Getriebe syncr./unsyncr.???
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Getriebe syncr./unsyncr.???
Habe da mal ne kurze Glaubensfrage.
Welches Getriebe würdet ihr favorisieren? Synchronisiert oder unsynchronisiert?
Welche Vorteile hat das eine oder andere?
Holgi
Welches Getriebe würdet ihr favorisieren? Synchronisiert oder unsynchronisiert?
Welche Vorteile hat das eine oder andere?
Holgi
- Wombi
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unsynchronisiert = eingebaute Wegfahrsperre
Der war gut ......

Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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- Ulf H
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Ich ziehe unsynchronisierte Getriebe vor. Es macht einfach tierischen Spaß mit einer Technik umgehen zu können, die heute nur noch weinge Menschen beherrschen.
Und das war das womit meine Frendin beim Hano die wenigsten Schwierigkeiten hatte. Abmessungen und die etwas Kraft verlangende Lenkung waren da größere Gegner.
Gruß Ulf
Und das war das womit meine Frendin beim Hano die wenigsten Schwierigkeiten hatte. Abmessungen und die etwas Kraft verlangende Lenkung waren da größere Gegner.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
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Na da bin ich ja mal gespannt wie meine Frau mit dem unsyncronisierten Getriebe klarkommt. Mein neues Schmukstück von LKW hat also dann ne eingebaute WegfahrsperreUlf Helle hat geschrieben:Ich ziehe unsynchronisierte Getriebe vor. Es macht einfach tierischen Spaß mit einer Technik umgehen zu können, die heute nur noch weinge Menschen beherrschen.
Und das war das womit meine Frendin beim Hano die wenigsten Schwierigkeiten hatte. Abmessungen und die etwas Kraft verlangende Lenkung waren da größere Gegner.
Gruß Ulf

Holgi
So hatte ich auch mal gedacht.unsynchronisiert = eingebaute Wegfahrsperre
In einer Mercedes-Werkstatt fuhr ein Mitarbeiter meinen Mercur auf den Bremsenprüfstand, nachdem er zuvor eine kurze Rundfahrt damit gemacht hatte.
In der Werkstatt teilte er mir vertrauensvoll mit: "Ihr Getriebe ist kaputt. Es macht Geräusche beim Schalten."
Er hatte nicht gemerkt, daß das Getriebe unsynchronisiert ist.
Das Getriebe ist ein AK 5-35.
Für mich war es anfangs auch eine Herausforderung, das Schalten eines unsynchronisierten Getriebes zu erlernen. Mittlerweile kann ich es - und würde ein Automatikgetriebe bevorzugen.
- Monny
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synchronisiert - ich hab eh keine Lust mehr auf schalten und beim unsynchronisierten muss ich ja noch mehr kuppeln, geht eh schwer genug.
Ausserdem soll das Mädel auch mit dem Auto fahren.
Ausserdem soll das Mädel auch mit dem Auto fahren.
Gruss,
Monny
Deutschland 1968:
"Mama, fahren wir mal die Oma besuchen?"
"Das geht leider nicht, mein Kind, die Oma wohnt in der Zone"
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Monny
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- Uwe
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die Gefahr ist bei AK-Getrieben eigentlich doch geringer als bei den synchronisierten.Wolf hat geschrieben:am Strand macht man auch eine viel bessere Figur wenn beide Waden gleiche dicke haben
Beim AK brauchts die Kupplung nur zum anfahren. Hochschalten: Gas weg, Gang raus (geht ohne Last auch so). Bei passender Drehzahl fällt der Ganghebel wie von selbst in die Gasse. Wenn's schnell gehn muss, lässt sich der Drehzahlangleich auf per Motorbremse beschleunigen (ist aber nur was für wirkliche Profis, sonst ist die Drehzahl auf einmal Null

Grüße
Uwe

No, we do not have a sense of humour we're aware of.
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Shit. - What? - Rollers... - No. - Yeah. - Shit.
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Hi Uwe,Uwe hat geschrieben:
Beim AK brauchts die Kupplung nur zum anfahren.
Hochschalten: Gas weg, Gang raus (geht ohne Last auch so). Bei passender Drehzahl fällt der Ganghebel wie von selbst in die Gasse.
Zurückschalten: Gang ohne Last raus, Zwischengas, neuen Gang reinfallen lassen.
das Alles kann mein synchronisiertes natürlich auch!! Und noch viel Mehr! Ich kann sogar ohne Kupplung anfahren! ... auf dem Anlasser nämlich...

Ist übrigens dann tatsächlich notwendig, wenn man mal nen Schaden z.B. am Kupplungsgestänge hat (wie geschehen). Üben kann daher auch nicht schaden (außer den Zähnchen!) - und es ist aber wesentlich einfacher als man denkt. (NB für die Kurzhauberfraktion: ich hab noch ein Reservegetriebe daliegen - also keine Angst!)

Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
- Ulf H
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Nimm einfach beides ....................... AKS !!!!
sozusagen leicht ansynchronisiert.
Kennt eigentlich jemand ein Getriebe, welches an defekten Synchronringen gestorben ist ???
Denn wenn die einfach nur verschlissen sind kann man fast immer auch so ein Getriebe wie ein unsynchronisiertes schalten.
Gruß Ulf
P.S.: ich würde einfach das drinlassen was drin ist, keines hat so gravierende Nachteile, daß man es unbedingt austauschen müßte. Das kann man dann immer noch machen, wenn man das Getriebe eh rumliegen hat und z.B. die Kupplung wechselt.


sozusagen leicht ansynchronisiert.
Kennt eigentlich jemand ein Getriebe, welches an defekten Synchronringen gestorben ist ???
Denn wenn die einfach nur verschlissen sind kann man fast immer auch so ein Getriebe wie ein unsynchronisiertes schalten.
Gruß Ulf
P.S.: ich würde einfach das drinlassen was drin ist, keines hat so gravierende Nachteile, daß man es unbedingt austauschen müßte. Das kann man dann immer noch machen, wenn man das Getriebe eh rumliegen hat und z.B. die Kupplung wechselt.
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
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@ulf: es war ein mal ein Robur....der hatte mal ein Syncrongetriebe...liess sich dann aber nimmer so gut schalten, es mussten erst die Syncronringe mit ner Flex entfernt werden, da sie sich verkanteten...solltest du doch eigentlich wissen wo du ihn ab und zu mal wieder als schlechtes Bsp bringst...
LOL
Gruss
Kami
LOL
Gruss
Kami
Wer in keinster weise etwas verrückt ist und deshalb denkt er wäre normal, der irrt.
- Ulf H
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@kami, sorry ich bin mir nicht bewußt dem LO als einzige Lebensberechtigung die als schlechtes Beispiel zuzugestehen.Kami hat geschrieben:...solltest du doch eigentlich wissen wo du ihn ab und zu mal wieder als schlechtes Bsp bringst...
@all
Mein einziges LO Erlebnis, das ich als schlechtes Beispiel anführen könnte war eindeutig auf mangelnde Wartung bzw. Leichtsinn zurückzuführen. Wenn man schon mit einen sehr poröden Keilriemen von der Luftkühlturbine auf die darüberliegende Lima losfährt braucht man sich nicht zu wundern, wenn er diesen Reinem dann irgendwann mal frißt und in Fasern durch die Kühlrippen wieder ausstößt.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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- Ulf H
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o.k. DER war ja nun wirklich fast nur noch als schlechtes Beispiel zu gebrauchen !! Scheint sich aber mittlerweile auch etwas gebessert zu haben.Kami hat geschrieben:@ulf: ich meine ja nciht einen ganz normalen ello, ich meine nen ganz seziellen schwarzen elldehh...
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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Hi Ulf,Ulf Helle hat geschrieben:
Kennt eigentlich jemand ein Getriebe, welches an defekten Synchronringen gestorben ist ???
Denn wenn die einfach nur verschlissen sind kann man fast immer auch so ein Getriebe wie ein unsynchronisiertes schalten.
nein, das nicht - aber ich kann mit dem genau umgekehrten Beispiel dienen!
Zunächst der Verdacht auf schnelles Verscheiden durch Synchronringschaden und danach Gesundung durch Handauflegen!
Als ich mein Fzg. 1988 gekauft habe, war sie ausgemustert worden, wegen eines Schadens an der Synchronisierung im 4 . Gang (bei 24.000km!).
Diese Getriebe ist bis heute (neben dem Verteilergetriebe) das letzte wesentliche Teil dieses Autos, das noch nicht ausgebaut, erneuert oder repariert werden musste!!! (toi, toi, toi...). Ich bin (bis heute eigentlich noch aus Gewohnheit) die nächsten Jahre gefahren, als ob es ein unsynchronisiertes Getriebe wäre.
Selbstverständlich hab ich auch mehrfach bereits Öl gewechselt.
Mittlerweile läßt es sich bedienen, als ob es nie einen Schaden gehabt hätte. Man kann es also wieder ohne Zwischengas und -kuppeln schalten, ohne das knackige Geräusch des aktiven Zähneputzens dem ängstlichen Ohr geben zu müssen.
Worauf dieser Gesundungsprozess zurückzuführen ist, weiß ich nicht wirklich, da ich das Getriebe ja noch nie raus hatte und nachsehen konnte. Ich denke, dass die Synchronringe seinerzeit nicht wirklich verschlissen waren sondern lediglich verklebt oder verharzt(?) waren, wegen alten Öls und vielleicht der recht rüden Fahrweise der Originalbesatzung, die es gewohnt waren, die Gangwechsel "wie die Feuerwehr" durchzuführen (gr........). Ob dies aber eine ingenieursmäßig haltbare Beschreibung der Schadensbildbehebung ist, wage ich arg zu bezweifeln. Fakt ist: es war im Ar..., aber heute funktioniert es wie neu und wie oben beschrieben auch ganz ohne kuppeln.
Vermutlich ließ sich das traurige Ereignis durch verschiedenfache Besuche der Umgebung von Lourdes auf unbestimmte Zeit verschieben - dem Himmel sei Dank! Daher möchte ich technologiegeprägte Symptomforscher über Schadensbilder nicht nachdenken lassen, sondern begnüge mich mit der tief religösen Haltung meiner im Jahre 1963 katholisch gesegneten automobilen alten Dame. Daher hab ich Ihr letztes Jahr auch die WoMo-Wallfahrt nach Santiago de Compostella gegönnt und für sie ein paar Cent in der dortigen Kathedrale in den Opferstock geworfen! Das Pilgerkreuz dieses weltweit an dritter Stelle der katholischen Theologie rangierenden Wallfahrtsortes ziert seither Ihre Windschutzscheibe und wird von Ihr stolz erhobenen Führerhauses in den Fahrtwind geworfen

Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
Hallo,
Nachteil: kein Schalten ohne Kuppeln.
Gruss ALF
@ MBmike: liebst Du dein Auto?
Vollsynchronisiert, druckluftgesteuert und positiv verriegelt.Welches Getriebe würdet ihr favorisieren? Synchronisiert oder unsynchronisiert?

Schaltet sich leicht.Welche Vorteile hat das eine
Nachteil: kein Schalten ohne Kuppeln.
Gruss ALF
@ MBmike: liebst Du dein Auto?
Zuletzt geändert von scynet am 2007-05-10 15:59:24, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,
freue mich immer über ein Thema, über das sich herrlich streiten lässt, ohne dass man je zu einem Ergebnis kommt. Das Getriebe ist m. E. nur ein Randbereich der großen Frage: Für welches Fahrzeug entscheide ich mich. Unsychronisiert bedeutet i. d. R. gleichzeitig Uralttechnik, Leistungsschwäche und Komfortmangel. Prima, solch ein Auto zum nächsten Treffen zu bewegen.....
Wer aber wie ich einen Mercur zuletzt 40 000km durch Asien bewegte, ahnt, warum ich ihn jetzt gegen einen 170er tausche. Vor allem bei Tagesetappen von 12 Stunden am Steuer, über Straßen der ehem. SU, in glühender Sonne oder peitschendem Regen, durch Großstädte (am schlimmsten war Teheran) habe ich oft genug auf diese völlig veraltete Technik geflucht.
Fazit: Bin halt ein Weichei.......
Gruß Gerd
freue mich immer über ein Thema, über das sich herrlich streiten lässt, ohne dass man je zu einem Ergebnis kommt. Das Getriebe ist m. E. nur ein Randbereich der großen Frage: Für welches Fahrzeug entscheide ich mich. Unsychronisiert bedeutet i. d. R. gleichzeitig Uralttechnik, Leistungsschwäche und Komfortmangel. Prima, solch ein Auto zum nächsten Treffen zu bewegen.....
Wer aber wie ich einen Mercur zuletzt 40 000km durch Asien bewegte, ahnt, warum ich ihn jetzt gegen einen 170er tausche. Vor allem bei Tagesetappen von 12 Stunden am Steuer, über Straßen der ehem. SU, in glühender Sonne oder peitschendem Regen, durch Großstädte (am schlimmsten war Teheran) habe ich oft genug auf diese völlig veraltete Technik geflucht.
Fazit: Bin halt ein Weichei.......
Gruß Gerd
- Bahnhofs-Emma
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Hallo,
Aulus schrieb:
Mir fehlt aber die Erfahrung so großer Distanzen, ich hätte gedacht, das würde gerade dann reine Routine sein.
Grübelt
Marcus
Aulus schrieb:
Bei mir hat sich im Bezug auf das unsynchronisierte Getriebe der Emma (MAN 630) sehr schnell eine Gewöhnung dahingehend eingestellt, dass ich das unsynchronisierte Getriebe so selbstverständlich wie jedes andere Getriebe auch schalte, natürlich mit dem entsprechenden Zwischengas, etc., aber einfach ohne noch großartig drüber nachzudenken.Wer aber wie ich einen Mercur zuletzt 40 000km durch Asien bewegte...
Mir fehlt aber die Erfahrung so großer Distanzen, ich hätte gedacht, das würde gerade dann reine Routine sein.
Grübelt
Marcus
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee. ☕
Unser GAZ: https://gaz66blog.wordpress.com
Baltikums-Tour: http://www.gaz66.de/Baltikum-2017.html
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Hallo Marcus,
natürlich wird das Schalten des unsynchronisierten Getriebes recht schnell zur Gewöhnung. Ich bezog mich aber vor allem auf die durchaus körperlichen Strapazen (von denen das Schalten nur einen Teil darsterllt), wenn man so einen Bock sehr weit bewegt. Das kann zur echten Maloche werden! In den Städten störte mich vor allem, dass man ständig geschnitten, ausgebremst etc. wurde, was durch den langsamen Gangwechsel bei diesem Getriebe noch gefördert wurde. Entweder, man lernt und gewöhnt sich an diese Technik, oder man bekommt sein Auto nicht mehr heil
nach Hause!
Gruß Gerd
natürlich wird das Schalten des unsynchronisierten Getriebes recht schnell zur Gewöhnung. Ich bezog mich aber vor allem auf die durchaus körperlichen Strapazen (von denen das Schalten nur einen Teil darsterllt), wenn man so einen Bock sehr weit bewegt. Das kann zur echten Maloche werden! In den Städten störte mich vor allem, dass man ständig geschnitten, ausgebremst etc. wurde, was durch den langsamen Gangwechsel bei diesem Getriebe noch gefördert wurde. Entweder, man lernt und gewöhnt sich an diese Technik, oder man bekommt sein Auto nicht mehr heil
nach Hause!
Gruß Gerd
Große Distanzen mit unsynchronisiertem Getriebe bedeutet, daß einem abends die Hand weh tut, da man den Gang ungeduldig versucht früher einzulegen, was mit ein paar spürbaren Schlägen in die Hand quittiert wird. Am Abend hat sich das summiert und der Schmerz bleibt für ein paar Stunden.Mir fehlt aber die Erfahrung so großer Distanzen,..
Wichtiger als das Getriebe ist aber auf jeden Fall die Lenkung:
Mein Fahrzeug ist unsynchronisiert, besitzt aber eine Servolenkung. Auf letztere möchte ich auf gar keinen Fall verzichten.
Wenn man korrekt schaltet, geht die Schaltung genauso leicht wie die Lenkung. Beim unsynchronisierten Getriebe kann man die Gänge "butterweich" einlegen. Jedes synchronisierte Getriebe läßt sich schwerer schalten. Besonders unangenehm sind mir die druckluft-synchronisierten Getriebe in Erinnerung.
Hallo,
nur mal kurz gefragt:
Würde wer von Euch heute zum Kipperfahren anheuern und in der Großstadt unsynchronisiert rumeiern, während die Kollegen inzwischen entspannt am Automatikgetriebe im Komfortfahrerhaus sitzen? Noch in den 970ern des letzten Jahrtausends waren synchronisierte Kipper mir unbekannt, heute gibs keinen neuen unsynchronisierten mehr.
Ich halte es für vorteilhaft die Bedienung eines unsynchronisierten Getriebes erlernt zu haben und es macht auch ungeheuren Spass immer mal wieder ein solches per Schalthebel zwischen die Finger zu bekommen. Fürs tägliche Arbeiten ist es nun mal Technik von gestern. Da gibs nix rumzudeuteln.
Fürs tägliche Fahren mit meinem Synchrongetriebe im Laster kupple ich ,besonders bei kaltem Auto, gerne doppelt und dosiere Zwischengas, obwohl in der Betriebsanleitung das als nicht erforderlich erachtet wird. Wenn der Ute dann warm ist freue ich mich aber auch darüber für den Gangwechsel nur einmal kuppeln zu brauchen.
Keine Frage:
Zum Spass haben - unsynchronisiert.
Zum täglichen Geld verdienen in der City - Automatik (was für ein Getriebe hat denn ein Linienbus?
)
nur mal kurz gefragt:
Würde wer von Euch heute zum Kipperfahren anheuern und in der Großstadt unsynchronisiert rumeiern, während die Kollegen inzwischen entspannt am Automatikgetriebe im Komfortfahrerhaus sitzen? Noch in den 970ern des letzten Jahrtausends waren synchronisierte Kipper mir unbekannt, heute gibs keinen neuen unsynchronisierten mehr.
Ich halte es für vorteilhaft die Bedienung eines unsynchronisierten Getriebes erlernt zu haben und es macht auch ungeheuren Spass immer mal wieder ein solches per Schalthebel zwischen die Finger zu bekommen. Fürs tägliche Arbeiten ist es nun mal Technik von gestern. Da gibs nix rumzudeuteln.
Fürs tägliche Fahren mit meinem Synchrongetriebe im Laster kupple ich ,besonders bei kaltem Auto, gerne doppelt und dosiere Zwischengas, obwohl in der Betriebsanleitung das als nicht erforderlich erachtet wird. Wenn der Ute dann warm ist freue ich mich aber auch darüber für den Gangwechsel nur einmal kuppeln zu brauchen.
Keine Frage:
Zum Spass haben - unsynchronisiert.
Zum täglichen Geld verdienen in der City - Automatik (was für ein Getriebe hat denn ein Linienbus?

Muss Makabrios recht geben, aber die meisten hier fahren ihre Autos 50% zum Spaß und 50% im Urlaub. Dafür reicht mir der Komfort eines unsynchonisierten Getriebes locker aus, zumal man sich so daran gewöhnt, dass ich nach dem Urlaub alle großen Autos mit Zwischengas fahren will
. Servolenkung ist wichtiger!
gruß
Falko

gruß
Falko
- Monny
- abgefahren
- Beiträge: 1550
- Registriert: 2006-10-03 21:22:09
- Wohnort: Schbätzles-Diaspora
- Kontaktdaten:
Automat - und das schon seit den späten 70ern (obwohl viele Unternehmer noch lange Schaltwagen gekauft haben).Zum täglichen Geld verdienen in der City - Automatik (was für ein Getriebe hat denn ein Linienbus?)
Als ich mit dem Busfahren angefangen hatte, bin ich noch O317G auf Linie gefahren, sowohl als Schalter als auch mit Automat.
Nach einer Schicht Stadtverkehr mit Schaltgetriebe spürst du dein linkes Bein nimmer.
Gruss,
Monny
Deutschland 1968:
"Mama, fahren wir mal die Oma besuchen?"
"Das geht leider nicht, mein Kind, die Oma wohnt in der Zone"
Deutschland 2008:
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"Das geht leider nicht, mein Kind, die Oma wohnt in der Zone"
Monny
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