Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

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AL28
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Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#1 Beitrag von AL28 » 2013-01-08 22:28:50

Hallo
Mein 1017er Getriebe hat von Anfang an ein Problem mit dem 2 und 4 Gang .
Manchmal wirft es ihn wieder raus .
Ich habe auch das Gefühl , das er nicht richtig eingelegt werden kann .
Manchmal passiert gar nichts , dann wieder häufiger .
Bei Mercedes meinte man es sei der Synchronring gebrochen .
Mich wundert es das, a: bei einen Getriebe mit nur guten 30,000 km auftreten soll und dann auch noch b: bei zwei Gängen .
Ich habe zwar schon ein Getriebe daliegen , aber nach der Lektüre mehrerer Reiseberichte mit den 1017er als Fahrzeug , habe ich von Getriebe Problemen gelesen , wen das Führerhaus gekippt wurde und man hatte vergessen den Leerlauf einzulegen .
Ich kann natürlich nicht garantieren , das der Vorbesitzer immer den Leerlauf eingelegt hat .
Deswegen , was passiert da , was geht da kaputt und wie wird es wieder instand gesetzt und eingestellt .
An einer Wechsel Anleitung , Getriebe Reparaturanleitung und sonstiges , in Daten oder Schriftform wäre ich aus interessiert .
Zur Not kommt halt das neue Getriebe rein .
Obwohl mir ein Doppel H ( mit Split :wub: ) oder Sechsgang mit Doppelsplitt , gerne auch un-synchronisiert lieber wäre .
Gruß
Oli

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Pirx
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#2 Beitrag von Pirx » 2013-01-08 22:51:58

Hallo Oli!

Wenn ich das richtig sehe, wird beim Kippen des Fahrerhauses die Schaltstange zwischen Schalthebel und Getriebe teleskopiert. Beim Ablassen des Fahrerhauses in Fahrtstellung rastet die Schaltstange wieder in der "Normalstellung" ein.
Ich könnte mir vorstellen, daß dieses "Ausrasten - Teleskopieren - wieder Einrasten" nur in der Leerlaufstellung des Schalthebels richtig funktioniert.

Die Bundeswehr-TDv schreibt zu Schaltschwierigkeiten und herausspringenden Gängen: Ursache falsche Schaltstangeneinstellung.

Und übrigens: Wehrpflichtige Bundeswehrsoldaten bringen es problemlos fertig, ein LKW-Getriebe auch schon mit nur 30.000 km zu schrotten.

Pirx
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#3 Beitrag von felix » 2013-01-08 23:10:25

Hallo Oli,

das ein Synchroring zwei Gänge beeinflusst ergibt schon Sinn, es werden ja immer zwei Zahnräder mit einer Klaue geschaltet. Das selbe gilt aber z.B. auch für eine Rastung.

Die einfachste Möglichkeit ist sicher ein Schaltgestänge, welches (Eventuell bei Fahrhausbewegungen) gegen die Rastung drückt, oder so eingestellt ist, dass die Gänge nicht vollständig eingelegt werden können. Genauso eine falsch eingestellte Gasse. Die defekte Rastung ist meist eher eine Folge von solchen Problemen.

Dann kann es aber auch ein Schaden der Klaue sein (z.B. wenn Halbstarke ohne Kupplung schalten).

Schwer zu sagen. Ich würde das Getriebe und das Gestänge genau prüfen und sonnst weiter fahren. Dann die Augen auf halten, bis dass mir ein geeignetes Getriebe über den Weg läuft. Es müssten doch außer Mercedes-Getrieben auch welche von ZF passen. Es lohnt sich meist kaum, ein solches Getriebe zu reparieren, und wenn doch, würde ich das Getriebe trotzdem tauschen, damit das Auto nicht so lange still steht, und das defekte Getriebe hinterher in Ruhe auf der Werkbank öffnen.

MlG,
Felix

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#4 Beitrag von AL28 » 2013-01-08 23:23:59

Hallo
Ein original Getriebe habe ich da liegen .
Aber ich wechsle kein Getriebe , wen es vielleicht mit einer Schalt Gestänge Einstellung auch getan ist .
Mal davon abgesehen das es mich einfach interessiert muß ich ja auch ein neu eingebautes Getriebe einstellen .
Hat jemand eine Kopie oder einen Link wo der Einstellungsvorgang beschrieben ist ?
Der Innenausbau neigt sich dem ende entgegen und ich habe bald wieder Nachtschicht . Da könnte ich mal mich näher mit der Einstellung des Getriebes befassen .
Gruß
Oli

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lunschi
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#5 Beitrag von lunschi » 2013-01-08 23:25:38

felix hat geschrieben:Hallo Oli,
das ein Synchroring zwei Gänge beeinflusst ergibt schon Sinn, es werden ja immer zwei Zahnräder mit einer Klaue geschaltet.
Hallo Felix,
das stimmt so nicht ganz - auch wenn eine Klaue zwei Gänge schaltet, hat trotzdem jeder Gang seinen eigenen Synchronring. Daran kann es also eigentlich nicht liegen. Eher schon an der Rastung. 2. und 4. Gang liegen ja beide entweder vorn oder hinten - wenn die "vor-zurück"-Rastung da ein Problem hat, könnte das beide Gänge betreffen.

Gruss
Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#6 Beitrag von OliverM » 2013-01-08 23:39:04

lunschi hat geschrieben:
felix hat geschrieben:Hallo Oli,
das ein Synchroring zwei Gänge beeinflusst ergibt schon Sinn, es werden ja immer zwei Zahnräder mit einer Klaue geschaltet.
Hallo Felix,
das stimmt so nicht ganz - auch wenn eine Klaue zwei Gänge schaltet, hat trotzdem jeder Gang seinen eigenen Synchronring. Daran kann es also eigentlich nicht liegen. Eher schon an der Rastung. 2. und 4. Gang liegen ja beide entweder vorn oder hinten - wenn die "vor-zurück"-Rastung da ein Problem hat, könnte das beide Gänge betreffen.

Gruss
Kai
... das sehe ich auch so .

Ich pers. würde erst mal das Getriebeöl ablassen und dieses auf Abrieb prüfen .Falls du viel "Goldstaub" findest wäre das ein Grund für mich das Getriebe zumindest zu öffnen .
An der Raste , die das Gestänge beim Kippen der Kabine frei gibt , kann es nicht liegen . Das Ding funktioniert oder nicht (Digital sozusagen) . Wenn sie nicht funktioniert lässt sich gar kein Gang einlegen .
An der Einstellung des Gestänges kann es theoretisch auch liegen . Das lässt sich relativ einfach Prüfen : Du entkoppelst das Schaltgestänge vom Getriebe , legst von Hand den 2. Gang am Getriebe ein , schmeißt den Hobel an und fährst eine Strecke mit Lastwechselreaktionen . Bleibt der Gang drin stehen die Chancen gut , daß es wirklich nur an der Einstellung des Gestänges liegt . Fliegt der Gang raus kannst du mit großer Sicherheit davon Ausgehen , daß zumindest die Synchronringe in diesem Gang beim Bund erledigt worden sind .

Grüße

Oliver
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#7 Beitrag von landwerk » 2013-01-09 0:46:22

Moin,

Manchmal ist der Schaden auch am Gangrad selbst und nicht in der Rastung oder am Synchronring.
Dort wo der Ring auf das Gangrad greift können die Zähne auch mal "schief " abgenutzt sein.
Dann springt der Gang auch wieder raus.

So war es zu mindest bei meinem alten Jeep Wagoneer . ( Jaaahre ists her )

LG

Oli

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Isbjörn
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#8 Beitrag von Isbjörn » 2013-01-09 7:17:50

Moin,
Darf mich den Getriebeproblem anschließen. Allerdings nur im 4ten Gang bei meinem 1120 mit Mercedesgetriebe 6Gang+Split.
Mein Freier Werkstattmann zeigte mir das von außen nichts sinnvolles einzustellen sei. Den wechsel aller Buchsen im Schaltgestänge brachte aber etwas besserung.
Schalthebel bis auf weiterers locker festhalten tut es im Moment, falls da Lastwechsel anstehen.
Im Ölsatz ist auch nichts lesbares.

Allerdings lassen sich auch Ategogetriebe nicht immer super schalten, grade bei Kälte ist es alles andere als prickelnd.

Momentan finde ich mich damit ab, das ich ein paar Fahrzeuge haben, wo der Hersteller einfach nicht in der Lage ist ein gutes Getriebe zu bauen. Den BMW (Motorrad)konnte das auch noch nie. (Die neuen beim Wasserboxer, lassen Sie es jetzt in Japan herstellen!)

Grüße isbjörn
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#9 Beitrag von AL28 » 2013-01-10 9:49:41

Hallo
Ölwechsel steht eh an .
Wen der Gang immer raus fliegen würde wäre es ja einfach .
Es gibt tage , da passiert gar nichts , bei andere halt ein paar mal .
Ich werde mal das Typenschild ansehen und feststellen welches Öl überhaupt rein muß .
Ich habe gestern Nacht mal die ersten eingetroffenen unterlagen gesichtet ,es gibt eine andere speerklinke mit höherer Federkraft .
Sobald ich mein Fahrzeug wieder habe , momentan steht es noch bei meinen Schreiner .
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#10 Beitrag von AL28 » 2013-01-10 22:21:44

Hallo
Dank nun umfangreicher Literatur und der Lektüre bin ich zu mindestens geistig weiter .
Wie @OliverM schon bemerkte , gibt es an der Schaltung nichts einzustellen .
Es gibt eine verstärkte/andere Arretierschraube . 674 260 02 59

Code: Alles auswählen

Serieneinsatz G3/50 ab 11.94 mit
Getriebefortschrittszahl 128 75660
G3/60 ab 11.94 mit Getriebefortschrittszahl
276 000. Bei Getrieben unter den genannten
Fortschrittszahlen ist die Arretierschraube /
Schaltraste auszutauschen
Sollte nach diesem Einbau die Beanstandung
nicht behoben sein, ist auf jeden Fall vor
einem Getriebetausch Rücksprache mit H.
Freitag, VSE/N 060 zu halten 
So wie ich das sehe gilt die zwar erst ab dem OM366 ( GETRIEBE 714.0 im TYP 673, 674, 675, 676, 677, 678, 679 ) aber ich denke mal ein Versuch ist es wert .
Wen einer den Preis zur Verfügung hat wäre ich Dankbar , nicht das ich am Mercedesschalter in Unmacht falle .
Vorher mache ich aber einen Ölwechsel und achte mal auf " Goldstaub und Brocken " .
Ich gehe dann erst mal von einen Schaden an Dem Getriebe Schaltdeckel aus , als von den Synchron ringen , wen der " Goldstaub und die Brocken " , nicht im Altöl sind .
Mal sehen wen ich mein Auto wieder habe . :(
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#11 Beitrag von Pirx » 2013-01-10 22:45:36

AL28 hat geschrieben:So wie ich das sehe gilt die zwar erst ab dem OM366 ( GETRIEBE 714.0 im TYP 673, 674, 675, 676, 677, 678, 679 ) aber ich denke mal ein Versuch ist es wert .
Hallo Oli,

das gilt auch für das G3/50-Getriebe am OM352. Allerdings stammt der Text aus dem WIS (elektronische Reparaturanleitungen), und dort sind die ältesten halbwegs passenden LKW halt die LK's (Baumuster 673 - 679). Ältere LKW wie der 1017 (Baumuster 381) sind im WIS nicht drin.

Macht aber nix, entscheidend ist die Getriebenummer, und der ist es egal, ob das Getriebe an einem OM352 oder OM366 hängt.

Nach dem Preis schaue ich morgen.

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#12 Beitrag von Pirx » 2013-01-11 11:22:18

Hallo Oli!

Für die verstärkte Arretierschraube A 674 260 02 59 (1x erforderlich) konnte ich keinen Preis finden. Aber die Arretierschraube A 674 260 03 59 kostet ca. 80,- EUR + Mwst. Das ist die selbe Schraube (auch mit der gleichen Federkraft), nur von einem anderen Lieferanten.

Also richte Dich mal auf knapp 100,- EUR für die Arretierung ein.

Im Prinzip ist es eine Schraube mit einer Feder im Inneren, die auf eine Kugel an der Spitze der Schraube drückt. Mit dieser Kugel wird der eingelegte Gang gehalten. Die Schraube sitzt von vorne im Schaltdeckel des Getriebes, da sollte man gut rankommen.

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#13 Beitrag von AL28 » 2013-01-11 12:49:28

Hallo
Danke .
Ist schon fürstlich für eine Schraube mit Feder und Kugel . :eek:
Aber was soll's wen es danach geht . :)
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#14 Beitrag von Isbjörn » 2013-01-14 12:49:29

AL28 hat geschrieben:Hallo
Danke .
Ist schon fürstlich für eine Schraube mit Feder und Kugel . :eek:
Aber was soll's wen es danach geht . :)
Gruß
Oli

Berichte mal bitte ob´s funzt.

Danke
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#15 Beitrag von AL28 » 2013-01-14 13:51:36

Hallo
Sobald mein Schreiner Kumpel ihn wieder hergibt .
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#16 Beitrag von AL28 » 2013-01-23 22:05:33

Hallo
Arretierschraube A 674 260 03 59 Bestellt und heute geholt .
103,04 €uro für eine Schraube . :(
Am Samstag beginnt die Spätschicht , wen es nicht schneit und Friert oder wieder mal ein LKW eine Reifenpanne hat oder ein größerer Unfall ist werde ich mich mal daran machen sie einzubauen .
Wo ist eigentlich die Getriebe Bezeichnung ( Nummer oder was man braucht , um heraus zu finden welches Öl es bekommt ) .
Gruß
Oli

P.S.
Es macht sich glaube ich gleich noch eine Baustelle auf . Ich kann im Stand das Bremspedal mit viel kraft durch treten , aber bremsen tut er noch wie eine eins . :cold:

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#17 Beitrag von AL28 » 2013-01-27 13:17:53

Hallo
Eingebaut und getestet .
Es ist deutlich besser geworden , aber nicht weg
Soll ich noch einen Ölwechsel probieren ?
Ich poste später mal die Getriebe Bezeichnung wegen des Öl les .
Gruß
Oli
:(

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#18 Beitrag von felix » 2013-01-27 15:57:20

Ne,

auf keinen Fall. Ein Ölwechsel kann dem Getriebe nur schaden... :) :) :)

MlG,
Felix

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#19 Beitrag von AL28 » 2013-01-27 17:46:08

Hallo
Naja , ich will kein neues öl mehr in einen toten Getriebe schütten .
Ein klein wenig geizig bin auch . :angel: :angel:
Und nun zur Getriebe Bezeichnung :
Bez: G3/505/8,5
Ausführungs Nr: 715061L
Fortl.Nr: 119253
Variante : 4764
So wer kann mir nun sagen was da für öl reinkommt ? :search:
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#20 Beitrag von landwerk » 2013-01-27 18:12:12

Moin,

ein Ölwechsel wird nichts ändern.

Schau vielleicht halt doch noch mal an der Verzahnung der entsprechenden Gangräder.
Dort wo die Schaltmuffe Auf die Verzahnung vom Gangrad greift.

Wenn es daran liegt, dann tauschst du die Gangräder ( ggf. auch die Schaltmuffe ) aus und denn is wieder gut.



LG

Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#21 Beitrag von felix » 2013-01-27 18:51:19

Hallo,

es gibt auch geeignetes Öl für 3EUR/l, da hält sich der finanzielle Schaden in engen Grenzen...

MlG,
Felix

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#22 Beitrag von Pirx » 2013-01-27 19:57:00

AL28 hat geschrieben:Hallo
Naja , ich will kein neues öl mehr in einen toten Getriebe schütten .
Ein klein wenig geizig bin auch . :angel: :angel:
Und nun zur Getriebe Bezeichnung :
Bez: G3/505/8,5
Ausführungs Nr: 715061L
Fortl.Nr: 119253
Variante : 4764
So wer kann mir nun sagen was da für öl reinkommt ? :search:
Gruß
Oli
Guckst Du hier:
http://www.allrad-lkw-wiki.de/index.php ... Kurzhauber
Da steht: bis Getriebe-Endnummer 110147 gehört ATF rein, danach Getriebeöl SAE80. Also brauchst Du Getriebeöl. Ich glaube, die Bundeswehr schüttet aus irgendwelchen unverständlichen Gründen aber Motoröl rein (laut TDV: Motoröl O-176 ins Schaltgetriebe). Ein vorbeugender Ölwechsel kann also nicht schaden.

Pirx
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#23 Beitrag von AL28 » 2013-05-25 1:45:06

Hallo
Ich habe mich durch gerungen und das Getriebe Öl erneuert .
Abgelassen habe ich sehr dünnes Motorenöl .
Bekommen hat er 80W-90 Marken Getriebe öl von Motul .
Das abgelassene Öl sieht aus wie neu , keine Späne , keine Brocken oder Bruchstücke und ein Messingabrieb .
Nicht einmal die Magnetschraube war richtig voll Späne . :)
Mit den Finger rein ins Ölablassloch , aber alles Sauber . :)
Der unterschied war gewaltig , das Getriebe lässt sich viel besser schalten und ist nicht mehr so bockig . Aber die Gänge springen immer noch raus ( 2 und 4 ) . Aber nun merkt man wann .
Zwar wen man vom Gas geht .
:frust:
Ich werde nun mal die Stange verstellen und hoffen , ansonsten bekommt er ein anderes Getriebe . :mad:
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#24 Beitrag von OliverM » 2013-05-25 9:47:28

AL28 hat geschrieben:Hallo
Ich habe mich durch gerungen und das Getriebe Öl erneuert .
Abgelassen habe ich sehr dünnes Motorenöl .
Bekommen hat er 80W-90 Marken Getriebe öl von Motul .
Das abgelassene Öl sieht aus wie neu , keine Späne , keine Brocken oder Bruchstücke und ein Messingabrieb .
Nicht einmal die Magnetschraube war richtig voll Späne . :)
Mit den Finger rein ins Ölablassloch , aber alles Sauber . :)
Der unterschied war gewaltig , das Getriebe lässt sich viel besser schalten und ist nicht mehr so bockig . Aber die Gänge springen immer noch raus ( 2 und 4 ) . Aber nun merkt man wann .
Zwar wen man vom Gas geht .
:frust:
Ich werde nun mal die Stange verstellen und hoffen , ansonsten bekommt er ein anderes Getriebe . :mad:
Gruß
Oli
Die Stange verstellen wird dir nicht wirklich helfen . So wie sich das liest ist das ein klassischer Fall von verschlissenen Synchronringen .

Grüße

Oliver
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#25 Beitrag von AL28 » 2013-05-25 9:58:12

Hallo
Ja ich denke es auch , nur das es schon mit 28.000 km auftrat spricht nicht für DB .
Naja die vom Bund bekommen alles hin .
Ich glaube auch nicht so richtig ans einstellen , aber , jetzt Spiel ich mich noch aus . :)
Werde es nächste Woche noch im Angriff nehmen , ansonsten kommt das Getriebe raus .
Hoffentlich ist das Getriebe was daliegt auch besser . :lol:
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#26 Beitrag von LutzB » 2013-05-25 13:04:37

OliverM hat geschrieben:So wie sich das liest ist das ein klassischer Fall von verschlissenen Synchronringen .
Oder zu viel Spiel in einem Lager der Vorgelegewelle.
Klassisches Beispiel Hanomag AL28. Wenn hier, üblicherweise der 3.Gang, beim Lastwechsel anfängt "rauszuspringen", ist's meist nicht mehr lange hin bis zum gebrochenen Lager.

Lutz
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#27 Beitrag von AL28 » 2013-05-25 13:32:32

Hallo
Das halte ich eher für unwahrscheinlich .
erstens habe ich es schon seid ca. 20.000km und
zweitens ist die Laufleistung zu gering ,
drittens kein bekannter Fehler bei diesen Getriebetyp .
viertens , auch dann muss ich das Getriebe ausbauen .
Das einzige blöde ist . Auf den Brustkorb legen und rein heben sind meine Arme zu kurz . mal sehen , entweder mit Flaschenzug von oben , oder die Motorradhebebühne von unten .
Gruß
Oli

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#28 Beitrag von LutzB » 2013-05-25 15:22:51

AL28 hat geschrieben: Das einzige blöde ist . Auf den Brustkorb legen und rein heben..........
:D
Das war der einzige Vorteil des Hanomaggetriebes. Damit konnte ich das. Mit dem DB-Trumm ist das vorbei.

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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#29 Beitrag von innowan » 2013-05-25 17:25:13

Hallo Oli,

das mit dem Gertriebe geht am besten mit einem Gertriebeheber (Rangierwagenheber mit Platte), gibt es schon für ca. 100.- Euro. Die heben 400 kg, das geht sehr gut, habe ich schon zweimal ausprobiert.

Zu deinem Problem fällt mir ein, vielleicht kippt dein Motor beim Gas wegnehmen (Motorlager) und die Schalstange ist viellecht auch leicht beschädigt, dann passiert sowas schon mal.

Gruß Perry
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Re: Probleme mit dem Getriebe vom 1017er

#30 Beitrag von AL28 » 2013-05-25 17:33:54

Hallo
Was an der Schaltstange ist dann beschädigt und wie sieht das dann aus ?
Motorlager werde ich mir auch mal genauer ansehen , kann nichts schaden .
Ich habe auch ihrgentwo gelesen , das beim Kippen , wen nicht der Leerlauf eingelegt ist zu Probleme mit dem Getriebe kommt , aber ich habe noch nichts näheres gefunden .
Gruß
Oli

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