Basisfahrzeug >7,5 8m

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Fernwehbus
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#31 Beitrag von Fernwehbus » 2024-05-16 12:59:13

Thognes hat geschrieben:
2024-05-16 12:25:56
angefüllt mit luftgekühltem Motor, beginnt, bist Du auch bei kurzem Koffer schnell bei 8m ...
Was habt ihr denn immer mit 8 Meter? Ich dachte immer, man braucht pro Meter einen Zylinder?! :huh: Also mindestens. So ein Vierzylinder fällt doch dann vorne über... :joke:

Mein Magirus hat auch 4,45m (oder 4,5m? :mellow: ) Radstand und mit "Fernfahrerkabine" und 6m Shelter drauf komme ich rein rechnerisch irgendwo auf 8,10m bis 8,25m. Mit 5m Aufbau sollte sich ein Fahrerhaus für 4 Personen plus Hund unter 8m gut machen lassen.
Matthias aus dem Fernwehbus
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Ulf H
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#32 Beitrag von Ulf H » 2024-05-16 14:19:32

... was hat die Leistung mit der Steuer zu tun? ... alle, egal ob LKW oder Womo werden nach Gewicht besteuert ... mit H sogar pauschal, egal ob Isetta oder Kat 8 x 8 ...

Gruss Ulf
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Greki
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#33 Beitrag von Greki » 2024-05-16 18:53:06

puhh da is man einmal einen tag mit LKW suchen beschäftigt :-) und schon sind wieder x neue Antworten!

also der 120-25/23 ist durchaus eine Option für mich ob man den v8 braucht? ich weiß es nicht. auf jeden Fall will ich mich nicht auf Skandinavien festlegen (eigentlich auf gar kein Ziel...) klar könnte man mit 3-5 Personen und 1-3 Hunden (wobei ein Hund von der Größe her bei mir mit einem Stockmaß von 55 cm anfängt) auch irgendwie in einer Fernkabine Platz finden. Klar kann man sich auch mit wesentlich weniger Platz arrangieren. Haben wir auch bis jetzt gemacht im Defender zu zweit. Nur das ist nicht das Ziel eines solchen Fahrzeugs für mich. Ich will kein Fahrzeug aufbauen, wo ich dann so viele Kompromisse und Abstriche eingehen muß daß ich dann bald wieder auf der Suche nach was neuem bin. Koffergröße spielen wir jetzt ungefähr schon seit ca 2 Jahren mit unterschiedlichsten Grundrissen durch. Mit folgenden Ergebnis:
Was kann man denn Sinnvoll auf einen 160-23 mit 3600 Radstand (3600 Aufbau) an Wohnkoffer draufsetzen? 4100-4300? oder auch mehr?

Absulutes minimum mit viel Aufwand: 3500
Gemütlch : 4500 +/- 500
Luxus: 6000 +/- 700

das mit der Steuer hab ich noch nicht nachgeprüft. bei den PKWs ist das aber so in Österreich, und ich bin davon ausgegangen daß das bei den NFZ auch so ist, laß mich aber eines besseren belehren...

Klar ist die Wendigkeit eine Sache. Ich kann eben so viel (noch) nicht abschätzen. Da wär halt ein 4000 Radstand ein guter kompromiß denk ich. gibts sowas bei den Ivecos?

Wie kritisch is es wenn die Achsschenkel bei einem 160-23 schwitzen?

ich hab zwar ein Foto vom VK gekriegt, weiß aber nicht ob ich das hier reinstellen darf...
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#34 Beitrag von Fernwehbus » 2024-05-16 18:58:57

Greki hat geschrieben:
2024-05-16 18:53:06
Wie kritisch is es wenn die Achsschenkel bei einem 160-23 schwitzen?
Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn die Achsschenkel trocken und braun wären. Meinen Anhänger habe ich vom Bauernhof gekauft, die arbeiten nach der Methode "Wer gut schmiert, der gut fährt!" und mit all dem Fett habe ich keine Bedenken, dass da Rost drunter sein könnte... :rock:
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#35 Beitrag von Greki » 2024-05-16 19:08:02

ja das sieht man beim defender ähnlich, hab nicht gewußt daß das auch hier so ist. mein erster gedanke als der VK gesagt hat die Diffs, Getriebe & Co is alles drunter trocken war: Mist die haben kein Öl nachgefüllt. aber womöglich fahr ich auch schon zu lange einen Defender ... :D
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#36 Beitrag von Wilmaaa » 2024-05-16 19:40:22

Greki hat geschrieben:
2024-05-16 18:53:06

ich hab zwar ein Foto vom VK gekriegt, weiß aber nicht ob ich das hier reinstellen darf...
Nein, im Forum selbst darfst du das nicht hochladen.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#37 Beitrag von romka_zrh » 2024-05-16 20:16:54

lura hat geschrieben:
2024-05-15 15:32:44
Bei bis zu 6 Leuten würde ich ne Feuerwehr-Doka empfehlen, da kann man Reisekomfort und abendliches Sitzen kombinieren. Spart Platz im Koffer. Iveco 120-24/25 sind gute Reisefahrzeuge. Nicht so laut, mit großen Reifen schnell und Verbrauch unter 25l/100 km. Zum Verbrauch gibt es hier der Thread
viewtopic.php?f=17&t=18671&p=555656&hil ... ts#p555656
In der Elektronikfreien Klasse geht es bis Euro 1 danach fangen die Computer ihren Siegeszug an.
Neben den IVECO gibt es noch die NG von MB oder die SK und die F90 von MAN.
Als Fahrgestell mal nach den Rüstwagen RW3 schauen. Die sind groß und selten.
Die Tatra mit den alten 19-l-Motoren nehmen sich gerne ein paar mehr Liter aus dem Tank.


Also ich würde da auch eine Schweizer Feuerwehr DoKa SK in den Raum werfen, zB. so was https://www.basisfahrzeuge.ch/mercedes- ... utomat.php. Diese Doka ist um 3m lang, 6 Sitzplätze sind realisierbar (zB. bei diesem Bliss so gemacht https://explorer-magazin.com/anzeige/me ... ad-garage/). Randstand da meist 4200-4800, bei 4800 geht 6m Koffer, 14R20 passen drauf. Sind schnell und Sprit noch im Rahmen. Nur mit 20K wirst da nicht durchkommen, die sind recht gefragt.

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#38 Beitrag von Greki » 2024-05-16 20:18:37

Wilmaaa hat geschrieben:
2024-05-16 19:40:22
Greki hat geschrieben:
2024-05-16 18:53:06

ich hab zwar ein Foto vom VK gekriegt, weiß aber nicht ob ich das hier reinstellen darf...
Nein, im Forum selbst darfst du das nicht hochladen.
Deswegen hab ichs ja auch nicht gemacht ...

gibts eine Liste von Wendekreisen der Iveco Magirus 120-23/25, 160-23/25 der unterschiedlichen Radstände, am besten noch mit entsprechenden Reifen, damit ich einmal eine gewisse Vorstellung krieg von der Wendigkeit?
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Ulf H
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#39 Beitrag von Ulf H » 2024-05-16 20:35:10

... ok, wie das in Österreich ist,weiss ich nicht ... mach dich mal schlau wegen Zulassung = Typisierung und Steuer = Nova ... kenne beides nicht im Detail, habe aber abgespeichert, dass beide ziemliche Spielverderber sein können ... es hilft sehr viel, gleich mit allen Informationen rumzukommen, vor allem mit sowas wichtigem von wo nach wodas Fahrzeug exportiert werden soll ...

Gruss Ulf
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#40 Beitrag von Seebser » 2024-05-16 20:55:14

Wie wärs mit sowas:

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android

Steht zwar jetzt in Deutschland ist aber aus Österreich.

Oder ist dir der Platz im FH zu wenig?
Scheiß da nix, daun feut da nix!

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#41 Beitrag von fridolin_22 » 2024-05-16 21:50:28

Seebser hat geschrieben:
2024-05-16 20:55:14
Wie wärs mit sowas:

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android

Steht zwar jetzt in Deutschland ist aber aus Österreich.

Oder ist dir der Platz im FH zu wenig?
Sehr schönes Fahrzeug... :wub:

Gruß
Marc

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Greki
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#42 Beitrag von Greki » 2024-05-16 22:25:37

hmm an ÖAF hab ich bis jetz gar nicht gedacht, hab mich bis jetz immer an die Ivecos orientiert, weil mir di MB ein noch größeres Rätsel sind was für mich da passen könnt...
aber der ÖAF hat mir leider in der Tat zu wenig platz im FH. Ich möcht gern eine Sitzplatz Bett Kombi reinbauen wobei der Tisch im Fahrbetrieb verbleiben kann. Über die 1. Reihe will ich nicht drüber bauen. in dem FH wirds zu 2/3 sehr kuschelig zum liegen dann fürcht ich ...
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#43 Beitrag von Seebser » 2024-05-16 22:31:15

Gibt's auch mit größerem FH und kleinerem Motor

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android

Oder alles größer, auch der Preis

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android
Scheiß da nix, daun feut da nix!

(auf Deutsch, frei übersetzt: "Mach dir keine Sorgen, dann hast du keine!")

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#44 Beitrag von macherknox » 2024-05-16 22:51:31

Hier könnte man einen der wenigen BW-Fahrschul-LKW mal zur Inspiration ansehen:

https://explorer-magazin.com/anzeige/we ... eplaetzen/
Bild

Dieser entspricht wohl in vielen Punkten Deiner Vorstellung.

Viele Grüße
Max

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lura
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#45 Beitrag von lura » 2024-05-16 23:06:20

Ich würde wegen der einfacheren Nachrüsrung von Sicherheitsgurten Fahrzeuge aus den 1990ern nehmen. Da sind Haltepunkte vorgerüstet, das kann bei Fahrzeugen aus den 1980 nicht so gut sein.
Bei MB empfehlen sich die Fahrzeuge mit 200-260 PS, die fahren mit verbrauchsgünstigen 6-Zylindermotoren.
Fahrzeuge ab 1990 haben oft ABS und sind leiser wegen schärferer Lärmvorschriften. Und kommen jetzt in die H-Kennzeichenoption.
Gruß
Bernd

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#46 Beitrag von Argonaut82 » 2024-05-16 23:09:09

Moin,
Die Frage nach einer Decke mit mehreren Leuten darunter. Der eine zieht, ich möchte klein und kompakt sein, der nächste möchte sechs Leute im Doka reisen lassen, ein anderer möchte sechs feste Betten haben, Kosten möglichst low. Einer bekommt halt kalte Füße.

14 Tage Urlaub oder drin wohnen? Und wenn, mit welchem Anspruch und wo? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten - ich wünsche mir auch eine „Eiwola“ wie Amumot, bekomm das aber nicht hin. Gibt halt nur passend, aber nicht perfekt. Grüße Martin

Edit zum Wendekreis - mit einem Jumper 636 komme ich nur schwer auf diesen Hof, mit nem LKW 5,2m Radstand hat es auch in einem Zug geklappt. Schwiegermutter war nicht begeistert.
IMG_0325.jpeg
Unser Haus Huckepack:
viewtopic.php?f=16&t=102049

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#47 Beitrag von Greki » 2024-05-17 12:03:38

also der wär schon richtig, nur sprengt der das Budget um vielfaches :-(

macherknox hat geschrieben:
2024-05-16 22:51:31
Hier könnte man einen der wenigen BW-Fahrschul-LKW mal zur Inspiration ansehen:

https://explorer-magazin.com/anzeige/we ... eplaetzen/
Bild

Dieser entspricht wohl in vielen Punkten Deiner Vorstellung.

Viele Grüße
Max
ja das triffts so ziemlich. in die Richtung will ich gehen, halt nur selber auf- und ausbauen aber das ziel wird so hoffentlich ca ausschauen. basis FZ würd schon passen...
Argonaut82 hat geschrieben:
2024-05-16 23:09:09
Moin,
Die Frage nach einer Decke mit mehreren Leuten darunter. Der eine zieht, ich möchte klein und kompakt sein, der nächste möchte sechs Leute im Doka reisen lassen, ein anderer möchte sechs feste Betten haben, Kosten möglichst low. Einer bekommt halt kalte Füße.

14 Tage Urlaub oder drin wohnen? Und wenn, mit welchem Anspruch und wo? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten - ich wünsche mir auch eine „Eiwola“ wie Amumot, bekomm das aber nicht hin. Gibt halt nur passend, aber nicht perfekt. Grüße Martin

Edit zum Wendekreis - mit einem Jumper 636 komme ich nur schwer auf diesen Hof, mit nem LKW 5,2m Radstand hat es auch in einem Zug geklappt. Schwiegermutter war nicht begeistert.
IMG_0325.jpeg
Danke daß ihr mir pkto Radstand Mut macht :-)
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#48 Beitrag von Greki » 2024-05-17 12:07:03

Was sagt ihr prinzipiell zu einer Radstandsverlängerung? von 3600 auf 4500 ? sind kostruktive unterschiede zwischen den Rahmen, abgesehn von der Länge natürlich (andere Wandstärke, andere Dimensionen, etc) ? oder is es einfach abschneiden, einschweißen und die Kardanwelle vom 3600 durch die vom 4500 ersetzen, nebst Leitungen verlängern...
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#49 Beitrag von tichyx » 2024-05-17 13:33:07

Es lohnt sich, den wirklich wichtigen Satz von Felix
felix hat geschrieben:
2024-05-15 16:50:05
Plane 50cm weniger Radstand und 1m weniger Länge, dann hast du mehr Freude an dem Auto.
mal intensiver zu betrachten. Der ist leider in der Diskussion etwas untergegangen.

Es ist gut nicht nur auf dem Papier zu planen, sondern vor dem Kauf unbedingt auch mal eine intensive Probefahrt mit einem Fahrzeug Radstand 3,8m+ zu machen. Nicht nur in der Sandgrube, sondern auch in engen Strassen/Dorf, auf einem Supermarktparkplatz, Reisealltag durchspielen, etc. Denn:
Greki hat geschrieben:
2024-05-16 18:53:06
Ich will kein Fahrzeug aufbauen, wo ich dann so viele Kompromisse und Abstriche eingehen muß daß ich dann bald wieder auf der Suche nach was neuem bin.
Die Kompromisse werden nicht unbedingt weniger, sie finden nur an anderer Stelle statt.

Grüße
Olli
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#50 Beitrag von Gregorix » 2024-05-18 9:02:11

Der Treat ist spannend,aber ganz verstehen tue ich ihn nicht: hier wurden bereits so viele Fahrzeuge verlinkt, die bestmöglich auf das Anforderungsprofil passen, dass man eigentlich nur mehr zugreifen müsste, wenn es ernst werden soll. (Vor allem der blaue Iveco mit dem Schweizer Koffer) Für Preis von rund 40k mit Auf/Ausbau ist auch im Rahmen, wenn die Basis 15 k kosten darf...ich wär schön lange dort um das Auto ernsthaft an zu schauen. Viel passender wird's nicht werden...

Mark86
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#51 Beitrag von Mark86 » 2024-05-18 10:55:43

Also bei MB würde ich n Fahrzeug aus bis 80er Jahre nehmen, ohne ABS und EDC mit nem klassischen Dieselmotor mit Turbo.
Das geht bei nem NG, so 1017er ist die Einstiegsklasse, nen rappeligen 1019er würde ich nicht unbedingt kaufen und auch keinen V8 ohne Turbo...
Ansonsten hat man da nach oben freie Auswahl, das die da irgendwas schlechtes gebaut haben, wüsste ich nicht.
Ob man im Bereich NG bis 16 Tonnen bleibt oder gleich n SK (schwere Klasse ab 16 Tonnen) kauft, das muss man selber wissen...
Mein 77er NG hat Werksseitig Gurtbefestigungspunkte...

Die Idee "ich bau so fett wie geht damit mir nichts fehlt" ist m.E. n Trugschluss... Wie schon drauf hin gewiesen wurde, je länger und höher du baust, desto unhandlicher wird das im Reisebetrieb. Mein 1017er ist mit 3,35H und 7,3m Lang bei 2,55m Breite für Mitteleuropa eigentlich schon zu groß.
In normalen Urlaubszeiten ist nix mit den Einsamen Seen, der Freiheit da hin zu fahren wo niemand hin kommt, etc. sondern da fährt man genau so weit wie alle anderen Camper auch, bis zum Verbotsschild und dann aufn Campingplatz oder Wohnmobilstellplatz... Und da son Riesen Geschoss hin zu manövrieren, vor allem wo normale Wohnmobile bei 3,20m Höhe auf hören, ist schon nicht immer Spaßig. Auch damit mal eben aufn Supermarktparkplatz zu fahren oder durch enge Dörfter in Italien oder Griechenland kann eine frustrierende Veranstaltung sein...

Klar fährt n V8 schön, über die Folgekosten und den Verbrauch sollte man sich aber auch im klaren sein... Wenn ich dann lesen "Budget bis maximal 15.000€ Basisfahrzeug", sorry, aber wenn es auf 5 oder 10.000€ drauf an kommt, dann würde ich mir die Nummer nochmal überlegen...

Wenn die Reiseregion Afrika oder Südamerika ist, da ist Platz satt, da kann man 2m länger bauen. Die haben da auch eher selten Brücken unter denen man nicht durch passt... Im bescheidenen Europa würde ich mir das 3x überlegen.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#52 Beitrag von tichyx » 2024-05-18 12:08:53

Ein für uns sehr entscheidender Punkt ist die Möglichkeit der Nutzung einer größeren PKW Kopfparklücke (Unser Mog hat Radstand 3,85m, Gesamtlänge 6,9m). Passt man da nicht mehr rein, wird das Leben gleich deutlich komplizierter. In allen Städten, auf einfachen WoMo Stellplätzen, Campingplätzen, Supermärkten, usw... Da läge meine persönliche Grenze, insbesondere, wenn das volle Skandinavien auf dem Programm steht.
Irgendwann wiegen die Vorteile von viel Wohnraum die Nachteile beim täglichen Handling nicht mehr auf. Wo da die persönliche Grenze liegt, ist sehr individuell. Aber im Kopf kann man ja seine bisherigen Reisegewohnheiten mal durchgehen und checken. Wer wochenlang am selben Platz steht hat andere Bedürfnisse, als der Nomade, der alle 1-2 Tage weiterzieht.
Die pauschale Aussage, dass in SA alles anders ist und Platz ohne Ende herrscht, sehe ich nicht so. Da will ich genauso in die Städte und muss zum täglichen Einkauf. Ich fand unseren Mog dafür oft schon zu groß und es nervte regelmäßig. Gerade in sehr unsicheren Ländern/Gegenden mussten wir uns oft in einen Hof hinter irgendein Tor quetschen.
Von der Geländetauglichkeit bei Radstand >4 Meter reden wir noch gar nicht.
Aber wie gesagt, das wird sehr individuell wahrgenommen, ich finde aber, dass es ein wichtiger Punkt bei der Planung ist.

Grüße
Olli
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#53 Beitrag von urologe » 2024-05-18 15:40:38

tichyx hat geschrieben:
2024-05-18 12:08:53
Radstand 3,85m, Gesamtlänge 6,9m). Passt man da nicht mehr rein, wird das Leben gleich deutlich komplizierter.
Von der Geländetauglichkeit bei Radstand >4 Meter reden wir noch gar nicht.
Servus Olli ,
im Prinzip hast Du natürlich recht , aber wie immer aus dem eigenen Blickwinkel .
7m ist ehrlich immer ein Hindernis in der Stadt .
4m Radstand wäre beim Kat unglaublich , mit 4,50m immer noch überragend ...

Es ist immer ein Kompromiss von Größe und Komfort . Da müssen sich die Planer beide (!) einig sein .
und auch wenn es viele Exmo-Planer nicht wahr haben wollen : Frauen lieben Komfort .
auch die Außendusche ist bei Frauen nicht beliebt , wenn draußen der Löwe brüllt oder noch viel übler der Spanner schaut ...
Reisen zu zweit macht nur Freude wenn Zwei entspannt reisen .
LG
Ralf
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Greki
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#54 Beitrag von Greki » 2024-05-18 17:06:45

tichyx hat geschrieben:
2024-05-17 13:33:07
Es lohnt sich, den wirklich wichtigen Satz von Felix
felix hat geschrieben:
2024-05-15 16:50:05
Plane 50cm weniger Radstand und 1m weniger Länge, dann hast du mehr Freude an dem Auto.
mal intensiver zu betrachten. Der ist leider in der Diskussion etwas untergegangen.

Es ist gut nicht nur auf dem Papier zu planen, sondern vor dem Kauf unbedingt auch mal eine intensive Probefahrt mit einem Fahrzeug Radstand 3,8m+ zu machen. Nicht nur in der Sandgrube, sondern auch in engen Strassen/Dorf, auf einem Supermarktparkplatz, Reisealltag durchspielen, etc. Denn:
Greki hat geschrieben:
2024-05-16 18:53:06
Ich will kein Fahrzeug aufbauen, wo ich dann so viele Kompromisse und Abstriche eingehen muß daß ich dann bald wieder auf der Suche nach was neuem bin.
Die Kompromisse werden nicht unbedingt weniger, sie finden nur an anderer Stelle statt.

Grüße
Olli
das hab ich bereits. ursprünglich wollt ich 8-7 m Koffer ;-)

klar ist alles im Leben immer ein Kompromiß, dir Frage ist nur mit welchem man gut leben kann und mit welchem weniger.
Gregorix hat geschrieben:
2024-05-18 9:02:11
Der Treat ist spannend,aber ganz verstehen tue ich ihn nicht: hier wurden bereits so viele Fahrzeuge verlinkt, die bestmöglich auf das Anforderungsprofil passen, dass man eigentlich nur mehr zugreifen müsste, wenn es ernst werden soll. (Vor allem der blaue Iveco mit dem Schweizer Koffer) Für Preis von rund 40k mit Auf/Ausbau ist auch im Rahmen, wenn die Basis 15 k kosten darf...ich wär schön lange dort um das Auto ernsthaft an zu schauen. Viel passender wird's nicht werden...
Naja ich hab das Thema nicht ohne Grund BASISFAHRZEUG benannt. ich suche ein Basisfahrzeug. Nur ein Basisfahrzeug, kein Komplettprogramm. zB genannter blauer Iveco. für 40k hätt ich zwar ein Basisfahrzeug das sicherlich gut ist, aber was mach ich mit dem Koffer, den ich nicht gebrauchen kann?!? Ich hab halt ganz andere Vorstellungen von einem Wohnaufbau als ein LAK oder Zeppelin ... was nicht heißt daß ich nicht auch irgendwann event. nach einem Koffer suche (sicher keinen dieser beiden Typen) was aber unwahrscheinlich ist. Und nur weil ich nicht sofort schreibe "Juhuu ich heb einen der verlinkten gekauft" heißt das ja nicht das ich keine dieser in erwägung ziehe und planerisch durchexerziere. ich hab halt auch leider nicht 24/7 Zeit unser ExMo zu planen :-|
Mark86 hat geschrieben:
2024-05-18 10:55:43

Die Idee "ich bau so fett wie geht damit mir nichts fehlt" ist m.E. n Trugschluss... Wie schon drauf hin gewiesen wurde, je länger und höher du baust, desto unhandlicher wird das im Reisebetrieb. Mein 1017er ist mit 3,35H und 7,3m Lang bei 2,55m Breite für Mitteleuropa eigentlich schon zu groß.
In normalen Urlaubszeiten ist nix mit den Einsamen Seen, der Freiheit da hin zu fahren wo niemand hin kommt, etc. sondern da fährt man genau so weit wie alle anderen Camper auch, bis zum Verbotsschild und dann aufn Campingplatz oder Wohnmobilstellplatz... Und da son Riesen Geschoss hin zu manövrieren, vor allem wo normale Wohnmobile bei 3,20m Höhe auf hören, ist schon nicht immer Spaßig. Auch damit mal eben aufn Supermarktparkplatz zu fahren oder durch enge Dörfter in Italien oder Griechenland kann eine frustrierende Veranstaltung sein...

Klar fährt n V8 schön, über die Folgekosten und den Verbrauch sollte man sich aber auch im klaren sein... Wenn ich dann lesen "Budget bis maximal 15.000€ Basisfahrzeug", sorry, aber wenn es auf 5 oder 10.000€ drauf an kommt, dann würde ich mir die Nummer nochmal überlegen...

Wenn die Reiseregion Afrika oder Südamerika ist, da ist Platz satt, da kann man 2m länger bauen. Die haben da auch eher selten Brücken unter denen man nicht durch passt... Im bescheidenen Europa würde ich mir das 3x überlegen.


Hmm ich versuch das halt immer gedanklich hochzuskalieren von meinem Defender, im Reisebetrieb: ca 550 lang 200 breit und 245 hoch bei sagen wir mal 3,5 t mit 83 kW. das ist ok macht auch einen gewissen Spaß. weiters versuch ich es abzugleichen mit den LKW mit dem ich so schon unterwegs war (auch auf den engeren Straßen bei Weinbergen hier in der Gegend) MB Actros (480 Radstand wenn ich nicht irre)

klar kann man das budgetär so sehen aber es ist für uns auch die Frage, entweder so oder gar nicht. und man muß sich nach der Decke strecken, und soweit vernünftig bleiben daß man sich auch finanziell keinen Kopfschuß verpaßt.

wenn man nur den haben-will faktor nimmt, sämtliche vernunft sinnhaftigkeit, geld, möglichkeit was auch immer außer acht läßt dann wär das mittel der wahl ein MAN SX 8x8.... aber das sind nur feuchte träume ...
Supermarkt war noch nie das Thema, bei den meisten Einkaufszentren ist mehr als genügend Platz zum parken. Wir kaufen auch im Defender so ein daß wir in der Regel 2-3 Wochen autark sind bis wir wieder wo einkaufen müssen. Dörfer und dgl vermeide ich prinzipiell, erst recht Städte. das letzte mal war ich im Urlaub freiwillig in einer Stadt vor 16 Jahren ... ansonsten umfahren oder möglichst schnell durch. der letzte Campingplatz aufenthalt war vor 11 Jahren und das auch nur weil unsere Reisebegleitung es wollte und wir sie nicht alleine lassen wollten...
Italien, Griechenland usw ist nicht unser (Haupt) Ziel (letztes mal Italien vor ca 20 Jahren) Wir flüchten hauptsächlich vor der Hitze und der Überbevölkerung und den Touristen. und man findet sehr wohl auch während der Hauptsaison einsame Plätze in Skandinavien.
tichyx hat geschrieben:
2024-05-18 12:08:53
Ein für uns sehr entscheidender Punkt ist die Möglichkeit der Nutzung einer größeren PKW Kopfparklücke (Unser Mog hat Radstand 3,85m, Gesamtlänge 6,9m). Passt man da nicht mehr rein, wird das Leben gleich deutlich komplizierter. In allen Städten, auf einfachen WoMo Stellplätzen, Campingplätzen, Supermärkten, usw... Da läge meine persönliche Grenze, insbesondere, wenn das volle Skandinavien auf dem Programm steht.
Irgendwann wiegen die Vorteile von viel Wohnraum die Nachteile beim täglichen Handling nicht mehr auf. Wo da die persönliche Grenze liegt, ist sehr individuell. Aber im Kopf kann man ja seine bisherigen Reisegewohnheiten mal durchgehen und checken. Wer wochenlang am selben Platz steht hat andere Bedürfnisse, als der Nomade, der alle 1-2 Tage weiterzieht.
Die pauschale Aussage, dass in SA alles anders ist und Platz ohne Ende herrscht, sehe ich nicht so. Da will ich genauso in die Städte und muss zum täglichen Einkauf. Ich fand unseren Mog dafür oft schon zu groß und es nervte regelmäßig. Gerade in sehr unsicheren Ländern/Gegenden mussten wir uns oft in einen Hof hinter irgendein Tor quetschen.
Von der Geländetauglichkeit bei Radstand >4 Meter reden wir noch gar nicht.
Aber wie gesagt, das wird sehr individuell wahrgenommen, ich finde aber, dass es ein wichtiger Punkt bei der Planung ist.

Grüße
Olli

Wenn du mit "volle Skandinavien" dich auf einschließlich südlich des Polarkreises beziehst dann nein. Südskandinavien ist für uns - wie Deutschland nur Transit. Meist schaut eine Reiseplanung so aus: AT->DE bis Rostock 1 mx 2 Tage, Trelleborg -> Gegend Stockholm 1 Tag (dort fallweise Freunde besuchen (die wohnen am Land)) und dann 2-3 Tage nach Mo i Rana dort Freunde besuchen und effektiver Urlaubsbeginn ...

Es kann sein daß wir jeden Tag das Camp abbrechen und weiterfahren, es kann auch sein daß wir Tage bis auch Wochen an einem Platz bleiben. je nachdem wies uns gefällt.

naja punkto Geländetauglichkeit... also ein KAT1 ist durchaus Gländetauglich denk ich ;-) klar auf einen ganz andere Art als ein Pinzgauer, aber im jeweilig passenden Gelände ist der eine genau so gut wie der andere, bzw genau so ungeeignet ...

ich bin für jeden Punkt dankbar der angesprochen wird, weil er zum nachdenken anregt und fallweise neue Blickwinkel eröffnet und das von Leuten die viel mehr, und/oder andere Erfahrung haben als ich!!!
urologe hat geschrieben:
2024-05-18 15:40:38
tichyx hat geschrieben:
2024-05-18 12:08:53
Radstand 3,85m, Gesamtlänge 6,9m). Passt man da nicht mehr rein, wird das Leben gleich deutlich komplizierter.
Von der Geländetauglichkeit bei Radstand >4 Meter reden wir noch gar nicht.
Servus Olli ,
im Prinzip hast Du natürlich recht , aber wie immer aus dem eigenen Blickwinkel .
7m ist ehrlich immer ein Hindernis in der Stadt .
4m Radstand wäre beim Kat unglaublich , mit 4,50m immer noch überragend ...

Es ist immer ein Kompromiss von Größe und Komfort . Da müssen sich die Planer beide (!) einig sein .
und auch wenn es viele Exmo-Planer nicht wahr haben wollen : Frauen lieben Komfort .
auch die Außendusche ist bei Frauen nicht bewliebt , wenn dra0ßen der Löwe brüllt oder noch viel übler der Spanner schaut ...
Reisen zu Zweit macht nur Freude wenn zwei entspannt reisen .
LG
Ralf
Du sprichst ein wahres Wort !!! Naja bei uns bin es ICH der den Komfort im Urlaub haben will. Es ist auch durchaus nicht abwägig, daß wir nicht nur Urlaub machen sondern auch ein paar Jahre so leben. das wird die Zeit und die Finanzen zeigen ...
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#55 Beitrag von vale » 2024-05-18 20:11:31

Wir sind mit den 7m Länge bisher immer wunderbar klar gekommen. Auch in kleinen Dörfern in Griechenland. Die Kiste irgendwo sinnig in der Stadt abzustellen war bisher auch nie das Problem. Viele Sprinter oder kleine LKW die auch Läden im Dorf beliefern sind größer.

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#56 Beitrag von Mark86 » 2024-05-18 22:04:09

Also Griechenland war bisher das einzige Land in dem nicht viel ging, weil unser LKW oft zu hoch und zu breit war. Die LKWs sind da zumindest auf Peloponnes in der Regel kleiner...

Komfort wollte ich, n Bad mit getrennter Dusche, Doppelbett ohne Querbett, Sitzgruppe und Kueche. Dafuer brauche ich aber nur 4m Aufbaulaenge. Mit Kinderbett waeren es n knapper Meter mehr.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#57 Beitrag von Greki » 2024-05-18 22:14:03

Mark86 hat geschrieben:
2024-05-18 22:04:09
Also Griechenland war bisher das einzige Land in dem nicht viel ging, weil unser LKW oft zu hoch und zu breit war. Die LKWs sind da zumindest auf Peloponnes in der Regel kleiner...

Komfort wollte ich, n Bad mit getrennter Dusche, Doppelbett ohne Querbett, Sitzgruppe und Kueche. Dafuer brauche ich aber nur 4m Aufbaulaenge. Mit Kinderbett waeren es n knapper Meter mehr.

ja so in der art komme ich auf meinen 5 m Koffer ...
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#58 Beitrag von lura » 2024-05-18 23:35:03

So hatte ich Deine Fragen auch verstanden, Ideen sammeln und Konzepte entwickeln. Schön ist es dabei, dann auch lebende Fahrzeuge anzuschauen und evtl. Mal mitzufahren. Einen wesentlichen Teil des Lkw-Reisens macht m.E. die Zeit, die Landschaft anzuschauen und der quasi fahrende Aussichtsturm aus. Entschleunigung halt.
Gruß
Bernd

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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#59 Beitrag von vale » 2024-05-19 10:33:25

Mark86 hat geschrieben:
2024-05-18 22:04:09
Also Griechenland war bisher das einzige Land in dem nicht viel ging, weil unser LKW oft zu hoch und zu breit war. Die LKWs sind da zumindest auf Peloponnes in der Regel kleiner...
Bisher hatten wir nur ein kleines Bergdorf auf der Peleponnes auf dem Weg zu den Neda Wasserfällen wo wir uns wirklich verschätzt haben und uns die einheimischen Durchweisen mussten und drei Dachziegel abgeräumt haben (nicht unser Fahrzeug, die einheimischen) damit es weiter ging. War uns im ersten Moment total unangenehm, aber die fanden es Mega spannend und waren total herzlich.

Aber irgendwie stresst mich als relativer LkW-Neuling auch keine Fahrt durch Athen oder Kalamata und ich empfinde die Länge von 7m eigentlich als perfekt. Und parken konnte ich damit selbst mitten in kalamata ohne Einwohner oder den Verkehr zu stören.

Mark86
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Re: Basisfahrzeug >7,5 8m

#60 Beitrag von Mark86 » 2024-05-19 10:50:14

vale hat geschrieben:
2024-05-19 10:33:25
Mark86 hat geschrieben:
2024-05-18 22:04:09
Also Griechenland war bisher das einzige Land in dem nicht viel ging, weil unser LKW oft zu hoch und zu breit war. Die LKWs sind da zumindest auf Peloponnes in der Regel kleiner...
Bisher hatten wir nur ein kleines Bergdorf auf der Peleponnes auf dem Weg zu den Neda Wasserfällen wo wir uns wirklich verschätzt haben und uns die einheimischen Durchweisen mussten und drei Dachziegel abgeräumt haben (nicht unser Fahrzeug, die einheimischen) damit es weiter ging. War uns im ersten Moment total unangenehm, aber die fanden es Mega spannend und waren total herzlich.

Aber irgendwie stresst mich als relativer LkW-Neuling auch keine Fahrt durch Athen oder Kalamata und ich empfinde die Länge von 7m eigentlich als perfekt. Und parken konnte ich damit selbst mitten in kalamata ohne Einwohner oder den Verkehr zu stören.
Unsere Länge von 7,30m bei nem Radstand von 3,60m war nicht das Problem, sondern eher das Lichtraumprofil. Das Problem ist eher in der Praxis, dass die meisten LKWs die da unten unterwegs sind gefühlt alle unsere alten 814er sind, bzw. auch Atego und entsprechende MAN und die sind nur 2,20m breit und damit wird auch grade in den engen Dörfen oft auf das Maß geparkt. Darüber hinaus gab es etliche kleine Wege die wir gerne gefahren wären die so zugewachsen sind das alles andere als n Ducato dafür schon zu groß gewesen wäre...

Nunja, wir fahren ja nicht jeden Winter nach Griechenland. Vom Parken, etc. her kriegen wir unseren Kleinlaster eigentlich immer irgendwo hin gestellt. Auch in den meisten Städten ist das unproblematisch, da findet sich immer was wo man ne Parklücke nach vorne und hinten ausdehnen kann.

In Südamerika sind die meisten Städte so weitläufig, das es da nie ein Parkplatzproblem gab und wir haben natürlich auch alle Großstädte und Hauptstädte besucht, von den Ländern in denen wir waren und da passt der immer irgendwo an den Straßenrand... Natürlich gucken wir uns, wenn wir ein Land bereisen auch die Städte an, WIR wollen alles sehen :)

Wir mögen Abwechslung und Kultur und haben kein Problem damit, auch in "Großstädten" mal am Straßenrand zu übernachten.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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