Kupplung trennt nicht mehr

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Andy
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Kupplung trennt nicht mehr

#1 Beitrag von Andy » 2009-06-06 20:58:55

Hai leutz.

jetzt sind wir ja ca. 3000km quer durch Kroatien gefahren--ohne Panne.

Heute morgen beim Ausparken (natürlich rückwärts) sagte mir mein Einweiser ich solle besser anhalten, eng genug.
Ich trat die Kupplung,--nix :wack: leichter denn je.
Alles schreinen meines Einweisers nütze nix :wack: , bevor ich realisiert hatte was gerade passiert, war der Zaun schon hinüber :wack:

Meine Kupplung ist meschanisch Umgebaut, mein erster Gedanke, Gestänge gebrochen oder Verbogen :dry: .
Blick nach unten--alles Bewegt sich und ist auch nix krumm. In der Kupplungsgklocke sieht man auch die Welle drehen.

Ich denke entweder Druckplatte oder der Ausrückehebel im Eimer.

Na ja was solls. Erstmal nen Trecker organisieren, und ab nach Hause schleppen.

Ach so: der Zaun ist etwas krumm :wack: , am Auto ist nix :dry: , ich hatte es noch nichtmal gemerkt :dry:
Es war sogar einer der teuren Sorte :wack:
Aber besser hier als in Kroatien

Was habt ihr denn noch für Ideen was es sein könnte.?
Wie schwer ist denn so ein Getriebe??

Mag.Mercur 125D10 (siehe Avater)

bis denne

mfg
Andy
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Kami
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#2 Beitrag von Kami » 2009-06-06 21:13:20

hmm - schau erst mal von oben in die Kupplung - oben gibts es eine Revissionsöffnung.

Hast du evtl Wsser in der Kupplung? (Dreh mal unten die Ablassschraube raus - wenn Wasser kommt dann ist sie vmtl festgerostet)
Wenn festgerostet von oben Rostlöser rein, dann fahren (freies Gelände) und bremsen (mit kupplung drücken)

wenn es nix hilft, dann ein rad hochbocken, 1. gang und gleichzeitig Gas, immer wieder bremsen, Kupplung permanant)

axo - das Getriebe wiegt glaub rd. about 170kg.

Gruss

Kami
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ud68
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#3 Beitrag von ud68 » 2009-06-08 19:29:29

an Festrosten glaub ich nicht, bist ja gerade viel gefahren.

Das Kabinen-Boden-Blech um die Schalthabel wegbauen, dann die o.g. Revisionsöffnung abbauen und schauen.

Ich weiss garnicht, wie es einfacher geht: Getriebe ausbauen oder Motor mit Getriebe rausnehmen... :wack: ich könnt mich aber schlau machen.

Udo

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Kami
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#4 Beitrag von Kami » 2009-06-08 21:08:01

bei mir war die kupplung innerhalb 5 Tagen nichtbewegen festgewesen...


Gruss

Kami
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wasserhasser
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#5 Beitrag von wasserhasser » 2009-06-08 21:32:12

"Kupplung Fest" geht manchmal ganz schnell!
Wie Kami schon sagt, Anlassen, viel Gas, Auskuppeln und in die Eisen!
Klingt brutal, ist es auch :ninja:
Wie lange die Kupplung danach noch hält, weiß ich nicht.
Die Fahrzeuge, bei denen ich das schon hatte, waren alles Ersatzteilträger, die mal wieder bewegt werden mußten...

Ich frage mich gerade, wie du den Motor anlassen und warm laufen lassen konntest, ohne daß die Kiste losgefahren ist.
Bei einer festgebackenen Kupplung kommt man (auch bei einem Magirus) sehr schwer in den Rückwärtsgang, wenn man im Leerlauf angelassen hat.

Berichte doch bitte mal genau den Vorgang.
Vom Abstellen, Standzeit, bis zum Anlassen und die Zeit bis zum Rücksetzen.
Mußtest du zum Einparken viel rangieren (heiße Kupplung)?
Klingt momentan ein wenig unlogisch... ;)

Gruß
Christopher
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Schorni
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#6 Beitrag von Schorni » 2009-06-09 5:44:05

Moin Andy,
versuch doch mal das Kupplungspedal mit Hilfe einer Latte zu fixieren, also im getretenen Zustand, und laß ihn so einige Zeit stehen. Hat bei einem Schlepper hat es geholfen wo die Kupplung fest war, der Stand allerdings zuvor einige Jahre ohne Bewegung. Nach drei Tagen trennte die Kupplung wieder und da bis heute noch.
Gruß Schorni

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Magirus-Mercur
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#7 Beitrag von Magirus-Mercur » 2009-06-09 8:36:29

Kupplung festgerostet kann nicht sein. Man startet eigentlich lim Leerlauf und/oder mit getretener Kupplung. Wäre sie festgerostet, so wäre er beim starten gleich losgehoppelt (mit eingelegten Gang gestartet) oder ohne großen Lärm vom Getriebe und zerstörender Gewalt am Schaltknüppel wäre bei laufendem Motor nie ein Gang rein gegangen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. Finderlohn wird nicht gezahlt ;-)

Andy
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#8 Beitrag von Andy » 2009-06-09 10:12:45

Hai Leutz,

erstmal danke für die schnellen Antworten.

Kupplung festgerostet kann nicht sein, das problem kenne ich von meinem anderen Mercur.

Erstens zur Info: wenige Tage vorher war ich noch rund 3000km gefahren. Am selben tag nochmals 25 km, bevor ich zum Kumpel fuhr. Die Kupplung hat mechanische Übersetztung, also keine Zylinder mehr.
Ich bin Abends zu einem Kumpel gefahren, so gegen 19:00 Uhr geparkt und morgens wieder gegen 9;00 gestartet.
den ersten gang zum vorwärts fahren ging noch ohne probleme, den rückwärtsgang rein und zurück (alles mit geländeuntersetzung, da läuft er am langsamsten und man muss die kupplung nicht schleifen lassen.) Als der Kumpel mir signalisierte, ich währe nah genug am Zaun, trat ich die Kupplung und wollte den R-Gang herausnehmen. Dieser wollte nicht, da bemerkte ich auch zeitgleich, das die kupplung viel zu leicht ging. Bremsen und abwürgen :wack: zu spät halt :wack: - naja egal dafür isser versichert.

Mit dem Anlasser bin ich denn von der Straße wieder gefahren.-den rest geschleppt. Feuerwehr sei dank :D

Ich habe mich drunter gelegt. Es ist von außen nichts gebrochen oder verbogen. Die Welle in der Kupplungsglocke bewegt sich, aber es passiert nix in der Kupplung.
Er steht jetzt in der Werkstatt, da bei Getriebe/Motorausbau meine mittel beschränkt sind--mal sehen was die sagen.

bis denne

PS. wie gut dass das nicht in Kroatien auf den Abwegen passiert ist, da hätte uns kein mensch gefunden.

mfg

Andy
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#9 Beitrag von Andy » 2009-06-09 10:30:27

sodele, ging schneller als gedacht --freu,freu.

Die Werkstatt rief ebenan :huh: --Auto ist fertisch :happy:

Problem:

Der Ausrückehebel ist verschraubt. Diese schrauben haben sich gelöst/gelockert und der Hebel konnte die Kupplung nicht mehr ausrücken,da er sich weggebogen hatte.---sonst nix :D

Es ist augenscheinlich auch sonst nichts passiert, die Kupplung ist i.O. :D

Hat da jemand ein Bild oder ne Rep. Anleitung für die Kupplung, würde mich doch Intressieren, wie das da drinne aussieht???????

mfg

Andy
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Ralf
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Kupplung

#10 Beitrag von Ralf » 2009-06-09 10:33:45

also der Ausbau des gesamten Antriebes ist m.E. einfacher.
Bodenbleche müssen sowieso raus dann halt nur die Kotis und die Front , aber das ist leichter als unter der Karre das Getriebe zu wuchten.
Ich habs hinter mir weisst Du ja.
Kupplung könnten evtl. die Federn lahm oder gebrochen sein.
Schreib mich mal an wenn Du Ersatz brauchst.
Mfg Ralf

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Ralf
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#11 Beitrag von Ralf » 2009-06-09 10:34:56

da war ich zu langsam

Andy
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#12 Beitrag von Andy » 2009-06-09 10:43:55

Hai Ralf,

schön von dir zu hören. Danke für dein Angebot.

Auch an den Rest. Danke für die Anteilnahme.

Wie bereits geschrieben. Ein Bild wie es da drinne aussieht mit dem Geschraubten Hebel währe mal nicht schlecht.-für evtl. spätere Probleme

mfg

Andy
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Steyr 680g Kupplung trennt nicht

#13 Beitrag von gunterle » 2009-10-03 16:11:47

Ich klinke mich hier mal ein, weil ich seit gestern bei meinem Steyr 690g (hydraulische Kupplung, unsynchronisiertes Getriebe) das gleiche Problem habe:

Das Auto stand 3 Tage; dann bin ich ca 20km gefahren.
Beim Losfahren hatte ich schon das Gefühl, dass der erste Gang und der Rückwärtsgang schwerer rein und raus gehen.
Als ich dann bei mir vorm Haus einen Zwischenstopp gemacht habe, habe ich den 2ten Gang nicht mehr raus bekommen und zum Stehenbleiben den Motor abgewürgt.

Ich bin dann noch folgendermaßen zur Halle getuckert um mich mal drunter zu legen:
Starten: Ging bei gedrückter kupplung (Den Gang musste ich schon im Stand ohne Motor an zulassen einlagen), allerdings hat sich das Auto leicht bewegt, als würde die Kupplung schleifen.
In Fahrt ging das Auskupplen mit tricksen: auskuppeln-einkuppeln-Gas geben-wieder auskuppeln und Gang raus.
Einkuppeln ist problemlos.


Mein erster GEdanke an der Halle war, den Kupplungspedalleerweg ein zu stellen.

Wars aber nicht. ich konnte dabei bei ganz herausgedrehter Einstellschraube lediglich erreichen, daß die Kupplung immer getrennt ist.
Jetzt weiss ich nicht mehr so recht weiter.
Kann es vielleicht auch am Getriebe liegen? Es verliert offensichtlich Öl unter der Fahrt.
Ich habe mal ein Bild angehängt:
(klappt gerade leider nicht)
Ich vermute das Öl kommt unter der Fahrt am Ausgang der Haupwelle heraus und spritzt dann in der GEgend herum.

Vielen Dank für Tips, Hilfen und Anregungen!

Gunter

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#14 Beitrag von hanomakker » 2009-10-03 18:33:57

hallo gunther

das was bei denem steyr unten rauskommt ist bremsflüssigkeit, schau mal in den ausgleichsbehälter (unterm fahrerfussraum).

wahrscheinlich ist der nehmerzylinder defekt.

dd9sg hatte letzte woche ein ähnliches problem.

viele grüsse

tino :rock:
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#15 Beitrag von gunterle » 2009-10-05 21:48:27

hanomakker hat geschrieben:hallo gunther

das was bei denem steyr unten rauskommt ist bremsflüssigkeit, schau mal in den ausgleichsbehälter (unterm fahrerfussraum).

wahrscheinlich ist der nehmerzylinder defekt.

dd9sg hatte letzte woche ein ähnliches problem.

viele grüsse

tino :rock:
Hallo Tino;

Danke für die Antwort;

Das finde leider nicht wo dd9sg sein Problem beschrieben hat.

Mein Steyr verliert am Nehmerzylinder keine Flüssigkeit, soweit ich es sehen kann. Morgen sehe ich mal im Ausgleichsbehälter nach; ich könnte nir dennoch vorstellen, daß da das Problem liegt, weil ich immer ein paar mal pumpen muß, bevor das #Pedal Widerstand erhält.

Grüße

Gunter

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Steyr 680g kupplung trennt nicht mehr

#16 Beitrag von gunterle » 2009-10-19 10:00:15

Habe bei meinem Steyr anscheinend das Problem gelöst, und beschreibe das ganze nun doch in einem neuen -->Thema

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#17 Beitrag von dd99sg » 2009-10-19 10:39:11

gunterle hat geschrieben:
hanomakker hat geschrieben:hallo gunther

das was bei denem steyr unten rauskommt ist bremsflüssigkeit, schau mal in den ausgleichsbehälter (unterm fahrerfussraum).

wahrscheinlich ist der nehmerzylinder defekt.

dd9sg hatte letzte woche ein ähnliches problem.

viele grüsse

tino :rock:
Hallo Tino;

Danke für die Antwort;

Das finde leider nicht wo dd9sg sein Problem beschrieben hat.

Mein Steyr verliert am Nehmerzylinder keine Flüssigkeit, soweit ich es sehen kann. Morgen sehe ich mal im Ausgleichsbehälter nach; ich könnte nir dennoch vorstellen, daß da das Problem liegt, weil ich immer ein paar mal pumpen muß, bevor das #Pedal Widerstand erhält.

Grüße

Gunter
Hi,

du findest das Problem deshalb nicht weil wir es "offline" während des Frankentreffen hatten. Mein Problem ist auch gelöst.

Neuer nehmerzylinder, die Dichtung war sowas von riefig, war ein wunder das das überhaupt noch funktioniert hat.

Grüße

Gerold

PS dein extra Thema habe ich nicht gefunden. Vieleicht noch nicht fertig :D
Nach Hanomag und Steyr jetzt mit

UAZ Buchanka 3909 - Fabrikneuer Oldtimer

auf zu neuen Ufern

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#18 Beitrag von gunterle » 2009-10-19 12:14:56

Hi Gerold;

Gut dass Deiner wieder läuft! Ist der Austausch vom Nehmerzylinder aufwändig?

Mein neues kleines Thema müßte nun online sein :D

Ich hoffe es war nur die uralte Bremsflüssigkeit, bis jetzt funktionierts aber wieder, toi, toi, toi

falls es doch etwas anderes ist --> z.B. Nehmerzylinder würde ich dann gern auf Dich zurückkommen, wg. Tips.

Viele Grüße

Gunter

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