Magirus 100 D 7 F A springt nicht an
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Magirus 100 D 7 F A springt nicht an
Hallo, folgendes Problem:
Nach längerer Standzeit (ca. 2 Jahre) wollte ich meine Feuerwehr wieder reaktivieren. Bis dahin sprang er immer sofort an. Standort (sträflicherweise) im Freien. Batterien komplett runter, deswegen mit Treckerhilfe angezogen. Gaszug schwergängig. Motor sprang zunächst mit hoher Drehzahl an, dann verstarb er. Auch längeres Durchdrehen half nichts. Leicht bläulicher Qualm aus Auspuff.
Gaszug wieder leichtgängig gemacht.
Danach mit elektrischer Hilfe Startversuch. Dreht durch, elektrische Funktionen kommen, springt aber nicht an. Tank voll. Hört sich an, als ob er keinen Sprit/keine Luft bekommt.
Kontrolle: Der Zugknopf zum Abschalten scheint gerissen zu sein, jedenfalls dreht sich die Klappe an der Ansaugseite bei Betätigung nicht.
Jetzt die Frage(n): Kann gerissener Bowdenzug des Abschalters Ursache sein? Der stellt sich doch bei Nichtbetätiging auf "Auf", oder?
Welche anderen Ursachen sind möglich?
Vielen Dank zunächst.
Nach längerer Standzeit (ca. 2 Jahre) wollte ich meine Feuerwehr wieder reaktivieren. Bis dahin sprang er immer sofort an. Standort (sträflicherweise) im Freien. Batterien komplett runter, deswegen mit Treckerhilfe angezogen. Gaszug schwergängig. Motor sprang zunächst mit hoher Drehzahl an, dann verstarb er. Auch längeres Durchdrehen half nichts. Leicht bläulicher Qualm aus Auspuff.
Gaszug wieder leichtgängig gemacht.
Danach mit elektrischer Hilfe Startversuch. Dreht durch, elektrische Funktionen kommen, springt aber nicht an. Tank voll. Hört sich an, als ob er keinen Sprit/keine Luft bekommt.
Kontrolle: Der Zugknopf zum Abschalten scheint gerissen zu sein, jedenfalls dreht sich die Klappe an der Ansaugseite bei Betätigung nicht.
Jetzt die Frage(n): Kann gerissener Bowdenzug des Abschalters Ursache sein? Der stellt sich doch bei Nichtbetätiging auf "Auf", oder?
Welche anderen Ursachen sind möglich?
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- Michael Roleff
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Re: Magirus 100 D 7 F A springt nicht an
Luftfilter prüfen/reinigenjockel126 hat geschrieben:Hallo, folgendes Problem:
Nach längerer Standzeit (ca. 2 Jahre) wollte ich meine Feuerwehr wieder reaktivieren. Bis dahin sprang er immer sofort an. Standort (sträflicherweise) im Freien. Batterien komplett runter, deswegen mit Treckerhilfe angezogen. Gaszug schwergängig. Motor sprang zunächst mit hoher Drehzahl an, dann verstarb er. Auch längeres Durchdrehen half nichts. Leicht bläulicher Qualm aus Auspuff.
Gaszug wieder leichtgängig gemacht.
Danach mit elektrischer Hilfe Startversuch. Dreht durch, elektrische Funktionen kommen, springt aber nicht an. Tank voll. Hört sich an, als ob er keinen Sprit/keine Luft bekommt.
Kontrolle: Der Zugknopf zum Abschalten scheint gerissen zu sein, jedenfalls dreht sich die Klappe an der Ansaugseite bei Betätigung nicht.
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Re: Magirus 100 D 7 F A springt nicht an
Ja, kann. Allerdings ist mit "scheint" niemand so recht gedient. Ist der Zug nun gerissen oder nicht? Welche Klappe auf der Ansaugseite? Meinst Du die Auspuffklappe? Die hat damit erstmal nix zu tun, zudem sie bei Deinem Fahrzeugtyp (soweit ich 100er kenne) genau wie bei mir auch beim ziehen des Stopzuges nicht betätigt wird; dies gschieht hier nur über das Fussventil.jockel126 hat geschrieben:Kontrolle: Der Zugknopf zum Abschalten scheint gerissen zu sein, jedenfalls dreht sich die Klappe an der Ansaugseite bei Betätigung nicht.
Jetzt die Frage(n): Kann gerissener Bowdenzug des Abschalters Ursache sein?
Gleiches Bild gab es dereinst bei einem 120er und zwar exakt was Du beschreibst. Des Rätsels Lösung: ESP auf 0-Förderung. Also mal den Hebel für die Nullförderung in Ausgangslage bringe und nochmal versuchen.
Die hohen Drehzahlen am Anfang rühren vom Gasgestänge her, das sollte erstmal beweglich gemacht werden und ordentlich abgeschmiert, denn nach 2 Jahren Stand gleich von 0 auf 100 ist nicht so schön für den Motor.
Auch offene Enden des Gasgestänges (abgebaute Pumpen hinten im Koffer) können sich verhaken und kommen bei Feuerwehren gerne vor.
Aber, wie gesagt, ich schätze das der Hebel für die Nullförderung nicht mehr in die Ausgangsstellung zurückkommt. Als nächstes könnte man, wie andere hier schon schrieben, mal schauen ob was an den Düsen ankommt, allerdings sollte man dann darauf achten ob Sprit auch tatsächlich aus den Düsenzuleitungen oder der Leckölleitung kommt; alles schon gehabt.
Grüße,
Transporter.
P.S.: In der Dieselpumpe ist so ein kleines Sieb was schnell gereinigt ist und bis jetzt noch bei jedem total verdreckt war.
Uebertragungswagen Filmarchiv:
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
Danke, aber... verändert sich Diesel?
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten, die mich erst mal auf das richtige Gleis gestoßen haben.
Ich war davon ausgegangen, dass der Motor durch Stopp der Zuluft (wie bei Deutz-Treckern) erdrosselt wird und hatte der Heizungsklappe auf der linken Seite des Motors diese Funktion zugewiesen. Bekomme ich jetzt den ersten Preis für Dusseligkeit?
Das mit der Nullförderung hat mich auf die Spur gebracht, ich hab die Kraftstoffseite genauer angeschaut und inzwischen sind diverse Filter gewechstel bzw. gereinigt.
Dabei ist mit aufgefallen, dass der Kraftstoff mehr nach Terpentin als nach Diesel riecht. Kann es sein, dass sich der Diesel verändert hat? Er war immerhin im letzten Winter starken Minus-Graden ausgesetzt.
Und wenn es sosein sollte kann das Auswirkungen haben?
Vielen Dank im Voraus.
Ich war davon ausgegangen, dass der Motor durch Stopp der Zuluft (wie bei Deutz-Treckern) erdrosselt wird und hatte der Heizungsklappe auf der linken Seite des Motors diese Funktion zugewiesen. Bekomme ich jetzt den ersten Preis für Dusseligkeit?
Das mit der Nullförderung hat mich auf die Spur gebracht, ich hab die Kraftstoffseite genauer angeschaut und inzwischen sind diverse Filter gewechstel bzw. gereinigt.
Dabei ist mit aufgefallen, dass der Kraftstoff mehr nach Terpentin als nach Diesel riecht. Kann es sein, dass sich der Diesel verändert hat? Er war immerhin im letzten Winter starken Minus-Graden ausgesetzt.
Und wenn es sosein sollte kann das Auswirkungen haben?
Vielen Dank im Voraus.
Zuletzt geändert von jockel126 am 2010-09-10 11:24:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Hier mal eine Antwort der Aral-Forschung
Otto- und Dieselkraftstoffe verändern ihre Beschaffenheit bei Einwirkung von Luft (Sauerstoff), Feuchtigkeit und Temperatur. Im Kanister (oder bei dir im "Außentank"
) unterliegen die Kraftstoffe folgenden Veränderungen:
Beim Kraftstoff können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und Kaltstart sowie Fahrverhalten in der Warmlaufphase der Motoren verschlechtern. Teilweise haben diese Bestandteile auch eine relativ hohe Klopffestigkeit (Octanzahlen), die sich dann auch verschlechtert. Bedingt durch Undichtheiten/Wärmeeinwirkung unterliegen die Kraftstoffe auch einer natürlichen Alterung bzw. Oxidation durch Kontakt mit Sauerstoff, dies kann zu Rückständen führen.
Diesel neigt auf Grund der höheren Siedelage weniger zum Verdampfen, allerdings besteht auch hier das Problem der Alterung. Das kann zur Bildung von Sedimenten führen, die wiederum zu Rückständen im Kraftstoffsystem (z.B. verstopfte Filter) führen. (Der Einsatz von qualitativ hochwertigen Aral-Markenkraftstoffen, die ein Multifunktionsadditiv enthalten, das u.a. einen wirksamen Alterungs- bzw. Oxidationsschutz enthält, verhindert zuverlässig die vorzeitige Alterung der Kraftstoffe.) Weiter ist zu beachten, dass für den Sommer bzw. Winter die Ottokraftstoffe angepasst werden, d.h. die Siedekurven so ausgelegt, dass sowohl im Winter als auch im Sommer ein optimales Kalt- bzw. Heißfahrverhalten sichergestellt wird. Beim Dieselkraftstoff ist die Kältefestigkeit, die für die jeweilige Jahreszeit spezifisch eingestellt wird, zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge empfehlen wir:
+ Den Inhalt des Reservekanisters mindestens einmal im Jahr austauschen.
+ Die jahreszeitliche Eignung beachten, d.h.: Winter-Ottokraftstoff nicht im Sommer nutzen (und umgekehrt) Sommer-Diesel nicht im Winter nutzen (umgekehrt aber problemlos)
+ Den Kanister bis etwa 95% füllen (wenig Luft, aber noch Platz zum Ausdehnen bei Wärme). + Markenkraftstoffe verwenden, um Qualitätsverschlechterung auch im Kanister auszuschließen.
Gruß Rocnar
Otto- und Dieselkraftstoffe verändern ihre Beschaffenheit bei Einwirkung von Luft (Sauerstoff), Feuchtigkeit und Temperatur. Im Kanister (oder bei dir im "Außentank"

Beim Kraftstoff können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und Kaltstart sowie Fahrverhalten in der Warmlaufphase der Motoren verschlechtern. Teilweise haben diese Bestandteile auch eine relativ hohe Klopffestigkeit (Octanzahlen), die sich dann auch verschlechtert. Bedingt durch Undichtheiten/Wärmeeinwirkung unterliegen die Kraftstoffe auch einer natürlichen Alterung bzw. Oxidation durch Kontakt mit Sauerstoff, dies kann zu Rückständen führen.
Diesel neigt auf Grund der höheren Siedelage weniger zum Verdampfen, allerdings besteht auch hier das Problem der Alterung. Das kann zur Bildung von Sedimenten führen, die wiederum zu Rückständen im Kraftstoffsystem (z.B. verstopfte Filter) führen. (Der Einsatz von qualitativ hochwertigen Aral-Markenkraftstoffen, die ein Multifunktionsadditiv enthalten, das u.a. einen wirksamen Alterungs- bzw. Oxidationsschutz enthält, verhindert zuverlässig die vorzeitige Alterung der Kraftstoffe.) Weiter ist zu beachten, dass für den Sommer bzw. Winter die Ottokraftstoffe angepasst werden, d.h. die Siedekurven so ausgelegt, dass sowohl im Winter als auch im Sommer ein optimales Kalt- bzw. Heißfahrverhalten sichergestellt wird. Beim Dieselkraftstoff ist die Kältefestigkeit, die für die jeweilige Jahreszeit spezifisch eingestellt wird, zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge empfehlen wir:
+ Den Inhalt des Reservekanisters mindestens einmal im Jahr austauschen.
+ Die jahreszeitliche Eignung beachten, d.h.: Winter-Ottokraftstoff nicht im Sommer nutzen (und umgekehrt) Sommer-Diesel nicht im Winter nutzen (umgekehrt aber problemlos)
+ Den Kanister bis etwa 95% füllen (wenig Luft, aber noch Platz zum Ausdehnen bei Wärme). + Markenkraftstoffe verwenden, um Qualitätsverschlechterung auch im Kanister auszuschließen.
Gruß Rocnar
Zuletzt geändert von Rocnar am 2010-09-10 11:40:43, insgesamt 1-mal geändert.
Das mit dem Aberglauben ist so eine Sache. Ich kenne keinen der sein 13tes Monatsgehalt zurückgegeben hätte.
Hallo Allerseits,Rocnar hat geschrieben:
......Otto- und Dieselkraftstoffe verändern ihre Beschaffenheit bei Einwirkung
von Luft (Sauerstoff), Feuchtigkeit und Temperatur. ......
zu dem Thema kann ich aus meiner Erfahrung berichten:
mein 170er steht das ganze unter freiem Himmel,
er wird über Winter nicht bewegt, (Saisonkennzeichen),
wir hatten letzten Winter erhebliche Minusgrade,
bei meinem Kraftstoff hat sich nichts verändert, weder geruchlich, oder optisch, noch im start,- bzw. fahrvehalten.
Meiner Meinung nach werden diese Themen, "Veränderung des Kraftstoff's"
von solchen Leuten hochgekocht, die an den nicht gerade billigen Zusätzen reich werden wollen.
Rolf.
Bei Diesel ist das mit der Zündfähigkeit nicht so das Ding, die werden ja hoch komprimiert. Die Kompression ist auch hoch genug, um nicht sauber vernebelten Kraftstoff zu zünden (nur halt nicht so sauber).
Benzin hat mehr flüchtige Anteile, wenn die weg sind, verändert sich das Zündverhalten deutlicher, wenn die leichten Teile weg sind, wird das richtig dickflüssig, weil der Anteil an Ölen steigt (bei Zweitaktmischung ganz besonders).
Kriegt er denn nun Luft und Sprit (durch die Düsen)?
Wo steht der Hebel der ESP denn nun?
Wenn er mal gelaufen ist, war ja mal Sprit da, ich vermute, es hat sich was zugesetzt. Hast du Dieselpest?
Grüße,
Stefan
Benzin hat mehr flüchtige Anteile, wenn die weg sind, verändert sich das Zündverhalten deutlicher, wenn die leichten Teile weg sind, wird das richtig dickflüssig, weil der Anteil an Ölen steigt (bei Zweitaktmischung ganz besonders).
Kriegt er denn nun Luft und Sprit (durch die Düsen)?
Wo steht der Hebel der ESP denn nun?
Wenn er mal gelaufen ist, war ja mal Sprit da, ich vermute, es hat sich was zugesetzt. Hast du Dieselpest?
Grüße,
Stefan

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Mit Sommerdiesel im Tank überwintern ist kein Problem, nur fahren kannst Du damit bei Minusgraden nicht. Das ausgeflockte Parafin löst sich bei Plusgraden wieder auf.
Klar kann sich der Diesel verändern. Da können Bakterien reinkommen und den Diesel zersetzen (sog. Dieselpest), ist nach zwei Jahren Standzeit nicht unwahrscheinlich. Ich kippe immer ein Biozid rein - gibt es von verschiedenen Herstellern, z.B. von Liqui Moly.
Wenn er mal angelaufen ist und dann wieder abgestorben, kann das auch Luft im Kraftstoffsystem bedeuten. Da war noch ein bisschen Diesel in der Förderpumpe und sobald der verbraucht ist, stirbt der Motor ab.
Klar kann sich der Diesel verändern. Da können Bakterien reinkommen und den Diesel zersetzen (sog. Dieselpest), ist nach zwei Jahren Standzeit nicht unwahrscheinlich. Ich kippe immer ein Biozid rein - gibt es von verschiedenen Herstellern, z.B. von Liqui Moly.
Wenn er mal angelaufen ist und dann wieder abgestorben, kann das auch Luft im Kraftstoffsystem bedeuten. Da war noch ein bisschen Diesel in der Förderpumpe und sobald der verbraucht ist, stirbt der Motor ab.
Nein, leider ist dem nicht so. Die Dieselpest ist leider unangenehme Realität bei langer Standzeit. Sei froh, daß es Dich noch nicht erwischt hat.Meiner Meinung nach werden diese Themen, "Veränderung des Kraftstoff's"
von solchen Leuten hochgekocht, die an den nicht gerade billigen Zusätzen reich werden wollen.
Diesel Diesel
Hallo nochmal,
im kleinen Filter der Dieselpumpe waren Verschmutzungen zu finden (rötlich-braun, weich) die mich, nachdem ich eure Beiträge über Dieselpest (wieder einen neuen Begriff gelernt, den auch Fachleute de Landmaschinenwerkstatt hier nicht kannten) gelesen hatte, drängte sich mir die Vorstellung auf, dass schleimige Grütze den ganzen Kraftstoffstrang zusetzen würde.
Deswegen ließ ich den Tank ab. Auf der Ablassschraube und im Bodenbereich sitzt eine dunkelrotbraune Masse die sehr klebrig ist und die Konsistenz von sehr zähflüssigem Schmieröl hat. Läßt sich kaum abwaschen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Zeugs so durch die ESP passt.
Was ist das??
Der übrige Diesel schein klar zu sein, ich werde noch einen Tag der Beruhigung abwarten.
Jetzt wieder eine Frage: Ist es sinnvoll, eine kleinere Menge Benzin durch den Tank/die Leitungen zu pumpen um dieses Zeuigs zu entfernen? Ich würde dann gleich mit Diesel nachspülen. Austriit vor dem (neuen) Kraftstofffilter.
Vielen Dank zunächst, langsam reifen die Erkenntnisse.
Übrigens is der Null-Förderhebel gängig, ob er zum Zeitpunkt des Startversuchs falsch gestellt war, bezweifle ich. Erneuter Startversuch folgt erst wenn die Kraftstoffseite fertig ist.
im kleinen Filter der Dieselpumpe waren Verschmutzungen zu finden (rötlich-braun, weich) die mich, nachdem ich eure Beiträge über Dieselpest (wieder einen neuen Begriff gelernt, den auch Fachleute de Landmaschinenwerkstatt hier nicht kannten) gelesen hatte, drängte sich mir die Vorstellung auf, dass schleimige Grütze den ganzen Kraftstoffstrang zusetzen würde.
Deswegen ließ ich den Tank ab. Auf der Ablassschraube und im Bodenbereich sitzt eine dunkelrotbraune Masse die sehr klebrig ist und die Konsistenz von sehr zähflüssigem Schmieröl hat. Läßt sich kaum abwaschen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Zeugs so durch die ESP passt.
Was ist das??
Der übrige Diesel schein klar zu sein, ich werde noch einen Tag der Beruhigung abwarten.
Jetzt wieder eine Frage: Ist es sinnvoll, eine kleinere Menge Benzin durch den Tank/die Leitungen zu pumpen um dieses Zeuigs zu entfernen? Ich würde dann gleich mit Diesel nachspülen. Austriit vor dem (neuen) Kraftstofffilter.
Vielen Dank zunächst, langsam reifen die Erkenntnisse.
Übrigens is der Null-Förderhebel gängig, ob er zum Zeitpunkt des Startversuchs falsch gestellt war, bezweifle ich. Erneuter Startversuch folgt erst wenn die Kraftstoffseite fertig ist.
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- tauchteddy
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Lies Dir diesen Test durch:
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web. ... n_Test.pdf
Grotamar war das beste Mittel. Ich würde erst mal den gesamten Tankinhalt ablassen, den Tank reinigen, Leitungen spühlen, Filter wechseln, verseuchten Diesel entsorgen und neuen Diesel (mir wäre es zu riskant, die zersetzte Brühe im Motor zu verfeuern) einfüllen. In diesen Grotamar in Schockdosierung reingeben und auf jeden Fall die nächsten paar Tankfüllungen präventiv Grotamar zugeben, damit garantiert alle Bakterien getötet werden.
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web. ... n_Test.pdf
Grotamar war das beste Mittel. Ich würde erst mal den gesamten Tankinhalt ablassen, den Tank reinigen, Leitungen spühlen, Filter wechseln, verseuchten Diesel entsorgen und neuen Diesel (mir wäre es zu riskant, die zersetzte Brühe im Motor zu verfeuern) einfüllen. In diesen Grotamar in Schockdosierung reingeben und auf jeden Fall die nächsten paar Tankfüllungen präventiv Grotamar zugeben, damit garantiert alle Bakterien getötet werden.
Zuletzt geändert von Bernhard G. am 2010-09-12 11:16:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Roudenleiw
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- Beiträge: 378
- Registriert: 2009-10-20 10:48:42
- Wohnort: Dreiländerecke
Hallo jockel,
ich hatte auch n'en F100D7 und der stand 3 jahre in einer warmen Halle und als ich ihn erwarb,haben die Gemeindearbeiter ihn mit einem Unimog rausgezogen und über den Hof gezogen und wollten ihn so starten.Anscheinend nach dem Arbeiter ging er mal an und drehte auf volltouren und ging sofort wieder aus,
sie fuhren 3 mal damit über den hof doch er sprang nicht mehr an.Ich montierte 2 neue Batterien ein und ersetzte den diesel sowie die filtern er sprang nicht an,keinen mucks.
Ich ging zum Boschdienst und der älteste von ihnen erklaerte mir das beim anziehn bestimmt in der ESP das vollgaslast gestänge sich verklemmt hatte(oder wie sagt man für so ein gestänge)
und nicht mehr von alleine in seine nrmale stellung geht entweder durch rost in der ESP oder Gestänge gebrochen.Ich sollte einfach den Deckel vorne der ESP(der mit 2 schrauben gehalten wird)abmontieren und mit WD40 die gestänge einsprühen und mit eiem kleinen flachen schraubezieher probieren das gestänge wieder in seine ausgangsposition langsam zu bewegen.Und es ging auch so wie der gute Mann es mir gesagt hatte.Nachdem er lief schaltete ich ihn aus mit dem Zugknopf und danach ging er nicht mehr an,also wieder Deckel runter und voll mit WD40 eingesprüht danch ainfüllschraube gelockert und WD40 eingefüllt bis oben hin und 3 Tage ruhen lassen danach entleerungsschraube auf alles raus mit petrolium gereinigt und danach motoröl eingefüllt.Danach ging er immer wieder an ohne dass ich den Deckel wieder runter nehmen musste um an das Gestänge zu klopfen
.
Montier mal den Deckel runter und schaue wie das Gestänge ihnen steht und op es sich bewegt beim dran ziehen von aussen.????
Hoffe es hat dir jetzt weitergeholfen.
Mfg Marc
ich hatte auch n'en F100D7 und der stand 3 jahre in einer warmen Halle und als ich ihn erwarb,haben die Gemeindearbeiter ihn mit einem Unimog rausgezogen und über den Hof gezogen und wollten ihn so starten.Anscheinend nach dem Arbeiter ging er mal an und drehte auf volltouren und ging sofort wieder aus,

Ich ging zum Boschdienst und der älteste von ihnen erklaerte mir das beim anziehn bestimmt in der ESP das vollgaslast gestänge sich verklemmt hatte(oder wie sagt man für so ein gestänge)


Montier mal den Deckel runter und schaue wie das Gestänge ihnen steht und op es sich bewegt beim dran ziehen von aussen.????
Hoffe es hat dir jetzt weitergeholfen.
Mfg Marc
Nonne militia est vita hominis super terram.
Zur Dieselpest kann ich was sagen: Das ist totale scheisse.
Ich hatte das bei meinem Bagger, der hatte lang gestanden und lief nicht richtig.
Dieselfilter neu gemacht und das braune zeug gefunden.
Kurz danach war wieder schluss, Filter wieder dicht.
Hab das ganze Kraftsttoffsystem ausgebaut, gereinigt und alle Teile wie Tank und Leitungen durchgepustet und mit Heissluftfön getrocknet und gut durchgeheizt.
Wieder zusammen mit wieder neuem Filter und seit dem ist Ruhe.
Könnte man Grotamar irgendwo an der Tanke kaufen würd ichs machen so ist es mir zu umständlich.
Am LKW hatte ich das noch nie, da steht der Diesel nicht so lang drinne, weil der Verbrauch einfach sehr hoch ist.
Deine Beschreibung hört sich sehr nach Dieselpest an was ein weiteres Problem am Gas oder Abgasgestänge aber nicht ausschliesst.
Gruss ALF
Gruss ALF
Ich hatte das bei meinem Bagger, der hatte lang gestanden und lief nicht richtig.
Dieselfilter neu gemacht und das braune zeug gefunden.
Kurz danach war wieder schluss, Filter wieder dicht.
Hab das ganze Kraftsttoffsystem ausgebaut, gereinigt und alle Teile wie Tank und Leitungen durchgepustet und mit Heissluftfön getrocknet und gut durchgeheizt.
Wieder zusammen mit wieder neuem Filter und seit dem ist Ruhe.
Könnte man Grotamar irgendwo an der Tanke kaufen würd ichs machen so ist es mir zu umständlich.
Am LKW hatte ich das noch nie, da steht der Diesel nicht so lang drinne, weil der Verbrauch einfach sehr hoch ist.
Deine Beschreibung hört sich sehr nach Dieselpest an was ein weiteres Problem am Gas oder Abgasgestänge aber nicht ausschliesst.
Gruss ALF
Gruss ALF
Wer zwei Röcke hat gebe dem einen,
der einen hat, auf dass der auch zwei
habe.
der einen hat, auf dass der auch zwei
habe.