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Turbocharger on FL6L413
Verfasst: 2008-08-29 19:44:54
von Nomadis
Hello,
I’d love to fit a turbocharger (from a BF series Deutz) on my FL6L413 engine (on Magirus 170D11). Has anyone succeeded in doing so? Is it technically possible? Am I foolish to even dream about this? Thanks for your answer.
Verfasst: 2008-08-30 14:22:39
von crutchy the clown
All engines with turbocharger are different to normal engines. Some years ago I've read information from Deutz about turboengines. They explained all the differences to normal engines. Conclusion is, that turbocharged engines could reach same lifetime while using these modifications.
The 413 engine is yet an engine with increased power. A turbocharger would damage it.
Verfasst: 2008-09-07 16:00:24
von gilbert
Verfasst: 2008-09-11 5:08:04
von aluka
Nice work !
What experiences do you have?
Welche Erfahrungen gibt es mit dem turbolader ?
Andreas
Verfasst: 2008-09-14 9:22:55
von gilbert
gegenüber der BF variante fehlen 700ccm an hubraum, da der BF motor 125mm bohrung besitzt und der F 120mm hat.
habe den motor auf 3200 upm gestellt und volle fördermenge, alles was der regelstangenanschlag her gab. hier ergibt sich dann das problem! eigentlich ist der regler der ESP für einen suagmotor konzipiert. beim Turbomotor wird aber die volle Fördermenege erst im mittleren drehzahl bereich eingespritz. das hat zur folge das die saugESP im unteren drehzahlbereich schwarz raucht. man hat dafür kein turboloch.
um solch einen umbau perfekt zu machen müssen noch mehr dinge geändert werden. unteranderem müßte der querschnitt der abgasbrücke ebenfalls verringert werden um keinen unnützen staudruck raum bekommen. das beschleunigt das ansprechverhalten des turbos.
insgesamt war ich mit der leistungsausbeute sehr zufrieden. der motor ist aggresiv in der gasannahme. durch den höheren luftdurchsatz ist die kopftemp um 10-15 grad gesunken. auch unter volllast im tiefsand war die temp nicht auf 170 grad zu bekommen. ich bin ca. 50.000 km mit dem umbau gefahren ohne erhöhte verschleiß erscheinungen feststellen zu können. leider vegitiert das FZ seit 04 in eine scheune im algäu und wartet auf reanimierrung/fahreinsätze durch seinen neuen besitzer.
ich würde den umbau allerdings nicht für die "kleine" vorderachse empfehlen. beim ersten renneinsatz bin ich genau 9 km gekommen, dann zerbröselte sich eine steckachse in der vorderachse. nach dem umbau auf die schweren achsen mit außenplaneten passierte das nicht mehr. allerdings haben die achsen eine warmlaufphase von midestens 20-40km jeh nach außentemp und ein teil der kraft geht dauerhaft am antriebstrang verloren.
bei kleinen achsen würde ich einfach die drehzahl erhöhen und die rauchgrenze ordentlich einstellen. man braucht die erhöhte drehzahl ja nicht zu benutzen, es hat aber den vorteil das der drehmoment verlauf ordentlich nach unten verlegt wird und man bei 2650 upm immer noch maximale einspritmenge hat.
gruß gilbert