Achsdifferential am Mercur 125D10 tauschen
Verfasst: 2013-03-24 1:12:09
Moins,
mal nen neuen trööt.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich bereits das "schnelle" Verteilergetriebe verbaut habe und das Schaltgetriebe eine Übersetzung von 1:1 hat, wird wohl die Übersetzung in den Diffs vorne und hinten anders sein.
Wie ich gelesen habe, kann man die Differntieale nach ziehen der Steckachsen "einfach" am Stück herausschrauben und wieder einsetzen.
Nun stellt sich mir die Frage:
Hat wer schon so etwas gemacht und passt die Schnelle Achsübersetzung in das Gehäuse der Langsamen Achse rein?
Schnelles Diff. BJ ca. 1960, langsames Diff. Bj 1967.
Vorteil währe eine "leichtere" Änderung der Übersetzung, ohne gleich die ganze Achsen tauschen zu müssen und dabei noch nebenbei die Vorderachse überholen / abdichten zu müssen. Die ganze Aktion kann am stehenden Fahrzeug gemacht werden.
EDIT: Zitat vom Tino aus einem anderen Trööt. (Umbereifung Mercur)
"...wenn das Schlachtfahrzeug ein früher Mercur mit 614er und 83km/h Eintragung ist, dann hat der die von Udo genannten schnellen Achsen. Das VTG war imho das gleiche mit i=1:1,023. Ob die Geländeuntersetzung gleich war, kann ich nicht sagen, könnte aber ggf. interessant sein.
In Kombination mit dem höher drehenden 613er kommt dein Mercur mit diesen Achsen und 12.00ern auf ca. 106km/h. Das sollte sich auch noch gut fahren lassen und du musst den Motor nicht ganz so heftig ausdrehen wie Mykines.
Da lohnt sich doch ein Umbau!....."
Nochmal EDIT:
Zitat vom Daniel:
"...Hallo Andy,
die von Dir gesuchte Achsübersetzung ist auf der Stirnseite der Ritzelwelle am Differential eingeschlagen. Um das zu überprüfen, muss die Kardanwelle an der Achse abgeschraubt werden. Dann kann man die Schlagzahlen prima erkennen. Außerdem ist die Übersetzung auch noch außen im Differentialgehäuse eingeprägt.
Ich habe den Umbau schon gemacht, habe aber leider gerade keine Bilder griffbereit, sonst würde ich die mal einstellen. Auf dem entlackten Gehäuse konnte man die Prägung zum Übersetzungsverhältnis auch sehr gut erkennen.
Warum willst Du denn die ganzen Achsen tauschen? Es reicht auch der Tausch der Diffentiale. Beim Umbau habe ich allerdings festgestellt, dass das schneller übersetzte Diffential zwar in die Brücke der vormals langsameren (und neueren) Achse passt (zum Glück!), aber nicht anders herum.
Auch nach meinen Berechnungen sollte der 125er Mercur mit 613er Motor, schnellen Achsen und 12.5R20 Bereifung gut 100 km/h schaffen. Der alte 614er hat ja, wie hier schon bemerkt, eine Höchstgeschwindigkeit von 83 km/h bei 2300 /min mit der alten 8,25R20 Bereifung. Die Übersetzungen von Getriebe und Verteilergetriebe sind identisch.
Gruß und viel Spaß beim Schrauben!
Daniel
....................."
Also geht wohl doch
- ich weis was
mfg
Andy
mal nen neuen trööt.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich bereits das "schnelle" Verteilergetriebe verbaut habe und das Schaltgetriebe eine Übersetzung von 1:1 hat, wird wohl die Übersetzung in den Diffs vorne und hinten anders sein.
Wie ich gelesen habe, kann man die Differntieale nach ziehen der Steckachsen "einfach" am Stück herausschrauben und wieder einsetzen.
Nun stellt sich mir die Frage:
Hat wer schon so etwas gemacht und passt die Schnelle Achsübersetzung in das Gehäuse der Langsamen Achse rein?
Schnelles Diff. BJ ca. 1960, langsames Diff. Bj 1967.
Vorteil währe eine "leichtere" Änderung der Übersetzung, ohne gleich die ganze Achsen tauschen zu müssen und dabei noch nebenbei die Vorderachse überholen / abdichten zu müssen. Die ganze Aktion kann am stehenden Fahrzeug gemacht werden.
EDIT: Zitat vom Tino aus einem anderen Trööt. (Umbereifung Mercur)
"...wenn das Schlachtfahrzeug ein früher Mercur mit 614er und 83km/h Eintragung ist, dann hat der die von Udo genannten schnellen Achsen. Das VTG war imho das gleiche mit i=1:1,023. Ob die Geländeuntersetzung gleich war, kann ich nicht sagen, könnte aber ggf. interessant sein.
In Kombination mit dem höher drehenden 613er kommt dein Mercur mit diesen Achsen und 12.00ern auf ca. 106km/h. Das sollte sich auch noch gut fahren lassen und du musst den Motor nicht ganz so heftig ausdrehen wie Mykines.
Da lohnt sich doch ein Umbau!....."
Nochmal EDIT:
Zitat vom Daniel:
"...Hallo Andy,
die von Dir gesuchte Achsübersetzung ist auf der Stirnseite der Ritzelwelle am Differential eingeschlagen. Um das zu überprüfen, muss die Kardanwelle an der Achse abgeschraubt werden. Dann kann man die Schlagzahlen prima erkennen. Außerdem ist die Übersetzung auch noch außen im Differentialgehäuse eingeprägt.
Ich habe den Umbau schon gemacht, habe aber leider gerade keine Bilder griffbereit, sonst würde ich die mal einstellen. Auf dem entlackten Gehäuse konnte man die Prägung zum Übersetzungsverhältnis auch sehr gut erkennen.
Warum willst Du denn die ganzen Achsen tauschen? Es reicht auch der Tausch der Diffentiale. Beim Umbau habe ich allerdings festgestellt, dass das schneller übersetzte Diffential zwar in die Brücke der vormals langsameren (und neueren) Achse passt (zum Glück!), aber nicht anders herum.
Auch nach meinen Berechnungen sollte der 125er Mercur mit 613er Motor, schnellen Achsen und 12.5R20 Bereifung gut 100 km/h schaffen. Der alte 614er hat ja, wie hier schon bemerkt, eine Höchstgeschwindigkeit von 83 km/h bei 2300 /min mit der alten 8,25R20 Bereifung. Die Übersetzungen von Getriebe und Verteilergetriebe sind identisch.
Gruß und viel Spaß beim Schrauben!
Daniel
....................."
Also geht wohl doch


mfg
Andy