die Stange muss neu, reparieren durch Tausch der Köpfe geht nicht, weil der rechte Kopf verpresst ist. Du hast folgende Optionen:
- Eine gute gebrauchte finden, Gummis tauschen und einbauen.
- Vorsichtig den Preis bei Iveco anfragen.
- Gelenkwellenhändler bauen oft Spurstangen nach Zeichnung, und das ist oft nicht wirklich teuer. Meistens können sie aber die Kröpfungen für 4x4-Spurstangen nicht biegen. Geh mal von 150EUR für die Köpfe und etwas mehr für die Anfertigung der Stange aus, wenn die lieb fragst. Mein Gelenkwellenhändler (Roman Müller in Herford) kann das eigentlich trotz der Kröpfung. *Bei Nachbau beachten, dass die Stange eventuell verbogen ist, sodass die Köpfe zu weit ausgeschraubt sind.
- Eine Spurstange der schweren Achse mit passenden Adapter-Köpfen ausrüsten (Bei der schweren Stange sind die nicht verpresst) und verwenden. Ich halte von der Lösung aber nichts, weil die zu Steif ist, sodass die Gefahr besteht, dass die Spurhebel überlastet werden.
MlG,
Felix
Re: Spurstangen Manschette / Spurstangenköpfe
sieht interessant aus...die Manschetten passen evtl auch auf die "neuen" Köpfe...
Gruss
Kami
Gruss
Kami
Wer in keinster weise etwas verrückt ist und deshalb denkt er wäre normal, der irrt.
Re: Spurstangen Manschette / Spurstangenköpfe
Hallo,felix hat geschrieben:......warum erzählst das alles erst jetzt? Du hast eine recht aggressive Art auf Hilfe zu bestehen, aber dass an der Köpfen geschweißt wurde erfahren wir aber erst jetzt? Versuch deine Fragen nach Hilfe bitte vollständig ständig zu stellen. Beschreibe das eigentlich Problem, und .......
genau das hab ich schon vor 2 Wochen geschrieben, daß man ihm alle Infos aus der Nase ziehen muß.
Aber es ist ja viel bequemer, daß andere ihren Kopf anstrengen, als daß man selber sein Hirn einschaltet. ( falls vorhanden )
Rolf.