170D11FA Schweißarbeiten

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stuesser
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170D11FA Schweißarbeiten

#1 Beitrag von stuesser » 2011-12-04 16:19:01

Mein seit Jahren treuer Maggie bedarf in den nächsten Wochen/Monaten relativ dringenden Ersatz für das ein oder andere Blech im Bereich der vorderen Radhäuser/Türeinstieg/Bodenbleche. Das sind die üblichen Schadstellen bei fast allen Zeitgenossen.
Mein Problem ist dies: Trotz aller Treue zu dem Ex-THW hat er natürlich noch immer nur einen sehr überschaubaren Wert. Eine wirtschaftlich professionell kalkulierte Schadensbeseitigung läßt diesen Maggiezeitwert in kurzer Zeit deutlich übersteigen.

Leider ist mir bislang die erleuchtende Antwort auf die nötigsten Restaurationsbedürnisse selbst noch nicht eingefallen.

Für hilfreiche Tipps, welcher Art auch immer aus dem Forum wäre ich Jedem zu Dank verpflichtet.
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biglärry

Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#2 Beitrag von biglärry » 2011-12-04 16:23:51

Also ich für meinen Teil versteh nicht so richtig was Du meinst. Geht es um eine "lohnt sich das überhaupt-Überlegung" ?

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Landei
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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#3 Beitrag von Landei » 2011-12-04 17:19:39

Eine wirtschaftlich professionell kalkulierte Schadensbeseitigung läßt diesen Maggiezeitwert in kurzer Zeit deutlich übersteigen.
Also ich für meinen Teil versteh nicht so richtig was Du meinst.

Für mich klingt das wie die Zeitungsartikel zu "Aktion Weihnachtshilfe", allerdings mit zwei unterschiedlichen Deutungsmöglichkeiten.

Version A
Hier wird dem Forum ein -wie im Bild erkennbar- desolates Fahrzeug zum Schrottpreis angeboten. Das Forum legt in weihnachtlicher Rührseligkeit zusammen und schenkt dem tapferen Wasserlochbezwinger einen Teileträger für seine rollende Jugendherberge / seinen Headbanger Band Bomber.

Version B
Hier möchte jemand an einen Profi appellieren, eine professionelle Schadensbeseitigung aus christlicher Nächstenliebe für einen Festpreis deutlich unter dem derzeitigen Fahrzeugwert durchzuführen.


Aber jetzt mal ernsthaft,-
möglicherweise ist es erhellend, im Text den Begriff "Ex-THW" durch "Ehefrau" zu ersetzen (und die Pronomen entsprechend). Durch das sich dabei ergebende Bedeutungs "Reframing" ergeben sich zahlreiche Lösungsansätze, die auf eine Rückübertragung auf das Fahrzeug anzuwenden und zu überprüfen sind.


Entschuldigung für meine umständliche Ausdrucksweise: Lohnt sich bei der Ollen ein Facelifting wirschaftlich noch, soll man lieber auf einen frischen Feger umsteigen (o.k., 5€ für die CK) oder gleich ins Kloster gehen?
Oder verkuppelt man die Olle taktisch elegant temporär an einen Plastischen Chirurgen?

@ stuesser
Du siehst, du bist nicht alleine mit deinen Fragen :positiv:

Jochen

biglärry

Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#4 Beitrag von biglärry » 2011-12-04 17:30:41

Das hab ich nu alles auch nicht kapiert :totlach: ich glaub meine Aufmerksamkeitsspanne ist für heute überschritten :totlach: Ich zieh mich jetztmal mit meinem Kindle in ne Ecke.

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stuesser
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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#5 Beitrag von stuesser » 2011-12-04 19:39:13

:-)
Ich möchte keine Kommentator kritisieren, auch wenn das vielleicht nötig wäre!

Einen Tipp für Einschweißbleche oder eine gut erhaltene Karosse o.ä. wäre mir persönlich dienlicher als fragwürdige Interpretationen.

Allen Tippgebern aus dem Forum ein herzliches Danke.

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Wombi
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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#6 Beitrag von Wombi » 2011-12-04 19:57:52

Ich habe es mir jetzt auch öfters durchgelesen, werde aber auch nicht schlau.....


Einen Tipp für Einschweißbleche oder eine gut erhaltene Karosse o.ä. wäre mir persönlich dienlicher

Beides weiß jeder, daß es sowas nicht gibt.


Also Bleche selber machen, und Schadstellen instandsetzen..... mach jeder so.

Wo liegt das Problem ........ ?????


Und wer selber das Geschick dazu nicht hat, muß eben fremde Hilfe in Anspruch nehmen...... und daß das eben auch nicht kostenlos ist, weiß auch jeder.

Und was würde eine gute Karosse helfen, wenn es schon am Blecheinsetzen scheitert ......

Für den Preis einer guten Hütte ( so es das gäbe ) schweiße ich tagelang Bleche.


Und für ca.1000€ kann man im Bekanntenkreis vieles restaurieren.

Wenn es daran auch scheitert, ist es wohl besser das Hobby zu wechseln.


Aber so schlecht sieht er doch auf dem Foto auch nicht aus.


Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#7 Beitrag von rallytruckschrauber » 2011-12-04 21:03:36

Moin Wombi,

Du bist aber auch wieder schamlos direkt :cool: .....


Gruss Stefan
Wenn Du nicht mit dem zufrieden bist ....was Du hast,dann wärst Du auch nicht mit dem zufrieden .....was Du bekommen könntest

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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#8 Beitrag von felix » 2011-12-04 21:05:11

Hallo,

MAG schweißen kann man in zwei Tagen ausreichend gut lernen, um Bleche in die Karosserie zu heften. Für die Anwendung ist es neben Autogenschweißen das beste Verfahren, Autogenschweißen ist aber schwerer zu lernen. Kauf dir ein gebrauchtes Industriegerät für Drehstromanschluss oder leih dir eins.

Die Belche kannst du dir auf dem Schrottplatz sammeln oder von einer Bauschlosserrei zuschneiden und eventuell auch kanten lassen.

MlG,
Felix

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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#9 Beitrag von Prickel » 2011-12-04 21:32:12

ich glaub das wird nix,
hätte stuesser sonst gefragt?
Eine wirtschaftlich professionell kalkulierte Schadensbeseitigung läßt diesen Maggiezeitwert in kurzer Zeit deutlich übersteigen.
Zeitwert? Bei einem Liebhaberauto?
Den gibt es da nicht (mehr). Es zählt nur, was der einem selbst wert ist.
Also entweder Werkstatt oder Autrag für Schwarzarbeit wenn man es selbst nicht kann.
Aber so einer will auch erst gefunden sein, Bleche richtig gut EINsetzen will auch gelernt sein.
Spachteln und lackieren kommt dann ja auch noch.

Ich seh das so, wenn dir das Auto ans Herz gewachsen ist, zahlst du gern das Geld für dessen Erhalt.
Kalkulierst du wie ein Kaufmann, verkaufe so rasch als möglich.
Kosten-Nutzen Rechnung bringt gar nichts,
Hobby kostet halt und wieviel ist völlig egal, zumindest wenn es nur darum geht ein paar olle Bleche zu machen.

VG Thomas

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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#10 Beitrag von osterlitz » 2011-12-04 22:43:23

Hi,
Selber machen heißt die Devise.. Bleche kaufen, eine Absetzzange, ein paar Schrottteile als Vorlagen zum in den Schraubstock spannen und ggfs noch nen Schrumpfhammer, dazu ein Schweißgerät nach Wahl. Wenn man große Kanten zu machen hat, hilft einem sicher ein Schlosser kurz mit der Kantbank aus, den Rest, wenn es um Rundungen geht, macht man mit dem Hammer über entsprechend geformen Schrotteilen an der Werkbank. Wenn das alles hinlangt, passend absetzen und sauber anpunkten.

Die teure Arbeit steckt im Anformen, das Herstellen von geraden Kanten und das Anpunkten ist Sache von Minuten (und die eigentliche Herausforderung). Die Spachtelei oder Verzinnerei danach, Lack und Rostschutz kann man wieder gut selber machen.

Alle Fehler unter 3 mm spachtelt man zu :sick:

Grüße,
Stefan
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OliverM
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Re: 170D11FA Schweißarbeiten

#11 Beitrag von OliverM » 2011-12-05 10:59:57

stuesser hat geschrieben::-)
Ich möchte keine Kommentator kritisieren, auch wenn das vielleicht nötig wäre!

Einen Tipp für Einschweißbleche oder eine gut erhaltene Karosse o.ä. wäre mir persönlich dienlicher als fragwürdige Interpretationen.

Allen Tippgebern aus dem Forum ein herzliches Danke.

Kleiner Tip Günther , drück dich in Zukunft doch bitte so klar aus , daß eine Interpretation nicht nötig ist.

Grüße

Oliver
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