Was habt ihr denn immer mit 8 Meter? Ich dachte immer, man braucht pro Meter einen Zylinder?!


Mein Magirus hat auch 4,45m (oder 4,5m?

Moderator: Moderatoren
Was habt ihr denn immer mit 8 Meter? Ich dachte immer, man braucht pro Meter einen Zylinder?!
Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn die Achsschenkel trocken und braun wären. Meinen Anhänger habe ich vom Bauernhof gekauft, die arbeiten nach der Methode "Wer gut schmiert, der gut fährt!" und mit all dem Fett habe ich keine Bedenken, dass da Rost drunter sein könnte...
Nein, im Forum selbst darfst du das nicht hochladen.
lura hat geschrieben: ↑2024-05-15 15:32:44Bei bis zu 6 Leuten würde ich ne Feuerwehr-Doka empfehlen, da kann man Reisekomfort und abendliches Sitzen kombinieren. Spart Platz im Koffer. Iveco 120-24/25 sind gute Reisefahrzeuge. Nicht so laut, mit großen Reifen schnell und Verbrauch unter 25l/100 km. Zum Verbrauch gibt es hier der Thread
viewtopic.php?f=17&t=18671&p=555656&hil ... ts#p555656
In der Elektronikfreien Klasse geht es bis Euro 1 danach fangen die Computer ihren Siegeszug an.
Neben den IVECO gibt es noch die NG von MB oder die SK und die F90 von MAN.
Als Fahrgestell mal nach den Rüstwagen RW3 schauen. Die sind groß und selten.
Die Tatra mit den alten 19-l-Motoren nehmen sich gerne ein paar mehr Liter aus dem Tank.
Deswegen hab ichs ja auch nicht gemacht ...
Sehr schönes Fahrzeug...Seebser hat geschrieben: ↑2024-05-16 20:55:14Wie wärs mit sowas:
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android
Steht zwar jetzt in Deutschland ist aber aus Österreich.
Oder ist dir der Platz im FH zu wenig?
also der wär schon richtig, nur sprengt der das Budget um vielfaches :-(Seebser hat geschrieben: ↑2024-05-16 22:31:15
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android
ja das triffts so ziemlich. in die Richtung will ich gehen, halt nur selber auf- und ausbauen aber das ziel wird so hoffentlich ca ausschauen. basis FZ würd schon passen...macherknox hat geschrieben: ↑2024-05-16 22:51:31Hier könnte man einen der wenigen BW-Fahrschul-LKW mal zur Inspiration ansehen:
https://explorer-magazin.com/anzeige/we ... eplaetzen/
Dieser entspricht wohl in vielen Punkten Deiner Vorstellung.
Viele Grüße
Max
Danke daß ihr mir pkto Radstand Mut macht :-)Argonaut82 hat geschrieben: ↑2024-05-16 23:09:09Moin,
Die Frage nach einer Decke mit mehreren Leuten darunter. Der eine zieht, ich möchte klein und kompakt sein, der nächste möchte sechs Leute im Doka reisen lassen, ein anderer möchte sechs feste Betten haben, Kosten möglichst low. Einer bekommt halt kalte Füße.
14 Tage Urlaub oder drin wohnen? Und wenn, mit welchem Anspruch und wo? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten - ich wünsche mir auch eine „Eiwola“ wie Amumot, bekomm das aber nicht hin. Gibt halt nur passend, aber nicht perfekt. Grüße Martin
Edit zum Wendekreis - mit einem Jumper 636 komme ich nur schwer auf diesen Hof, mit nem LKW 5,2m Radstand hat es auch in einem Zug geklappt. Schwiegermutter war nicht begeistert.
mal intensiver zu betrachten. Der ist leider in der Diskussion etwas untergegangen.
Die Kompromisse werden nicht unbedingt weniger, sie finden nur an anderer Stelle statt.
Servus Olli ,
das hab ich bereits. ursprünglich wollt ich 8-7 m Koffer ;-)tichyx hat geschrieben: ↑2024-05-17 13:33:07Es lohnt sich, den wirklich wichtigen Satz von Felix
mal intensiver zu betrachten. Der ist leider in der Diskussion etwas untergegangen.
Es ist gut nicht nur auf dem Papier zu planen, sondern vor dem Kauf unbedingt auch mal eine intensive Probefahrt mit einem Fahrzeug Radstand 3,8m+ zu machen. Nicht nur in der Sandgrube, sondern auch in engen Strassen/Dorf, auf einem Supermarktparkplatz, Reisealltag durchspielen, etc. Denn:Die Kompromisse werden nicht unbedingt weniger, sie finden nur an anderer Stelle statt.
Grüße
Olli
Naja ich hab das Thema nicht ohne Grund BASISFAHRZEUG benannt. ich suche ein Basisfahrzeug. Nur ein Basisfahrzeug, kein Komplettprogramm. zB genannter blauer Iveco. für 40k hätt ich zwar ein Basisfahrzeug das sicherlich gut ist, aber was mach ich mit dem Koffer, den ich nicht gebrauchen kann?!? Ich hab halt ganz andere Vorstellungen von einem Wohnaufbau als ein LAK oder Zeppelin ... was nicht heißt daß ich nicht auch irgendwann event. nach einem Koffer suche (sicher keinen dieser beiden Typen) was aber unwahrscheinlich ist. Und nur weil ich nicht sofort schreibe "Juhuu ich heb einen der verlinkten gekauft" heißt das ja nicht das ich keine dieser in erwägung ziehe und planerisch durchexerziere. ich hab halt auch leider nicht 24/7 Zeit unser ExMo zu planen :-|Gregorix hat geschrieben: ↑2024-05-18 9:02:11Der Treat ist spannend,aber ganz verstehen tue ich ihn nicht: hier wurden bereits so viele Fahrzeuge verlinkt, die bestmöglich auf das Anforderungsprofil passen, dass man eigentlich nur mehr zugreifen müsste, wenn es ernst werden soll. (Vor allem der blaue Iveco mit dem Schweizer Koffer) Für Preis von rund 40k mit Auf/Ausbau ist auch im Rahmen, wenn die Basis 15 k kosten darf...ich wär schön lange dort um das Auto ernsthaft an zu schauen. Viel passender wird's nicht werden...
Mark86 hat geschrieben: ↑2024-05-18 10:55:43
Die Idee "ich bau so fett wie geht damit mir nichts fehlt" ist m.E. n Trugschluss... Wie schon drauf hin gewiesen wurde, je länger und höher du baust, desto unhandlicher wird das im Reisebetrieb. Mein 1017er ist mit 3,35H und 7,3m Lang bei 2,55m Breite für Mitteleuropa eigentlich schon zu groß.
In normalen Urlaubszeiten ist nix mit den Einsamen Seen, der Freiheit da hin zu fahren wo niemand hin kommt, etc. sondern da fährt man genau so weit wie alle anderen Camper auch, bis zum Verbotsschild und dann aufn Campingplatz oder Wohnmobilstellplatz... Und da son Riesen Geschoss hin zu manövrieren, vor allem wo normale Wohnmobile bei 3,20m Höhe auf hören, ist schon nicht immer Spaßig. Auch damit mal eben aufn Supermarktparkplatz zu fahren oder durch enge Dörfter in Italien oder Griechenland kann eine frustrierende Veranstaltung sein...
Klar fährt n V8 schön, über die Folgekosten und den Verbrauch sollte man sich aber auch im klaren sein... Wenn ich dann lesen "Budget bis maximal 15.000€ Basisfahrzeug", sorry, aber wenn es auf 5 oder 10.000€ drauf an kommt, dann würde ich mir die Nummer nochmal überlegen...
Wenn die Reiseregion Afrika oder Südamerika ist, da ist Platz satt, da kann man 2m länger bauen. Die haben da auch eher selten Brücken unter denen man nicht durch passt... Im bescheidenen Europa würde ich mir das 3x überlegen.
tichyx hat geschrieben: ↑2024-05-18 12:08:53Ein für uns sehr entscheidender Punkt ist die Möglichkeit der Nutzung einer größeren PKW Kopfparklücke (Unser Mog hat Radstand 3,85m, Gesamtlänge 6,9m). Passt man da nicht mehr rein, wird das Leben gleich deutlich komplizierter. In allen Städten, auf einfachen WoMo Stellplätzen, Campingplätzen, Supermärkten, usw... Da läge meine persönliche Grenze, insbesondere, wenn das volle Skandinavien auf dem Programm steht.
Irgendwann wiegen die Vorteile von viel Wohnraum die Nachteile beim täglichen Handling nicht mehr auf. Wo da die persönliche Grenze liegt, ist sehr individuell. Aber im Kopf kann man ja seine bisherigen Reisegewohnheiten mal durchgehen und checken. Wer wochenlang am selben Platz steht hat andere Bedürfnisse, als der Nomade, der alle 1-2 Tage weiterzieht.
Die pauschale Aussage, dass in SA alles anders ist und Platz ohne Ende herrscht, sehe ich nicht so. Da will ich genauso in die Städte und muss zum täglichen Einkauf. Ich fand unseren Mog dafür oft schon zu groß und es nervte regelmäßig. Gerade in sehr unsicheren Ländern/Gegenden mussten wir uns oft in einen Hof hinter irgendein Tor quetschen.
Von der Geländetauglichkeit bei Radstand >4 Meter reden wir noch gar nicht.
Aber wie gesagt, das wird sehr individuell wahrgenommen, ich finde aber, dass es ein wichtiger Punkt bei der Planung ist.
Grüße
Olli
Du sprichst ein wahres Wort !!! Naja bei uns bin es ICH der den Komfort im Urlaub haben will. Es ist auch durchaus nicht abwägig, daß wir nicht nur Urlaub machen sondern auch ein paar Jahre so leben. das wird die Zeit und die Finanzen zeigen ...urologe hat geschrieben: ↑2024-05-18 15:40:38Servus Olli ,
im Prinzip hast Du natürlich recht , aber wie immer aus dem eigenen Blickwinkel .
7m ist ehrlich immer ein Hindernis in der Stadt .
4m Radstand wäre beim Kat unglaublich , mit 4,50m immer noch überragend ...
Es ist immer ein Kompromiss von Größe und Komfort . Da müssen sich die Planer beide (!) einig sein .
und auch wenn es viele Exmo-Planer nicht wahr haben wollen : Frauen lieben Komfort .
auch die Außendusche ist bei Frauen nicht bewliebt , wenn dra0ßen der Löwe brüllt oder noch viel übler der Spanner schaut ...
Reisen zu Zweit macht nur Freude wenn zwei entspannt reisen .
LG
Ralf
Mark86 hat geschrieben: ↑2024-05-18 22:04:09Also Griechenland war bisher das einzige Land in dem nicht viel ging, weil unser LKW oft zu hoch und zu breit war. Die LKWs sind da zumindest auf Peloponnes in der Regel kleiner...
Komfort wollte ich, n Bad mit getrennter Dusche, Doppelbett ohne Querbett, Sitzgruppe und Kueche. Dafuer brauche ich aber nur 4m Aufbaulaenge. Mit Kinderbett waeren es n knapper Meter mehr.
Bisher hatten wir nur ein kleines Bergdorf auf der Peleponnes auf dem Weg zu den Neda Wasserfällen wo wir uns wirklich verschätzt haben und uns die einheimischen Durchweisen mussten und drei Dachziegel abgeräumt haben (nicht unser Fahrzeug, die einheimischen) damit es weiter ging. War uns im ersten Moment total unangenehm, aber die fanden es Mega spannend und waren total herzlich.
Unsere Länge von 7,30m bei nem Radstand von 3,60m war nicht das Problem, sondern eher das Lichtraumprofil. Das Problem ist eher in der Praxis, dass die meisten LKWs die da unten unterwegs sind gefühlt alle unsere alten 814er sind, bzw. auch Atego und entsprechende MAN und die sind nur 2,20m breit und damit wird auch grade in den engen Dörfen oft auf das Maß geparkt. Darüber hinaus gab es etliche kleine Wege die wir gerne gefahren wären die so zugewachsen sind das alles andere als n Ducato dafür schon zu groß gewesen wäre...vale hat geschrieben: ↑2024-05-19 10:33:25Bisher hatten wir nur ein kleines Bergdorf auf der Peleponnes auf dem Weg zu den Neda Wasserfällen wo wir uns wirklich verschätzt haben und uns die einheimischen Durchweisen mussten und drei Dachziegel abgeräumt haben (nicht unser Fahrzeug, die einheimischen) damit es weiter ging. War uns im ersten Moment total unangenehm, aber die fanden es Mega spannend und waren total herzlich.
Aber irgendwie stresst mich als relativer LkW-Neuling auch keine Fahrt durch Athen oder Kalamata und ich empfinde die Länge von 7m eigentlich als perfekt. Und parken konnte ich damit selbst mitten in kalamata ohne Einwohner oder den Verkehr zu stören.