MaGna hat geschrieben:Ist das Versetzen der Hinterachse und das anschließende Verlängern des Rahmenhecks denn nicht aufwändiger, als eine Rahmenverlängerung zwischen den Achsen? Zumal ich gerne die originale Anhängelast behalten möchte.
Grundsätzlich würde ich deine Frage mit Nein beantworten, da man den Lkw nicht in der Mitte durchschneiden und wieder in die exakte Position zum Schweißen bringen muss. Man kann also in Ruhe die Rahmenverlängerung am Heck basteln ohne den Laster fahr-/rollunfähig zu machen.
Weiterhin muss man am Rahmenende nur eine Naht pro Seite schweißen und verstärken anstatt zwei in der Mitte.
Problematisch wird nur das Versetzen der Hecktraverse, sollte aber auch kein großes Problem darstellen, wenn man zuvor mit seinem Prüfer ein nettes Wort wechselt.
Der Vorteil einer Rahmen-/Radstandsverlängerung in der Mitte des Rahmens liegt imho darin, dass alle Quertraversen (Hinterachse und Heckabschluss) an ihrer dafür vorgesehenen Stelle bleiben. Wenn man das nötige Equipment (Halle, Material, Schweißgerät, basische Elektroden, etc.) und die Fachkenntnis/Zertifikation für einen solchen Umbau hat, ist das auch kein Problem. Wenn man´s bauen lassen muss, wird´s ohnehin teuer - egal ob in der Mitte oder am Ende!