ein leises Knistern aus dem Motor bewog uns, mal einen genaueren Blick auf die Einspritzdüsen des 413er zu werfen. Also: Düsen raus und ab zum Boschdienst damit. Der Meister dort war vom Spritzbild aller sechs Düsen wenig angetan. Nach einiger Rechnerei kam er zum Ergebnis, dass er uns AT-Düsenstöcke zur gleichen Summe gibt, die er auch für den Austausch der Düseneinsätze aufrufen würde.
Die Tage waren die Teile dann da:

Beim Einbau:

Das Ergebnis: wesentlich besserer Kaltstart, deutlich weniger Rauch (im Gegensatz zu vorher kaum noch der Rede wert) und direkt nach dem Anlassen Rundlauf bei 550 - 600 U/min (mit den alten Düsen waren 200 U/min mehr notwendig)

Mal sehen, was sich beim Verbrauch so tut


Für Jan die Schritte im Detail

- Motorabdeckung abbauen
- Kabelbinder der Leitungen zu den Flammstartkerzen entfernen
- Halter / Verbindungsklemmen der Einspritzleitungen abbauen
- Einspritzleitungen kennzeichnen und ausbauen
- Leckölleitungen an der Motorrückseite lösen und von den Düsenstöcken abbauen
- Düsenhalter abbauen
- lästerliche Flüche von Wilmaaa ignorieren

- Düsen ziehen (-> gibt's Spezialwerkzeug zu, sollte aber auch so gehen)
- Düsenlöcher säubern
- Silikonringe von den Düsenstöcken nehmen und auf Wiederverwendbarkeit prüfen
- Zusammenbau mit neuen Dichtringen in umgekehrter Reihenfolge
Grüße
Uwe