Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
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- Johannes D
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Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus,
wir sind mit unserem Feuerwehr-Womo gut wieder aus dem Urlaub zurück gekommen, er hat uns brav knapp über 3000 km nach Dubrovnik und wieder zurückgebracht.
In anderen Beiträgen hatte ich ja schon geschrieben, ich hab bei dem Fahrzeug ein Problem mit Lenkradflatten so im Bereich ab 60 ca 65 km/h. So richtig nervig / stark wird es ab 70 km/h.
Weder neue Reifen, mehr Vorspur oder Wuchtkügelchen in den Reifen haben zu einer Verbesserung oder überhaupt eine Veränderung des Verhaltens geführt (gut die Zwei Pirelli TH25 waren so ausgewaschen, damit war der Effekt richtig krass).
Jetzt hab ich im Urlaub einen älteren Herrn kennen gelernt und natürlich war die Feuerwehr ein Thema, als er sich als ehemaliger Iveco / Magirus Kundendienstmonteur geoutet hat, hab ich ihn auf das Flattern angesprochen.
Er kannte da Problem und meinte sie hätten das oft mit Nach / Vorlauf Einstellung über Nachlaufkeile unter der Blattfeder in den Griff bekommen. Und ich solle mal versuchen mehr Nachlauf einzustellen, also quasi vorn zwischen Achskörper und Blattfeder etwas mehr Abstand reinzubringen. Wg. der angetriebenen Vorderachse müsste man aber etwas vorsichtig sein, und nicht zu viel "kippen".
Leider hab ich vor lauter Begeisterung vergessen zu fragen in welchem Bereich sich das Abspielt. Reden wir hier von 1 bis 2 Zehntel oder Millimeter?
Wenn ich das an meinem Fahrzeug richtig gesehen habe, ist da schon ein Keil verbaut, allerdings gerade "andersherum".
Im Werkstatthandbuch hab ich zwar einiges zu den Blattfedern und deren Aufhängung gefunden, aber keine Angaben oder Infos zu der Nachlauf-Geschichte. Entweder hab ich einfach die richtige Stelle noch nicht gefunden, oder das wird dort nicht behandelt.
Kann mir jemand einen Tipp konkret für den 130D7 geben, oder einen Hinweise ich welchem Kapitel ich etwas dazu im Werkstatthandbuch finde?
lg
Johannes D.
wir sind mit unserem Feuerwehr-Womo gut wieder aus dem Urlaub zurück gekommen, er hat uns brav knapp über 3000 km nach Dubrovnik und wieder zurückgebracht.
In anderen Beiträgen hatte ich ja schon geschrieben, ich hab bei dem Fahrzeug ein Problem mit Lenkradflatten so im Bereich ab 60 ca 65 km/h. So richtig nervig / stark wird es ab 70 km/h.
Weder neue Reifen, mehr Vorspur oder Wuchtkügelchen in den Reifen haben zu einer Verbesserung oder überhaupt eine Veränderung des Verhaltens geführt (gut die Zwei Pirelli TH25 waren so ausgewaschen, damit war der Effekt richtig krass).
Jetzt hab ich im Urlaub einen älteren Herrn kennen gelernt und natürlich war die Feuerwehr ein Thema, als er sich als ehemaliger Iveco / Magirus Kundendienstmonteur geoutet hat, hab ich ihn auf das Flattern angesprochen.
Er kannte da Problem und meinte sie hätten das oft mit Nach / Vorlauf Einstellung über Nachlaufkeile unter der Blattfeder in den Griff bekommen. Und ich solle mal versuchen mehr Nachlauf einzustellen, also quasi vorn zwischen Achskörper und Blattfeder etwas mehr Abstand reinzubringen. Wg. der angetriebenen Vorderachse müsste man aber etwas vorsichtig sein, und nicht zu viel "kippen".
Leider hab ich vor lauter Begeisterung vergessen zu fragen in welchem Bereich sich das Abspielt. Reden wir hier von 1 bis 2 Zehntel oder Millimeter?
Wenn ich das an meinem Fahrzeug richtig gesehen habe, ist da schon ein Keil verbaut, allerdings gerade "andersherum".
Im Werkstatthandbuch hab ich zwar einiges zu den Blattfedern und deren Aufhängung gefunden, aber keine Angaben oder Infos zu der Nachlauf-Geschichte. Entweder hab ich einfach die richtige Stelle noch nicht gefunden, oder das wird dort nicht behandelt.
Kann mir jemand einen Tipp konkret für den 130D7 geben, oder einen Hinweise ich welchem Kapitel ich etwas dazu im Werkstatthandbuch finde?
lg
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Ich kenne mich mit dem Iveco nicht aus...aber die Keile könnte man ja drehen, vielleicht sind die einfach verkehrt eingebaut worden.
Das mit dem Kippen der Allradachse hat damit zu tun, das die Kardanwelle an den Enden Kreuzgelenke hat. Damit keine Unwucht entsteht, ist es wichtig, das Diffeingangswelle und VG Ausgangswelle weitestgehend parallel stehen.
Das mit dem Kippen der Allradachse hat damit zu tun, das die Kardanwelle an den Enden Kreuzgelenke hat. Damit keine Unwucht entsteht, ist es wichtig, das Diffeingangswelle und VG Ausgangswelle weitestgehend parallel stehen.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Gegenfrage der Rest von der Achse ist i.O.? Vorallem Achsschenkellager, Kugelköpfe an Spur und Lenkstange, da würde ich zuerst schauen, bei solchen Probleme war der Nachlauf noch nie Thema.
das Leben ist eher breit wie lang, und wir steh´n alle mittenmang!!
- Johannes D
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
@buckdanny
Das Auto hat erst 30tkm und ich konnte keinen ungehörigen Verschleiß feststellen.
Den Hinweis, dass Lenkradflattern mit Nachlauf zu tun haben kann habe ich durchaus schon gelesen.
Das Auto hat erst 30tkm und ich konnte keinen ungehörigen Verschleiß feststellen.
Den Hinweis, dass Lenkradflattern mit Nachlauf zu tun haben kann habe ich durchaus schon gelesen.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Die Magirus Vorderachse altert durch Zeit, die Laufleistung ist fast egal. Dazu gibt es hier im Forum viel zu lesen.
Ich würde die Keile dann einfach erst rausnehmen und dann probieren und dann umgedreht versuchen.
Wie sehen denn die Federn aus sind die gerade oder leicht nach oben durchgebogen?
Ich würde die Keile dann einfach erst rausnehmen und dann probieren und dann umgedreht versuchen.
Wie sehen denn die Federn aus sind die gerade oder leicht nach oben durchgebogen?
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Moin,
ich bin seit Oktober 2000 Magirus gefahren und bin mir sicher: der Nachlauf der Vorderachse hat nichts mit Vibrationen zu tun.
Was der Kollege ganz sicher meint und was hier auch angesprochen wurde ist, dass die Flansche der Kardanwelle parallel stehen müssen und dieses auf Grund von z.B. verschlissene Federn, Federgehängen oder Gummi-Bauteilen in der Aufhängung des Verteilergetriebe nicht mehr gegeben ist. Mit zunehmendem Winkelfehler in den Flanschen nehmen die Vibrationen zu.
Ich halte jedoch nichts davon, in dem Fall den Winkel durch Keile zwischen Achse und Feder zu korrigieren, weil das ist bloß eine Symptombekämpfung. Wenn die Winkel der Vorderachse nicht stimmen, muss die Ursache gefunden und abgestellt werden.
Miss einmal die Winkel, ob an der Vermutung etwas dran ist und dann schauen wir weiter. Oder Bau die Welle der Vorderachse aus und mach eine Probefahrt. Ich halte ich deine Räder immer noch für verdächtig: auch neue Reifen beheben keinen Fehler in einer Felge.
30.000 km in 30 Jahren sind mitnichten ein Garant gegen Schäden: wenn ein Gummidichtring vor 20 Jahren ausgehärtet ist und seit 10 Jahren Wasser in ein Lager eingedrungen ist, kannst du problemlos einen kapitalen Lagerschaden vorfinden. Dito ist das Gummi einer Getriebeaufhängung nach 30 Jahren auch ein anderes, als bei Auslieferung.
MlG
Felix
ich bin seit Oktober 2000 Magirus gefahren und bin mir sicher: der Nachlauf der Vorderachse hat nichts mit Vibrationen zu tun.
Was der Kollege ganz sicher meint und was hier auch angesprochen wurde ist, dass die Flansche der Kardanwelle parallel stehen müssen und dieses auf Grund von z.B. verschlissene Federn, Federgehängen oder Gummi-Bauteilen in der Aufhängung des Verteilergetriebe nicht mehr gegeben ist. Mit zunehmendem Winkelfehler in den Flanschen nehmen die Vibrationen zu.
Ich halte jedoch nichts davon, in dem Fall den Winkel durch Keile zwischen Achse und Feder zu korrigieren, weil das ist bloß eine Symptombekämpfung. Wenn die Winkel der Vorderachse nicht stimmen, muss die Ursache gefunden und abgestellt werden.
Miss einmal die Winkel, ob an der Vermutung etwas dran ist und dann schauen wir weiter. Oder Bau die Welle der Vorderachse aus und mach eine Probefahrt. Ich halte ich deine Räder immer noch für verdächtig: auch neue Reifen beheben keinen Fehler in einer Felge.
30.000 km in 30 Jahren sind mitnichten ein Garant gegen Schäden: wenn ein Gummidichtring vor 20 Jahren ausgehärtet ist und seit 10 Jahren Wasser in ein Lager eingedrungen ist, kannst du problemlos einen kapitalen Lagerschaden vorfinden. Dito ist das Gummi einer Getriebeaufhängung nach 30 Jahren auch ein anderes, als bei Auslieferung.
MlG
Felix
- Johannes D
- Kampfschrauber
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus,
ich werde mir die Federn mal ansehen ob wie wie von Lura besschrieben aussehen.
@Felix
Der Iveco-Spezi sprach sicher nicht von der Kardanwelle zur VA, da erst zuerst von einem 2-wd Fahrzeug ausgegangen war.
Felgen: ja das möchte ich auch nicht ausschließen, allerdings müssten dann sowohl die Felgen (oder zumindest jeweils eine) an der VA und HA einen Defekt aufweisen. Meinst Du ein solcher Defekt sollte beim Auswuchten auffallen?
Zum Thema Nachlauf einstellen, habe ich einige Beiträge in diversen Foren gefunden, bei Mercedes gibt / gab es bei bestimmten Modellen ab Werk solche Keile zum Einstellen des Vorlaufes.
Da ich die Wartungs / Werkstatthistorie meines Autos ja nicht im Detail kenne, könnte ich mir schon vorstellen, das da "irgendeine" Werkstatt schon mal daran herumgedocktert hat, vielleicht auf der Suche nach etwas Leichtgängingkeit in der Lenkung oder irgendeinem anderen Defekt und dann beim Einbau der Achse die Keile an die falsche Seite gesetzt hat.
Bei der FFW wurde das Auto eher weniger bewegt und sicher selten längere Strecken > 65 km/h. So das der Fehler nicht aufgefallen ist oder schlicht ignoriert wurde.
Das Flattern ist nicht 100%ig reproduzierbar, wenn ich 100 km auf der Autobahn fahre, tritt es manchmal auf 30 bis 40 km nicht auf. Bei Unwucht in den Felgen oder einem Defekt in einer der Antriebs / Kardanwellen kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.
Was "irgendwie" Sinn machen würde, wäre ein Defekt in der Federaufhängung. Also wenn zb die in Fahrtrichtung gesehen vordere Aufhängung der Blattfeder schwergänging / festgegammelt ist, könnte dies ja zu einem leichten verdrehen der Achse (Änderung vor Vor/Nachlauf, Kardanwellenflansch ist nicht mehr parallel zu dem des Verteilergetriebes), je nach Fahrzustand könnte das ja dann "zwischendurch" doch wieder "richtig" sein.
Hatte ich bisher am PKW Probleme mit unwuchtigen Rädern trat das Problem (flattern, unruhiger Lauf) immer reproduzierbar auf.
@all
Vielen Dank für den Input!
lg
Johannes D.
ich werde mir die Federn mal ansehen ob wie wie von Lura besschrieben aussehen.
@Felix
Der Iveco-Spezi sprach sicher nicht von der Kardanwelle zur VA, da erst zuerst von einem 2-wd Fahrzeug ausgegangen war.
Felgen: ja das möchte ich auch nicht ausschließen, allerdings müssten dann sowohl die Felgen (oder zumindest jeweils eine) an der VA und HA einen Defekt aufweisen. Meinst Du ein solcher Defekt sollte beim Auswuchten auffallen?
Zum Thema Nachlauf einstellen, habe ich einige Beiträge in diversen Foren gefunden, bei Mercedes gibt / gab es bei bestimmten Modellen ab Werk solche Keile zum Einstellen des Vorlaufes.
Da ich die Wartungs / Werkstatthistorie meines Autos ja nicht im Detail kenne, könnte ich mir schon vorstellen, das da "irgendeine" Werkstatt schon mal daran herumgedocktert hat, vielleicht auf der Suche nach etwas Leichtgängingkeit in der Lenkung oder irgendeinem anderen Defekt und dann beim Einbau der Achse die Keile an die falsche Seite gesetzt hat.
Bei der FFW wurde das Auto eher weniger bewegt und sicher selten längere Strecken > 65 km/h. So das der Fehler nicht aufgefallen ist oder schlicht ignoriert wurde.
Das Flattern ist nicht 100%ig reproduzierbar, wenn ich 100 km auf der Autobahn fahre, tritt es manchmal auf 30 bis 40 km nicht auf. Bei Unwucht in den Felgen oder einem Defekt in einer der Antriebs / Kardanwellen kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.
Was "irgendwie" Sinn machen würde, wäre ein Defekt in der Federaufhängung. Also wenn zb die in Fahrtrichtung gesehen vordere Aufhängung der Blattfeder schwergänging / festgegammelt ist, könnte dies ja zu einem leichten verdrehen der Achse (Änderung vor Vor/Nachlauf, Kardanwellenflansch ist nicht mehr parallel zu dem des Verteilergetriebes), je nach Fahrzustand könnte das ja dann "zwischendurch" doch wieder "richtig" sein.
Hatte ich bisher am PKW Probleme mit unwuchtigen Rädern trat das Problem (flattern, unruhiger Lauf) immer reproduzierbar auf.
@all
Vielen Dank für den Input!
lg
Johannes D.
- Johannes D
- Kampfschrauber
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hi,
Nachtrag zu den Federn, ich würde sagen im Stand sind die leicht nach unten (also Richtung Fahrbahn) gewölbt.
viele Grüße
Johannes D.
Nachtrag zu den Federn, ich würde sagen im Stand sind die leicht nach unten (also Richtung Fahrbahn) gewölbt.
viele Grüße
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hallo Johannes,Johannes D hat geschrieben: ↑2024-09-15 10:38:39
Das Flattern ist nicht 100%ig reproduzierbar, wenn ich 100 km auf der Autobahn fahre, tritt es manchmal auf 30 bis 40 km nicht auf. Bei Unwucht in den Felgen oder einem Defekt in einer der Antriebs / Kardanwellen kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.
richtig, das ist ein klares Zeichen für eine Radunwucht: bei Kurvenfahrt stellen sich rechtes und linkes Rad anders zueinander und dementsprechend spürt man die Unwucht oder nicht.
Lass Felgen und Reifen von jemand wuchten, der sein Handwerk beherrscht.
MlG
Felix
- Johannes D
- Kampfschrauber
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
@Felix
OK, wenn ich bisher schlecht ausgewuchtete Räder hatte (oder zB ein Wuchtgewicht abgeflogen) am PKW oder Kleinbus, dann waren die damit verbundenen Symptome immer 100%ig reproduzierbar.
Das auswuchten der Räder sollte jetzt aber auch nicht abartig teuer sein und schnell erledigt. "Mein" Reifenhändler kann auch LKW Reifen auswuchten, ich gehe mal davon aus, dass die das auch "können", die machen sehr viel mit LKW (haben ein großes Lager an gängigen LKW Reifen und Felgen).
OK, wenn ich bisher schlecht ausgewuchtete Räder hatte (oder zB ein Wuchtgewicht abgeflogen) am PKW oder Kleinbus, dann waren die damit verbundenen Symptome immer 100%ig reproduzierbar.
Das auswuchten der Räder sollte jetzt aber auch nicht abartig teuer sein und schnell erledigt. "Mein" Reifenhändler kann auch LKW Reifen auswuchten, ich gehe mal davon aus, dass die das auch "können", die machen sehr viel mit LKW (haben ein großes Lager an gängigen LKW Reifen und Felgen).
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Moin,
vielleicht noch einen Blick auf die Bremstrommeln werfen: ist alles gerade, ist alles zentriert? Die Räder sind bei der Montage korrekt zentriert?
MlG
Felix
vielleicht noch einen Blick auf die Bremstrommeln werfen: ist alles gerade, ist alles zentriert? Die Räder sind bei der Montage korrekt zentriert?
MlG
Felix
- Pirx
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Ich nehme doch mal stark an, daß die Räder an Deinem LKW bolzenzentriert sind, nicht mittenzentriert.Johannes D hat geschrieben: ↑2024-09-16 8:45:35"Mein" Reifenhändler kann auch LKW Reifen auswuchten, ich gehe mal davon aus, dass die das auch "können", die machen sehr viel mit LKW (haben ein großes Lager an gängigen LKW Reifen und Felgen).
Es gibt erfahrungsgemäß nur noch sehr wenige LKW-Reifenbetriebe, die bolzenzentriert wuchten können.
Bevor Du blind den Auftrag zum Auswuchten gibst würde ich da erst einmal ganz konkret nachbohren, ob die das wirklich können!
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
- Johannes D
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hi Pirx,
danke für den Hinweis, das ist mir bewusst, und das werde ich beachten.
Parallel versuche ich noch ob ich evtl jemanden zum testweise Rädertauschen finde.
Cu
Johannes D.
danke für den Hinweis, das ist mir bewusst, und das werde ich beachten.
Parallel versuche ich noch ob ich evtl jemanden zum testweise Rädertauschen finde.
Cu
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Moin,Johannes D hat geschrieben: ↑2024-09-16 17:29:47Parallel versuche ich noch ob ich evtl jemanden zum testweise Rädertauschen finde.
schon mal deine Hinterachse gefragt?

MlG
Felix
- Johannes D
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hi,
mit den alten Reifen hab ich schon mal VA/HA getauscht, das hat das ganze noch verschlimmert, auf der HA waren aber auch die "schlechteren" Reifen. Wenn jemand bei der FFW mal mit zu viel Schwung über nen hohen Bordstein oder ähnliches gerumpelt ist, wäre es ja aber auch nicht verwunderlich wenn es auch ne Felge an der HA in Mitleidenschaft gezogen hat.
Meine Idee, wenn ich Räder die auf einem anderen Fahrzeug unauffällig laufen teste, dann sollte ich die Räder gänzlich ausschließen können.
cu
Johannes D.
mit den alten Reifen hab ich schon mal VA/HA getauscht, das hat das ganze noch verschlimmert, auf der HA waren aber auch die "schlechteren" Reifen. Wenn jemand bei der FFW mal mit zu viel Schwung über nen hohen Bordstein oder ähnliches gerumpelt ist, wäre es ja aber auch nicht verwunderlich wenn es auch ne Felge an der HA in Mitleidenschaft gezogen hat.
Meine Idee, wenn ich Räder die auf einem anderen Fahrzeug unauffällig laufen teste, dann sollte ich die Räder gänzlich ausschließen können.
cu
Johannes D.
- Johannes D
- Kampfschrauber
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus,
Eine Rückmeldung von mir:
das Rädertauschen hat jetzt mangels Zeit und Terminfindung noch nicht geklappt, der Reifenhändler hat mir zumindest telefonisch zugesagt sie könnten die bolzenzentrierten Räder wuchten.
Allerdings hatte ich gestern mal eine halbe Stunde Zeit und konnte den familiären Haushaltspflichten entkommen und habe einen der vorderen Stoßdämpfer (Beifahrerseite) ausgebaut. Von außen schaut der nicht beschädigt aus, es läuft aktuell nix aus, und die Gummibuchsen sind auch noch erstaunlich gut.
ABER der Dämpfer den ich ausgebaut habe lässt sich recht problemlos von Hand zusammendrücken und auseinanderziehen. In der Druckstufe ist er gar deutlich weicher als in der Zugstufe. Er macht auch keine Anstalten von selbst auszufahren wie ich das von PKW Dämpfern her kennen.
Auffällig, im Vergleich zur Eingebauten Lage kann ich den Dämpfer deutlich weiter auseinanderziehen als zusammendrücken, ist das Normal? Oder ist die Federung "lahm"?
Der dürfte also Schrott sein. Etwas erstaunt mich das schon, weil ich empfand das Fahrverhalten doch als eher unauffällig und "normal".
Der Dämpfer ist von Boge 248 7688 U C ist wohl die Iveco - Teilenummer mit den anderen Nummern
1-0200-32-199-1 oder
251 3146 KZ
Konnte ich nichts finden, oder bin zu doof zum suchen.
Die Iveco Nummer führt zu Marquardt, dort habe ich mal eine Anfrage gestartet, nach den hinteren Dämpfern werde ich jetzt auch mal sehen, die dürften nicht wirklich besser sein schätze ich.
lg
Johannes D.
Eine Rückmeldung von mir:
das Rädertauschen hat jetzt mangels Zeit und Terminfindung noch nicht geklappt, der Reifenhändler hat mir zumindest telefonisch zugesagt sie könnten die bolzenzentrierten Räder wuchten.
Allerdings hatte ich gestern mal eine halbe Stunde Zeit und konnte den familiären Haushaltspflichten entkommen und habe einen der vorderen Stoßdämpfer (Beifahrerseite) ausgebaut. Von außen schaut der nicht beschädigt aus, es läuft aktuell nix aus, und die Gummibuchsen sind auch noch erstaunlich gut.
ABER der Dämpfer den ich ausgebaut habe lässt sich recht problemlos von Hand zusammendrücken und auseinanderziehen. In der Druckstufe ist er gar deutlich weicher als in der Zugstufe. Er macht auch keine Anstalten von selbst auszufahren wie ich das von PKW Dämpfern her kennen.
Auffällig, im Vergleich zur Eingebauten Lage kann ich den Dämpfer deutlich weiter auseinanderziehen als zusammendrücken, ist das Normal? Oder ist die Federung "lahm"?
Der dürfte also Schrott sein. Etwas erstaunt mich das schon, weil ich empfand das Fahrverhalten doch als eher unauffällig und "normal".
Der Dämpfer ist von Boge 248 7688 U C ist wohl die Iveco - Teilenummer mit den anderen Nummern
1-0200-32-199-1 oder
251 3146 KZ
Konnte ich nichts finden, oder bin zu doof zum suchen.
Die Iveco Nummer führt zu Marquardt, dort habe ich mal eine Anfrage gestartet, nach den hinteren Dämpfern werde ich jetzt auch mal sehen, die dürften nicht wirklich besser sein schätze ich.
lg
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
uh?
also ein Dämpfer soll ja dämpfen und eben nicht federn.
von selbst ausfahren muss er daher nicht.
Und natürlich muss er länger sein, als im eingebauten, belasteten Zustand. Das Fahrzeug hat ja Negativ-Federweg, den der Dämpfer mitmachen muss.
Und in welchem Geschwindigkeitsbereich der dämpft weiß ich gerade nicht. Aber es kann durchaus sein, dass der low speed kaum dämpft, sondern eben nur high speed (also bei schnellem Einfedern).
Das würde ich mal bedenken, bevor Du hier Geistern nachjagst...
also ein Dämpfer soll ja dämpfen und eben nicht federn.
von selbst ausfahren muss er daher nicht.
Und natürlich muss er länger sein, als im eingebauten, belasteten Zustand. Das Fahrzeug hat ja Negativ-Federweg, den der Dämpfer mitmachen muss.
Und in welchem Geschwindigkeitsbereich der dämpft weiß ich gerade nicht. Aber es kann durchaus sein, dass der low speed kaum dämpft, sondern eben nur high speed (also bei schnellem Einfedern).
Das würde ich mal bedenken, bevor Du hier Geistern nachjagst...
2021-2022: IVECO Eurofire 75E14 (www.egika.de/balticexpress)
2023: IVECO 80E18 (Rostlaube - gleich wieder verkauft)
ab 2024: IVECO Eurofire 95E18W
2023: IVECO 80E18 (Rostlaube - gleich wieder verkauft)
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-
- Fahrrad-Philosoph
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- Registriert: 2020-06-22 19:40:43
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Früher, im vorigen Jahrtausend, habe ich daran erkannt, ob ich gerade einen dieser modernen Gasdruckdämpfer oder einen altmodischen Öldruckdämpfer in Händen halte.Johannes D hat geschrieben: ↑2024-12-13 9:31:10Er macht auch keine Anstalten von selbst auszufahren wie ich das von PKW Dämpfern her kennen.
Ich bitte darum, mich hier nicht "hier-könnte-mein-Name-stehen" und auch nicht "früher-war-ich-mal" zu nennen. Mein Nick reicht völlig und er schließt vor allem keins aus 😇 Vielen Dank
Auf einen Schelmen anderthalbe...
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.
Auf einen Schelmen anderthalbe...
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.
- Johannes D
- Kampfschrauber
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus,
@Der Initiator
Kein Gasdruckdämpfer, das könnte natürlich sein und würde erklären warum der Dämpfer nicht von selbst ausfährt. Bei den Dämpfern die ich an Hand der Iveco Nummer im Inet gefunden habe steht jeweils Öldruckdämpfer, kann also gut sein, dass Du recht hast.
@Egika
Puh, stimmt was du sagst, aber im Vergleich zu den Dämpfern von nem PKW oder nem Kleinbus lässt sich der Dämpfer von Hand so leicht bewegen, dass ich mir da nicht so recht vorstellen, kann dass da was dämpft. Ich weis schon, das Blattfedern haben auch ein gewisses "Eigendämpfverhalten"...
Ich werde mal versuchen den Dämpfer "schnell" zusammenzudrücken, ob sich da eine Änderung offenbart.
lg
Johannes D.
PS: Wegen dem "Keil" ich hab mit ein paar anderen 130DX Fahrern gesprochen, es scheint wohl ab Werk so verbaut worden zu sein
@Der Initiator
Kein Gasdruckdämpfer, das könnte natürlich sein und würde erklären warum der Dämpfer nicht von selbst ausfährt. Bei den Dämpfern die ich an Hand der Iveco Nummer im Inet gefunden habe steht jeweils Öldruckdämpfer, kann also gut sein, dass Du recht hast.
@Egika
Puh, stimmt was du sagst, aber im Vergleich zu den Dämpfern von nem PKW oder nem Kleinbus lässt sich der Dämpfer von Hand so leicht bewegen, dass ich mir da nicht so recht vorstellen, kann dass da was dämpft. Ich weis schon, das Blattfedern haben auch ein gewisses "Eigendämpfverhalten"...
Ich werde mal versuchen den Dämpfer "schnell" zusammenzudrücken, ob sich da eine Änderung offenbart.
lg
Johannes D.
PS: Wegen dem "Keil" ich hab mit ein paar anderen 130DX Fahrern gesprochen, es scheint wohl ab Werk so verbaut worden zu sein
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
"Leicht" ist halt jetzt kein definiertes Standardmaß, aber von Hand zusammen drücken oder ziehen geht normalerweise schon immer, sollte für einen Durchsnittsmenschen aber schon mit Kraftaufwand verbunden sein. Das Druck und Zugstufe unterschiedlich ist, kann absolute gewollt sein.
Eine weiche druckstufe und harte zugstufe sorgen für mehr Komfort, bei gegebenem Gesamtdämpfungsfaktor. Erhöht aber die Durchschlagswahrscheinlichkeit.
Daher gibt es oft unterschiedliche Dämpfer je nach Einsatzzweck.
Neue Dämpfer sind aber generell kein Fehler, wenn die alten 30 Jahre auf dem Buckel haben.
Eine weiche druckstufe und harte zugstufe sorgen für mehr Komfort, bei gegebenem Gesamtdämpfungsfaktor. Erhöht aber die Durchschlagswahrscheinlichkeit.
Daher gibt es oft unterschiedliche Dämpfer je nach Einsatzzweck.
Neue Dämpfer sind aber generell kein Fehler, wenn die alten 30 Jahre auf dem Buckel haben.
- Johannes D
- Kampfschrauber
- Beiträge: 528
- Registriert: 2018-06-14 16:24:19
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus,
also beim zusammendrücken würde ich behaupten, ist da keine ernsthafte Dämpfung vorhanden. Beim langsam auseinanderziehen auch nicht, aber versuche ich schneller zu ziehen ist dann eine Dämpfung spürbar.
Ich vermute stark, dass es sich um die ersten Dämpfer handelt, wenn die Dämpfer nicht zu teuer sind, werde ich sie vorsorglich austauschen.
lg
Johannes D.
also beim zusammendrücken würde ich behaupten, ist da keine ernsthafte Dämpfung vorhanden. Beim langsam auseinanderziehen auch nicht, aber versuche ich schneller zu ziehen ist dann eine Dämpfung spürbar.
Ich vermute stark, dass es sich um die ersten Dämpfer handelt, wenn die Dämpfer nicht zu teuer sind, werde ich sie vorsorglich austauschen.
lg
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Von Eingriffen in die Lenkgeometrie würde ich grundsätzlich abraten. Die Konstrukteure wußten schon, was sie tun.
Der Nachlauf ist eine konstruktiv festgelegte Größe in der Kinematik der Radaufhängung. Der Nachlauf ist nicht einstellbar.
Für den Mercur habe ich Daten vorliegen. Da sollte der Nachlauf der Allrad-Vorderachse 0°30` betragen. Ich denke, daß die Werte für den 110D7 sehr ähnlich sein werden.
Vibrationen aus der Vorderachse ziehen sich hier seit vielen Jahren durchs Forum.
In allen mir bekannten Fällen lag die Problematik an ungenau gefertigten Felgen, nicht sauber auf der Nabe zentrierten Felgen oder ungenau gefertigten oder platt gestandenen Reifen. Niemals lag es an konstruktiv festgelegten Größen wie Sturz, Spreizung oder Nachlauf.
Beim zuletzt an mich herangetragenen Fall hat der Besitzer mehrere Jahre die Ursache für Vibrationen gesucht. Am Ende waren es die vermaledeiten polnischen Star-Felgen, die auf der Nabe nicht korrekt zentriert und auch nicht korrekt festgeschraubt waren, und die vermutlich auch zusätzlich einen erheblichen Höhenschlag aus ungenauer Fertigung hatten.
Zum Wuchten der Räder sei noch erwähnt, daß die negativen Auswirkungen von Höhenschlag der Felgen und/oder Reifen durch Auswuchten nicht beseitigt werden können.
LG
Sico
Der Nachlauf ist eine konstruktiv festgelegte Größe in der Kinematik der Radaufhängung. Der Nachlauf ist nicht einstellbar.
Für den Mercur habe ich Daten vorliegen. Da sollte der Nachlauf der Allrad-Vorderachse 0°30` betragen. Ich denke, daß die Werte für den 110D7 sehr ähnlich sein werden.
Vibrationen aus der Vorderachse ziehen sich hier seit vielen Jahren durchs Forum.
In allen mir bekannten Fällen lag die Problematik an ungenau gefertigten Felgen, nicht sauber auf der Nabe zentrierten Felgen oder ungenau gefertigten oder platt gestandenen Reifen. Niemals lag es an konstruktiv festgelegten Größen wie Sturz, Spreizung oder Nachlauf.
Beim zuletzt an mich herangetragenen Fall hat der Besitzer mehrere Jahre die Ursache für Vibrationen gesucht. Am Ende waren es die vermaledeiten polnischen Star-Felgen, die auf der Nabe nicht korrekt zentriert und auch nicht korrekt festgeschraubt waren, und die vermutlich auch zusätzlich einen erheblichen Höhenschlag aus ungenauer Fertigung hatten.
Zum Wuchten der Räder sei noch erwähnt, daß die negativen Auswirkungen von Höhenschlag der Felgen und/oder Reifen durch Auswuchten nicht beseitigt werden können.
LG
Sico
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus,
Der Iveco-Monteur mit dem ich gesprochen habe, hat das in seinem Berufsleben mehrmals erfolgreich gemacht (was nicht bedeuten muss, dass es auch bei mir der Fall ist).
Die Reifen sind nagelneu und von Hankook, also keinem Billig-Heimer, die würde ich jetzt eher ausschließen, die Felgen bleiben verdächtig.
Er tippt auch auf die Räder / Reifen als "Bösewicht".
Beim Fahren ändert sich ja durch Kurven-Fahren die Stellung der Räder zueinander, dass könnte dazu führen, dass die Flattern eben nicht immer auftritt, die die Räder gerade mal passend zueinander stehen hebt sich die Schwingung (oder so ähnlich).
Vielen Dank für den produktiven Input
lg
Johannes D.
Davon gehe ich aus, deswegen habe ich versucht herauszufinden ob diese verbauten Keile quasi Serie waren, es schaut fast so aus. In meinen Unterlagen habe ich leider nichts dazu gefunden.
Da muss ich Dir widersprechen, der ist in begrenztem Maße schon einstellbar, bei Mercedes gabs für bestimmte Modelle sogar entsprechende Keile mit unterschiedlichen Winkeln (hab ich zumindest in einem Forenbeitrag gelesen).
Der Iveco-Monteur mit dem ich gesprochen habe, hat das in seinem Berufsleben mehrmals erfolgreich gemacht (was nicht bedeuten muss, dass es auch bei mir der Fall ist).
Keine Ahnung ob meine Felgen "original" sind, da Auto wurde ja schon bei der FFW umbereift, ich habe beim Räderwechsel Nabe, die Bolzenlöcher sowie die Zentrierringe / Limesringe möglichst gut gesäubert um mein möglichstes für eine gute Zentrierung zu tun.sico hat geschrieben: ↑2024-12-15 12:44:15In allen mir bekannten Fällen lag die Problematik an ungenau gefertigten Felgen, nicht sauber auf der Nabe zentrierten Felgen oder ungenau gefertigten oder platt gestandenen Reifen. Niemals lag es an konstruktiv festgelegten Größen wie Sturz, Spreizung oder Nachlauf.
Die Reifen sind nagelneu und von Hankook, also keinem Billig-Heimer, die würde ich jetzt eher ausschließen, die Felgen bleiben verdächtig.
Eben hat ein Bekannter (Maschinenbau Ingenieur und Auto-Bastler) den ausgebauten Dämpfer mal von Hand bewegt und hatte auch die Vermutung, dass der nicht wirklich defekt sein dürfte.sico hat geschrieben: ↑2024-12-15 12:44:15Beim zuletzt an mich herangetragenen Fall hat der Besitzer mehrere Jahre die Ursache für Vibrationen gesucht. Am Ende waren es die vermaledeiten polnischen Star-Felgen, die auf der Nabe nicht korrekt zentriert und auch nicht korrekt festgeschraubt waren, und die vermutlich auch zusätzlich einen erheblichen Höhenschlag aus ungenauer Fertigung hatten.
Zum Wuchten der Räder sei noch erwähnt, daß die negativen Auswirkungen von Höhenschlag der Felgen und/oder Reifen durch Auswuchten nicht beseitigt werden können.
Er tippt auch auf die Räder / Reifen als "Bösewicht".
Beim Fahren ändert sich ja durch Kurven-Fahren die Stellung der Räder zueinander, dass könnte dazu führen, dass die Flattern eben nicht immer auftritt, die die Räder gerade mal passend zueinander stehen hebt sich die Schwingung (oder so ähnlich).
Vielen Dank für den produktiven Input
lg
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hast du die Bereifung geaendert ?
Bei meinem L2000 musste ich nach der Anderung der Bereifung und Hoeherstellen alles, aber auch wirklich alles neu einstellen, der lief nicht mehr vernuenftig gradeaus, die Rueckstellkrafte waren ach zu gering. Neben der ueblichen Spureinstellung habe ich die Lenkschubstange veraendert und auch Unterlegkeile mit groesserem Winkel eingebaut. Zwar ne Menge Puzzelei und probieren aber danach war Ruhe. Mit den Standardwerten der Werkstaetten kommt man da nicht weiter, bei mir haben die beim Support von MAN in Muenchen dann die entscheidenden Tipps gegeben.
Gruss Wim
Bei meinem L2000 musste ich nach der Anderung der Bereifung und Hoeherstellen alles, aber auch wirklich alles neu einstellen, der lief nicht mehr vernuenftig gradeaus, die Rueckstellkrafte waren ach zu gering. Neben der ueblichen Spureinstellung habe ich die Lenkschubstange veraendert und auch Unterlegkeile mit groesserem Winkel eingebaut. Zwar ne Menge Puzzelei und probieren aber danach war Ruhe. Mit den Standardwerten der Werkstaetten kommt man da nicht weiter, bei mir haben die beim Support von MAN in Muenchen dann die entscheidenden Tipps gegeben.
Gruss Wim
Gibt es ein Leben nach der Reise ?
Ja, nach der Reise ist vor der Reise !
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hast du die Bereifung geaendert ?
Bei meinem L2000 musste ich nach der Anderung der Bereifung und Hoeherstellen alles, aber auch wirklich alles neu einstellen, der lief nicht mehr vernuenftig gradeaus, die Rueckstellkrafte waren ach zu gering. Neben der ueblichen Spureinstellung habe ich die Lenkschubstange veraendert und auch Unterlegkeile mit groesserem Winkel eingebaut. Zwar ne Menge Puzzelei und probieren aber danach war Ruhe. Mit den Standardwerten der Werkstaetten kommt man da nicht weiter, bei mir haben die beim Support von MAN in Muenchen dann die entscheidenden Tipps gegeben.
Gruss Wim
Bei meinem L2000 musste ich nach der Anderung der Bereifung und Hoeherstellen alles, aber auch wirklich alles neu einstellen, der lief nicht mehr vernuenftig gradeaus, die Rueckstellkrafte waren ach zu gering. Neben der ueblichen Spureinstellung habe ich die Lenkschubstange veraendert und auch Unterlegkeile mit groesserem Winkel eingebaut. Zwar ne Menge Puzzelei und probieren aber danach war Ruhe. Mit den Standardwerten der Werkstaetten kommt man da nicht weiter, bei mir haben die beim Support von MAN in Muenchen dann die entscheidenden Tipps gegeben.
Gruss Wim
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Servus Wim,
bei der FFW wurde das Auto von 8.25R20 auf 10R22.5 umbereift und dabei die HA Einzelbereift, da waren vorher vermutlich Zwillinge drauf.
Abgesehen von dem Flattern verhält sich das Auto in meinen Augen völlig normal, auch meinem Sohnemann der beruflich unterschiedliche LKW fährt ist nichts negativ aufgefallen.
lg
Johannes D.
bei der FFW wurde das Auto von 8.25R20 auf 10R22.5 umbereift und dabei die HA Einzelbereift, da waren vorher vermutlich Zwillinge drauf.
Abgesehen von dem Flattern verhält sich das Auto in meinen Augen völlig normal, auch meinem Sohnemann der beruflich unterschiedliche LKW fährt ist nichts negativ aufgefallen.
lg
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Wenn du am Rad drehst oder noch besser drehen lässt sind dann mit Blick auf die Lauffläche die Profilrillen, die Flanke und die Lauffläche von der Seite aus gesehen immer gleichmäßig bzw in genau einer Linie?
Eiern egal in welcher Richtung erzeugt Schwingungen. Auch die Felgenkanten veruche in der Drehung auf Unebenheiten zu prüfen wobei ein Stück Brett mit Nagelspitze zum Felgenhorn nützlich ist.
Grüße Ingolf
Eiern egal in welcher Richtung erzeugt Schwingungen. Auch die Felgenkanten veruche in der Drehung auf Unebenheiten zu prüfen wobei ein Stück Brett mit Nagelspitze zum Felgenhorn nützlich ist.
Grüße Ingolf
Flocken statt Feinstaub !
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hi,
so, seid längerer Zeit eine Rückmeldung von mir. Das Auto ist im Winter weitgehende "eingelagert" in der Scheune und wird nicht bewegt, deswegen ist da nicht viel passiert.
In der Zwischenzeit hab ich zwei Ersatzräder auf 7.50 x 22.5 Felgen von nem Atego bekommen (eigentlich sollten es 4 Räder sein, aber das ist ne andere Geschichte). Auf die Ersatzräder habe ich zwei von meinen alten Reifen montiert weil die Reifen die drauf waren wirklich nur noch für die Tonne waren (die Räder waren aber so günstig, dass das Entsorgen schon mit eingerpreist war).
Eigentlich war mein Plan die Räder von vorn nach hinten zu wechseln und die Räder der HA die auf die VA kommen auswuchten zu lassen, hierzu hab ich temporär die zwei Ersatzräder auf die VA geschraubt.
Mit den Ersatzrädern auf der FA war das Fahrverhalten gleich, evlt. eine Spur "eingebildet" besser. Aber in so fern nicht ganz verwunderlich als eine der beiden Felgen schon deutliche Kampfspuren hat.
Zum Auswuchten der original Räder kam es dann aber nicht, weil mein PKW Anhänger an meinen Sohn verliehen war und die Rückgabe hat auf sich warten lassen (der kleine PKW Anhänger hat keinen TÜV und der ganz große PKW Anhänger weder TÜV noch nen Boden oder Beleuchtung).
Da aber diesen Monat die HU fällig war hab ich also die ungewuchteten Räder die zuletzt auf der HA montiert waren auf die VA gespaxt damit sich der Prüfer bei der HU (bestanden *g*) keine Gedanken über unterschiedliche Felgen machen muss. Der hat den Reifen allerdings keine größere Beachtung geschenkt, ich glaub der hat nicht mal die Größe geprüft.
Nun ja, auf jeden Fall ist jetzt bei zwei kürzeren Fahrten (einmal zum Auto waschen damit es bei der HU einigermaßen ordentlich ausschaut) und dann zur HU und zurück das Flattern in der Lenkung nicht mehr aufgetreten.
Jetzt freu ich mich natürlich (vor allem wenns denn auch so bleibt) bin aber irgendwie auch nicht richtig zufrieden. Räder VA/HA tauschen hatte ich ja auch probiert bevor ich neue Reifen gekauft hatte. Da hatte sich das Problem "Flattern" weiterhin gezeigt, evlt. etwas schwächer, aber das ist ja eher schwierig zu beurteilen.
So rein optisch ist mir an den Rädern nichts aufgefallen, die Felgen wurden allerdings schon mal nachgepinselt und haben ne ziemlich dicke Farbschicht mit vereinzelt Lacknasen drauf, das könnte schon etwas kaschieren.
Meine einziger Erklärungversuch wäre: ich hab zwei "schlechte" Felgen auf der VA gehabt, auf der HA waren Felgen die in Ordnung waren aber die Reifen total unwuchtig (diesen Reifen hatten der Reifen-Yogi starke Auswaschungen bestätigt).
Die Auflageflächen hatte ich natürlich gereinigt und die Radmuttern immer schon nach und nach über Kreuz angezogen um eine Zentrierung zu ermöglichen. Die Limesringe hatte ich auch vom Flugrost befreit.
Ich bin jetzt auf jeden Fall sehr sicher, dass es an den Rädern liegt, denn anderweitig hab ich keine Änderungen vorgenommen.
lg
Johannes D.
so, seid längerer Zeit eine Rückmeldung von mir. Das Auto ist im Winter weitgehende "eingelagert" in der Scheune und wird nicht bewegt, deswegen ist da nicht viel passiert.
In der Zwischenzeit hab ich zwei Ersatzräder auf 7.50 x 22.5 Felgen von nem Atego bekommen (eigentlich sollten es 4 Räder sein, aber das ist ne andere Geschichte). Auf die Ersatzräder habe ich zwei von meinen alten Reifen montiert weil die Reifen die drauf waren wirklich nur noch für die Tonne waren (die Räder waren aber so günstig, dass das Entsorgen schon mit eingerpreist war).
Eigentlich war mein Plan die Räder von vorn nach hinten zu wechseln und die Räder der HA die auf die VA kommen auswuchten zu lassen, hierzu hab ich temporär die zwei Ersatzräder auf die VA geschraubt.
Mit den Ersatzrädern auf der FA war das Fahrverhalten gleich, evlt. eine Spur "eingebildet" besser. Aber in so fern nicht ganz verwunderlich als eine der beiden Felgen schon deutliche Kampfspuren hat.
Zum Auswuchten der original Räder kam es dann aber nicht, weil mein PKW Anhänger an meinen Sohn verliehen war und die Rückgabe hat auf sich warten lassen (der kleine PKW Anhänger hat keinen TÜV und der ganz große PKW Anhänger weder TÜV noch nen Boden oder Beleuchtung).
Da aber diesen Monat die HU fällig war hab ich also die ungewuchteten Räder die zuletzt auf der HA montiert waren auf die VA gespaxt damit sich der Prüfer bei der HU (bestanden *g*) keine Gedanken über unterschiedliche Felgen machen muss. Der hat den Reifen allerdings keine größere Beachtung geschenkt, ich glaub der hat nicht mal die Größe geprüft.
Nun ja, auf jeden Fall ist jetzt bei zwei kürzeren Fahrten (einmal zum Auto waschen damit es bei der HU einigermaßen ordentlich ausschaut) und dann zur HU und zurück das Flattern in der Lenkung nicht mehr aufgetreten.
Jetzt freu ich mich natürlich (vor allem wenns denn auch so bleibt) bin aber irgendwie auch nicht richtig zufrieden. Räder VA/HA tauschen hatte ich ja auch probiert bevor ich neue Reifen gekauft hatte. Da hatte sich das Problem "Flattern" weiterhin gezeigt, evlt. etwas schwächer, aber das ist ja eher schwierig zu beurteilen.
So rein optisch ist mir an den Rädern nichts aufgefallen, die Felgen wurden allerdings schon mal nachgepinselt und haben ne ziemlich dicke Farbschicht mit vereinzelt Lacknasen drauf, das könnte schon etwas kaschieren.
Meine einziger Erklärungversuch wäre: ich hab zwei "schlechte" Felgen auf der VA gehabt, auf der HA waren Felgen die in Ordnung waren aber die Reifen total unwuchtig (diesen Reifen hatten der Reifen-Yogi starke Auswaschungen bestätigt).
Die Auflageflächen hatte ich natürlich gereinigt und die Radmuttern immer schon nach und nach über Kreuz angezogen um eine Zentrierung zu ermöglichen. Die Limesringe hatte ich auch vom Flugrost befreit.
Ich bin jetzt auf jeden Fall sehr sicher, dass es an den Rädern liegt, denn anderweitig hab ich keine Änderungen vorgenommen.
lg
Johannes D.
Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
servus Johannes,sico hat geschrieben: ↑2024-12-15 12:44:15Von Eingriffen in die Lenkgeometrie würde ich grundsätzlich abraten. Die Konstrukteure wußten schon, was sie tun.
Der Nachlauf ist eine konstruktiv festgelegte Größe in der Kinematik der Radaufhängung. Der Nachlauf ist nicht einstellbar.
Für den Mercur habe ich Daten vorliegen. Da sollte der Nachlauf der Allrad-Vorderachse 0°30` betragen. Ich denke, daß die Werte für den 110D7 sehr ähnlich sein werden.
Vibrationen aus der Vorderachse ziehen sich hier seit vielen Jahren durchs Forum.
In allen mir bekannten Fällen lag die Problematik an ungenau gefertigten Felgen, nicht sauber auf der Nabe zentrierten Felgen oder ungenau gefertigten oder platt gestandenen Reifen. Niemals lag es an konstruktiv festgelegten Größen wie Sturz, Spreizung oder Nachlauf.
Beim zuletzt an mich herangetragenen Fall hat der Besitzer mehrere Jahre die Ursache für Vibrationen gesucht. Am Ende waren es die vermaledeiten polnischen Star-Felgen, die auf der Nabe nicht korrekt zentriert und auch nicht korrekt festgeschraubt waren, und die vermutlich auch zusätzlich einen erheblichen Höhenschlag aus ungenauer Fertigung hatten.
Zum Wuchten der Räder sei noch erwähnt, daß die negativen Auswirkungen von Höhenschlag der Felgen und/oder Reifen durch Auswuchten nicht beseitigt werden können.
LG
Sico
ich zitiere mich mal selbst.
Ich denke, du hast nun genau diese Situation, die ich die in meinem obigen Beitrag diagnostiziert habe.
Leider hast du damals meinem Beitrag vehement und wortreich widersprochen.
Ich denke, du hast inzwischen einiges dazugelernt.
LG
Sico
- Johannes D
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Re: Nachlauf beim 130D7 "einstellen" / Nachlaufkeil
Hi Sico,
ich bin mir nicht so sicher, ob Du meine Antwort damals komplett gelesen hast, oder ich das entsprechend verständnich ausgedrückt habe, ich zitiere mal aus meiner Antwort:
Widersprochen habe ich der Aussage:
Nun bin ich relativ sicher, dass es an den Felgen liegt und muss sehen wo ich "gute" Felgen herbekommen kann. Vermutlich flattern die Räder auf der HA ja jetzt auch entsprechend, nur merke ich es halt nicht, so richtig gut dürfte das der HA auf Dauer nicht gefallen. Die Ersatzräder die ich habe sind auch nicht ganz ok (wobei ein Rad evlt. funktioniert) aber als Ersatzrad könnte ich damit leben.
lg
Johannes D.
ich bin mir nicht so sicher, ob Du meine Antwort damals komplett gelesen hast, oder ich das entsprechend verständnich ausgedrückt habe, ich zitiere mal aus meiner Antwort:
Also um das noch mal klar zu machen, ich habe Dir nicht widersprochen, dass die Felgen die Ursache sein könnten, sondern im Gegenteil habe geschrieben, dass ich die Felgen weiterhin verdächtige.Johannes D hat geschrieben: ↑2024-12-16 18:58:37Die Reifen sind nagelneu und von Hankook, also keinem Billig-Heimer, die würde ich jetzt eher ausschließen, die Felgen bleiben verdächtig.
Widersprochen habe ich der Aussage:
Nicht zuletzt auf Grund Deines Hinweises habe ich weitergegrübelt und mögliche Lösungen gesucht (vielen Dank für den erneuten Hinweis auf die Felgen). Ich hatte auch Kontakt zu einem Forenmitglied bei mir in der Nähe der grundsätzlich bereit gewesen wäre mal die Räder zu tauschen nur hat der 12R22.5 also deutlich größere und breiter Räder so ich mir dann nicht sicher war ob das Ergebnis mich wirklich weiter bringt, auch wollte ich den Test machen wenns draußen wärmer ist ;-).
Nun bin ich relativ sicher, dass es an den Felgen liegt und muss sehen wo ich "gute" Felgen herbekommen kann. Vermutlich flattern die Räder auf der HA ja jetzt auch entsprechend, nur merke ich es halt nicht, so richtig gut dürfte das der HA auf Dauer nicht gefallen. Die Ersatzräder die ich habe sind auch nicht ganz ok (wobei ein Rad evlt. funktioniert) aber als Ersatzrad könnte ich damit leben.
lg
Johannes D.