Wie startet ein Dieselmotor
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- w3llschmidt
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Wie startet ein Dieselmotor
Blöde Frage, aber ich kann es nicht beantworten.
Ich schalte die Zündung an, dann passsiert was? Das Steuergerät bekommt Spannung?
Dann starte ich, der Anlasser dreht den ganzen Motor, über den Riemen dreht die Dieselpumpe, die baut druck auf?
Und dann zündet es?
https://www.youtube.com/watch?v=XKw2tCCAs5U
Da ist nur der Vorlauf/Rücklauf angeschlossen und zwei fette kabel an die Batterie, thats it?
Ich schalte die Zündung an, dann passsiert was? Das Steuergerät bekommt Spannung?
Dann starte ich, der Anlasser dreht den ganzen Motor, über den Riemen dreht die Dieselpumpe, die baut druck auf?
Und dann zündet es?
https://www.youtube.com/watch?v=XKw2tCCAs5U
Da ist nur der Vorlauf/Rücklauf angeschlossen und zwei fette kabel an die Batterie, thats it?
Gruss Henrik!
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Mercedes NG '85 1222 / BM 615 / OM421 (WDB61506415426790)
download/file.php?id=141665&mode=view
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Re: Wie startet ein Dieselmotor
Der hat keine Zuendung, das ist n Selbstzuender. Ich denke auf Youtube oder Kfz Tech findest du gute Videos.
Gilt natürlich nur fuer echte Diesel. N Kabel braucht der nicht, ne Kurbel oder n Pferd oder so tun es auch.
Gilt natürlich nur fuer echte Diesel. N Kabel braucht der nicht, ne Kurbel oder n Pferd oder so tun es auch.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
- CharlieOnTour
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Re: Wie startet ein Dieselmotor
Hi,
genaugenommen musst du erstmal sagen von welchem Einspritzsystem und welchem Motortyp du sprichst.
Es gibt doch erhebliche Unterschiede zwischen Vorkammer- oder Direkteinspritzern. Dann gibt es auch verschiedene Einspritzsystem.
Klassische Reiheneinspritzung, Verteilereinspritzpumpen, Common-Rail, Pumpe-Düse.
Wenn du von der klassischen Reiheneinspritzung sagen wir Mal mit Direkteinspritzung sprichst, dann ist es wirklich so.
Der Anlasser dreht den Motor durch, die ESP wird angetriebenen und spritzt einfach Kraftstoff ein, welcher durch die Kompression entzündet wird.
Der Motor beginnt zu starten. Klar gibt es jetzt noch verschieden komplizierte Regler in den Pumpen. Aber das geht vermutlich zu weit.
Beim Vorkammerdiesel muss noch vorgeglüht werden, entweder automatisch oder manuell. Da wird der Kraftstoff in die Vorkammer-eingespritzt. Die Glühkerze verhilft zusammen mit der Kompression zur Zündung und der Kraftstoff wird in die Brennkammer geschleudert und beginnt dort mit der Hauptzündung.
Bei Common-Rail Systemen sorgt die Hochdruckpumpe für entsprechenden Kraftstoffdruck im gemeinsamen System ( Rail). Die Einspritzung wird elektronisch ausgelöst. Das ermöglicht beliebig komplizierte Vorgänge. Das ganze gibt es auch kombiniert mit Glühkerzen. Manche glühen sogar noch während dem Motorlauf nach dem Start nach.
Es kommt also in jedem Fall drauf an.
Das ganze hier ist jetzt vereinfacht beschrieben.
Wenn du wirklich in die Materie einsteigen magst, kann ich dir das Bosch Buch Klassische Diesel-Einspritzsysteme empfehlen.
Da ist der relevante Bereich für Alt-Lkw bis zur elektronischen Reiheneinspritzung mit can Bus beschrieben.
Common-Rail ist dort kein Bestandteil mehr.
Gruß
Chris
genaugenommen musst du erstmal sagen von welchem Einspritzsystem und welchem Motortyp du sprichst.
Es gibt doch erhebliche Unterschiede zwischen Vorkammer- oder Direkteinspritzern. Dann gibt es auch verschiedene Einspritzsystem.
Klassische Reiheneinspritzung, Verteilereinspritzpumpen, Common-Rail, Pumpe-Düse.
Wenn du von der klassischen Reiheneinspritzung sagen wir Mal mit Direkteinspritzung sprichst, dann ist es wirklich so.
Der Anlasser dreht den Motor durch, die ESP wird angetriebenen und spritzt einfach Kraftstoff ein, welcher durch die Kompression entzündet wird.
Der Motor beginnt zu starten. Klar gibt es jetzt noch verschieden komplizierte Regler in den Pumpen. Aber das geht vermutlich zu weit.
Beim Vorkammerdiesel muss noch vorgeglüht werden, entweder automatisch oder manuell. Da wird der Kraftstoff in die Vorkammer-eingespritzt. Die Glühkerze verhilft zusammen mit der Kompression zur Zündung und der Kraftstoff wird in die Brennkammer geschleudert und beginnt dort mit der Hauptzündung.
Bei Common-Rail Systemen sorgt die Hochdruckpumpe für entsprechenden Kraftstoffdruck im gemeinsamen System ( Rail). Die Einspritzung wird elektronisch ausgelöst. Das ermöglicht beliebig komplizierte Vorgänge. Das ganze gibt es auch kombiniert mit Glühkerzen. Manche glühen sogar noch während dem Motorlauf nach dem Start nach.
Es kommt also in jedem Fall drauf an.
Das ganze hier ist jetzt vereinfacht beschrieben.
Wenn du wirklich in die Materie einsteigen magst, kann ich dir das Bosch Buch Klassische Diesel-Einspritzsysteme empfehlen.
Da ist der relevante Bereich für Alt-Lkw bis zur elektronischen Reiheneinspritzung mit can Bus beschrieben.
Common-Rail ist dort kein Bestandteil mehr.
Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜
Re: Wie startet ein Dieselmotor
Nicht die Kompression zuendet, sondern durch Kompression (Verdichtung) wird die Luft im Brennraum sehr heiß. Die wird so heiß das der darin eingespritzte Diesel sich sofort entzündet und explodiert. So startet jeder Diesel. Ob mit Vorkammer, Gluehkerzen, flammstartanlage, auch egal welches Einspritzsystem, das Grundprinzip ist immer gleich
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Wie startet ein Dieselmotor
Moin,
deshalb heist es ja : "Selbstzünder"
Und früher sollte man alte Diesel tunlichst nicht im Gang am Berg abstellen. Einmal über die Kompression gehüpft und los geht die Lotti......
Der brauch tatsächlich ausser einer Dieselleitung keine Hilfe! Interessiert sich auch nicht für EMP oder anderes Elektro(Teufels) Zeug, da stromt nix drin. Anschubsen und läuft.
Gruß Reinhard
deshalb heist es ja : "Selbstzünder"
Und früher sollte man alte Diesel tunlichst nicht im Gang am Berg abstellen. Einmal über die Kompression gehüpft und los geht die Lotti......
Der brauch tatsächlich ausser einer Dieselleitung keine Hilfe! Interessiert sich auch nicht für EMP oder anderes Elektro(Teufels) Zeug, da stromt nix drin. Anschubsen und läuft.
Gruß Reinhard
Re: Wie startet ein Dieselmotor
Auch heute sollte man alte Diesel nicht im Gang abstellen, die starten genau so wie frueher
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: Wie startet ein Dieselmotor
Die Einspritzpumpe ist bei LKW im Normalfall über Zahnräder mit der Kurbelwelle verbunden, damit die Einspritzzeitpunkte unverschieblich etwa bei Kolben im Oberen Totpunkt liegen.
Ältere Einspritzpumpen brauchen zum Starten Vollgas, damit die Fördermenge maximal ist und der Motor gut anspringt. Ohne Vollgas springen die Motoren nur sehr schwerfällig an. Je nach Motortyp wird manchmal eine zusätzliche Starteinspritzmenge eingespritzt.
Der Diesel springt dann schwarz räuchernd an. Danach ist das Abgas deutlich heller.
Ältere Einspritzpumpen brauchen zum Starten Vollgas, damit die Fördermenge maximal ist und der Motor gut anspringt. Ohne Vollgas springen die Motoren nur sehr schwerfällig an. Je nach Motortyp wird manchmal eine zusätzliche Starteinspritzmenge eingespritzt.
Der Diesel springt dann schwarz räuchernd an. Danach ist das Abgas deutlich heller.
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Re: Wie startet ein Dieselmotor
Aber aber, wenn du schon Mal wieder Klugscheißt, dann auch richtig:Mark86 hat geschrieben: ↑2022-01-05 22:45:40Nicht die Kompression zuendet, sondern durch Kompression (Verdichtung) wird die Luft im Brennraum sehr heiß. Die wird so heiß das der darin eingespritzte Diesel sich sofort entzündet und explodiert. So startet jeder Diesel. Ob mit Vorkammer, Gluehkerzen, flammstartanlage, auch egal welches Einspritzsystem, das Grundprinzip ist immer gleich
Treibstoff explodiert im Motor grundsätzlich nicht, er brennt (nur) ab.
Re: Wie startet ein Dieselmotor
Hallo,
das ganze kann man beliebig kompliziert und detailliert ausführen, aber mal vereinfacht gesagt:
Alte Diesel mit mechanischer Einspritzpumpe:
- Zündschlüssel 1. Stufe: Einschalten der Spannungsversorgung für diverse Geräte, die mit dem Motor meist gar nix zu tun haben. Ein Steuergerät gibt es da nicht.
- Zündschlüssel 2. Stufe oder aber Glühanlasschalter 1. Stufe: Vorglühen, einige Direkteinspritzer haben keine Glühkerzen drin und müssen nicht vorgeglüht werden, alternativ zu Glühkerzen gibt es eine Flammstartanlage (Details spare ich mir)
- Zündschlüssel 3. Stufe oder Glühanlassschalter 2. Stufe: Anlasser dreht den Motor, mechanische Pumpe baut Druck auf und Kraftstoff wird in den Motor eingespritzt. Das Krafststoff/Luft-Gemisch entzündet sich selbst bei der Verdichtung bzw. bei Direkteinspritzunng wird in die verdichtete Luft der Kraftstoff eingespritzt und entzündet das Gemisch, der Motor läuft.
- Der Motor läuft solange weiter, wie er Kraftstoff und Luft bekommt. Abstellen erfolgt daher meist mechanisch über einen Abstellknopf oder die Motorbremse, die in dem Fall die Einspritzpume auf Nullförderung bringt. Manche komfortableren Fahrzeuge lassen sich auch bei mechanischen System über den Zündschlüssel abstellen. Ein reines Stromabschalten wie beim Benziner reicht hier nicht, da keine "Zündung" ausgeschaltet werden kann.
Bei neueren Dieseln mit elektronischen Einspritzsystemen läuft das etwas anders. Da geht ohne ein Steuergerät nichts:
- Zündschlüssel 1. Stufe: wie oben, jedoch zusätzlich einschalten der Stromversorgung zum Motor- bzw. Einspritzsystem-Steuergerät
- Zündschlüssel 2. Stufe: Vorglühen bzw. Flammstartanlage wie oben. Motoren ohne beides dürfte es vermutlich in Kombination mit elektronischer Einspritzsteuerung nicht mehr geben
- Zündschlüssel 3. Stufe: Anlasser dreht den Motor, Steuergerät prüft den aufgebauten Druck, und gibt entsprechend des Einspritzzeitpunktes die Ansteuerung an die elektronisch angesteuerten Injektoren, der Kraftstoff wird in die verdichtete Luft eingespritzt und entzündet das Gemisch, der Motor läuft.
- Abstellen über den Zündschlüssel schaltet die Stromversorgung zum Steuergerät ab, das damit die Injektoren nicht mehr ansteuert. Es wird kein Kraftstoff mehr eingespritzt, der Motor bleibt stehen.
(Alles etwas vereinfacht dargestellt)
Gruß,
Michael
das ganze kann man beliebig kompliziert und detailliert ausführen, aber mal vereinfacht gesagt:
Alte Diesel mit mechanischer Einspritzpumpe:
- Zündschlüssel 1. Stufe: Einschalten der Spannungsversorgung für diverse Geräte, die mit dem Motor meist gar nix zu tun haben. Ein Steuergerät gibt es da nicht.
- Zündschlüssel 2. Stufe oder aber Glühanlasschalter 1. Stufe: Vorglühen, einige Direkteinspritzer haben keine Glühkerzen drin und müssen nicht vorgeglüht werden, alternativ zu Glühkerzen gibt es eine Flammstartanlage (Details spare ich mir)
- Zündschlüssel 3. Stufe oder Glühanlassschalter 2. Stufe: Anlasser dreht den Motor, mechanische Pumpe baut Druck auf und Kraftstoff wird in den Motor eingespritzt. Das Krafststoff/Luft-Gemisch entzündet sich selbst bei der Verdichtung bzw. bei Direkteinspritzunng wird in die verdichtete Luft der Kraftstoff eingespritzt und entzündet das Gemisch, der Motor läuft.
- Der Motor läuft solange weiter, wie er Kraftstoff und Luft bekommt. Abstellen erfolgt daher meist mechanisch über einen Abstellknopf oder die Motorbremse, die in dem Fall die Einspritzpume auf Nullförderung bringt. Manche komfortableren Fahrzeuge lassen sich auch bei mechanischen System über den Zündschlüssel abstellen. Ein reines Stromabschalten wie beim Benziner reicht hier nicht, da keine "Zündung" ausgeschaltet werden kann.
Bei neueren Dieseln mit elektronischen Einspritzsystemen läuft das etwas anders. Da geht ohne ein Steuergerät nichts:
- Zündschlüssel 1. Stufe: wie oben, jedoch zusätzlich einschalten der Stromversorgung zum Motor- bzw. Einspritzsystem-Steuergerät
- Zündschlüssel 2. Stufe: Vorglühen bzw. Flammstartanlage wie oben. Motoren ohne beides dürfte es vermutlich in Kombination mit elektronischer Einspritzsteuerung nicht mehr geben
- Zündschlüssel 3. Stufe: Anlasser dreht den Motor, Steuergerät prüft den aufgebauten Druck, und gibt entsprechend des Einspritzzeitpunktes die Ansteuerung an die elektronisch angesteuerten Injektoren, der Kraftstoff wird in die verdichtete Luft eingespritzt und entzündet das Gemisch, der Motor läuft.
- Abstellen über den Zündschlüssel schaltet die Stromversorgung zum Steuergerät ab, das damit die Injektoren nicht mehr ansteuert. Es wird kein Kraftstoff mehr eingespritzt, der Motor bleibt stehen.
(Alles etwas vereinfacht dargestellt)
Gruß,
Michael
Hauptsache Allrad und 6-Zylinder Diesel-Direkteinspritzer...
Feuerwehr: MB LAF 911 B, Ziegler TLF8/24, Bj. 82
Privat: MB Unimog 406.121, Bj. 70, MB Unimog 403.123, Bj. 83, MB Unimog 435.115 (1300L, BW-SanKoffer), Bj. 88, Audi SQ5, Bj. 20
Feuerwehr: MB LAF 911 B, Ziegler TLF8/24, Bj. 82
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Re: Wie startet ein Dieselmotor
Hallo
kleiner Nachtrag zu Glühkerzen und Flamstartanlage
als moderne Starthilfe wird heutzutage ein Grid-Heater verbaut, früher nannte das sich Heizflansch. siehe topic 82389 Gab bei den Kölsche Jungen als Kaltstarthilfe statt der Schnaps-Dosierung bei den lustigen Pälzer.
Mir ist zumindest einer hier bekannt, der den Grid-Heater durch seinen Motor gesaugt hat, die waren bein den frühen Baureihen an den OM900 nicht vibrationsfest. Das Teil glüht schon bei Plusgraden und heizt auch nach dem Start noch kontrolliert weiter,
kleiner Nachtrag zu Glühkerzen und Flamstartanlage
als moderne Starthilfe wird heutzutage ein Grid-Heater verbaut, früher nannte das sich Heizflansch. siehe topic 82389 Gab bei den Kölsche Jungen als Kaltstarthilfe statt der Schnaps-Dosierung bei den lustigen Pälzer.
Mir ist zumindest einer hier bekannt, der den Grid-Heater durch seinen Motor gesaugt hat, die waren bein den frühen Baureihen an den OM900 nicht vibrationsfest. Das Teil glüht schon bei Plusgraden und heizt auch nach dem Start noch kontrolliert weiter,
Gruß Helmut
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Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
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- w3llschmidt
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Re: Wie startet ein Dieselmotor
Blöde Frage, ich habe im OM904 auch Flammstart, die geht aber auch bei -1 Grad nich an?
Allerdings startet der Motor sofort und ohne Rauch
Ist sowas Temp gesteuert?
Allerdings startet der Motor sofort und ohne Rauch

Ist sowas Temp gesteuert?
Gruss Henrik!
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Mercedes NG '85 1222 / BM 615 / OM421 (WDB61506415426790)
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