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[How To?] Ölschleuder Reinigung Magirus

Verfasst: 2008-01-12 22:44:14
von cookie
Hallo Leute,
ich hab heute meine Ölschleuder gereinigt. Eine Aktion, die man bei jedem Ölwechsel machen kann/sollte (und den hab ich auch gerade gemacht).

Bei afrika-virus.de gibts hierzu eine sehr schöne Anleitung (schön blöd von mir, die vorher nicht richtig gelesen zu haben - hätte mir Pampe aufm Boden gespart).

Als Ergänzung zur Anleitung noch ein paar Bilder und Kommentare:

Demontage des Deckels der Ölschleuder:

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Beim Öffnen des Außen-Deckels ist bei mir kein Öl raus gelaufen - kann aber wohl passieren. Also schon mal Wanne unterstellen.
Das wirklich gefährliche dabei ist, dass direkt unter der Schleuder die Keilriemen sind. Bei der nächsten Aktion, nämlich dem Abziehen des Zentrifugal-Deckels kam dann doch die Soße und schwupp hatte ich nicht nur den Boden voller Suppe, sondern auch ein paar Spritzer auf dem Keilriemen... (und da kommt man gaaanz schlecht hin zum wegwischen)

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Wie man auf dem Bild erkennen kann, habe ich den Deckel nicht abgemacht. Dies werde ich morgen aber nachholen, da ich die Dichtung ebenfalls kontrollieren und reinigen will.

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Anschließend alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammensetzen.

Viel Spass! :-)

Grüße,
Jan

Verfasst: 2008-01-12 23:18:44
von Der Staubauer
Hallo Jan,

schön gemacht! Respekt! Da muß ich demnächst auch mal dran. Hab mich bisher davor gedrückt; habe allerdings auch noch nicht viele Km auf dem Magirus gefahren.

Gruß

Der Staubauer

Verfasst: 2008-01-12 23:22:44
von unimag
Hallo,
habe das beim Mercur bislang 2 mal gemacht. Allerdings war bei mir kaum Verschmutzung feststellbar.
Gruß Gerd

Verfasst: 2008-01-12 23:23:06
von Filly
Eine schöne Anleitung hast du da gemacht. Das Schleuder reinigen hab ich vor ein paar Monaten das erste mal hinter mich gebracht. War bitter notwendig, wie das Bild zeigt. Das Schlimme an unseren Gebrauchtfahrzeugen ist, daß keiner weiß, wann da jemand das letzte mal dran war. Seit ich den KAT habe bin ich grad mal 4.000 km damit gefahren. Davon allein kommt der viele Dreck bestimmt nicht. Und das Zeug ist richtig hart. Ich musste es bergmännisch mit nem Schraubenzieher abbauen.
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Leider kommt man beim KAT nicht annähernd so gut an die Schleuder wie beim Frontlenker. Das Bild zeigt den Blick in den Motorraum. Der Kühlluftkanal ist nach vorne in den Fahrerraum geschwenkt. Die Schleuder befindet sich in dem schwungenen Schacht in der Bildmitte. Arbeitshaltung ist auf dem Motor kniend und kopfüber nach vorne in den Schacht gebeugt.
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Ich werd mich darauf beschränken, das nur jeden 2. Ölwechsel zu machen :D

Christoph

Verfasst: 2008-01-12 23:26:37
von Krusty
Das habe ich noch nie gemacht, da bin ich aber froh keinen Deutz zu fahren :D , allerdings währen die Kinder noch klein, bei Bedarf :search:

Markus



:totlach:

Verfasst: 2008-01-12 23:33:26
von cookie
Filly hat geschrieben:Das Schlimme an unseren Gebrauchtfahrzeugen ist, daß keiner weiß, wann da jemand das letzte mal dran war.
Das ist wohl wahr. Ich bin ja gerade dabei alle möglichen Wartungen zu machen und muss sagen, dass die Jungs bei mir wirklich saubere Arbeit gemacht haben. Alles Tip-Top!
Ich bin bis jetzt 6.000km gefahren und Du siehst, wie "sauber" die Schleuder noch war.

Übrigens, falls es für Euch interessant ist, mach ich zu jeder Wartung-Arbeit, die ich gerade mache, ein [How To?] - sofern ich selbst kapiere wie es geht. :D
Aber dafür hab ich ja Euch. Geben und nehmen, sag ich nur. :happy:

Grüße,
Jan

Verfasst: 2008-01-12 23:53:12
von Kami
interessant ist auch - siehe letztes Bild, das hier jemand nicht erst nach dem arbeiten feststellt das die Finger schmutzig werden können

Gruss

Kami

Verfasst: 2008-01-13 0:02:57
von cookie
:D - Hab eigentlich kein Prob. mit schmutzigen Fingern, aber es ist ungemein praktisch Abends mal nur 5min die Hände zu schrubben und nicht 15min :lol:
Beim Ölwechsel sind diese Handpariser auch ungemein praktisch. Beim Rausschrauben der Ablassschrauben geht so richtig ne Ladung über die Flossen. Ebenfalls angenehm, wenn man in 12 Liter Öl nach einem Dichtungsring fischt :happy:

Verfasst: 2008-01-13 10:04:02
von Bahnhofs-Emma
Hallo,
falls es für Euch interessant ist
Uneingeschränkt JA! Klasse gemacht und vermutlich zukünftig auch für meine Schienen-Deutze anwendbar. Da kommt man zum Glück recht gut an die Motoren. :happy:

Grüße

Marcus

Verfasst: 2008-01-13 11:06:06
von aw_berthausen
Jo super!

Werde ich gleich mal an einen Freund weitergeben, der das demnächst an unserem VG 80 (Gleisbaumaschine) machen wollte.

P.S.: für den Ölwechsel empfehle ich immer wieder mein geliebtes Ölwechselventil - näheres im alten blauen Forum - da gibts keine schwarzen Finger!

Grüße Bert

Verfasst: 2008-01-13 11:09:46
von willi
Schöne Doku;wird auch mir helfen.
Gruß aus dem hohen Norden.
Willi

Verfasst: 2008-01-13 15:08:49
von crutchy the clown
Ich werd mich darauf beschränken, das nur jeden 2. Ölwechsel zu machen
Ich habe es das erste mal nach 200 000 km gemacht und der Belag war ähnlich dick wie bei cookie. Ich weiß allerdings nicht, ob der Vorbesitzer jemals das Filter gereinigt hat und wieviel km er in den 8 Jahren gefahren ist.

Die Filterreinigung wurde ja schon einmal diskutiert, und es wurde erklärt, daß danach die temperaturgesteuerte Lüfter-Drehzahlregulierung wieder funktionieren würde. Ich habe aber bis heute nicht begriffen, wie das funktionieren soll. Tatsächlich ist mein Kraftstoffverbrauch gesunken, was aber auch damit zu tun haben kann, daß die neuen Einspritzdüsen jetzt richtig eingelaufen sind.

Verfasst: 2008-01-13 15:23:19
von felix
Hallo

@Filly:
dem Bild nach zu urteilen, hat das Teil das letzte Mal in Köln im Deutz-Werk Tageslicht gesehen.

@All: Für Schmerzfreie gibt das schwarze Zeug nen super Grillanzünder ab, brennt ne halbe Stunde...

@Crunchy: Da hinter sitzt eine Visco-Kupplung. Blockiert eine Schicht "Grillanzünder" den Rücklauf des Öls wie auf Fillys Bild, erhöht das künstlich den Öldruck in der Visco und damit die Kühlleistung des Ventilators.

Das nimmt dem Motor seine Betriebstemperatur und der unnötig laufende Lüfter nimmt nicht wenig Kraft von der Kubelwelle und damit auch Sprit aus dem Tank.

MlG,
Felix

P.S: Wenn ihr die O-Ringe tauschen müsst: Silikon wie original ist schwer zu bekommen, außer bei Deutz, und das dauert seine Zeit. Das wird aber für "normales" Gummi zu heiß. Bei Ersatz außer original nur "Viton" Ringe nehmen, auch wenn sie teuer sind.

Verfasst: 2008-01-13 15:44:45
von Filly
felix hat geschrieben: P.S: Wenn ihr die O-Ringe tauschen müsst: Silikon wie original ist schwer zu bekommen, außer bei Deutz, und das dauert seine Zeit. Das wird aber für "normales" Gummi zu heiß. Bei Ersatz außer original nur "Viton" Ringe nehmen, auch wenn sie teuer sind.
Ich mache grundsätzlich alle Dichtungen neu, wenn ich das erste mal an ein Teil drangehe. Dann weiß ich, daß neue drin sind und kann mir fürs nächste mal überlegen, ob ich sie wieder tauschen muß.
Die beiden O-Ringe der Schleuder habe ich bei MAN bestellt und am nächsten Tag bekommen. Das geht natürlich nur, wenn man die MAN Ersatzteilnummer hat und war mit 25 Euro + Steuer auch nicht ganz billig. Vielleicht sollte ich mir doch mal ne Deutz-Vertretung hier in der Gegend suchen.

Christoph

Verfasst: 2008-01-13 15:53:03
von Filly
Fällt mir noch ein:
Da man aufgrund der Platzverhältnisse am KAT keine Wasserpumpemzange ansetzen kann, musste ich mir einen Abzieher basteln:
Bild

Es handelt sich um ein Stück Flachstahl 30x5x15 mit einem M6 Gewinde drin. M6 deshalb, weil ich da zufällig eine besonders lange Schraube zur Hand hatte.

Christoph

Ölschleuder ????

Verfasst: 2008-01-14 0:50:15
von Maggi-Deutz-Schrauber79
Hallo zusammen,
bitte nicht lachen, ich lern grad erst unsern Maggi kennen,
wozu isch dieses Teil gut ???
Ölreinigung ????

M.f.G. David

Re: Ölschleuder ????

Verfasst: 2008-01-14 0:58:41
von JoDel
moin,
Maggi-Deutz-Schrauber79 hat geschrieben: wozu isch dieses Teil gut ???
Ölreinigung ????
ja genau dafür ist das teil gut!
http://www.afrika-virus.de/technik/oelschleuder/schleuder.html hat geschrieben:In der Ölschleuder wird das Öl zentrifugiert, sprich die schweren Rußpartikel die im Öl sind werden herausgefiltert und legen sich an der Wand der Schleuder ab. Dort entsteht dann eine harte Rußschicht.
MfG

Jonas

Motorinnenreinigung ???

Verfasst: 2008-01-15 2:02:24
von Maggi-Deutz-Schrauber79
Hallo zusammen,

hab mich wieder mal etwas umgeschaut und stieß bei Liqui Moly auf einen flüssigen Motorreiniger der vor dem Ölwechsel zugegeben
werden sollte, um sämtlichen Dreck zu lösen damit er beim
Ablassen ausgespült werden kann.

Was haltet ihr davon ???

Hab halt keine Ahnung was die Werkstatt mit unserm
Maggi die letzten 28 Jahre gemacht oder nicht gemacht
hat, dass er uns noch lange erhalten bleibt.

Darum die Frage für den kommenden Ölwechsel. :search:

M.f.G. David

Verfasst: 2008-01-15 9:58:53
von Bahnhofs-Emma
Hallo,
um sämtlichen Dreck zu lösen
Den gesammelten Dreck möchte ich garnicht unbedingt gelöst im Motor unterwegs haben, zumindest nicht wenn ich ihn vorher an einer definierten Stelle gesammelt hatte. Ich sehe das eher konservativ: Ölfilter und die Zentrifuge (hatte ich vor längerer Zeit auch mal in einer Rangierlok in der Hand) halten den Dreck ganz gut beisammen. Ich vermute, dass da der Einsatz von Spezialchemie vieles an Dreck wieder verteilt, das meiste wird dann beim Wechsel rauskommen, aber ich sehe auch die Gefahr, dass sich da gelöste Bröckchen woanders wieder absetzen, die man eigentlich schon mal eingesammelt hatte.

Wenn's denn ganz gut werden soll (bei mir also eher bei den Sammlerstücken) hatte ich auch schon darüber nachgedacht, bei einer richtig großen Wartung (meistens nach Übernahme eines Teils mit vermuteter langer Nicht-Wartung) erst einen Standard-Ölwechsel mit Filterwechsel und Reinigung aller Absetzstellen (hier z.B. die Ölschleuder) und danach Einsatz von Chemie mit einem weiteren Ölwechsel nach sehr kurzer Zeit.

Grüße

Marcus, dem diese Prozedur demnächst wohl bei ein paar abgestandenen (> 8 Jahre?) Motoren ins Haus stehen könnte.

Verfasst: 2008-01-15 10:09:30
von berni
Hallo,

hab jetzt kein Bild da, aber bei mir war die Ölschleuder so gut wie garnicht belegt. Also kein zäher Baatz wie auf den Fotos...
In jedem Ventildeckel von Motoren mit OHC/CIH konnte ich bisher mehr "Satz" rausholen. Man kann das höchstens als Belag bezeichnen was aber mit einem Lappen entfernbar ist.
Funktioniert bei mir die Ölschleuder nicht oder setzt sich bei regelmäßigem Ölwechsel und gutem (nicht High-Tec und auch nicht Synthetic- oder so...) Öl da garnichts ab??
Ich hab mich jedes mal gewundert - auch bei Übernahme des Fzgs.
:search: for Erklärung :angel:

Gruß
berni

Verfasst: 2008-01-15 12:41:35
von felix
Hallo,

macht keinen teuren Unfug. Im besten Fall passiert bei der Chemie nix, mit etwas Pech verschlimmert sich irgend was.

Unsere alten Motoren haben große Spaltmaße, ne mäßig gute Verbrennung und ne mechanische Regelung. Daher pusten sie Dreck wie doof ins Öl (Diesle und Ruß). Daraus ergeben sich die heute fast untragbaren Wechselintervalle von 5000-10000km, je nach Einsatz. (Moderne Technik schafft es beinah diese Intervalle zu verzehnfachen)

Aus diesen kurzen Intervallen ergeben sich folgende Konsequenzen:
- Der Motor hat keinerlei Ansprüche an das Öl, außer das es halt Öl ist, und kein Deisel/Russ Gemisch. 10000km hält auch die letzte Brühe im Iran aus einem Fass mit lediglich der Aufschrift "SAE40" aus. Je billiger das Öl desto besser. Die nötige Norm steht im Handbuch. Teureres Öl macht nix besser, die tollen Synthetischen Anteile kommen beim nächsten Wechsel ungenutzt in die Altöltonne.

- Be jedem Ölwechsel ist der Filter zu tauschen. Man kann da auch einen billigen nehmen, der passt, aber der ALte mit dem Dreck drin muss unbedingt raus. Ölschleuder nach Bedarf, muss nicht bei jedem Wechsel sein.

- Wer möchte, kann einen Nebenstromfilter einbauen. Schlimmer wird es dadurch nicht. Es sei denn, es werden die Intervalle verlängert. Denn Diesel filtert der nicht hinaus.

- Bei Pöl-Betrieb sind wegen dem Pöl-Eintrag ins Öl die Intervalle noch einmal zu verkürzen. Vor allem, wenn man auf dem Zeug (Auch beigemischt) startet.

- Fallt auf keine Werbetricks der Mineralölindustrie herein!!! Damit kann man nur Sachen Schlimmer machen, haltet tut der Motor mitd em, was in der Anleitung steht.

- Man darf und sollte die Öl-Viskosität dem Klima anpassen. Bei uns ist 15W30 die Antwort auf alle Fragen. In Wüstenstaaten ist das dort meist erhältliche SAE40 oder 20W50 eine gute Idee, wenn man für die Dauer des gesamten Intervalls bei den entsprechenden Temperaturen unterwegs ist. (Das 40er muss vor der Heimreise raus, das 20W50 vorm Winter)

MlG,
Felix

Ölschleuder

Verfasst: 2008-01-16 11:55:35
von clyde
Hallo,

weiß jemand ob der BF6L913 auch so eine Ölschleuder hat?
Ich habe außer 2 Ölfiltern noch nichts derartiges finden können.

Gruß
Clyde

Verfasst: 2008-01-16 12:11:46
von felix
Hallo Clyde:

unterschiedlich. Wenn dein Lüfter Starr über zwei Riemen getrieben ist, dann hat er keine Visco und damit auch keine Schleuder.

Finden sich vorne keine Riemen zum Lüfter, sitzt das die Schleuder.

MlG,
Felix

Verfasst: 2008-01-17 10:45:42
von Ralla1729
Tolle sache, wieder was gelernt !


Werde das mal in den nächsten Tagen auch an meinem Jupp checken !

Verfasst: 2008-01-17 11:56:00
von clyde
Hallo Felix,

der Lüfter wird zwar über 2 Keilriemen angetrieben, aber nicht starr sondern thermostatisch über den Ölstrom gesteuert.
Die Riemenscheibe sieht mir dabei nicht danach aus, als könne sich dahinter eine Ölschleuder verbergen.

Gruß
Clyde

Re: [How To?] Ölschleuder Reinigung Magirus

Verfasst: 2008-08-10 16:33:11
von Schmiermaxe
cookie hat geschrieben:Eine Aktion, die man bei jedem Ölwechsel machen kann/sollte
Jetzt wurde bei meinem der Öl- und Filterwechsel schon gemacht. Kann ich die Schleuder noch nachträglich reinigen, ohne dass mir dann die ganze Suppe entgegenkommt (der Motor ist natürlich seit dem Ölwechsel schon gelaufen). Oder soll ich besser bis zum nächsten Ölwechsel warten und die Schleuder bei abgelassenem Öl reinigen?

Gruß
Christoph

Verfasst: 2008-08-10 17:34:01
von ud68
Kannst du so dran...
Das Öl ist unten in der Ölwanne, Der Schleuderfilter sitzt deutlich höher.
Udo

Verfasst: 2008-08-13 23:15:42
von Schmiermaxe
Filly hat geschrieben: Die beiden O-Ringe der Schleuder habe ich bei MAN bestellt und am nächsten Tag bekommen. Das geht natürlich nur, wenn man die MAN Ersatzteilnummer hat und war mit 25 Euro + Steuer auch nicht ganz billig. Vielleicht sollte ich mir doch mal ne Deutz-Vertretung hier in der Gegend suchen.
Das hätte ich mal gleich getan. Ich gehe in motortechnischen Belangen mit meinem 170er auch nicht zum örtlichen IVECO-Statthalter sondern gleich zur hiesigen Deutz-Vertretung. Seit Magirus (leider) nicht mehr zu KHD gehört und nur noch italienische Wasserkocher verbaut gehen die selber zur Deutz-Vertretung, das kann ich auch! Bei MAN wird es sich bestimmt ähnlich verhalten. Das Geld können wir uns sparen, denn die lassen sich die Fremdbeschaffung fürstlich bezahlen! :wack:

Gruß
Christoph

Verfasst: 2009-08-12 23:06:55
von CaptainMercury
Hallo allerseits!
Habe an meinem Magirus 150 D10 (TLF 16, ex Feuerwehr; 28.000km; Motor F6L714) im Rahmen eines Ölwechsels auch den Schmierölspaltfilter, sowie die Ölschleuder ausgebaut und gereinigt. Obwohl es sich dem Grade der Verunreinigung nach als überflüssig erwiesen hat, so bin ich doch froh nachgeschaut zu haben, da die Dichtungen meiner Meinung nach nicht mehr die besten waren. Ferner habe ich die Vermutung, dass diese nicht den Originalen entsprachen (Stärke erscheint mir zu gering).
Daraus ergibt sich meine Frage:

Kennt jemand die Originalabmessungen(Stärke; Durchmesser) der Dichtungsringe
a) der Ölschleuder (2x)
b) des Spaltfilters ?

Besser wäre eine Kontaktadresse, wo ich die richtigen Dichtungen bekommen könnte. Ersatzteilnummer hab` isch ooch net...

Momentan steht der Deutz bar jeden Öls in der Scheune rum...furchtbar!

Vielen Dank im voraus für eure Bemühungen!

MfG, Tobi

Verfasst: 2009-08-12 23:22:12
von Filly
CaptainMercury hat geschrieben:Besser wäre eine Kontaktadresse, wo ich die richtigen Dichtungen bekommen könnte. Ersatzteilnummer hab` isch ooch net...
Geh auf http://www.deutz.de und suche einen Händler in deiner Nähe. Deutz hat ein sehr dichtes Netz von Vertretungen. Da klappt es oft auch ohne die Teilenummer. Zumindest die Nummer von meinen Ventildeckeldichtungen hatte der Ersatzteilmann im Kopf :eek:

Ich werd in Zukunft aber wieder bei MAN kaufen. Seit ich da Stammkundenrabatt bekomme sind die Deutzteile bei MAN billiger als bei Deutz selbst :ninja:

Christoph