Druckluftunterstützung G90-Kupplung
Verfasst: 2022-01-14 13:50:12
Moin zusammen!
Da ich gerade zu viel Zeit habe und in UR festsitze, ist beim mir eine Idee wieder hochgekocht, die ich mal au Zeitmangel nicht weiterverfolgt habe. Zuerst mal dazu, was das soll:
Mit dem Umbau auf das 6-Gang-Getriebe musste ja auch eine grössere Kupplung installiert werden. Mit dem Ergebnis, das
swesentlich grössere Betätigungskräfte notwendig geworden sind. Ich habe dem etwas entgegenwirken können, indem ich eine etwas stärkere Übertotpunkt-Feder installiert habe. Hat schon was gebracht, aber nicht genug: Fahrten mit vielo stop-and -go sind immer noch unfreiwilliges Muskeltraining. Eine besser passende Feder war auf dem Markt einfach nicht zu haben
Da kam der Gedanke auf, eine Luftunterstützung zu frickeln. Der Gedanke ist recht einfach: Sobald da Kupplungspedal um einen gewissen Weg heruntergetreten wird, wird über Endkontakt der Luftzylinder mit Druck beaufschlagt, der dann hilft, das Pedal herunterzudrücken.
Der Druck wird via Druckminderer so eingestellt, dass der Zylinder nnur unterstützend wirkt, das Pedal also NICHT alleine halten kann.
Nun bin ich im Zweifel, ob so ein Eingriff in die Technik der Fahrzeugbedienung wirklich klug ist. Ein Fehlerfall, den ich mir vorstellen könnte: Der Druckminderer versagt, die vollen 9 bar schlagen durch, und plötzlich ist die Kupplung dauerbetätigt.
Das scheint erst mal nicht schlimm zu sein, schlimmstenfalls (bei Fahrt bergauf, bleibt man stehen und entfernt die Mimik einfach wieder.
Aber da bin ich mir unsicher, ob ich nicht andere, wesentlich gravierendere Fehlermöglichkeiten übersehe. Deshalb wollte ich mal das vereinte Forum fragen: Gute Idee oder (gemein-)gefährlicher Unsinn?
Begründete Einwände (auch zulassungsrechtlicher Art), Entsetzen oder "hmm, eigentlich kein schlechter Gedanke" - alle Kommentare sind willkommen.
Gruss, Ulf
Da ich gerade zu viel Zeit habe und in UR festsitze, ist beim mir eine Idee wieder hochgekocht, die ich mal au Zeitmangel nicht weiterverfolgt habe. Zuerst mal dazu, was das soll:
Mit dem Umbau auf das 6-Gang-Getriebe musste ja auch eine grössere Kupplung installiert werden. Mit dem Ergebnis, das
swesentlich grössere Betätigungskräfte notwendig geworden sind. Ich habe dem etwas entgegenwirken können, indem ich eine etwas stärkere Übertotpunkt-Feder installiert habe. Hat schon was gebracht, aber nicht genug: Fahrten mit vielo stop-and -go sind immer noch unfreiwilliges Muskeltraining. Eine besser passende Feder war auf dem Markt einfach nicht zu haben
Da kam der Gedanke auf, eine Luftunterstützung zu frickeln. Der Gedanke ist recht einfach: Sobald da Kupplungspedal um einen gewissen Weg heruntergetreten wird, wird über Endkontakt der Luftzylinder mit Druck beaufschlagt, der dann hilft, das Pedal herunterzudrücken.
Der Druck wird via Druckminderer so eingestellt, dass der Zylinder nnur unterstützend wirkt, das Pedal also NICHT alleine halten kann.
Nun bin ich im Zweifel, ob so ein Eingriff in die Technik der Fahrzeugbedienung wirklich klug ist. Ein Fehlerfall, den ich mir vorstellen könnte: Der Druckminderer versagt, die vollen 9 bar schlagen durch, und plötzlich ist die Kupplung dauerbetätigt.
Das scheint erst mal nicht schlimm zu sein, schlimmstenfalls (bei Fahrt bergauf, bleibt man stehen und entfernt die Mimik einfach wieder.
Aber da bin ich mir unsicher, ob ich nicht andere, wesentlich gravierendere Fehlermöglichkeiten übersehe. Deshalb wollte ich mal das vereinte Forum fragen: Gute Idee oder (gemein-)gefährlicher Unsinn?
Begründete Einwände (auch zulassungsrechtlicher Art), Entsetzen oder "hmm, eigentlich kein schlechter Gedanke" - alle Kommentare sind willkommen.
Gruss, Ulf