Schaltstock keine Verbindung zum Getriebe
Verfasst: 2017-10-03 15:39:41
Habe vor einigen Tagen etwas Rostvorsorge betrieben. Da der LKW absolut rostfrei ist und die werksseitig aufgebrachte Schutzschicht noch in Ordung ist, habe ich wegen der seit über 20 Jahren guten Erfahrung mit dem Produkt alle Metallflächen dünn mit Fluidfilm A und die Hohlräume mit NAS behandelt.
Dabei natürlich auch das Fahrerhaus gekippt um den Unterboden der Kabine zu behandeln sowie den Rahmen im Bereich des Motors. Bei den Arbeiten bin ich dann auch auf dem Motor herumgeklettert. Da alles mit feinem Ölnebel überzugen war eine recht rutschige Angelegenheit. Hab aber eigentlich schon darauf geachtet nicht auf empfindliche Teile zu trampeln.
Gestern nun will ich die Koje im Fahrerhaus frisch beziehen und komme etwas an den Schaltstock. Danach fühlte der sich an als sei da etwas gebrochen, bzw keine Verbindung mehr zum Getriebe.
Ich stelle den LKW immer im Leerlauf ab. Aber der Schaltstock lies sich ohne Widerstand in jede Richtung bewegen. Wollte dann den Motor starten und .....nix. Anlasser dreht nicht und rotes Warndreieck erscheint.
Offensichtlich war ein Gang eingelegt und wenn die Kupplung nicht getreten wird greift diese Sperre. Ergo musste da ein Gang drin sein. Aber wie den nun rausbekommen? Der Schalthebel war wie gesagt außer Funktion. Dann zweiten Startversuch mit getretener Kupplung. Zum Glück war noch genug Druckluft in den Kesseln, sonst trennt die auch erst wenn Druck aufgebaut ist, und das hätte ja nicht funktioniert wenn der Motor nicht läuft.
Der Diesel springt also an und ich bewege den Schalthebel etwas, plötzlich sagt es "klack" und alles fühlt sich wie gewohnt an.
Frage was war da los ? Bin ich bei meinen Arbeiten an die Kinematik des Gestänges gekommen und habe einen Gang eingelegt ? Und wenn ja, warum hakt sich dabei der Schaltstock aus ? Und warum musste erst der Motor laufen, um die Verbindung wieder herzustellen ? Oder hatte das alles mit meiner Aktion nichts zu tun und hat einen völlig anderen Grund ? Denn wie gesagt, ich habe schon immer geschaut wo ich meine Füße hinstelle.
Mit fragendem Gruß
Knut
Dabei natürlich auch das Fahrerhaus gekippt um den Unterboden der Kabine zu behandeln sowie den Rahmen im Bereich des Motors. Bei den Arbeiten bin ich dann auch auf dem Motor herumgeklettert. Da alles mit feinem Ölnebel überzugen war eine recht rutschige Angelegenheit. Hab aber eigentlich schon darauf geachtet nicht auf empfindliche Teile zu trampeln.
Gestern nun will ich die Koje im Fahrerhaus frisch beziehen und komme etwas an den Schaltstock. Danach fühlte der sich an als sei da etwas gebrochen, bzw keine Verbindung mehr zum Getriebe.
Ich stelle den LKW immer im Leerlauf ab. Aber der Schaltstock lies sich ohne Widerstand in jede Richtung bewegen. Wollte dann den Motor starten und .....nix. Anlasser dreht nicht und rotes Warndreieck erscheint.
Offensichtlich war ein Gang eingelegt und wenn die Kupplung nicht getreten wird greift diese Sperre. Ergo musste da ein Gang drin sein. Aber wie den nun rausbekommen? Der Schalthebel war wie gesagt außer Funktion. Dann zweiten Startversuch mit getretener Kupplung. Zum Glück war noch genug Druckluft in den Kesseln, sonst trennt die auch erst wenn Druck aufgebaut ist, und das hätte ja nicht funktioniert wenn der Motor nicht läuft.

Frage was war da los ? Bin ich bei meinen Arbeiten an die Kinematik des Gestänges gekommen und habe einen Gang eingelegt ? Und wenn ja, warum hakt sich dabei der Schaltstock aus ? Und warum musste erst der Motor laufen, um die Verbindung wieder herzustellen ? Oder hatte das alles mit meiner Aktion nichts zu tun und hat einen völlig anderen Grund ? Denn wie gesagt, ich habe schon immer geschaut wo ich meine Füße hinstelle.
Mit fragendem Gruß
Knut