Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

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Pott
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Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#1 Beitrag von Pott » 2022-02-10 16:58:29

Hallo,

nach mehrjährigem, stillen Mitlesen ringe ich mich nun endlich mal durch und starte meine aktive Teilnahme
an diesem tollen Forum.
Vor wenigen Jahren haben sich meine Partnerin und ich einen Pinzgauer 712San gekauft um diesen als Reisefahrzeug zu nutzen.
Nun sind wir mittlerweile allerdings zu dritt und das Fahren mit dem Pinzgauer ist praktisch nicht mehr möglich, da es leider nur 2
2 Sitzplätze gibt...
Also bin ich wie vermutlich einige vor mir diesen Strudel bzw. die Dauerschleife der Fahrzeugwahl geraten.
Um dem ein Ende zu bereiten sind folgende Fahrzeuge übrig geblieben:

-Mercedes 1124 AF (A, falls verfügbar)
-Steyr 13S23

Fragen tun sich mir vor allem auf beim Fahrgestell, Haltbarkeit, Geländefähigkeit.
Ist der Mercedes bezogen auf Ersatzteile wirklich so erheblich besser gestellt als beim Steyr?
Rational tendiere ich zum 1124 AF, emotional eher zum Steyr 13Sxx (wobei ich wahrscheinlich auch durch den Hype des 12M gebrainwashed wurde)

ich würde mich freuen ein paar Meinungen zu hören.
Danke im Voraus
David :spiel:

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Wurlewurm
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#2 Beitrag von Wurlewurm » 2022-02-10 18:26:28

Hallo Pott,
ich muß lachen das es immer einen "Doppelgänger" gibt.
Auch ich hatte einen 712er San und war lange am Überlegen ob Steyr oder MB.
Bei mir ist es dann vor 2 Jahren ein MB 1017 geworden anstatt 12M18, das waren meine 2 Vorstellungen. Ich wollte auch keinen größeren Motor da bei der Zulassung WOMO der Hubraum entscheidend ist für die laufenden Kosten. Größer als 6 ltr wollte ich nicht werden.
Tja, warum Mercedes? Ich war viel unterwegs bei Versteigerungen in A. Was da zum Schluß angeboten wurde konnte selbst unter besten Willen nicht restauriert werden oder man war Alteilehändler wo man aus 3 wieder einen machen konnte. Und das für unverschämte Preise. Es gibt mit Stefan, Fa. Optimobil, eine absolute Koriphäe was Steyr betrifft. Nur wenn ich mir damals den 12M18 gegönnt hätte wäre ich heute ein armer Mann :blush: (Aber jetzt nach dem MB Umbau bin ich es auch :D )
Der 2te Gedanke war dann ein Rundhauber. Nur das Problem ist welchen, mit welcher Übersetzung, mit welchen Motor, mit und ohne Servo? Das war mir alles zu viel.
Bei einer Zollauktion konnte ich mir dann einen 1017 mit Doka ersteigern, für billiges Geld. Der hatte alles was ich mir gewünscht hatte. Schnelle Achsen, permanent Allrad, sehr gepflegt, keinen Rost. Dies war dann schlußendlich der ausschlaggebende Grund.
Da du ja in einer anderen PS Klasse suchst wird nicht viel Unterschied sein, ich denke da bist du bei beiden Herstellern gut aufgehoben. Das mit Ersatzteilen für MB an jeder Ecke kannst du knicken, das war mal. Das dürfte auch kein Grund mehr sein das eine oder andere Fahrzeug zu beschaffen. Der einzig kleine Unterschied dürfte noch die Ersatzteilpreise sein.
Wir waren letztes Jahr noch in November in Albanien und da waren auch 12M18 eines deuschen Händlers dabei. Ich war dann schockiert als die Fahrer erzählten was nur die Fahrgestelle gekostet haben. Das hat fast mein fertiger 1017er gekostet.
Was ich dir noch empfehlen kann wenn es ein Steyr Doka werden sollte: suche, wenn du schlecht Wege fährst, unbedingt einen mit einteiliger Doka. Diese ist beim Steyrer besser für "schlechtwege" geeignet.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung :rock:
LG
Jürgen

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#3 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-02-10 18:30:08

Wurlewurm hat geschrieben:
2022-02-10 18:26:28
Ich wollte auch keinen größeren Motor da bei der Zulassung WOMO der Hubraum entscheidend ist für die laufenden Kosten.
Hallo Jürgen,
das ist zum Glück definitiv falsch.

Über 3,5t wird auch bei Womos nach Gewicht besteuert.
Und Edit: eben nochmal nachgeschaut. Offenbar auch unter 3,5t bereits nach Gewicht.

Gruß
Chris
Zuletzt geändert von CharlieOnTour am 2022-02-10 18:33:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#4 Beitrag von Wurlewurm » 2022-02-10 18:30:18

Ach ja noch, du bist nicht zufällig aus dem LKR ED? Hatte letztes Jahr auf der Umgehung von München ein nettes Gespräch mit einem SAN Fahrer der vom Norden aus dem Urlaub kam.
LG
Jürgen

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#5 Beitrag von Wurlewurm » 2022-02-10 18:55:23

CharlieOnTour hat geschrieben:
2022-02-10 18:30:08
Wurlewurm hat geschrieben:
2022-02-10 18:26:28
Ich wollte auch keinen größeren Motor da bei der Zulassung WOMO der Hubraum entscheidend ist für die laufenden Kosten.
Hallo Jürgen,
das ist zum Glück definitiv falsch.

Über 3,5t wird auch bei Womos nach Gewicht besteuert.
Und Edit: eben nochmal nachgeschaut. Offenbar auch unter 3,5t bereits nach Gewicht.

Gruß
Chris
Hallo Chris,
ich setz mich gerne, aber um alles nachzuverfolgen :eek:
Hab gerade nachgelesen wegen WOMO Steuer, Deine Aussage würde passen und stimmt.
Mein Fahrzeug ist inzwischen zugelassen als So. KFZ Womo, zul. GG 11.900 kg.
Nach der Berechnung Womo 12000/200x15=900.--€

Ich bin jetzt natürlich gleich zur Spasskasse ins Internet und habe nachgelesen
Bundeskasse Weiden, KFZ Steuer für 3 Monate (da über 1000.-- € darf man 1/4 jährlich zahlen) 284.--€

Werde jetzt mal den Fehler suchen, es sind ja fast 236.-- / Jährlich.

Solche 6er hab ich nicht gerne bzw. versuche mich wie in jungen Jahren stetig wieder zu verbessern.
Solltest du eine Erklärung haben bitte gib mir bescheid!

LG
Jürgen

PS: kläre Dich dann gerne auf wenn ich morgen mit dem FA telefoniert habe.

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#6 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-02-10 20:11:23

Hallo Jürgen,
Ich bin damals über den gleichen Stolperstein gefallen.
Er nennt sich Staffelsteuersatz.

Ich hab jetzt nicht die konkreten Werte nachgelesen. Aber prinzipiell funktioniert das so:

Fahrzeuggewicht bis 3,5t Kosten 200 kg z.b. 20 Euro.
3,5-4,5t Kosten pro 200kg 15 Euro
4,5 - irgendwas kostet pro 200kg 10€.

Wiegt dein Fahrzeug nun 10 Tonnen, werden die ersten 3,5t zu 20€ pro 200kg versteuert,
Der Bereich von 3,5 -4,5t zu 15€ pro 200
Und der Rest zu 10€ pro 200kg.

Also alle Werte und Grenzen sind gerade ausgedacht. Aber das ist das Prinzip dahinter.

Damals hatte sogar die Webseite Kfz-Steuer.de oder so ähnlich das falsch berechnet. Nur der Rechner auf irgend einer offiziellen Seite war korrekt und stimmte mit meinem Bescheid überein.

Gruß
Chris
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#7 Beitrag von buntbaer2001 » 2022-02-10 20:52:13

Mit den Aufschlägen bei 1/4-jährlicher Zahlung komme ich hiermit
https://www.bundesfinanzministerium.de/ ... chner.html
Auch auf den Betrag aus Weiden…

Passt also zu dem was Chris sagt.

Gruß, Peter
Ausbau und mehr unter https://www.gietl.earth

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#8 Beitrag von Mark86 » 2022-02-10 21:08:21

Beim Betrieb eines Allrad LKW sind die wie auch immer dargestellten Kosten von Steuern und Versicherung ein zu vernachlässigender Faktor.

Der Vorteil eines Mercedes ist Teilepreismäßig, dass man viele Dinge -nicht alle- noch beim Hersteller kaufen kann. Grade viele Kleinteile sind da billig erwerbbar. Einiges gibts da nicht mehr, einiges hat auch einen aberwitzigen Preis. 156€ für n Spurstangenkopf, plus Steuer ist natürlich n Witz, wenn ich den aber nach 2 facher Zubehörfehlbestellung gestern bestellt habe, morgen reinschraube und dann in den Urlaub fahren kann sind 156€ auch irgendwie ok.

Durch die große Stückzahl ist es so dass viele Teile auch gebraucht gut verfügbar sind.

Dadurch dass manche Modelle wie z.B. ein 1017 bei der Bundeswehr liefen, ist es so dass es viele BW Teile gibt, die die in Massen eingelagert haben und die man bei EBay zum Schnapperpreis kaufen kann.

Dadurch dass "Mercedes" drauf steht, bauen auch heute viele Zubehörhersteller die Teile immer noch nach, also Hauptbremszylinder, Radbremszylinder, Frontscheiben für so nen 1017 wird alles noch angeboten. Ne Frontscheibe kostet ca. 120€ neu.

Das es viele Dinge noch neu gibt liegt -grade- beim 1017 auch daran, dass dass immer noch gebaut wird. Die Fahrerkabinen werden noch bei FAP gebaut, die Motoren werden immer noch gebaut, durch die weite Verbreitung der 352 Motoren auch in Unimogs und MB Tracs werden die Teile gekauft, also werden sie auch weiter produziert.

Ein 1124 ist ein LN, auch da gibt es noch sehr sehr viele Dinge zu kaufen, auch im Nachbau.
Bei Steyr, zumindest 12M18 gibt es viele Firmen nur bei 2 Steyr Lieferanten die den Preis selbst festlegen, wie sie wollen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#9 Beitrag von Wurlewurm » 2022-02-10 21:30:40

Danke Chris,
Fehler erkannt. :blush:

LG
Jürgen

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Gregorix
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#10 Beitrag von Gregorix » 2022-02-11 7:28:11

Nimm das, was dir besser gefällt...macht auf Dauer mehr Freude. Die mondpreise des 12M18 kann man nicht auf die zivilen ..S.. umlegen. Die Steyr Baureihe 92 (12m18 und co) waren damals sehr wegweisende Konstruktion, die Mitte der 80er bereits den Stand hatte, den viele Konkurrenz Produkte erst in den 90 erreicht haben. Den Mercedes LN kenne ich nicht, aber mit den 1017 sind die Steyr nicht vergleichbar...dass ist wie VW Käfer vs VW Golf

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#11 Beitrag von sico » 2022-02-11 11:50:56

Gregorix hat geschrieben:
2022-02-11 7:28:11
Nimm das, was dir besser gefällt...macht auf Dauer mehr Freude. Die mondpreise des 12M18 kann man nicht auf die zivilen ..S.. umlegen. Die Steyr Baureihe 92 (12m18 und co) waren damals sehr wegweisende Konstruktion, die Mitte der 80er bereits den Stand hatte, den viele Konkurrenz Produkte erst in den 90 erreicht haben. Den Mercedes LN kenne ich nicht, aber mit den 1017 sind die Steyr nicht vergleichbar...dass ist wie VW Käfer vs VW Golf
Servus Gregor,
ich kann dir da noch nicht ganz folgen.
Wo siehst du denn die bahnbrechenden Innovationen beim 12M18 relativ zu den Wettbewerbern?
Vielleicht bei den Scheibenbremsen? Die waren aber nicht Serie, sondern wurden auf Wunsch des Österreichischen Bundesheeres nachgerüstet und machen heute eine Menge Bauchschmerzen bei der Ersatzteilbeschaffung.
Oder der permanente Allrad-Antrieb? Der war bei Magirus seit Ende der 50er-Jahre serienmäßig.
Oder in dem Mäusekino im Armaturenbrett? Diese Anzeigen sind heute nach 30 Jahren eine sehr oft auftretende Fehlerquelle mit all den beteiligten Sensoren und der Platine mit ihren Lötproblemen.
Oder das Schalten der Diff-Sperren und der Geländeübersetzung im VTG mittels Magnetventilen? Auch diese Ventile sind heute eine beliebte Störquelle.
Bleibt nur noch die Diff-Sperre in der Vorderachse. Die halte ich für unnötig. Das ist aber eine Glaubensfrage und hat nix mit Innovation zu tun.
Jetzt fällt mir nix mehr ein.
LG
Sigi

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#12 Beitrag von Solarer » 2022-02-11 13:36:13

Hallo David,
ich denke das meiste ist von vielen gesagt und dem technischen habe ich nicht viel hinzu zufügen.
Bei mir war es so das ich mir auch einen 1017 geholt hatte. Leider musste dieser dann aufgrund eines defekten Motors gewandelt werden.
Dann habe ich mich weiter umgeschaut und auch Steyr gefahren.
Mein ganz persönlicher Eindruck in kurzen Worten:
Der 1017 fährt sich wie ein LKW und der 12M18 im Vergleich dazu eher wie ein Transporter, einfach handlicher.
Das Fahrerhaus ist bequemer.
Aber wie gesagt nur mein Eindruck
Udo

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#13 Beitrag von Donnerlaster » 2022-02-11 14:46:39

Den hier hast du gesehen? Ist aber nur ein 10-Tonner

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/sear ... d=55980799

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Gregorix
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#14 Beitrag von Gregorix » 2022-02-11 14:47:23

sico hat geschrieben:
2022-02-11 11:50:56
Gregorix hat geschrieben:
2022-02-11 7:28:11
Nimm das, was dir besser gefällt...macht auf Dauer mehr Freude. Die mondpreise des 12M18 kann man nicht auf die zivilen ..S.. umlegen. Die Steyr Baureihe 92 (12m18 und co) waren damals sehr wegweisende Konstruktion, die Mitte der 80er bereits den Stand hatte, den viele Konkurrenz Produkte erst in den 90 erreicht haben. Den Mercedes LN kenne ich nicht, aber mit den 1017 sind die Steyr nicht vergleichbar...dass ist wie VW Käfer vs VW Golf
Servus Gregor,
ich kann dir da noch nicht ganz folgen.
Wo siehst du denn die bahnbrechenden Innovationen beim 12M18 relativ zu den Wettbewerbern?
Vielleicht bei den Scheibenbremsen? Die waren aber nicht Serie, sondern wurden auf Wunsch des Österreichischen Bundesheeres nachgerüstet und machen heute eine Menge Bauchschmerzen bei der Ersatzteilbeschaffung.
Oder der permanente Allrad-Antrieb? Der war bei Magirus seit Ende der 50er-Jahre serienmäßig.
Oder in dem Mäusekino im Armaturenbrett? Diese Anzeigen sind heute nach 30 Jahren eine sehr oft auftretende Fehlerquelle mit all den beteiligten Sensoren und der Platine mit ihren Lötproblemen.
Oder das Schalten der Diff-Sperren und der Geländeübersetzung im VTG mittels Magnetventilen? Auch diese Ventile sind heute eine beliebte Störquelle.
Bleibt nur noch die Diff-Sperre in der Vorderachse. Die halte ich für unnötig. Das ist aber eine Glaubensfrage und hat nix mit Innovation zu tun.
Jetzt fällt mir nix mehr ein.
LG
Sigi
Hallo Sigi!
Ich habe nie von Bahnbrechenden innovationen, sonderen von einer Wegweisenden Konstruktion gesprochen: bedeutet, dass der92er bereits in den 80er technische, Fahrdynamische und Komforstandards erfüllte, die erst in den 90ern allgemein üblich wurden. Wieso glaubst du, dass sich das zwingend an technischen Erfindungen Fest machen lassen muß? Eine Trommelbremse aus einem 1943er Jeep ist auch nicht mit der eines 1985er G zu vergleichen. Gegenüber zeitgenössischer LKWder gleichen Leistungs und Gewichtsklassen fährt sich der 92er einfach leichter und komfortabler, einfach entspannter. Das hat nichts damit zu tun, ob jetzt Trommel oder Scheibenbremsen drauf sind, sondern wie sie wirken und wie angenehm und leicht die zu bedienen sind. Ich kann mich erinnern, wie ich zum ersten mal von einem 82er 1017 in einen 84 12M18 umgestiegen bin..im 12M ist das Fahren im Vergleich so leicht wie mit einem PKW von der Hand gegangen. Der 1017 war viel ruppiger, unkomfortabler und anstrengender zu fahren. Ein 12M aus 1984 ist auch bequemer als mein 91M aus 1993. Der ist halt im Grunde auch eine Konstruktion aus den 70ern, obwohl die Technik immer aktualisiert wurde bleibt die Konstruktion halt das, was sie ist...)
LG, Gregor

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#15 Beitrag von Harty » 2022-02-11 15:04:41

sico hat geschrieben:
2022-02-11 11:50:56
Oder das Schalten der Diff-Sperren und der Geländeübersetzung im VTG mittels Magnetventilen? Auch diese Ventile sind heute eine beliebte Störquelle.
Bleibt nur noch die Diff-Sperre in der Vorderachse. Die halte ich für unnötig. Das ist aber eine Glaubensfrage und hat nix mit Innovation zu tun.
Jetzt fällt mir nix mehr ein.
so unterschiedlich sind die Einstellungen zu technischen Dingen.
Die Diff-Sperre in der Vorderachse habe ich zwar nicht oft gebraucht, aber wenn ein Vorderrad sich im Gelände versucht hat einzugraben, war ich froh, daß es die Diff-Sperre in der Vorderachse gibt. Das letzte Mal war es nur ein Sandstrand, wo ich auch nur noch rückwärts mit allen Sperren wieder raus kam.
Grüße

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#16 Beitrag von sico » 2022-02-11 15:59:24

Hallo Gregor,
das Stichwort Komfort ist halt, wie so oft im Leben, eine Sache der subjektiven Wahrnehmung.
Wie du vielleicht weißt, bin ich in der Szene öfter mit Fahrzeugüberführungen verschiedenster Fabrikate unterwegs. Ich denke, daß ich mir dabei und auch in Verbindung mit meinen eigenen Fahrzeugen schon einen gewissen Überblick verschaffen konnte. Leider sind mir die Steyr 12M18 nicht extra positiv aufgefallen. Ich kann im Vergleich zu den Wettbewerbsfabrikaten keine eklatanten Vorteile erkennen. Im Gegenteil, viele 12M18 haben erhebliche Geräusche, die nach den letzten Erkenntnissen vom Verschleiß in den Vorderachsdifferenzialen erzeugt werden.
Dafür kann nur die bekannte Steyr-Werkstatt Optimobil eine Lösung anbieten. Allerdings zu nicht unerheblichen Kosten.
Die Feuerwehr-Fahrzeuge der Steyr-S-Serie sind hier erheblich leiser. So mein Eindruck.
Unter dem Strich halte ich den 12M18 für nicht schlechter, aber eben auch nicht für besser, als die Wettbewerbsfabrikate.
Den Hype um die 12M18 verstehe ich daher einfach nicht. Ist wohl dem genialen Marketing eines bekannten Händlers geschuldet.

LG
Sigi

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NudaNoe
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#17 Beitrag von NudaNoe » 2022-02-11 17:07:12

Ich hatte mal eine dreier Liste...
Unimog (Traum meiner Jugend, bereits Erfahrungen in Afrika)
Steyr
MB NG

Emotional war die Entscheidung einfach: Unimog vor Steyr vor MB NG…

Dann habe ich eine Entscheidungsmatrix gemacht. Mache ich auch viel beruflich.
So eine Entscheidungsmatrix kann wunderbar die Emotionen aus einer Entscheidung herausnehmen.
Man wird auch „gezwungen“ sich über die eigenen Anforderungen und Prämissen Gedanken zu machen.
Wobei manchmal erstaunliche Erkenntnisse zu Tage treten.

Wichtig ist, MAN MUSS NICHT ENTSPRECHEND DER MATRIX ENTSCHEIDEN! :D
Aber man weiß dann, was rational die „beste“ Entscheidung ist.

Hier eine schnelle Information zu dem Thema
https://asana.com/de/resources/decision-matrix-examples

Nach diesem Schritt lag der Mercedes NG vorne, relativ weit vorne.
Was für eine Enttäuschung! Wieso nicht der Unimog? Der Steyr lag weit hinten.
Damit möchte ich die Fahrzeuge nicht generell bewerten. Es ging um eine Bewertung für uns persönlich.
Denn die Frage war: „Welches Fahrzeug erfüllt MEINE persönlichen Anforderungen am besten?“

Fazit:
Der Mercedes NG punktete primär in den Bereichen Kosten, Ersatzteilversorgung und Verfügbarkeit.
Unter Verfügbarkeit sind z.B. die Kriterien Werkstättendichte, Verfügbarkeit von Kompetenz (Foren, Freunde usw.),
Lieferzeiten Ersatzteile usw. zusammengefasst. Letzter war er natürlich beim Image. Dort führte der Unimog um Welten vor dem NG.

Es ist dann auch tatsächlich ein NG geworden. Der Klassiker 1222 AF. Sicherlich nicht so spektakulär wie ein Unimog oder ein Steyr.
Hatte auch zum Anfang ein wenig Bauchschmerzen, da ich mir sonst meist meine Träume erfüllen. Aber nun gut, wir haben entschieden!

Jetzt, mit einem Abstand von fast 2 Jahren, war die Entscheidung für uns völlig richtig. Der Lkw ist definitiv „Meiner“ geworden.

Die kleinen Reparaturen gehen zügig von der Hand. Ersatzteile und Know-how sind schnell und günstig verfügbar.
Für das ein oder andere haben wir auch eine gute Werkstatt um die Ecke gefunden. Die kennen einen NG aus dem ff.
Bei einem Unimog oder Steyr wäre das schon schwieriger geworden.

Lange Rede kurzer Sinn…
Prüfe wer sich „länger“ bindet.
Eine Entscheidungsmatrix ist mit Excel schnell gemacht und ein super Werkzeug für die Entscheidungsfindung.
Ich fand auch immer, dass sich der Aufwand definitiv gelohnt hat.

viele Grüße und ein schönes Wochenende
Sven
NudaNö = Nur das Nötigste

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#18 Beitrag von Mark86 » 2022-02-11 17:37:08

Unimog war mir im Anschaffungspreis daneben, dann die recht aufwändige Technik, die enge Hütte und nochmal die aufwändigere Technik und dann kam in der von mir bezahlbaren Preisliga (U1300L) das zu kurze Fahrgestell eh als Killer zum tragen. Die NGs gabs auch mit Permanentallrad und Vorderachssperre, wenn auch selten...

Der Steyr 12M18 ist halt höher, der hat ein futuristischeres Design, wenn der Excap mäßig aufgepimpt ist, dagegen ist n 1017 n Spielzeug LKW.
NG Serie ist eben ne Vernunftsentscheidung. Die Frage ist, was man will. Will man fahren oder will man anders sein? Wenn man seine Ruhe haben will, dann kauft man nen NG. Selten kaputt, wenig Theater mit Ersatzteilen, günstig im Gesamtbetrieb, macht man nix mit verkehrt.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#19 Beitrag von Nelson » 2022-02-11 19:25:12

Mark86 hat geschrieben:
2022-02-11 17:37:08
macht man nix mit verkehrt.
...nix verkehrt, solange man auch Freude daran hat.

Ich finde das alles nachvollziehbar, aber solange dieser Punkt fraglich ist dreht sich doch das Thema um Herstellerservice und kaputte Vorderachsen o.ä. im Kreis. Oder?


Grüße

Nils

Mark86
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#20 Beitrag von Mark86 » 2022-02-11 21:03:03

Ich finde meinen gut, er macht mir oft auch beim Fahren Freude, klar, bei manchen Bergetappen denke ich mir "hätteste mal nen V8 gekauft", bei Reparaturen und an der Tankstelle mit nem Verbrauch von 21 Litern ist dann auch wieder gut.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#21 Beitrag von Wurlewurm » 2022-02-11 22:10:39

Gregorix hat geschrieben:
2022-02-11 7:28:11
aber mit den 1017 sind die Steyr nicht vergleichbar...dass ist wie VW Käfer vs VW Golf
Greeegor,
bitte vergleiche meinen 1017er nicht mit einem Golf, wenn dann mit einem Phaeton :blush:
Gruß Jürgen

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#22 Beitrag von lura » 2022-02-11 23:10:50

Mit einem Steyr kannst Du Dich in der Steyr-Upper-Class etablieren, wo alles etwas gehobener und teurer ist. Das wird mit einem MB schwer. Wenn Du Dich im Steyr-Forum einliest, soweit ds geht, kannst Du das spüren. Das muss aber nicht.
Zuletzt geändert von lura am 2022-02-11 23:54:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Bernd

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#23 Beitrag von Itchywheels » 2022-02-11 23:29:45

Bei uns sollte es am Anfang auch unbedingt ein Steyr werden….
Am Ende wurde es ein Stern…. zwar kein NG sondern „nur“ ein Limolaster - aber dafür sind wir rundum glücklich damit. :rock:

Alles hier nachzulesen:
https://www.itchywheels.de/unser-fahrge ... b-1120-af/

Gruß
Rico
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Seit 06/2022 in N-Amerika bis ?
www.itchywheels.de

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#24 Beitrag von lura » 2022-02-11 23:56:40

Itchywheels hat geschrieben:
2022-02-11 23:29:45
Bei uns sollte es am Anfang auch unbedingt ein Steyr werden….
Am Ende wurde es ein Stern…. zwar kein NG sondern „nur“ ein Limolaster - aber dafür sind wir rundum glücklich damit. :rock:

Alles hier nachzulesen:
https://www.itchywheels.de/unser-fahrge ... b-1120-af/
Das war ein sehr schöner und echt sehr schön beschriebener Umbau. Solche Berichte sind ein guter Anhaltspunkt.
Gruß
Bernd

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#25 Beitrag von Gregorix » 2022-02-12 6:18:15

sico hat geschrieben:
2022-02-11 15:59:24
Hallo Gregor,
das Stichwort Komfort ist halt, wie so oft im Leben, eine Sache der subjektiven Wahrnehmung.
Wie du vielleicht weißt, bin ich in der Szene öfter mit Fahrzeugüberführungen verschiedenster Fabrikate unterwegs. Ich denke, daß ich mir dabei und auch in Verbindung mit meinen eigenen Fahrzeugen schon einen gewissen Überblick verschaffen konnte. Leider sind mir die Steyr 12M18 nicht extra positiv aufgefallen. Ich kann im Vergleich zu den Wettbewerbsfabrikaten keine eklatanten Vorteile erkennen. Im Gegenteil, viele 12M18 haben erhebliche Geräusche, die nach den letzten Erkenntnissen vom Verschleiß in den Vorderachsdifferenzialen erzeugt werden.
Dafür kann nur die bekannte Steyr-Werkstatt Optimobil eine Lösung anbieten. Allerdings zu nicht unerheblichen Kosten.
Die Feuerwehr-Fahrzeuge der Steyr-S-Serie sind hier erheblich leiser. So mein Eindruck.
Unter dem Strich halte ich den 12M18 für nicht schlechter, aber eben auch nicht für besser, als die Wettbewerbsfabrikate.
Den Hype um die 12M18 verstehe ich daher einfach nicht. Ist wohl dem genialen Marketing eines bekannten Händlers geschuldet.

LG
Sigi
Hallo Sigi, deinen Post verstehe ich jetzt nicht ganz..es ging um die Baureihe 92 und deren Konzept... Nicht speziell um den 12m18 ( finde ich auch oft zu teuer) oder den Zustand nach 30jahren Misshandlung durch Rekruten des öbh. Mit dem Ng (speziell 1017) verglichen, fährt sich der einfach wesentlich rustikaler...Du wirst mehr verschiedene Lkw fahren, als ich. Ich kenne nur Mercedes Ng, (Sk) und Actros, sowie Steyr 680, 1291, 1491 und von der 92er Reihe dien 10s18 und den 12m18 aus eigener Erfahrung. (eine kurze Iveco 90-16 fährt mal ausgenommen). Speziell der 1017 ist (Jürgens Phaeton mal ausgenommen :unwuerdig:) die Postkutsche unter all den Fahrzeugen. Am angenehmsten zu fahren war der Ng2235 ( 6x2 mit Luftfederung und EPS, ltztes BJ 1989), der 92 (Allrad, M und s, 1984 bis ca 1992), Actros (6x2, Luftfederung und EPS, bj1998), 91(MIL, 4x4 und 6x6, BJ 1993 und 1998), Iveco ( Feuerwehr 4x4) und dann mit großem Abstand ng101.i7 (zivil, 4x2, 1982), 680 ( 6x6 und 4x4)...absteigend sortiert, alle im Originalzustand, .

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#26 Beitrag von Bad Metall » 2022-02-12 9:45:56

So wie ich die Frage verstanden habe ging es nicht um den 12M sondern um den 13S23 also die zivile Version
Der Preis zwischen dem 13S23 und dem NG ist fast gleich Der Radstand beim Steyr bis 3,7 Meter.
Hubraum etwas mehr als beim NG . 8 Gang H Schaltung mit Crawlergang.
Mit Trailerbereifung max ca. 110 kmh
Verbrauch ca 20 bis 22 L

Gruß Bernd

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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#27 Beitrag von burkhard » 2022-02-12 9:53:44

... und es ging auch nicht um einen 1017 sondern um einen 1124 AF.

Mark86
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Re: Entscheidungshilfe Mercedes vs. Steyr

#28 Beitrag von Mark86 » 2022-02-12 11:02:32

Deshalb habe ich versucht mich weitestgehend auf NG zu beziehen...
Ich hab mal vor dem grünen 12M18 von "Oschi" gestanden ( https://herman-unterwegs.de/wohnkabine- ... ung-oschi/ ) und gegen meinen 1017 war dass von den Größenabmaßen und der Höhe nochmal ne andere Nummer. Auch bei den NG gibt es Unterschiede, die großen Varianten sind noch mal deutlich höher als die kleinen, nicht umsonst ist später beim SK der Türgriff nach unten gewandert, weil da sonst kaum noch einer dran kam...
Bei LKWs im allgemeinen gilt, dass wenn man nicht gleich nen Kat 8x8 kauft, es immer einen gibt der nen Größeren hat.

Ich glaube aber nicht, dass das für ein Reisefahrzeug wirklich sinnvoll ist.
Mir ist meiner jedenfalls von den Gesamtabmaßen her gesehen bereits eine Nummer zu groß. Kann ja jeder kaufen was er will, aber ich werde bei einem 2 Personen LKW nichts größeres kaufen.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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