habe 2 Kollegen gebeten das ich die Fragen gerne im Detail per PN beanworten werde!
Grüße ans blaue Dorf

Moderator: Moderatoren
Und warum dürfen nicht alle Interessierten von den Infos profitieren?Allradwilli hat geschrieben: ↑2020-02-26 20:48:40das ich die Fragen gerne im Detail per PN beanworten werde!
Bitte, bitte, opfer sich doch endlich einer, gibt ihm seine Fahrzeugdaten und veröffentlicht dann seine unendliche Weisheit......von mir aus gebt ihm noch die Daten/Maße eurer Frauen dazu ,wenn es ihn glücklich macht.Allradwilli hat geschrieben: ↑2020-02-26 20:48:40@ Andy, falls Du es nicht mit bekommen hast,
habe 2 Kollegen gebeten das ich die Fragen gerne im Detail per PN beanworten werde!
Grüße ans blaue Dorf![]()
Ich kann nur im Detail konkret auf das Problem antworten, wenn ich alle Fahrzeugdaten kenne!Wilmaaa hat geschrieben: ↑2020-02-26 22:03:00Und warum dürfen nicht alle Interessierten von den Infos profitieren?Allradwilli hat geschrieben: ↑2020-02-26 20:48:40das ich die Fragen gerne im Detail per PN beanworten werde!
Hallo Marc,Joerg404114 hat geschrieben: ↑2020-02-26 8:53:49Guten Morgen,
ich hatte gestern ein langes Telefongespräch mit dem Spezialist aus Stapel im Norddeutschland. Es war sehr informativ.
Es kennt das Problem sehr gut.
Resümee: Es ist konstruktionsbedingt so und man muss sich daran gewöhnen bzw. damit leben.
Die Mercuren sind Mitte der fünftziger Jahre konstruiert worden. Die Geschwindigkeitsbereiche damals waren so bis max. ca. 71 km/h und die Fahrzeuge wurden gebaut um noch einen 10t Anhänger zu ziehen. Bei dieser Betriebsweise tritt das Problem nicht auf.
Es sind die gleichen Diffs. vorne und hinten verbaut. Also kein Vorlauf. Dieser kann auch nicht durch Veränderung am Tragbild erreicht werden.
Wer weiter Details möchte bitte pn.
Gruß
Jörg
PS. Allradwilli, guter link zum Museum mit schönen Prospekten über historische Magirus Deutz
Ein Alu-Hut auf den Diffs wird da eher Wirkung zeigen. Vielleicht hilft ja auch um die Kardanwelle gewickelter Kupferdraht.Bernhard G. hat geschrieben: ↑2020-02-27 20:26:32Warten wir mal, was Jörg über die geheimen Infos von Allradwilli berichtet. Vielleicht bekommt er das Geräusch mit dessen Hinweisen ja tatsächlich weg.
Deine Erklärung hat einen Schwachpunkt: es müßte auch rasseln, wenn die vordere Kardanwelle ab ist, denn die Schwingungen und das dadurch provozierte Rasseln müßte ja auch auf der Hinterachse auftreten. Und das tut es nach Deiner Aussage nicht.Joerg404114 hat geschrieben: ↑2020-02-27 21:17:19Eine mögliche Erklärung[/b] für die Schwingungen:
.....
MoinNelson hat geschrieben: ↑2020-02-28 10:18:32Moin,
vom Mercur habe ich keine Ahnung, andere Fahrzeuge haben oft unterschiedlich starke/lange/schwere Wellen zu Vorder- und Hinterachse oder auch in den Achsen und Getrieben. Insofern wäre hier mit verschiedenen Eigenfrequenzen und unterschiedlichem Schwingungsverhalten zu rechnen. Und es muss nicht zwingend am gegenüberliegenden Ende der Schwingungsanregung gegengehalten werden, es kann ein einfach so weit schwingen, wie die Eigenfrequenz der drehenden Massen passt. Möglicherweise schwingt sich auch nur ein Teil des Antriebstranges auf, z.B. von der Vorderachse bis zum Verteilergetriebe herscht Resonenz, während der Hinterachsantrieb nur bei einer anderen Geschwindigkeit "sauber" schwingt?
Grüße
Nils
Das Ausschäumen von Wellen hat nichts mit dem Einbringen zusätzlicher Masse zu tun - der Schaum wiegt ja fast nichts - sondern mit Dämpfung. Die Dämpfung eine Stahlrohrs ist ja vergleichsweise gering. Solche hochfrequente Transversalwellen lassen sich durch Ausschäumen dämpfen. Bei den niederfrequenten Schwinungen, die ein Rasseln verursachen, sind solche Maßnahmen schlichtweg wirkungslos.Nelson hat geschrieben: ↑2020-02-28 10:18:32Von Mercedes gibt es eine Richtlinie zum Ausschäumen von Wellen, um nachträglich die Masse und somit das Schwingungsverhalten zu ändern (Abhilfe bei pfeifenden Wellen). Bei so einem niederfrequenten Rasseln (so stelle ich es mir vor, kenne es in Ausnahmesituationen von anderen Fahrzeugen) schießt man hier aber wahrscheinlich mit Spatzen auf Kanonen...
Bist du sicher, dass das beim 4,20m Radstand auch so ist? Da ist der Weg nach hinten deutlich länger als nach vorne!Bernhard G. hat geschrieben: ↑2020-02-28 11:39:25...
Am Rande bemerkt: Beim Mercur sind die Kardanwellen vom VTG zur Vorder- und Hinterachse identisch.
Andy, du sprichst mir aus der Seele.
Allradwilli hat geschrieben: ↑2020-02-28 10:28:46....
Vor allem dann wenn man VTG auswechselt und nicht weis wie die Drehmoment Verteilung zwischen VA un HA ist!
MfG.
A W
Stimmt, Denkfehler von mirBernhard G. hat geschrieben: ↑2020-02-28 11:39:25Das Ausschäumen von Wellen hat nichts mit dem Einbringen zusätzlicher Masse zu tun - der Schaum wiegt ja fast nichts - sondern mit Dämpfung. Die Dämpfung eine Stahlrohrs ist ja vergleichsweise gering. Solche hochfrequente Transversalwellen lassen sich durch Ausschäumen dämpfen. Bei den niederfrequenten Schwinungen, die ein Rasseln verursachen, sind solche Maßnahmen schlichtweg wirkungslos.Nelson hat geschrieben: ↑2020-02-28 10:18:32Von Mercedes gibt es eine Richtlinie zum Ausschäumen von Wellen, um nachträglich die Masse und somit das Schwingungsverhalten zu ändern (Abhilfe bei pfeifenden Wellen). Bei so einem niederfrequenten Rasseln (so stelle ich es mir vor, kenne es in Ausnahmesituationen von anderen Fahrzeugen) schießt man hier aber wahrscheinlich mit Spatzen auf Kanonen...
Die Eigenfrequenzen der Kardanwellen liegen in jedem Fall weit höher als das, was das ominöse Rasseln verursacht. Einfach mit dem Hämmerchen dran klopfen. Dann hört man die Eigenfrequenz.
Am Rande bemerkt: Beim Mercur sind die Kardanwellen vom VTG zur Vorder- und Hinterachse identisch.